Den eigenen Weg gestalten

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 Präsentation transkript:

Den eigenen Weg gestalten

Wer wir sind:

Neue Inhalte und Strategien für veränderte Aufgabenstellungen entwickeln! Modellvorhaben des Landes Niedersachsen Dorferneuerungsverbundplanung Artland Umsetzungs-Beauftragung (2006-2013) und Ortskernentwicklung Gehrde (2010) Dorferneuerung Lastrup In Zusammenarbeit mit: Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung, Hannover GLLs Verden, Osnabrück und Oldenburg (Federführung und Koordinierung Artland und Lastrup) Leibniz-Universität Hannover (wissenschaftliche Begleitung Artland)

Ein gemeinsames Ziel: Die Dorfgemeinschaft steht im Mittelpunkt Was ist der Weg? Den eigenen Weg entwerfen, gestalten, gehen Aktives und kreatives Handeln Kommunikation + Dialog mit Bürgern, Experten und Betroffenen Ein gemeinsames Ziel: Die Dorfgemeinschaft steht im Mittelpunkt Konzentration auf eigene Kräfte und Potenziale Bürgerschaftliches Engagement Selbstorganisation

Methode + Strategie Mitarbeit der Bürger ist erforderlich Vertreter von Vereinen und Organisationen Jugend + Senioren Handel + Gewerbe Dienstleister Interessierte Bürger oder Experten

Methode + Strategie ZUSAMMENARBEIT KOMMUNIKATION Arbeitskreis Projektgruppe Themenfeld 2 Sprecher 1 Person Projektgruppe Themenfeld 1 ZUSAMMENARBEIT KOMMUNIKATION Projektgruppe Themenfeld 3 Arbeitskreis 10-12 Mitglieder Sprecher 1 Person Sprecher 1 Person Sprecher 1 Person Sprecher 1 Person Projektgruppe Themenfeld 5 Projektgruppe Themenfeld 4

Prozessablauf

Prozessablauf Mitarbeit Bürger, Interessierte, Engagierte … Input Planungsphase (ca. 1,5 Jahre) Arbeitskreissitzungen Projektgruppenarbeit Öffentlichkeitsarbeit Kommunikation + Dialog Bürgertreffen Mitarbeit Input Bürger, Interessierte, Engagierte … Dorfentwicklungsplan Arbeitskreis Projektgruppen Umsetzungsphase (ca. 7 Jahre) Maßnahmen und dauerhafte Mitgestaltung der Bürger Gläserner Prozess Anpassung nach Erfordernis Kommunikation / Info / Mitarbeit Info Zukunftsfähiges Dorf

Um welche Themen könnte es gehen? Identität Neue & alte regionaltypische Bausubstanz Belebung des Ortskerns, Ortsbildpflege Leerstandsmanagement & Umnutzungskonzepte Selbstbewusstsein Dorfgemeinschaft

Um welche Themen könnte es gehen? Landwirtschaft -„Koppelprodukte“ aus Ökonomie & Agrarkultur - Umweltverträgliche Wirtschaftsformen - Dezentrale Energie Wirtschaft Betriebe + Arbeitsplätze

Um welche Themen könnte es gehen? Ökologie Artenreichtum Landschaftsbild & Landschaftspflege Kulturlandschaft

Um welche Themen könnte es gehen? gelebtes Miteinander Kultur Bildung z.B. Kultur-, Gemeinschafts- & Freizeiteinrichtungen Schulen, Kindergärten Mehr-Generationenkonzepte Kommunikation Freizeit

Um welche Themen könnte es gehen? Mobilität Innenentwicklung Straßen, Wege, Plätze Internet, Dorfnachrichten, etc. soziale Vernetzung Gesundheits- & Sozialeinrichtungen Nahversorgung

Ziel: Zukunftsfähigkeit & Lebensqualität Kreative ¼ Stunde Identität Neue & alte regionaltypische Bausubstanz Belebung des Ortskerns, Ortsbildpflege Leerstandsmanagment & Umnutzungskonzepte Selbstbewusstsein gelebtes Miteinander Mobilität Landwirtschaft Dorfgemeinschaft Innenentwicklung „Koppelprodukte“ aus Ökonomie und Agrarkultur Umweltverträgliche Wirtschaftsformen Dezentrale Energie soziale Vernetzung Straßen, Wege, Plätze Gesundheits- & Sozialeinrichtungen Internet, Dorfnachrichten, etc. Ziel: Zukunftsfähigkeit & Lebensqualität Wirtschaft Nahversorgung Betriebe + Arbeitsplätze Kultur Ökologie Kommunikation z.B. Kultur-, Gemeinschafts- & Freizeiteinrichtungen Schulen, Kindergärten Mehr-Generationenkonzepte Landschaftsbild & Landschaftspflege Artenreichtum Bildung Kulturlandschaft Freizeit

Der Blick von Außen Großsteingrab in Jeggen

Der Blick von Außen Nachbarschaftstreffpunkte in Jeggen

Der Blick von Außen Feuerwehrhaus in Jeggen

Der Blick von Außen Stadtweg in Jeggen

Der Blick von Außen Wissingen, Niemandsweg

Der Blick von Außen Wissingen, Niemandsweg

Der Blick von Außen Mindener Straße, Ortseingang Wissingen

Der Blick von Außen Wissinger Kreisverkehr

Der Blick von Außen Bike & Ride – Anlage, Wissingen

Der Blick von Außen Bahnhofsumfeld Wissingen – Wissinger Mühle

Der Blick von Außen Ortsbildprägende Bausubstanz in Wissingen

Der Blick von Außen Ortsbildprägende Bausubstanz in Wissingen

Der Blick von Außen Ortsbildprägende Bausubstanz in Jeggen

Der Blick von Außen Ortsbildprägende Bausubstanz in Jeggen

Der Blick von Außen Wierau im Januar 2011

Aus anderen Maßnahmen:

Dorfplatz Festwiese Reetbach DE Hollenstede, ÖM: Gestaltung der Ortsmitte - Dorfplatz und Festwiese Dorfplatz Festwiese Reetbach

DE OT Neuenkirchen, ÖM: Große Straße / An der Bleiche

DE OT Neuenkirchen, ÖM: An der Bleiche   DE OT Neuenkirchen, ÖM: An der Bleiche   33

DE OT Neuenkirchen, ÖM: Gartenstraße   DE OT Neuenkirchen, ÖM: Gartenstraße   34

DE OT Neuenkirchen, ÖM: Gartenstraße   DE OT Neuenkirchen, ÖM: Gartenstraße   35

DE OT Neuenkirchen, ÖM: Große Straße

DE Schwagstorf, PM: Umnutzung der alten Schule (Bäckerei, Blumen, Friseur, Post) vorher nachher

DE Schwagstorf, PM: Umbau des alten Feuerwehrhauses zum Heimathaus   DE Schwagstorf, PM: Umbau des alten Feuerwehrhauses zum Heimathaus   vorher nachher 38

DEVP Artland, PM: Umnutzung einer Hofstelle in Nortrup   DEVP Artland, PM: Umnutzung einer Hofstelle in Nortrup Hofstelle Schwertmann, Nortrup Kindertagespflege   39

Sanierung eines denkmalgeschützten Fachwerkgebäudes   Sanierung eines denkmalgeschützten Fachwerkgebäudes Begrüßung DEVP Artland, PM: Umnutzung einer Scheune in Menslage zur Töpferei vorher   nachher 40

…wieder zurück zu unserer Dorferneuerung!

Wer arbeitet mit? ZUSAMMENARBEIT KOMMUNIKATION Arbeitskreis Projektgruppe Themenfeld 2 Sprecher 1 Person Projektgruppe Themenfeld 1 ZUSAMMENARBEIT KOMMUNIKATION Projektgruppe Themenfeld 3 Arbeitskreis 10-12 Mitglieder Sprecher 1 Person Sprecher 1 Person Sprecher 1 Person Sprecher 1 Person Projektgruppe Themenfeld 5 Projektgruppe Themenfeld 4

Wie geht`s weiter Erste Arbeitskreissitzung Terminvorschlag: 04.September 2012, 18.00 Uhr, Ort wird noch bekanntgegeben. Wie wollen wir uns organisieren? Hat einer „den Hut auf? Wie bleiben wir in Kontakt? Wie wollen wir arbeiten? Wie binden wir die Bürger ein? Was wollen wir erreichen? Sichtung der Ergebnisse der Bürgermeinungen   Zweite Arbeitskreissitzung Termin und Ort ist noch abzustimmen Wie ist der heutige Stand? Was ist noch nicht geklärt, wo gibt es Schwierigkeiten? Wie soll der Prozess - Dorfentwicklung - ablaufen? Welche Struktur? Wie gehen wir vor? Was für Ziele stecken wir uns – was wollen wir erreichen? Gibt es ein Leitbild für Wissingen und Jeggen? Was sind die wichtigsten Themen? Dritte Arbeitskreissitzung Zwischenergebnisse zum Thema Projektablauf und Bürgerbeteiligung Wichtigste Themen in Wissingen und in Jeggen  Bitte Termine vormerken! Wir hoffen auf Ihre Mitarbeit!