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Präsident der Bayerischen Landesärztekammer

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Präsentation zum Thema: "Präsident der Bayerischen Landesärztekammer"—  Präsentation transkript:

1 Präsident der Bayerischen Landesärztekammer
Medizin und Ökonomie Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Berlin, 7. April 2011 28. März 2017

2 Medizin und Ökonomie Dr. Philipp Rösler Quelle: BMG, Ärzteblatt
Prof. Dr. F. Beske Dr. Ph. Rösler N. Dmitrijewitsch Kondratjew Dr. Philipp Rösler Quelle: BMG, Ärzteblatt

3 Was sind ökonomische Kenntnisse?
Betriebswirtschaftslehre: Analyse / Optimierung arbeitsteiliger Produktionsprozesse Heute: Alle Fragen der Unternehmensführung (Management) Beschreiben der Unternehmensziele und deren Sicherung

4 Was sind ökonomische Kenntnisse?
Volkswirtschaftslehre: Analyse und Steuerung des Verhaltens von Individuen und Kollektiven (Kosten-Nutzen-Analyse) Moraltheologische Wurzeln (Freiheit vs. Fremdbestimmung) Staatslehre und politische Gestaltung (Ordnungsrahmen vs. Intervention) Organisation eines politischen Systems; dabei: verantwortungsvoller Umgang m. Knappheit (Bedürfnisse übersteigen Möglichkeiten)

5 Relevanz ökonomischer Kenntnisse
Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Relevanz ökonomischer Kenntnisse Projektplanung (Praxisgründung) Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten

6 Projektplanung (Praxisgründung)
Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Planung Praxisgründung oder Praxisübernahme Zulassung oder Anstellung Finanzierung (Kosten/Umsatz, Liquiditätsplanung) Praxisort ländlich, Kleinzentrum, Mittelzentrum, Ballungsraum Praxisform Einzelpraxis oder Ausschöpfung vorhandener Kooperationsmöglichkeiten (kollegial oder mit anderen Gesundheitsberufen)

7 Die gewonnene Erkenntnis ist die Grundlage für
Standortentscheidung, Marktpositionierung sowie Marketing-Strategie mit Einfluss auf die W o r k - L i f e - B a l a n c e

8 Relevanz ökonomischer Kenntnisse
Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Relevanz ökonomischer Kenntnisse Projektplanung (Praxisgründung) Projektplanung (Praxisgründung) Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten

9 konservativ/operativ – GKV/PKV – IGeL
Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Von der Arztpraxis zur Marke! Leistungsspektrum konservativ/operativ – GKV/PKV – IGeL Praxisorganisation Definition der Aufgabenbereiche (Delegation) Berücksichtigung der Telemedizin Selbst- u. Zeitmanagement, Prozessmanagement, Krisenmanagement, Qualitätsmanagement Kooperationen

10 Fortbildungen in Modulform mit Zertifikat Aufstiegsfortbildungen
Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit Abschlussprüfung/Brief Berufspraxis Dialyse (120 Std.) Ambul. Operieren (160 Std.) Onkologie (120 Std.) Gastroent. Endos. (120 Std.) Pneumologie (120 Std.) Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung Patientenbegleitung und -koordination (40 Std.) Palliativmedizinische Versorgung (120 Std.) Ernährungsmedizin (120 Std.) Versorgung älterer Menschen (60 Std.) Praxisassistentin nach § 87 2b SGB V Prävention im Kindes- und Jugendalter (84 Std.) Ambulantes Operieren in der Augenheilkunde (120 Std.) Spezialisierende Fortbildungen in Modulform mit Zertifikat Aufstiegsfortbildungen Prävention bei Jugendlichen und Erwachsenen (80 Std.) Elektr. Praxiskommunik. und Telematik (120 Std.)

11 „Die meisten Fehler entstehen aus Gewohnheit“

12 Ausschöpfung vorhandener Kooperationsmöglichkeiten
Organisationsgemeinschaften Praxis-, Apparategemeinschaften, Ärztehaus, Praxisnetz Berufsausübungsgemeinschaften fachgleiche und -übergreifende Gemeinschaftspraxen, Jobsharing, Teilberufsausübungsgem., überörtl. Berufsausübungsgem., MVZ Anstellung von Ärzten mit gleicher oder anderer Gebietskompetenz Tätigkeit an weiteren Orten Zweigpraxen, ausgelagerte Praxisräume Kooperation mit Krankenhäusern Beleg-, Konsiliararzt, Praxis am Krankenhaus, Anlauf-/Notfallpraxis

13 Relevanz ökonomischer Kenntnisse
Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Relevanz ökonomischer Kenntnisse Projektplanung (Praxisgründung) Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Praxisführung und -organisation unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten

14 Berufsausübung unter gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten
Relevanz ökonomischer Kenntnisse für Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor Versorgungsprogramme Evidenzbasierte Medizin (Kombination indiv. klin. Kenntnisse mit bestmögl. ext. Evidenz) Nationale Versorgungsleitlinien DMP Verstärkte Nutzenanalyse in Diagnostik u. Therapie Berücksichtigung neuer Versorgungsformen nach SGB V § 73 a, § 73 b, § 73 c, § 140, § 115 b, § 116 b

15 Nicht alles, was medizinisch sinnvoll ist, ist ökonomisch sinnvoll
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Nicht alles, was medizinisch sinnvoll ist, ist ökonomisch sinnvoll Nicht alles, was ökonomisch sinnvoll ist, ist medizinisch sinnvoll 28. März 2017


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