Lernstrategie-Coaching  Überblick Heute erfährst du …… …. wie du bei der Prüfung vorgehen sollst …..Lerntipps für die einzelnen Fächer …..welche Anforderungen.

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 Präsentation transkript:

Lernstrategie-Coaching  Überblick Heute erfährst du …… …. wie du bei der Prüfung vorgehen sollst …..Lerntipps für die einzelnen Fächer …..welche Anforderungen gestellt werden …..wie du durch deinen Lerntypen effizient bist ©

P RÜFUNGSTAKTIK  Es war einmal eine Prüfungslösung… Aufgabenstellung mehrmals durchlesen «Satz für Satz» Strategie Disposition/Lösungsskizze erstellen Schwerpunkbildung  Offensichtliches kurz  Problematisches ausführlich  Begründungen knapp aber präzis halten  Im Zweifelsfall : Alle Fragen kürzer beantworten als nur einen Teil ausführlich ©

P RÜFUNGSTAKTIK  Und die Zeit war immer zu knapp…. Unbedingt Uhr mitnehmen Die Prozentrechnung = was ist wie viel wert? Beispiel: Dreistündige Prüfung Aufgabe 1: 50%, Aufgabe 2: 30%, Aufgabe 3: 20% Zeit für Aufgabe 1: ca. 1.5 h Zeit für Aufgabe 2: ca. 50 min Zeit für Aufgabe 3: ca. 40 min ©

Ö FFENTLICHES R ECHT I  Was will ÖffRecht von mir? Stoffumfang ○ Allgemeines Staatsrecht ○ Grundrechte | Staatsorganisationsrecht Stoffvielfalt ○ Staatsrechtliches „Allgemeinwissen“ ○ Gesetzeskenntnis ○ Falllösungstechnik Normvielfalt ○ Schwerpunkt: Kenne die BV! ○ EMRK ○ Spezialgesetze: relevante Normen eruieren! (z.B. ParlG) ©

Ö FFENTLICHES R ECHT I  Die Mühe mit dem Stoffumfang Gesamtüberblick ○ Fokus: Vorlesung ○ Lektüreempfehlungen (Kapitel, Seiten) ○ Erkenntnis: Details will und brauche ich nicht! Schwerpunkte ○ Grundrechte ○ Staatsorganisationsrecht ○ Gesetzgebungsprozess Wichtig: Verstehen geht über Auswendiglernen! ©

Ö FFENTLICHES R ECHT I  Problem Stoffvielfalt Falllösung: Prüfschemata ○ Grundrechtseinschränkungen BV 36 Ausnahmen (soziale Grundrechte, Wirtschaftsfreiheit...) Staatsorganisationsrecht ○ Gesetzeskenntnis: Wo steht was? ○ Grundverständnis: Wer darf was und warum? ○ Staatsrechtliches Allgemeinwissen => Zeitungsartikel könnte Prüfung sein ©

Ö FFENTLICHES R ECHT I  Die Frage der Normenvielfalt Ausgangspunkt: BV ○ Lektüre! ○ Verweise innerhalb der Verfassung ○ Verweise auf Spezialgesetze Spezialgesetze ○ ParlG, BGG und Andere (VwVG, BüG...) EMRK, UNO-Pakte, völkerrechtl. Verträge i.A. ○ Was steht drin? ○ Wie werden sie innerstaatlich gehandhabt? ©

Ö FFENTLICHES R ECHT I  Gefahren: Gefahr Nr. 1: «Ich muss nicht so viel lernen» Anforderungen hoch Hoher Grad an Verständnis gefordert Basics (Bsp.: Wissen um sachlichen Schutzbereich) Gefahr Nr. 2: «Ich kann drei Wochen vorher beginnen zu lernen» ○ Prüfungsniveau: hoch ○ Prüfungsumfang: (meistens) gross ○ Folge: Langfristiges (Mit-)Lernen fördert Erfolg ©

S TRAFRECHT I  Prüfungsstoff AT: ○ Allgemeine Lehren ○ Strafen & Massnahmen ○ Verjährung BT: Delikte ○ Leib und Leben ○ Ehre und den Geheim- oder Privatbereich ○ Freiheit ○ Sexuelle Integrität ○ Vorbereitungshandlungen ○ Verübung einer Tat in selbstverschuldeter Unzurechnungsfähigkeit©

S TRAFRECHT I  Was muss ich wissen? Vorgehen ○ Definition ○ Saubere Subsumtion ( «Element für Element) Reihenfolge Begriffe beachten Subsumtion => Sachverhalt «auspressen» Prüfreihenfolge ○ Tatnächster (Haupttäter, Ersttäter), dann Teilnehmer ○ Start mit schwerstem Delikt ○ Alternative: Sachverhaltsabschnitte ©

«Gibt’s hier Streit in der Wissenschaft?» ○ Hier diskutieren und entscheiden «Das Delikt ist es doch bestimmt nicht!» ○ Trotzdem: Alles ansprechen ○ Mit Konkurrenzen lösen «BGer und Lehre einer Meinung bzgl. Ergebnis aber anderer Weg « ○ Hier nicht diskutieren © S TRAFRECHT I

 Was leider passiert … Fallfrage nicht oder ungenau gelesen Vermischung zwischen verschiedenen Elementen Fehlende Definition und/oder Subsumtion Zu viel «Allgemeingequenkel» Personen vergessen Rechtswidrigkeit und Schuld nicht beachtet ©

P RIVATRECHT II  Prüfungsstoff: Prüfungsrelevant Personenrecht ○ Elemente der Rechts-&Handlungsfähigkeit ○ Art. 28 ZGB: Persönlichkeitsrechte,- klagen prüfen ○ Juristische Personen : Verein, Stiftung Haftpflichtrecht OR ZGB, SVG, PrHG, Art. 72 VVG. Obligationenrecht AT Entstehungsarten Obligationen Willensmängel & Stellvertretung ©

Rechtsgeschichte  Grundlage: Folien von Prof. Thier/ Buch Prof. Senn  Textinterpretation  Übungen massgeblich  Eigene Zusammenfassungen/Zeitstrahl/ Epochenüberblick schreiben ©

W EITERE H INWEISE ○ Übungslösungen ○ Alte Prüfungen ○ Achtung exotische «Kliffhänger» Ruhe bewahren Spezialwissen wird nicht erwartet ○ Fragen genau lesen «Wie ist die Rechtslage?»= Umfassendes Gutachten, alle Positionen Spezifische Fragen (z.B. «Ist ein Schaden entstanden?») ©

Lerntechniken Wie lernen?  Eigenen Lerntyp kennenlernen: Schreiben von Zusammenfassungen Mehrmaliges Bearbeiten der Vorlesungsunterlagen / Bücher Karteikarten schreiben Lerngruppen bilden  Übungsprüfungen ©

Lerntaktik  Definitionen suchen und lernen  Herausfinden: Worauf legt Prof. wert?  Lernplan erstellen  Bücher/Skripte als Basis  Übungen!  Prüfungen auf Zeit lösen ©

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit bis gleich beim Apéro!