Abhängigkeit und Selbstkontrolle Stundengestaltung: Alina Wloch und Hannah Zanker 1
Gliederung 1)Einstieg: Abhängigkeit – eine Übersicht 2)Diagnose und Definition 3)SKOLL: Selbstkontrolltraining 4)Selbsterfahrung 5)Zeit für Fragen 2
Abhängig von … 3
Diagnose: Abhängigkeit nach ICD 10 mindestens drei der folgenden Kriterien müssen zutreffen: starker Wunsch Verminderte Kontrollfähigkeit körperliches Entzugssyndrom Toleranz Fortschreitende Vernachlässigung Anhaltender Substanzkonsum 4
Begriffsabgrenzung Sucht Abhängigkeit Missbrauch 5
Begriffsabgrenzung nach DSM IV Substanz- missbrauch Probleme Verpflichtungen nach zu kommen Wiederholte Eigengefährdung Substanz- abhängigkeit ToleranzentwicklungEntzugssymptome 6
Entwicklung Genuss/ Belohnung/sich was Gutes tun Rausch / Missbrauch Gewöhnung Abhängigkeit Kontrollverlust 7
SKOLL : SELBSTKONTROLLTRAINING 8
Gruppentraining Suchtmittelübergreifend Zielgruppe: Abhängige Menschen mit kritischem Konsum Menschen, die Abhängigkeit befürchten Menschen, die abhängig waren und clean bleiben wollen 9
SKOLL : SELBSTKONTROLLTRAINING Gruppentraining Suchtmittelübergreifend Zielgruppe: Abhängige Menschen mit kritischem Konsum Menschen, die Abhängigkeit befürchten Menschen, die abhängig waren und clean bleiben wollen Was ist SKOLL nicht? Verpflichtung zur Abstinenz vorgeschriebene Lösungen 10
SKOLL: SELBSTKONTROLLTRAINING 4 Kernelemente: Trainingsplan Treppe zum Ziel Verhaltensdokumentation Situationsanalyse Ziele Risikobewusstsein fördern Stärkung der Eigenverantwortlichkeit Selbstmanagementkompetenzen Ressourcenbewusstsein SELBSTKONTROLLE 11
SKOLL: Trainingseinheiten 1. Kennen lernen 12
SKOLL: Trainingseinheiten 1. Kennen lernen => Vertrauensbasis, Regeln, Schweigepflicht 12
SKOLL: Trainingseinheiten 1. Kennen lernen => Vertrauensbasis, Regeln, Schweigepflicht 2. Trainingsplan eigene Ziele formulieren S = spezifisch M = messbar A = angemessen R = realistisch T = termingebunden 12
SKOLL: Trainingseinheiten 3. Risikosituationen: erkennen, Alternativen überlegen 13
SKOLL: Trainingseinheiten 3. Risikosituationen: erkennen, Alternativen überlegen 4. Stressmanagement Signale von Stress erkennen und Zusammenhang zum Verhalten verstehen. Entspannungstechniken lernen. 13
SKOLL: Trainingseinheiten 5. Soziales Netzwerk: Wer tut gut? Wer gefährdet? 14
SKOLL: Trainingseinheiten 5. Soziales Netzwerk: Wer tut gut? Wer gefährdet? 6. Hilfreiche Gedanken: Loslösen von Scheinargumenten und irrationalen Gedanken 14
SKOLL: Trainingseinheiten 5. Soziales Netzwerk: Wer tut gut? Wer gefährdet? 6. Hilfreiche Gedanken: Loslösen von Scheinargumenten und irrationalen Gedanken 7. Krise/Rückschritte: Erstellen eines Krisenplans 14
SKOLL: Trainingseinheiten 8. Konflikte: Umgang mit Verlangen, Ablenkungsstrategien 15
SKOLL: Trainingseinheiten 8. Konflikte: Umgang mit Verlangen, Ablenkungsstrategien 9. Freizeitgestaltung 10. Rituale & Abschied 15
Selbsterfahrung - Gedankenexperiment Denkt darüber nach, was ESSENTIELL in eurem Alltag ist, was ihr täglich tut, benutzt, braucht, ohne welches ihr erhebliche Einschränkungen erleben würdet. Stellt euch nun vor, eurer „ ESSENTIELLES“ wäre nie wieder Teil eures Lebens. Nehmt euch ausreichend Zeit um darüber nachzudenken und bearbeitet folgende Aufgaben( pro Aufgabe ca. 10 Minuten) 16
Zeit für Fragen 17
Hilfe, Ansprechpartner, Infos Jugenddrogenberatung: Caritas: Blaues Kreuz Würzburg: 18
Quellen Jugenddrogenberatung Würzburg Das SKOLL-Anwenderhandbuch 19
Quellen Bilder: mim_koks_dw_hamburg_453711g.jpg mim_koks_dw_hamburg_453711g.jpg zeitung.de/image/view/2011/8/26/ , ,highRes,maxh,480,maxw,480, jpg.jpg zeitung.de/image/view/2011/8/26/ , ,highRes,maxh,480,maxw,480, jpg.jpg rge jpg rge jpg sicherheit-zahlt-sich-aus-foto-imago-.jpg sicherheit-zahlt-sich-aus-foto-imago-.jpg W9PrhucJ1M:&imgrefurl= kanton&docid=LgzTnpTHaJIAxM&imgurl= ei=2zi7UK3dLI_Lsga81YHoBA&zoom=1 20