Ziele des VERAH® Konzeptes

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Allgemein Privat und Gesetzlich Leistung Pflegestufen Finanzierung
Advertisements

Implementierung der Kampagne ambulanten Einrichtungen
BBGN Nephrologie in Berlin und Brandenburg BERLIN BRANDENBURG
ATD (Assistive Technologien und Dienstleistungen)
Das Hospiz Veronika Hospiz Veronika ▶ in Eningen u. A. Wengenstr. 25
Vorlesungsreihe Allgemeinmedizin SS 06
SAPV – Ärztlich verordnet und gemeinsam gestaltet
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
HOPE – Standarddokumentation in der Palliativmedizin und Hospizarbeit was kann sie bewirken ? 1999 – 2006 = Patienten.
Schulung für ABB- Wohnberater Barrierefreiheit und Mobilität bis in Rheinsberg Allgemeiner Behindertenverband Brandenburg e.V. Schulung.
Präsident der Bayerischen Landesärztekammer
Von Daniel André, Robin Stirnberg
Bald hier in Ihrer Arztpraxis
Zeitgemässe Organisationsstrukturen durch Nutzung von Synergieeffekten
PKD Emsdetten - Greven - Saerbeck
„10 Jahre VIWIH“ Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Versorgung von jüngeren Menschen mit neurologischen Erkrankungen.
Neue Wohnform im Alter Gabi Spycher Ramona Schlegel Adina Oberländer
CCM Consulting und Case-Management Consulting Case-Management
„Betreutes Wohnen” – ein wandelbarer Begriff
Neues Krankenpflegegesetz - was hat sich geändert?
Patientenorientierte QS/Patientenerwartungen
Seite 1 Ambulante psychiatrische Pflege Ab 1.Juli 2005 bundeseinheitlich geregelt.
Der Übergang von der Schule in den Beruf – eine lokale Betrachtung
„Kids im Verein“ > Starke Vereine stärken Kinder<
Gesprächskreise für pflegende Angehörige
24 Stundenpflege in der häuslichen Umgebung High Tech Home Care
Beratungs – und Pflegenetzwerk Weser
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen als Chance für die ganze Familie Bundesverband e.V, Mai 2007 Anna Hoffmann-Krupatz An der stationären Vorsorge-
Sabine Marschel DRK Kreisverband Naumburg / Nebra e.V.
AllgMed. Hd. Hausarzt im deutschen Gesundheitswesen Eine Einführung für Studierende im Rahmen des Heidelberger Modells.
Home Care und Telemedizin – die Sicht einer Krankenkasse
Situation älterer Menschen in unserer Gesellschaft
Wohnen und Leben im Alter Betreutes Wohnen im Gemeindeverband
Aufbaukurs Gandersheim
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Ich pflege also bin ich… Praxiseinblick in die Situation pflegender Angehöriger DGKP Jürgen Bigler Ich bin daheim! Pflege- und Betreuungsnetzwerk.
Pflege- und Leistungskonzept
DEGAM Workshop hausärztliche Fortbildung Hausärztliche Fortbildung - Methoden, Vielfalt, Differenzen, Einigendes und Perspektiven Workshop Sektion Fortbildung.
Implementierung der Kampagne
Geschäftsplanpräsentation
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Vernetzung und Kooperation GESCHÄFTSPLANPRÄSENTATION Modul 7.
Pflegeplanung Nutzen der Pflegeplanung für PP ? Ungewissheit des PP über - den Ablauf der Pflege und - individuelle Bedürfnisse des Patienten führt.
Familiengesundheitspflege aus Sicht der Caritas – Chancen und Herausforderungen Vortrag anlässlich des Absolvent/innentreffens Familiengesundheitspflege.
Rolf Hendrik van Lengen Fraunhofer IESE, Kaiserslautern
Dagmar Much Empirische Erhebung Bildungsträger und Bildungsplaner.
110. Dt. Ärztetag, , Münster Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e. V. Prof. Dr. med. Dr. h. c. Dietrich Niethammer, Generalsekretär.
Selbst bestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Schaffung von Wohnraum in vertrauter Umgebung mit abgesicherter Finanzierung Betreute Kleingruppen bis.
Selbst bestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Schaffung von Wohnraum in vertrauter Umgebung Betreute Kleingruppen bis zu 8 Personen Einbeziehen von.
Herzlich willkommen zum BEWERBERTAG!
Ambulante Angebote für Senioren, Familien und Pflege (Doren, Hittisau, Krumbach, Langenegg, Lingenau, Riefensberg, Sibratsgfäll)
Hospiz- und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche in NÖ HoKi NÖ Hospizteam für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene HoKi NÖ Hospizteam für.
Herzlich Willkommen! Betriebliches Gesundheitsmanagement –
Landeshauptstadt München Sozialreferat Amt für Soziale Sicherung Hilfen im Alter, bei Pflege und Betreuung Dipl. Soz.Gerontologe David Stoll Seite.
Pflegende Angehörige – Zu Hause pflegen – Chancen und Möglichkeiten 14. April 2005, Gelsenkirchen Pflegeberatung bei der Verbraucherzentrale NRW.
Nicht-ärztliche Praxisassistentin (NÄPA)
Volkskrankheit Nummer Eins: Bluthochdruck - Hauptrisikofaktor für Herzinfarkte und Schlaganfälle Mehr als ein Drittel der Deutschen leidet unter Bluthochdruck.
Hausarztverträge in Baden-Württemberg. Vergleich der Hausarztverträge nach 73 b in Baden-Württemberg.
Betriebswirtschaftliche Projekte Management-Systeme Zertifizierungen ISO 9001, ISO 14001, ISO und weitere Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Dr. Stefan BilgerDossenheim, Minuten entscheiden Vom Bluthochdruck zum Schlaganfall.
Brunner Gerhard1 Herzlich willkommen! Vorstellung Geschäftsleitung Hilfe und Pflege.
Brunner Gerhard1 Herzlich willkommen! Vorstellung Wundpflege.
Pflegestützpunkt Hettstedt gefördert durch:. Modellprojekt zur Errichtung eines Pflegestützpunktes in Hettstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz/Sachsen-Anhalt)
Lebensqualität und Selbständigkeit in Pflege- und Betreuungseinrichtungen für ältere Menschen Eine Prävalenzerhebung im Bundesland Salzburg.
Herzlich Willkommen zu unseren MFA-Workshops!. Unser Workshop-Modul heute: Vergütung und Abrechnung in der HZV.
HzV Thema Verband medizinischer Fachberufe. Die meisten Ärzte/Ärztinnen sind zur Wahrung ihrer Interessen Mitglied in einem Berufsverband  z.B. Deutscher.
1 Versorgungssteuerung in der Hausarztzentrierten Versorgung Heilmittelverordnung Deutscher Hausärzteverband Landesverband Baden-Württemberg April 2012.
Herzlich Willkommen zu unseren MFA Workshops!. Unser Workshop-Modul heute: HZV Spezial Bearbeitung HZV Abrechnungsnachweis Unterschied HZV vs. KV Schein,
Abrechnung bei Patienten der GKV
 Präsentation transkript:

Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis - VERAH® Patientenversorgung = Teamversorgung www.verah.de

Ziele des VERAH® Konzeptes Optimierte Patientenversorgung Entlastung des Hausarztes Erweiterter Kompetenzbereich der MFA Optimiertes Schnittstellenmanagement Bei Bedarf Azubi Hausärztin MFA Patient Pflege VERAH MFA Spezialist Hausarztpraxis = Ort der Versorgung

Das VERAH® Curriculum Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis - VERAH® 200 UE 8 Managementmodule (160 UE) und Hospitationen (40 UE). Inhalte entspringen den Bedürfnissen der Hausarztpraxis Abstimmung mit dem Verband medizinischer Fachberufe (VmF) Keine Dopplungen mit der Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten Kongruenz mit den Curricula der Bundesärztekammer (BÄK) Erfüllung der Anforderungen zum Delegationsverfahren (KBV/BÄK 8/08) bzw. Vorgabe für diese Abschluss mit einer Prüfung

Acht Module – mit Besonderheiten Präsenz Kompetenz Casemanagement Präventionsmanagement Gesundheitsmanagement Technikmanagement Praxismanagement Besuchsmanagement Notfallmanagement Wundmanagement 40 UE 28 12 20 UE 12 8 10 UE 6 4 28 UE 22 6 12 UE 4 8 20 UE 16 4 * 1 UE = 45 Minuten

VERAH® bietet der Hausarztpraxis Weg von der alleinigen Arztbetreuung – hin zur Teamversorgung Strukturierte Entwicklung der Patientenbetreuung Reduktion der überhöhten Arzt-Patientenkontakte vorausschauendes strukturiertes Handeln (Antizipative Patientensteuerung) Bessere Nutzung vorhandener (lokaler und individueller) Ressourcen besser Sicherung der Nachhaltigkeit, Festlegung der Patientenpfade Detektion von Patientengruppen, die eine differenzierte Versorgungsstruktur benötigten z.B. Depressive, Diabetiker, usw Optimierung der Vernetzung der Praxis mit anderen Systemen der Metasystemebene Optimierung der Gesundheitsinformation und Gesundheitsedukation

VERAH® Kompetenzen Qualifizierte Unterstützung in und außerhalb der Praxis durch Besondere Erfahrung mit der Praxisorganisation Kenntnis in Präsentationstechniken und Moderation Etablierung Qualitätsmanagementsysteme Erfahrungen in Patientenbeschwerdemanagement Assessmentverfahren durchführen Optimierung des Notfallmanagement Netzwerkpartnerkompetenz, Schnittstellenmanagement Besondere Erfahrung mit alten Menschen und mit Patienten mit besonderen Versorgungsproblemen Unterstützung bei der antizipativen Patientensteuerung Sicherung der Patientencompliance, Patientenedukation und Ernährungsberatung Erfahrung und Kenntnis von medizinischen Hilfsmitteln Versorgung immobiler Patienten in ihrer Häuslichkeit Besondere Kenntnisse der „Volkskrankheiten“ und Wundversorgungen

Erfahrungen zur Kooperation mit Pflegediensten Aufdeckung von Pflegebedarf Optimierte Kooperation durch „Casemanagerin“ Gegenseitige Unterstützung ( Synergieeffekte) Hauptsächlich eigene Kompetenzbereiche Wenige kongruente Aufgaben Wundversorgung RR/BZ Messung

VERAH® Tätigkeitsfelder Qualifizierte Unterstützung in und außerhalb der Praxis durch die Übernahme besonderer koordinierender Aufgaben im Rahmen des Fallmanagements (z.B. nach Krankenhausentlassung oder bei chron. Erkrankungen / DMP) Hausbesuche, bei denen keine ärztliche Kompetenz notwendig ist Unterstützung von Patienten und Angehörigen bei der Anwendung präventiver und rehabilitativer Maßnahmen ( Implementierung von Vorsorgen, Patientenschulungen oder Screenings ) Sicherung eines effizienten Praxismanagements ( inklusive Qualitätsmanagement )

VERAH® Tätigkeitsfeld 1 Fallmanagement Definition spezifischer Patientengruppen (Diabetiker, depressive, demente, palliative, hochaltrige, multimorbide Patienten,...) Multiaxiales Assessment (Lebenssituation, Probleme, Risiken, Ressourcen der Patienten/Angehörigen) Erstellung von Hilfeplänen und Koordinierung entsprechender Maßnahmen Monitoring, Controlling, Coding Ernährungsberatung Gesundheitsedukation (Risikofaktoren, Schulung, Mobilisation) Antizipative Patientensteuerung

Patientenpfad in der hausarztzentrierten Versorgung mit VERAH Kompetenz adipöser Patient, 58 Jahre, verheiratet, 2 erwachsene Kinder, Raucher, KHK, Bluthochdruck, Cholesterinwerterhöhung, im Beruf nicht mehr belastbar, Klempner Konsultation, Medikamenten- verordnung 1. Termin/Arzt Anamnese ½ jährlich Anamnese/Befund Hausarzt Fortlaufend Monitoring Monitoring Monitoring Monitoring Monitoring usw. Patient VERAH 5. Durchführung der geplanten Interventionen 10. Ziele z. T. nicht erreicht – Reassessment z.B. Ehefrau kocht nach altem Muster Probleme bei der Raucherentwöhnung 13. Durchführung der geplanten Interventionen 4. Ziele des Pat. Gewichtsreduktion (10%) Raucherentwöhnung Risikofaktoren für KHK minimieren 15. Reminding VERAH erinnert Pat. den DMP-Termin wahrzunehmen 2. Erstkontakt durch Fragebogen usw. 7. Reminding VERAH erinnert Pat. den DMP-Termin wahrzunehmen 12. Anpassung des Hilfeplans: z.B. Ehefrau geht auch zur Ernährungsberatung aktive Beteiligung am Einkauf Raucherentwöhnung mit Akupunktur 11. Neue Ziele des Pat. Rauchen minimieren Ernährungsumstellung zusammen mit Ehefrau 5. Hilfeplan I wird festgelegt z.B. Ernährungsberatung Sportgruppe Compliance bezügl. Medikamenteneinnahme z.B. DMP KHK Raucherentwöhnung Abschlußevaluation/ Rücksprache Arzt 3. Assessment Lebenssituation: - Überforderung im Beruf Übergewicht Atembeschwerden Ressourcen: Unterstützung durch die Familie 8/9. Monitoring Wie ist die Umsetzung? Wie ist das Befinden? Probleme bei der Ernährungsumstellung? Probleme bei der Verhaltensänderung? Ziele erreicht ja/nein? Rücksprache Arzt 14. Monitoring Wurden die neuen Ziele erreicht? usw.

VERAH® Tätigkeitsfeld 2 Hausbesuche Zeitliche Entlastung des Arztes Strukturierte Erfassung häuslicher Rahmenbedingungen ( Umfeld, Gefahrenquellen, Körperpflege, psychosoziale Situation, Pflegemittelhilfs-versorgung, Basisassessment zur Beurteilung der Sturzgefahr, der Hirnleistung, der Nutrition, der Kontinenz, Medikamente, Wundversorgung überwachen) Pflegeversicherung, Hilfsmittelversorgung, Rehabilitationsmaßnahmen, Vermeidung von Krankenhauseinweisung Koordination mit Pflege - u. Hilfsdiensten, Einweisungs- / Entlassungsmanagement Kompetenz im Bereich der Gerätekunde Kompetenz im Bereich Manutention (Anleitung/Kontrolle/Unterstützung der Kümmerer)

Patientenpfad in der hausarztzentrierten Versorgung mit der VERAH Kompetenz Patientin, 75 Jahre, verheiratet, 2 erwachsene Kinder, die nicht in der näheren Umgebung wohnen, Erkrankungen: Adipositas, KHK, Bluthochdruck, Gonarthrose beidseits, Neue Diagnose: Diabetikerin Typ II, Patientin hat Schmerzen, bewegt sich kaum noch, hat Angst vor einem Pflegeheim und ist mit ihrer Lebenssituation unzufrieden. Der Ehemann fährt noch Auto und erledigt alle Besorgungen. Medikamenten- Verordnung, Schmerzlinderung 1/4 jährliche Anamnese/Befund Schmerzkontrolle 1/4 jährliche Anamnese/Befund Schmerzkontrolle 1/4 jährliche Anamnese/Befund Schmerzkontrolle 1. Termin/Arzt Anamnese Hausarzt Fortlaufend Monitoring Monitoring Monitoring Monitoring Monitoring usw. Patientin VERAH 6. Durchführung der geplanten Interventionen 9. Ziele z. T. nicht erreicht – Reassessment z.B. bei Ernährungs-umstellung (für Ehe-mann muss extra gekocht werden) - Probleme beim Einkauf von diabetiker-gerechten Nahrungs-mittel - Probleme bei Blutzuckermessung 12. Durchführung der geplanten Interventionen 4. Ziele des Pat. Schmerzlinderung Gewichtsreduktion (10%) Risikofaktoren für KHK minimieren Selbständigkeit behalten Mobilität steigern Vermeidung von Pflegebedürftigkeit 14. Reminding VERAH erinnert Pat. den DMP-Termin wahrzunehmen 2. Erstkontakt durch Fragebogen 7. Reminding VERAH erinnert Pat. den DMP-Termin wahrzunehmen 11. Anpassung des Hilfeplans: z.B. Ehemann lernt das Kochen, oder Versorgung durch die Nachbarin - aktive Beteiligung am Einkauf - nochmalige Einweisung Blutzuckermessgerät Abschlußevaluation 5. Hilfeplan I wird festgelegt z.B. Ernährungsberatung Sport/Bewegung Compliance bezügl. Medikamenteneinnahme z.B. Schmerz, DMP KHK Hilfe im Haushalt Optimierung Wohnumfeld 3. Assessment Lebenssituation: - Schmerzen - Mangelnde Mobilität/Varikosis - Wundheilungsstörungen Übergewicht/ Atembeschwerden generelle Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation, Angst vor Pflege Ressourcen: Unterstützung durch den Ehemann und Nachbarschaft Interventionen können sein: - Informationsgespräch über die Erkrankungen (zusätzliche Infobroschüren) Aufnahme ins DMP Programm – Patientenschulung durch die VERAH (Gesundheitsm.) Beantragung von Hilfsmittel (z.B. Zuzahlung) und Einweisung (z.B. Rollator etc.) (Technikm.) Erklärung Umgang mit dem Blutzuckermessgerät unter Einbeziehung des Ehemanns Blutzuckertagebuch und Schmerztagebuch – Erklärung durch die VERAH Umgang mit kritischen Situationen z.B. Unterzucker (Notfallm.) Beantragung Schwerbehindertenausweis – Versorgungsamt Nachteilsausgleiche erläutern - Ernährungsberatung – Programm der Krankenkasse (Gesundheitsm.) Krankengymnastik – Adresse Physiotherapeut (Netzwerkpartner) – auch Fahrdienst klären Seniorensportgruppe – Adresse Gruppe vor Ort – Fahrdienst (ev. durch Ehemann) klären oder aber Ehemann macht mit – Erschließung neuer Kontakte Med. Fußpflege – Adresse Podologen (Netzwerkpartner) (Präventionsm.) Überweisung zum Augenarzt (Netzwerkpartner) (Präventionsm.) Hilfe im Haushalt – Einbindung des Ehemanns Sturzprophylaxe – Haltegriffe, Teppiche etc. (Präventionsm.) Wundversorgung durch die VERAH (Wundm.) Angebot Hausbesuch, wenn der Ehemann nicht fahren kann (Besuchsm.) Wohnberatungstelle – Weitergabe von Adresse Selbsthilfegruppe – Kochen mit anderen – Ernährung wird positiv besetzt DMP-Termin + 8. Monitoring Wie ist die Umsetzung? Wie ist das Befinden? Probleme bei der Ernährungsumstellung? Probleme bei der Verhaltensänderung? Ziele erreicht ja/nein? Rücksprache Arzt 13. Monitoring Wurden die neuen Ziele erreicht? usw. 10 Neue Ziele des Pat. normale Hausmannskost für den Ehemann – diabetikergerechte Ernährung für die Pat. problemloser Einkauf Interventionen

VERAH® Tätigkeitsfeld 3 präventive und rehabilitative Maßnahmen Strukturiertes Impfmanagement Vorsorgeprogramme, Chroniker Programme Ernährungsberatung Suchtmittel- und Suchtgefahren Gesundheitserziehung (Risikofaktoren, Betreuung v. Risikogruppen, Bewegung u. Mobilisation) Sturzrisiko erfassen, Screeningprogramme Kontakt halten mit dem Patienten (Hilfe durch Reminder/Recallsysteme) Antizipative Patientensteuerung Nachhaltigkeit sichern

VERAH® Tätigkeitsfeld 4 Qualitätsmanagement Einbinden in das Gemeinwesen Kontakt mit Netzwerkpartnern aufbauen und pflegen (Erstellung einer Netzwerkkartei) Vernetzung der Praxis mit anderen Systemen der Metasystemebene Palliativteams & Pflegestützpunkten Schnittstellenmanagement (Patient laut Hilfeplan an Netzwerkpartner verweisen) Compliancemanagement Sicherung des internen Prozessqualität (Personal- u. Ausbildungsmanagement, Hygiene) Vertrags- u. Abrechnungswesen der GKV Beschaffungswesen Sicherheit u. Unfallverhütung in der Praxis Datenschutz

Kontinuierlicher Kompetenzausbau VERAH-plus® Palliative Care – Häusliche Sterbebegleitung Pflegeversicherung und mehr: Patientenberatung und Antragswesen Patienten Empowerment – Der Weg zu selbstbestimmten Handeln im Patienten-Praxis-Team Demenz Burn-Out Workshop – Ulcus Cruris / Dekubitus Schmerzmanagement in der Hausarztpraxis Dmp Diabetes – Diabetespatient in der Hausarztpraxis Notfall – Refresher

Anerkennung durch Kammern und Politik www.verah.de Anerkennung durch: Bundesärztekammer Kassenärztliche Bundesvereinigung Deutscher Hausärzteverband

Anerkennung durch Kammern und Politik Anerkennung durch Bundesärztekammer

Mindestgröße-/struktur der Hausarztpraxen: Mindestwochenarbeitszeit der Delegationsassistentin: 20 Stunden 860 Fälle bei einem Arztsitz oder 160 Fälle, bei denen Patienten älter als 75 Jahre je weiterem Arztsitz: 640 Fälle oder 120 Fälle, bei denen Patienten älter als 75 Jahre Genehmigung der KVN liegt vor

EBM-Abrechnungsziffern: Patienten-Besuch einer Delegationsassistenz, einschl. Wegekosten, für ärztliche angeordnete Hilfeleistung pers. nicht-ärztlicher Praxisassistentin.-Patienten-Kontakt Aufsuchen des Patienten in der Häuslichkeit Dokumentation je Sitzung 17,05 €/166 Punkte Ziffer 03063* Weiterer Patienten-Besuch einer Delegationsassistenz, einschl. Wegekosten, für ärztlich angeordnete Hilfeleistung, in der selben häuslichen Gemeinschaft, Alten-/ Pflegeheim, post OP-Behandlung weiterer pers. nicht-ärztlicher Praxisassi.-Patienten-Kontakt Aufsuchen des Patienten in der Häuslichkeit Dokumentation je Sitzung 12,53€/122 Punkte * vereinfachte Darstellung

EBM-Abrechnungsziffern: Zuschlag zur hausärztlichen Vorhaltepauschale Unterstützung der hausärztlichen Versorgung durch qualifizierte nicht-ärztliche Praxisassistenten je Behandlungsfall 2,26 €/22 Punkte Anmerkung: begrenzt auf max. 584 Fälle/Quartal (1.320 Euro) Fälle der HzV-Vollversorgung werden nicht gefördert Fälle der niedersächsischen add-on-Verträge zählen * vereinfachte Darstellung

bisherige Übergangsregelungen: Übergangsregelungen zur EBM-Abrechenbarkeit bei in Ausbildung befindlichen Delegationsassistenten laufen leider aus und finden faktisch bei neu beginnenden Ausbildungen keine Anwendung mehr.

Also Die VERAH® ist keine Konkurrenz zur Pflege, sondern unterstützt das Schnittstellenmanagement, erhöht die Chance einer ambulanten Versorgung von Patienten in ihrer Häuslichkeit und reduziert Reibungsverluste.

Vielen Dank Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis - VERAH® IHRE ANSPRECHSPARTNER: IhF-Vorsitzender Dr. Hans-Michael Mühlenfeld e-mail: DrMuehlenfeld@t-online.de IhF-Geschäftsführer Robert Festersen e-mail: Robert.Festersen@hausarzteverband.de VERAH® -Projektleiterin Katarzyna Jesse e-mail: Katarzyna.Jesse@hausaerzteverband.de Telefon: 02203/5756-3333 Telefax: 02203/5756-7013 Telefonsprechzeiten: Mo.- Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Institut für hausärztliche Fortbildung im Deutschen Hausärzteverband (IhF) e.V. Edmund-Rumpler-Str. 2 51149 Köln www.verah.de

www.verah.de