AMYNA e.V. Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt Institut GrenzwertICH Projekte & überregionale Angebote.

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 Präsentation transkript:

AMYNA e.V. Verein zur Abschaffung von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt Institut GrenzwertICH Projekte & überregionale Angebote

Elke Schmidt, AMYNA e.V. - GrenzwertICH © UPI / Corbis-Bettmann Noch Doktorspiel – schon Übergriff? Unterscheidung zwischen sexuellen Aktivitäten und sexuellen Übergriffen von Kindern Vortrag für die AG „Münchner Fachstellen Prävention und Hilfen für Kinder bei sexueller Gewalt“ am 15.10.2015 Elke Schmidt, AMYNA e.V. - GrenzwertICH

Inhalte: Kindliche Sexualität Sexuelle Entwicklung bis zum Grundschulalter Umgang mit sexuellen Aktivitäten von Mädchen und Jungen Sexuelle Übergriffe durch Kinder Umgang mit sexuellen Grenzverletzungen durch Kinder Prävention sexueller Grenzverletzungen

Begriffsklärung Sexualität ≠ Sex (genitale Sexualität) Sexualität Erwachsener: meist auf Erregung, Befriedigung, evtl. Fortpflanzung ausgerichtet Sexualität = Lebensenergie, menschliches Grundbedürfnis in jedem Alter Mensch ist von Geburt an ein sexuelles Wesen Aber: Kindliche Sexualität unterscheidet sich stark von der Sexualität Erwachsener

Reaktion Erwachsener auf sexuelle Äußerungen & Handlungen von Kindern Konfrontiert mit sexuellen Handlungen von Kindern, die sexuell wirken, sind viele Erwachsene peinlich berührt und irritiert Sie wissen nicht, wie sie darauf reagieren sollen Fehlende Abgrenzung zwischen sexuellen Aktivitäten und sexuellen Übergriffen führt häufig zu Verharmlosung oder Dramatisierung des Vorgefallenen Besonders bei sexuellen Übergriffen: Polarisierung der Meinungen, Spaltung der Erwachsenen in zwei Lager Dies erschwert den adäquaten pädagogischen Umgang mit jeglicher Art von sexuellen Handlungen von Kindern

Kindliche Sexualität Kindliche Sexualität ist geprägt von Neugier, Spontanität, Entdeckungslust Schamgefühle sind Kindern zunächst fremd keine Trennung von Zärtlichkeit, Schmusen und genitaler Sexualität Ganzheitliches Erleben von Sexualität mit allen Sinnen Entdecken, schauen, fühlen, berühren, spüren Im Vordergrund steht: sich selbst, den eigenen Körper entdecken und kennen lernen (Identitätsbildung) Kindliche Sexualität = Ich-bezogen, egozentrisch und nicht auf PartnerIn ausgerichtet

Sexuelle Entwicklung im Vorschulalter Körper: zentrale Bedeutung für Identitätsentwicklung Ab Geburt: lustvolles Erleben mit allen Sinnen Bereits ab Geburt orgastische Zustände mgl. = Ausdruck körperlichen Wohlgefühls (nicht Erotik) Erkunden des eigenen Körpers Erste autoerotische Aktivitäten, Entdecken der Genitalien als Lustquelle Selbstbefriedigung ab ca. 2 Jahren Erkenntnis: weiblich – männlich; Geschlechtszuordnung

Sexuelle Entwicklung im Vorschulalter Schau- und Zeigelust, Freude am Nacktsein Interesse an Genitalien – den eigenen und von anderen, möchten diese anschauen und anfassen Interesse an Körperausscheidungen – in Folge: Beginn des „Sauberwerdens“ Körpererfahrungs- und Körpererkundungsspiele, so genannte Doktorspiele ab ca. 3 Jahren Erforschen Körper steht im Vordergrund - nicht Erreichen sexueller Höhepunkte; Lusterleben bei Selbstbefriedigung

Sexuelle Entwicklung im Vorschulalter Begreifen des (eigenen) biologischen Geschlechts Interesse an „Doktorspielen“ lässt meist tendenziell etwas nach, verschwindet aber nicht ganz Ab ca. 5 Jahren Gefühle von Verliebt sein Schamgrenzen entstehen im Laufe der Kindheit durch Verinnerlichen von Sexualnormen Sexuelle Handlungen (allein oder mit anderen) finden vermehrt in unbeobachteten Situationen statt Körper und Sexualität wird immer mehr „Privatsache“

Sexuelle Entwicklung vom Grundschulalter bis zur Pubertät Intensive gleichgeschlechtliche Beziehungen Ringen um eigene Geschlechtsidentität, oft gekoppelt mit Abgrenzung vom anderen Geschlecht Vorpubertät im Grundschulalter: Körper produziert Vorform von Sexualhormonen; löst Geschlechtsreife aus sexuelles Empfinden und Verhalten der Mädchen und Jungen verändert sich gleich- und gegengeschlechtlicher Anziehungskraft – gegenseitiges Necken & Ärgern Verliebtheit zentrales Thema: Schwärmerei, Suche nach körperlicher Nähe, Zärtlichkeit

Sexuelle Entwicklung vom Grundschulalter bis zur Pubertät Schule: Zärtlichkeit stärker tabuisiert als Gewalt → Suchen körperliche Nähe in Bewegungsspielen, ruppigen Körperkontakten Großes Interesse an Themen Körper & Sexualität: Kinder beobachten Erwachsene und nehmen sexuelle Reize & Informationen aus Werbung, Medien begierig auf sind von Infos & Bildern aber oft überfordert und verwirrt viele Fragen zu Körper, Gefühlen & Sexualität bleiben unbeantwortet Provozieren mit sexualisierter Sprache, anzüglichen Witzen, Gesten = Auseinandersetzung mit Normen & Inhalten der Sexualität Erwachsener

Sexuelle Entwicklung vom Grundschulalter bis zur Pubertät Zeit der Vorpubertät = „nicht mehr und noch nicht“ Im Übergang zur Pubertät: Mädchen und Jungen müssen sich neu begreifen, ihre kindliche Rolle wird erotisch eingefärbt Auseinandersetzung mit eigenem (sich veränderndem) Körper Pubertät = Zeitspanne der körperlichen Geschlechtsreifung Beginn Pubertät in letzten 10 Jahren ca. 1½ Jahre vorverlagert Bereits in 3. – 6. Klasse ganzes Spektrum pubertärer Entwicklung anzutreffen

Grundsätzliches zur Einschätzung kindlicher Sexualität Jedes Kind ist anders! Sexuelle Entwicklung & Interesse individuell ausgeprägt Sexuelle Neugier von Kindern ist „normal“ Sex. Aktivitäten von Mädchen & Jungen gleich beurteilen „Doktorspiele“ = gegenseitiges Begucken und Berühren Es geht um Entdecken, schauen, fühlen, berühren, spüren Einvernehmliche & altersgerechte sexuelle Handlungen unter Gleichaltrigen sind in der Regel in Ordnung Erleben und Erfahren des eigenen Körpers, Austausch von Zärtlichkeiten tut Mädchen und Jungen gut!

Umgang mit kindlichen sexuellen Aktivitäten Kinder als sexuelle Wesen wahrnehmen Kinder brauche Freiräume, um mit ihrer kindlichen Sexualität zu experimentieren Sexuelle Aktivitäten von Mädchen und Jungen gleich bewerten und behandeln Ausgewogenheit von Zulassen und Grenzen setzen Mädchen und Jungen begleiten, Orientierung geben sexuelle Aktivitäten bei Bedarf regulieren Grenzen sind da, wo Grenzen anderer berührt werden

Grenzen sexueller Verhaltensweisen von Kindern mögliche Verletzungsgefahr nicht altersgerechtes Verhalten Praktizieren von Erwachsenensexualität (nicht Imitieren): Eingreifen notwendig – auch bei einvernehmlichen Handlungen! Vorgaben, Rahmen, Regeln der Einrichtung Privatheit von Sexualität nicht gewahrt wenn Kinder durch sexuelle Äußerungen oder Handlungen die Grenzen anderer überschreiten

Signale, bei denen Sie aktiv werden sollten Stark sexistische Sprache Interesse an „Doktorspiel“ größer als an anderen altersgerechten Spielen Auffällige Häufigkeit & Intensität sexueller Aktivitäten Praktizieren von Erwachsenensexualität (oral, anal, vaginal) „Doktorspiele“ mit (deutlich) älteren oder jüngeren Kindern Kinder überreden/zwingen andere zu „Doktorspielen“, sex. Handlungen Wenn Kinder sich selbst oder andere an den Genitalien verletzen Geheimhaltung von „Doktorspielen“ erzwingen

Sexuelle Übergriffe durch Kinder sexuelle Übergriffe nicht an Art der Handlung zu erkennen Merkmale sex. Übergriffe: Unfreiwilligkeit, Zwang & Macht Erzwingen sex. Handlungen gegen den Willen anderer Kinder mit Drohung, Manipulation, Gewalt, Versprechungen Bei jüngeren Kindern: Übergriffe im Überschwang Sexuelle Übergriffe von (kleineren) Kindern sind eher ungeplant, sie geschehen aus der Situation heraus wichtig: Eingreifen durch Erwachsene zum Schutz der betroffenen Kinder Übergriffige Kinder brauchen Unterstützung, um angemessene Verhaltensweisen zu lernen Mögliche Motivation: Neugier, fehlende Impulskontrolle, Provozieren, Macht ausüben, Überlegenheit spüren wollen

Hintergründe, Ursachen, Risikofaktoren Sexuelle Grenzverletzungen bei Kindern und Jugendlichen sind oft entwicklungsbedingt Bei kleineren/entwicklungsverzögerten Kindern oft Ursache: Neugier, Experimentierfreude, spielerische Bedürfnisse Sexuelle Grenzverletzungen aufgrund noch ungenügend ausgebildeter Impulskontrolle Weitere mögliche Motivationen: Provozieren, Macht ausüben, Überlegenheit spüren wollen

Hintergründe, Ursachen, Risikofaktoren Bei massivem / wiederholt sexuell übergriffigem Verhalten: Zusammenspiel biografischer & individueller Belastungs- faktoren; gesellschaftliche & institutionelle Bedingungen wirken begünstigend Biografische Risikofaktoren: Beziehungsabbrüche, (mit-) erlebte Gewalt, Vernachlässigung, Misshandlung, sexualisierte Familien-atmosphäre, evtl. selbst erlebte sexuelle Übergriffe (durch Kinder, Jugendliche, Erwachsene),…

Zahlen & Fakten Häufigkeit sexueller Gewalt von Kindern in Zahlen auszudrücken ist schwierig - viele Übergriffe werden nicht bekannt oder angezeigt (Strafunmündigkeit) Bekannt: 30 - 50% der erwachsenen Sexualstraftäter waren bereits im Kindes- oder Jugendalter sexuell übergriffig Sexuelle Übergriffe durch Kinder werden in etwa dreiviertel der Fälle von Jungen begangen Bei Kindern sind Mädchen &Jungen etwa zu gleichen Teilen von sexuellen Übergriffen durch Gleichaltrige betroffen Kinder mit Belastungsfaktoren haben erhöhtes Risiko, sexuell übergriffig zu werden

Vorgehen bei sexuellen Grenzverletzungen durch Kinder Sofortiges Eingreifen durch Erwachsene bei sex. Übergriffen Schutz der betroffenen Kinder Durch geeignete Maßnahmen Verhaltensänderung beim übergriffigen Kind bewirken (Wiederholtes/gezieltes) sexuell übergriffiges Verhalten: mgl. Hinweis auf Kindswohlgefährdung nach SGB VIII §8a Information der Personensorgeberechtigten aller beteiligten Kinder Wir empfehlen dringend: Zusammenarbeit mit Fachberatungsstelle und/oder Jugendamt. Zudem Meldepflicht besonderer Vorkommnisse bei der zuständigen Aufsichtsbehörde beachten!

Prävention von sexuellen Grenzverletzungen Strukturelle präventive Maßnahmen der Einrichtung: Stichwort: „Sicherer Ort“ Auswahl und Weiterqualifizierung von Personal & Ehrenamtlichen Gestaltung der Räumlichkeiten Regelungen für den Umgang von Fachkräften mit Kindern Rechte von Kindern & Jugendlichen achten: Partizipation, Beschwerde Sexualerziehung leisten!

Prävention von sexuellen Grenzverletzungen Präventive Maßnahmen in Hinblick auf die Kinder selbst: Regeln für Umgang mit Körperkontakt unter Kindern Mädchen und Jungen in Wahrnehmung ihrer Gefühle unterstützen, ihrer Empathiefähigkeit fördern Arbeit an Rollenbildern, Sicht auf Sexualität Arbeit zu Grenzen & sexuellen Grenzverletzungen Fachlicher Umgang mit sexuellen Grenzverletzungen (auch kleinere alltägliche)

Anforderungen an pädagogische Fachkräfte und Einrichtungen Selbstreflexion & Austausch im Team Bewusster Umgang mit kindlicher Sexualität Konsequentes Vorgehen gegen sex. Grenzverletzungen Aktiv Sexualerziehung leisten Elternarbeit zum Thema kindliche Sexualität Einrichtungen: Sexualpädagogisches Konzept entwickeln

Zusammenfassung Kindliche Sexualität ist anders als Erwachsenensexualität Einvernehmliche und altersgerechte sexuelle Aktivitäten von Kindern im Vorschulalter sind in der Regel okay Grenzen sind da, wo Grenzen anderer berührt werden Sexuelle Übergriffe durch Kinder verlangen eindeutiges Eingreifen durch Erwachsene Kinder brauchen Unterstützung, um andere Verhaltensweisen zu lernen

Zusammenfassung Kindliche sexuelle Entwicklung zu begleiten heißt: Kinder als sexuelle Wesen anerkennen Kindl. Bedürfnis nach Körperlichkeit & Sexualität anerkennen adäquaten Umgang mit kindlichen sexuellen Aktivitäten in der Einrichtung finden; Möglichkeiten & Grenzen abstecken Sexualerziehung aktiv gestalten, Lernprozesse begleiten Maßnahmen zum Schutz vor sexuellen Grenzverletzungen ergreifen So unterstützen Sie Mädchen & Jungen, zu selbstbewussten und selbst bestimmten Persönlichkeiten heranzuwachsen!

Kontakt und Information: Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! © Hulton Getty / Tony Stone Images Kontakt und Information: AMYNA - GrenzwertICH www.amyna.de Elke Schmidt: es@amyna.de