WELFARE, WEALTH AND WORK – A NEW GROWTH PATH FOR EUROPE A European research consortium is working on the analytical foundations for a new socio-ecological.

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 Präsentation transkript:

WELFARE, WEALTH AND WORK – A NEW GROWTH PATH FOR EUROPE A European research consortium is working on the analytical foundations for a new socio-ecological growth model This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No EINE NEUE STRATEGIE FÜR EUROPA: DYNAMIK DURCH SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE INNOVATIONEN Karl Aiginger Vertretung der EU-Kommission, WIFO 8. März 2016 H:\user\aig\WWWforEurope\Powerpoint\EU_KOMM_Wien_ pptx

2 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Outline  Projekt, Herausforderungen  Vision, Benchmark des Erfolges, strategische Ziele  Analytische Sackgassen  Drei Leitprinzipien  Sieben Reformmotoren  Forschungsbedarf: Österreich 2025  Zusammenfassung

3 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Das WWWforEurope-Projekt: Eine neue Strategie für Europa  Ziel von WWWforEurope (Welfare, Wealth, Work) EU soll dynamischer, sozialer, ökologischer werden  Projekt 7. Rahmenprogramm / 4-Jahresprogramm 2012 bis 2016 WIFO (Koordinator) plus 33 Partner  Executive Summary: Bisher 160+ Papershttp://  Umsetzung/Forschungsbedarf: Österreich 2025.

4 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Politökonomische Herausforderungen  Globalisierung  Alterung  Klimawandel/Dekarbonisierung  Heterogenität : Kandidaten  Neue Technologien (Industrie 4.0 etc.)  Flüchtlingsströme  Politische Polarisierung  Position Europas 2050 in globalisierter Welt  Zwischen US = innovativ und Asien = effizient.

5 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Ökonomische Ausgangslage 2016  Ungleichgewichte  Arbeitslosigkeit 10%/Jugendarbeitslosigkeit 20%  Staatsverschuldung  Geringe Dynamik (Vorkrise = 2016; USA +10%)  Bricht Erholung wieder zusammen?  'Ever closer Union' unattraktiv  Erweiterungsstopp, UK, Katalonien  Erfolgsmodell in Midlife Crisis.

6 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Outline  Projekt, Herausforderungen  Vision, Benchmark des Erfolges, strategische Ziele  Analytische Sackgassen  Drei Leitprinzipien  Sieben Reformmotoren  Forschungsbedarf: Österreich 2025  Zusammenfassung

7 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Europa: Region mit hoher und steigender Lebensqualität Lebensqualität ersetzt GDP als Erfolgsbenchmark Theoretische Basis: Beyond GDP Konzept Operationalisierung: Better Life OECD  Dynamisch, offen, pluralistisch  Arbeitslosigkeit, Einkommensdifferenzen niedrig  Emissionen sinken absolut  Offenheit, Wahlfreiheit, positive Heterogenität. Vision 2050

8 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Drei strategische Ziele von Lebensqualität (Wellbeing) Ökonomische Dynamik Soziale Inklusivität Ökologische Nachhaltigkeit  Ziele sind gleichwertig  Jedes Ziel mit Teilzielen unterlegt  Messbar an Better Life Indikatoren (Wie geht's Österreich, Statistik Austria). Operationalisierung von Lebensqualität

9 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No  Einkommenswachstum Besonders der Einkommen unter dem Median Regionen mit niedrigen Einkommen  Strukturwandel, Mobilität, Aufstiegschancen  Gegensatz zu Versteinerung und Abschottung  Nachhaltigkeitsbedingung: ohne steigende Verschuldung. Ökonomische Dynamik

10 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No  Arbeitslosigkeit (besonders Jugend-) halbieren  Ungleichheiten verringern (Startungleichheit, Gender)  Öffentliche Verantwortung für Risiken  Empowerment und Aktivierung sind primäre Ziele  Nachhaltigkeitsbedingung: politische Stabilität, keine Polarisierung. Soziale Inklusivität

11 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Starke absolute Reduktion fossiler Brennstoffe (-80%)  Verdoppelung Energieeffizienz/erneuerbarer Energien  Reduktion Materialverbrauch im Konsum  Dekarbonisierung Europa definiert sich bewusst als Vorreiter  Aus Verantwortung und mit ökonomischem Vorteil  Verpflichtung zu bester Technologie für Firmen, EU, US  Förderprogramme für internationale Technologiediffusion  Schrittweise Verschärfung der internationalen Standards  Nachhaltigkeitsbedingung: Chancen für nächste Generation. Ökologische Nachhaltigkeit

12 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Der Performancemaßstab und die drei strategischen Ziele für Lebensqualität Q: WWWforEurope, Synthesebericht, Wien, Brüssel,

13 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Outline  Projekt, Herausforderungen  Vision, Benchmark des Erfolges, strategische Ziele  Analytische Sackgassen  Drei Leitprinzipien  Sieben Reformmotoren  Forschungsbedarf: Österreich 2025  Zusammenfassung

14 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No 'Misperceptions'  Wachstum kehrt zurück und löst Probleme  Verschuldung soll rasch und undifferenziert sinken  Geldmangel des Staates  keine Zukunftsinvestitionen  Privater Sektor hat zu wenig Geld für Investitionen  Arbeitsproduktivität steigt zu langsam  Alterung führt zu Arbeitsangebotsknappheit  Senkung von Löhnen /Standards beleben Wachstum. Analytische Aussagen, die wir nicht teilen

15 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Outline  Projekt, Herausforderungen  Vision, Benchmark des Erfolges, strategische Ziele  Analytische Sackgassen  Drei Leitprinzipien  Sieben Reformmotoren  Forschungsbedarf: Österreich 2025  Zusammenfassung

16 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Drei Leitprinzipien der Strategie  Simultaneität zwischen Zielen und Instrumenten An Stelle von Silo-Strategien Diese sind teuer und ineffizient (dominieren heute)  High-Road-Strategie Verzicht auf niedrige Kosten, Standards Aufbauen auf Fähigkeiten, Ambitionen  Zweiphasenstrategie 1.Konsolidierung und Umprogrammierung 2.Sozial-ökologische Transition: niedrigeres Wachstum  Erste Phase nicht business as usual sondern Investment in Change.

17 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Outline  Projekt, Herausforderungen  Vision, Benchmark des Erfolges, strategische Ziele  Analytische Sackgassen  Drei Leitprinzipien  Sieben Reformmotoren  Forschungsbedarf: Österreich 2025  Zusammenfassung

18 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No  Innovation: stärken und umlenken  Dynamik: höhere Einkommen, Strukturveränderungen  Sozialsystem: von Absicherung zu Sozialinvestitionen  Beschäftigung: symmetrische Flexibilität + Entkoppelung  Energie: absolute Entkoppelung, Dekarbonisierung  Staat: Halbierung der Abgaben auf die Arbeit  Finanzsektor: sicherer, Realwirtschaft, Portfoliokriterien. Sieben Reformmotoren

19 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Sieben Reformmotoren Q: WWWforEurope, Synthesebericht, Wien, Brüssel,

20 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Steuerseite : Beschäftigung soll steigen, Löhne sind hoch besteuert Emissionen sollen sinken, Energiesteuern sinken Subventionen Subventionen fossiler Energie höher als erneuerbarer Regulierung Bei niedrigem Ölpreis werden leistungsstarke Auto gekauft Keine Warnung der Regierungen Autos können Grenzwerte nicht erfüllen keine Überprüfung auf der Straße: Grenzwerte erhöht Erstaunliches Versagen staatlicher Lenkung

21 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Halbierung Steuern auf Arbeit (20%  10% des BIP) Kompensiert durch:  Energie, Emissionen +3,5%  Abbau Subventionen fossile Energie 1%  Erbschaft, Grundsteuer, Finanztransaktionen +2,5%  Tabak, Alkohol +1,3%  Verbesserung der Compliance +1,6%  Moderate Variante: minus 1/3 (von 20%  13%) weniger internationale Kooperation erforderlich. Europa: Eine zentrale Steuerumschichtung

22 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Outline  Projekt, Herausforderungen  Vision, Benchmark des Erfolges, strategische Ziele  Analytische Sackgassen  Drei Leitprinzipien  Sieben Reformmotoren  Forschungsbedarf: Österreich 2025  Zusammenfassung

23 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No  Unternehmen wollen Arbeit der Nachfrage anpassen Tag, Woche, ev. auch Monat, Samstag Hohe Maximalwerte, kein Überstundengeld  Arbeitnehmer wollen Arbeit Lebensrhythmus anpassen Teilzeit, Vollzeit, Kinderbetreuung Teilzeit, Rückkehr Vollzeit, Ausbildung, Auszeit  Recht auf Teilzeit gegen Recht auf kurzfristige Flexibilität  Modellverträge 20h, 30h, 40h  Option Jahreskollektivvertrag: Lohnzuwachs oder Freizeit Symmetrische Flexibilität erhöht Gewinne + Lebensqualität. Symmetrische Flexibilität

24 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Europa hat keinen Angebots-Engpass durch Alterung Reserven:  Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung (unfreiwillige Teilzeit)  Verschiebung des Pensionszeitpunkt  Präkariatszeiten  Innereuropäische Mobilität  Externe Mobilität  Arbeitsangebot > Nachfrage Unterauslastung (Arbeitslosigkeit) bleibt dauerhaft  Es gibt mismatch: unqualifiziert vs. qualifiziert. Kein Engpass Arbeitsangebot bis 2030

25 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No  Investitionen in vorschulische Erziehung  Qualifikation, Requalifikation  Breite Ausbildungswegen, Kommunikation Ex post Lösung:  Arbeitslosenunterstützung, Rehabilitation  Ex post Lösungen nicht ersetzten  Ex ante Lösungen billiger und angenehmer  Neue Herausforderungen erfordern Fähigkeiten. Von ex post Bezahlung zu sozialen „Investitionen“

26 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Seit 2000 Verlust der Vorreiterposition bei Ökologie  Österreich soll wieder Vorreiter werden  Technologisches Wissen ist gegeben  Anspruchsvollere Wohnbauförderung (Nullenergie)  Verbot fossiler Energien bei Neubauten  Forcierung der Elektromobilität  Schwerpunkt ökologische/soziale Innovationen  Nicht Dekarbonisierung erleiden, sondern zu Turbo für Dynamik und Beschäftigung machen  Vorreiter erhöht Beschäftigung, Nachzügler hat Kosten Paris 2015: Entkarbonisierung als Chance

27 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No  Flüchtlingsproblem ist Folge falscher Einigelung EU Friedens/Nachbarschaftspolitik vernachlässigt  Arbeitsmarktpolitik zur Lösung notwendig Dynamisierung durch Ökologieoffensive  Ausbildung, Integration, Mobilität für Österreicher und Flüchtlinge  Aufbau von Zäunen schadet Wirtschaft, Arbeit, Lebensqualität  Ob Chance oder Krise entscheidet unsere strategische Reaktion. Vorwärts-, Flüchtlingsstrategie kombinieren

28 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Outline  Projekt, Herausforderungen  Vision, Benchmark des Erfolges, strategische Ziele  Analytische Sackgassen  Drei Leitprinzipien  Sieben Reformmotoren  Forschungsbedarf: Österreich 2025  Zusammenfassung

29 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No  Von GDP zu Wellbeing (Lebensqualität)  Von quantitativ zu sozialer und ökologischer Dynamik  Vor allem für Gruppen Regionen, Personen < Median  Dekarbonisierung: Paris 2015 als Chance  Offen, europäisch, heterogen, innovationsbasiert  Business as usual funktioniert nicht  Europa kann sich neu definieren  Österreich kann teilweise Vorbild sein, noch mehr lernen Von Wachstum und BIP zu Lebensqualität

30 Vertretung der EU Kommission, This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No Der neue Weg: Dynamik durch soziale und ökologische Innovation Q: WWWforEurope, Synthesebericht, Wien, Brüssel, 2016.

WELFARE, WEALTH AND WORK – A NEW GROWTH PATH FOR EUROPE A European research consortium is working on the analytical foundations for a new socio-ecological growth model This project has received funding from the European Union’s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement No EINE NEUE STRATEGIE FÜR EUROPA: DYNAMIK DURCH SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE INNOVATIONEN Karl Aiginger Vertretung der EU-Kommission, WIFO 8. März 2016 H:\user\aig\WWWforEurope\Powerpoint\EU_KOMM_Wien_ pptx