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Das innere Kraftwerk Zwei in der gleichen Gruppe (Wahrheit, Glaube, Lebensqualität)

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Präsentation zum Thema: "Das innere Kraftwerk Zwei in der gleichen Gruppe (Wahrheit, Glaube, Lebensqualität)"—  Präsentation transkript:

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2 Das innere Kraftwerk

3 Zwei in der gleichen Gruppe (Wahrheit, Glaube, Lebensqualität)

4 Wahrheit, Glaube, Lebensqualität „Wenn Sie heute zwanzig gute Menschen fragen würden, was ihrer Meinung nach die höchste Tugend ist, dann würden neunzehn von ihnen antworten: die Selbstlosigkeit. Aber wenn Sie den meisten bedeutenden, frühen Christen die gleiche Frage gestellt hätten, würde die Antwort lauten: die Liebe. Merken Sie, was hier geschehen ist? Ein negativer Ausdruck ist an die Stelle eines positiven getreten. Diese Tatsache ist von mehr als philologischer Bedeutung. Das negative Ideal der Selbstlosigkeit bedeutet nicht nur vorrangig, für andere Gutes tun zu wollen, sondern auch, selbst auf das Gute zu verzichten, als ob

5 Wahrheit, Glaube, Lebensqualität unser Verzicht das Wichtigste ist und nicht der Wunsch, andere glücklich zu machen. Das hat meiner Meinung nach nichts zu tun mit der christlichen Tugend der Liebe. Das Neue Testament spricht oft über Selbstverleugnung, aber nicht über Selbstverleugnung als Selbstzweck. Wir sollen uns selbst verleugnen und unser Kreuz auf uns nehmen, um Christus nachzufolgen; fast jede Schilderung über das, was wir schließlich finden werden, wenn wir das tun, beinhaltet einen Appell an unsere Wünsche.

6 Wahrheit, Glaube, Lebensqualität „Wenn die meisten modernen Menschen meinen, es sei schlecht, wenn wir uns das wünschen, was gut für uns ist und ernstlich darauf hoffen, es auch zu genießen, dann behaupte ich: Diese Idee stammt von Kant und den Stoikern, ist aber kein Bestandteil des christlichen Glaubens. Wenn wir die kühnen Versprechen einer Belohnung und die fantastischen Aussichten auf Lohn in den Evangelien betrachten, scheint es, als ob unser Herr unsere Sehnsüchte nicht als zu stark empfindet, sondern als zu schwach.

7 Wahrheit, Glaube, Lebensqualität Wir sind halbherzige Geschöpfe, weil wir mit Alkohol, Sex und Ehrgeiz herumspielen, während uns unendliche Freude angeboten wird. Dabei gleichen wir einem unwissenden Kind in einem Elendsviertel, das weiter im Dreck spielt, weil es sich nicht vorstellen kann, was es bedeutet, Ferien am Meer angeboten zu bekommen. Wir sind viel zu leicht zufrieden zu stellen.“[1] [1] C.S. Lewis, The Weight of Glory and Other Addresses, Grand Rapids, 1965, S. 1-2[1]

8 Das Problem mit der Bekehrung 2. Korinther 4: 4 den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi Hesekiel 11: 19 Und ich... will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe...

9 Das Problem mit der Bekehrung Epheser 2:1, 2:5: 1 Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden... 5 auch uns, die wir tot waren in den Sünden Römer 8: 7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag's auch nicht. 8 Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.

10 Das Problem mit der Bekehrung Epheserbrief 2: 3 Unter ihnen haben auch wir alle einst unser Leben geführt in den Begierden unsres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Sinne und waren Kinder des Zorns von Natur wie auch die andern.

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12 Regenerierung -> neues Leben Apg. 5:31: Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben. Apg. 11:18: So hat Gott auch den Heiden die Umkehr gegeben, die zum Leben führt!

13 Regenerierung -> neues Leben Apg. 14:27: Als sie aber dort ankamen, versammelten sie die Gemeinde und verkündeten, wie viel Gott durch sie getan und wie er den Heiden die Tür des Glaubens aufgetan hätte.

14 Regenerierung -> neues Leben Apg. 16:14: Und eine gottesfürchtige Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; der tat der Herr das Herz auf, sodass sie darauf Acht hatte, was von Paulus geredet wurde.

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16 Regenerierung -> neues Leben Hesekiel 11:19: Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben,

17 Regenerierung -> neues Leben Hesekiel 36:26: Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.

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19 Freude: in Bekehrung inbegriffen Hebr 11,5-6: 5 Durch den Glauben wurde Henoch entrückt... denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden, dass er Gott gefallen habe. 6 Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.

20 Freude: in Bekehrung inbegriffen Mit anderen Worten heißt das: Der Glaube, der Gott gefällt, ist ein Vertrauen, das Gott belohnt, wenn wir zu Ihm kommen. Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass wir durch materielle Güter motiviert sein sollen, denn die Belohnung, die wir ersehnen, ist die Herrlichkeit Gottes und die vollendete Gemeinschaft mit Christus. Um in Christus den Schatz zu haben, werden wir alles verkaufen. John Piper

21 Freude: in Bekehrung inbegriffen Hinter diesem Glaubensakt, der Gott gefällt, ist eine neue Neigung entstanden – eine Neigung zur Herrlichkeit Gottes und zur Schönheit Christi. Siehe, eine Freude ist geboren worden! Einst hatten wir keine Freude an Gott, und Christus war nur eine nebulöse historische Gestalt. Wir hatten Freude an gutem Essen, an Freundschaften, an Produktivität und Investitionen, an Ferien und Hobbys,

22 Freude: in Bekehrung inbegriffen an Gesellschaftsspielen, am Lesen, am Einkaufen, am Sex, am Sport, an der Kunst, am Fernsehen und an Urlaubsreisen, aber nicht an Gott. Er war eine Idee – vielleicht sogar eine gute – und ein Diskussionsthema, aber Er war kein Schatz der Freude. Dann geschah etwas Wundersames, als ob einem Blinden im goldenen Morgenlicht die Augen geöffnet worden wären.

23 Freude: in Bekehrung inbegriffen Da war zuerst das verblüffte Schweigen vor der unaussprechlichen Schönheit des Heiligen. Dann verspürten wir den Schock und das Erschrecken darüber, dass wir die Dunkelheit lieb gewonnen hatten. Und dann kam die Stille der Freude darüber, dass die Seele ihr Ziel erreicht hat und ihre Suche ist zu Ende ist. Wir würden alles dafür geben, wenn wir in alle Ewigkeit in der Gegenwart dieser Herrlichkeit leben dürften.

24 Freude: in Bekehrung inbegriffen Und dann kommt der Glaube – die Gewissheit, dass Christus mir, einem Sünder, den Weg bereitet hat, für immer in Seiner herrlichen Gegenwart zu leben; wenn ich durch Christus zu Gott komme, wird Er mir meinen Herzenswunsch erfüllen: Ich darf an Seiner Heiligkeit teilhaben und Seine Herrlichkeit schauen.

25 Freude: in Bekehrung inbegriffen Aber vor der Gewissheit kommt das heftige Verlangen. Vor der Entscheidung kommt die freudige Verblüffung, und vor dem Vertrauen kommt das Entdecken des göttlichen Schatzes. John Piper

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27 Aus innerem Überfluss dienen

28 Du fährst normal, und dann...

29 Wie „es werde Licht“ so auch „es werde Leben“ 1. Korinther 1: 1 Paulus, berufen zum Apostel Christi Jesu durch den Willen Gottes... 2 an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen

30 Wie „es werde Licht“ so auch „es werde Leben“ 4 Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die gegeben ist in Christus Jesus... Lehre... Erkenntnis... Gabe... auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus. 8 Der wird euch auch fest erhalten bis ans Ende, dass ihr untadelig seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus. 9 Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.

31 Wie „es werde Licht“ so auch „es werde Leben“ 1. Korinther 1: 22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; 24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

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33 Ref. Baptistische Glaubensbekenntnis 10: 1. Es gefällt Gott, diejenigen, die er zum Leben vorherbestimmt hat, zu der von ihm bestimmten und ihm angenehmen Zeit wirksam durch sein Wort und seinen Geist aus dem Stand der Sünde und des Todes, in dem sie von Natur aus sind, zur Gnade und Erlösung durch Jesus Christus zu berufen, indem er ihren Verstand geistlich und zum Heil erleuchtet, damit sie die göttlichen Dinge verstehen können;

34 Ref. Baptistische Glaubensbekenntnis 10: indem er ihr steinernes Herz wegnimmt und ihnen ein fleischernes Herz gibt. Dadurch erneuert er ihren Willen und bestimmt sie durch seine allmächtige Kraft zum Guten, lenkt sie dorthin und legt sie darauf fest, und er zieht sie wirksam zu Jesus Christus, doch so, dass sie völlig freiwillig kommen, da sie durch seine Gnade dazu gebracht worden sind, es selbst zu wollen.

35 Ref. Baptistische Glaubensbekenntnis 10: 2. Diese wirksame Berufung geschieht allein durch die freie und besondere Gnade Gottes, keinesfalls durch ir- gendetwas, das im Menschen vorausgesehen wurde, noch durch irgendeine Fähigkeit oder Tätigkeit im Menschen, der dabei vollkommen passiv ist, da er in Sünden und Übertretungen tot ist, bis er vom Heiligen Geist belebt und erneuert wird. Dadurch ist er dazu fähig, diesem Ruf zu folgen und die darin angebotene und vermittelte Gnade anzunehmen, und das durch keine geringere Macht als die, die Christus von den Toten auferweckte.

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37 Was ist bedingungslose Liebe? Röm 8,28-30: 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. 29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.

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39 wahre Christen sind begeistert Joh 3:19ff: 19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.

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41 Grund aller Freude -> Überfluss! Römer 5: 1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus; 2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird. 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

42 Grund aller Freude -> Überfluss! 6 Denn Christus ist schon zu der Zeit, als wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben. 7 Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben. 8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestor- ben ist, als wir noch Sünder waren. 9 Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht gewor- den sind! 10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.

43 Etwas ist bei Gottes verschieden Bünden auffällig: Sie sind immer sehr einseitig. Gott ist allmächtig. Er kann alles. Er benötigt die Menschen nicht, um seine Pläne auszuführen. Das Überleben der Menschen hingegen ist von so vielen Dingen abhängig: Gesundheit, Essen, Wärme, Sauerstoff, Licht, Liebe, eine intakte Erde usw. Alle diese Dinge werden von Gott gesteuert. Ohne Gott können die Menschen nichts tun. Trotzdem will er mit uns einen Bund eingehen. Eigentlich könne er es einfach befehlen. Aber dies will er nicht. Er liebt die Menschen über alles. Deshalb schliesst er mit ihnen Bünde. Gott auferlegt sich mit den Bünden Selbstverpflichtungen zu Gunsten seiner Bundespartner.

44 Gott, der Vater, hat die Menschengeschichte begleitet, gelenkt und hat bei allen Verirrungen der Menschen wie ein Vater darunter gelitten. Während der ganzen Sündengeschichte der Menschheit hat sich Gott danach gesehnt, zurecht zu bringen, zu heilen und in Ordnung zu bringen. Gott ist der Vater, er hat wunderbare Eigenschaften, die sein Wesen ausmachen, er liebt uns unendlich, so stark, dass wir dies menschlich nicht nachvollziehen können. Doch das Beste kommt noch: Wir haben Zugang zum Vater (vgl. Eph 2, 18).

45 Der stärkste inhaltliche Kritik ist, dass Du in gewissen Punkten zu wenig auf die apologetische Unterschiede, wie Christen und Nicht- Christen Worte verstehen, eingegangen bist. Ein Beispiel: Du hättest viel mehr über den Unterschied zwischen Wert-als- Geschöpf und Wert-als-Mittelpunkt des Lebens sagen können. Was die Welt als ”Selbstwert” definiert ist nicht das, was wir meinen. (hoffentlich; hier ist leider die Gemeinde viel zu weltlich, wie Du weißt!) Du schreibst öfters, z.B. auf Seite 23, dass der Mensch ”einen unendlich grossen Selbstwert” hat. Diese Formulierung finde ich zu wenig klar, weil der Nicht-Christ etwas anderes über ”Selbstwert” versteht. Unsere Idee ist, dass wir einen Wert haben als Geschöpfe, als Diener, und keine als Mittelpunkt unseres Lebens. Dieser Unterschied macht viel aus. Wenn mein Wert ein Geschöpfs-Wert ist, dann bin ich mit dem Dienen anderen Menschen, mit einer weniger glorreiche Stelle, usw. befriedigt. Für mich geht es darum, Gott die Ehre zu geben.

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47 Nicht Knechte, sondern Freunde

48 Freunde sind eng verbunden Johannes 15: 1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. 2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. 8 Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.

49 Freunde sind eng verbunden 9 Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. 11 Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. 12 Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. 13 Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. 15 Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan. 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe. 17 Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.

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51 Ein Freund teilt mit Johannes 15: 1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. 2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. 8 Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.

52 Ein Freund teilt mit 9 Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. 11 Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. 12 Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. 13 Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. 15 Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan. 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe. 17 Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.

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54 Freunde helfen gern! Johannes 15: 1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. 2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. 8 Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.

55 Freunde helfen gern! 9 Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. 11 Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. 12 Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. 13 Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. 15 Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan. 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe. 17 Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.

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62 Neuer Geschmack (Ref. Bap. 1689, 10) 1. Es gefällt Gott, diejenigen, die er zum Leben vorherbestimmt hat, zu der von ihm bestimmten und ihm angenehmen Zeit wirksam durch sein Wort und seinen Geist aus dem Stand der Sünde und des Todes, in dem sie von Natur aus sind, zur Gnade und Erlösung durch Jesus Christus zu berufen, indem er ihren Verstand geistlich und zum Heil erleuchtet, damit sie die göttlichen Dinge verstehen können;

63 Neuer Geschmack (Ref. Bap. 1689, 10) indem er ihr steinernes Herz wegnimmt und ihnen ein fleischernes Herz gibt. Dadurch erneuert er ihren Willen und bestimmt sie durch seine allmächtige Kraft zum Guten, lenkt sie dorthin und legt sie darauf fest, und er zieht sie wirksam zu Jesus Christus, doch so, dass sie völlig freiwillig kommen, da sie durch seine Gnade dazu gebracht worden sind, es selbst zu wollen.

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65 Von Herzen gern!

66 Dumm oder Klug?

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68 Matthäus 11 : 28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

69 Dumm oder Klug? Matthäus 6: Nicht Sorgen 19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. sondern... 20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Mot- ten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. 21 Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

70 Dumm oder Klug? 24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 25 Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? 27 Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?

71 Dumm oder Klug? 28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtig- keit, so wird euch das alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

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73 Die Quelle der Liebe: Seine Liebe Matt 22 : 36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37 Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5.Mose 6,5).

74 Die Quelle der Liebe: Seine Liebe 1. Johannes 4: 7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. 8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. 9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.

75 Die Quelle der Liebe: Seine Liebe 5.Mose 30: 4 Wenn du bis ans Ende des Himmels verstoßen wärst, so wird dich doch der HERR, dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen 5 und wird dich in das Land bringen, das deine Väter besessen haben, und du wirst es einnehmen, und er wird dir Gutes tun und dich zahlreicher machen, als deine Väter waren. 6 Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkom- men, damit du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du am Leben bleibst.

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77 Unsere Pflicht ist unsere Freude Hesekiel 36: 24 Denn ich will euch aus den Heiden herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und wieder in euer Land bringen, 25 und ich will reines Wasser über euch sprengen, dass ihr rein werdet; von all eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. 26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. 27 Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun. 28 Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und sollt mein Volk sein und ich will euer Gott sein.

78 Unsere Pflicht ist unsere Freude Jeremia 31: 31 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, 32 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, ein Bund, den sie nicht gehalten haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR; 33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein. 34 Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, sondern sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.

79 Unsere Pflicht ist unsere Freude Ps 1: 1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!

80 Unsere Pflicht ist unsere Freude Ps 1: 1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!

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82 Unglaublich viele Gelegenheiten! Lukas 6: 28 segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen. Röm 12: 12 Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Luk 18: 1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis darüber, dass sie allezeit beten und nicht nachlassen sollten, Eph 6: 18 Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen

83 Unglaublich viele Gelegenheiten! Phil 1: 3 Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke - 4 was ich allezeit tue in allen meinen Gebeten für euch alle, und ich tue das Gebet mit Freuden Phil 1: 18 Was tut's aber? Wenn nur Christus verkündigt wird auf jede Weise, es geschehe zum Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich darüber.

84 Unglaublich viele Gelegenheiten! Aber ich werde mich auch weiterhin freuen; 19 denn ich weiß, dass mir dies zum Heil ausgehen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi, 20 wie ich sehnlich warte und hoffe, dass ich in keinem Stück zuschanden werde, sondern dass frei und offen, wie allezeit so auch jetzt, Christus verherrlicht werde an meinem Leibe, es sei durch Leben oder durch Tod. 21 Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.

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86 Freude an bedingungsloser Liebe

87 Vergiss nicht: Du hast nichts zu bringen Lukasevangelium 3: 15 Als aber das Volk voll Erwartung war und alle dachten in ihren Herzen von Johannes, ob er vielleicht der Christus wäre, 16 antwortete Johannes und sprach zu allen: Ich taufe euch mit Wasser; es kommt aber einer, der ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, dass ich ihm die Riemen seiner Schuhe löse; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. 17 In seiner Hand ist die Worfschaufel, und er wird seine Tenne fegen und wird den Weizen in seine Scheune sammeln, die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer verbrennen. 18 Mit diesen und vielen anderen Worten rüttelte Johannes das Volk auf und verkündete ihm die Gute Nachricht vom Kommen des versprochenen Retters.

88 Vergiss nicht: Gott gibt Gnade indem er ihr steinernes Herz wegnimmt und ihnen ein fleischernes Herz gibt. Dadurch erneuert er ihren Willen und bestimmt sie durch seine allmächtige Kraft zum Guten, lenkt sie dorthin und legt sie darauf fest, und er zieht sie wirksam zu Jesus Christus, doch so, dass sie völlig freiwillig kommen, da sie durch seine Gnade dazu gebracht worden sind, es selbst zu wollen.

89 Gott sei mir Sünder gnädig! 1.Petrus 2: 9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; 10 die ihr einst »nicht ein Volk« wart, nun aber »Gottes Volk« seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid (Hosea 2,25). Gott ist mir, Sünder, gnädig!

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91 Dankbarkeit und freudiger Dienst Frage 60: Wie bist du gerecht vor Gott? Allein durch wahren Glauben an Jesus Christus ; so daß, selbst wenn mich mein Gewissen anklagt, daß ich gegen alle Gebote Gottes schwer gesündigt und keines dieser Gebote je gehalten habe und noch immer zu allem Bösen geneigt bin, doch Gott ohne alle meine Verdienste, aus lauter Gnade, mir die vollkommene Genugtuung, Gerechtigkeit und Heiligkeit Christi schenkt und anrechnet, als hätte ich nie eine Sünde begangen noch gehabt und selbst all den Gehorsam vollbracht, den Christus für mich geleistet hat, wenn ich nur diese Wohltat mit gläubigem Herzen annehme.

92 Dankbarkeit und freudiger Dienst Frage 61: Warum sagst du, daß du allein durch den Glauben gerecht seist? Nicht deswegen, weil ich wegen der Würdigkeit meines Glaubens Gott gefalle, sondern weil allein die Genugtuung, Gerechtigkeit und Heiligkeit Christi meine Gerechtigkeit vor Gott ist und ich diese Gerechtigkeit nicht anders als durch den Glauben annehmen und mir zueignen kann.

93 Dankbarkeit und freudiger Dienst Frage 62: Warum können aber unsere guten Werke nicht die Gerechtigkeit vor Gott oder ein Stück davon sein ? Weil die Gerechtigkeit, wenn sie vor Gottes Gericht bestehen soll, absolut vollkommen sein und mit dem göttlichen Gesetz ganz übereinstimmen muß, wohingegen auch unsere besten Werke in diesem Leben alle unvollkommen und mit Sünde befleckt sind.

94 Dankbarkeit und freudiger Dienst Frage 63: Verdienen aber unsere guten Werke nichts, wenn sie doch Gott in diesem und im zukünftigen Leben belohnen will? Diese Belohnung geschieht nicht aus Verdienst, sondern aus Gnade. Frage 64: Macht aber diese Lehre nicht sorglose und verruchte Leute? Nein ; denn es ist unmöglich, daß diejenigen, die Christus durch wahren Glauben eingepflanzt sind, nicht Frucht der Dankbarkeit bringen sollten.

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96 Freude an bedingungsloser Liebe

97 Eins aber ist Not.

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99 Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.

100 Die Allgenugsamkeit der Schrift Belgische Bekenntnis 7: Die Allgenugsamkeit der Schrift Wir glauben, dass diese Heilige Schrift den Göttlichen Willen vollkommen enthält und dass alles zum Heil Notwendige darin vollständig gelehrt wird; Denn da die ganze Art des Dienstes, die Gott von uns verlangt, darin ausführlich beschrieben wird darum soll niemand, nicht einmal ein Apostel oder ein Engel vom Himmel, wie Paulus sagt (Gal 1:8), etwas anderes lehren als das, was die heilige Schrift uns schon gelehrt hat.

101 Die Allgenugsamkeit der Schrift Denn, da es verboten ist, dem Wort Gottes etwas beizufügen oder etwas von ihm wegzunehmen (5.Mos 13,1; Offenbarung 22,18-19), ist damit unmissverständlich bewiesen, dass die Lehre in jeder Hinsicht vollkommen und allgenugsam ist. Darum dürfen wir nicht menschliche Schriften – egal wie heilig ihre Autoren gewesen sein mögen – den göttlichen Schriften gleich achten; noch dürfen wir Gewohnheiten, die Mehrheit, das Alter, das Vergehen der Zeit und der Menschen, noch Konzile, noch Verordnungen, noch offizielle Entscheidungen, über die Wahrheit Gottes setzen, denn die Wahrheit ist über alles andere.

102 Die Allgenugsamkeit der Schrift Denn alle Menschen sind von Natur aus Lügner, und eitler als die Eitelkeit selbst. Deshalb verwerfen wir aus ganzem Herzen alles, was mit dieser unfehlbaren Richtschnur nicht übereinstimmt, wie die Apostel uns lehren wenn sie sagen: "prüft die Geister, ob sie von Gott sind" (1 Johannes 4,1) und auch "Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht." (2 Johannes 10)

103 Die Allgenugsamkeit der Schrift Westminster Bekenntnis 1.6 Der ganze Ratschluß Gottes – bezüglich alles dessen, was notwendig ist zu seiner eigenen Ehre, zum Heil, Glauben und Leben der Menschen – ist entweder ausdrücklich in der Schrift niedergelegt oder kann mit guter und notwendiger Folgerichtigkeit aus der Schrift abgeleitet werden, wozu nichts zu irgendeiner Zeit hinzugefügt werden darf, weder durch neue Offenbarungen des Geistes noch durch Menschenüberlieferungen (2.Tim 3,15-17; Gal 1,8-9; 2.Thess 2,2).

104 Die Allgenugsamkeit der Schrift Nichtsdestoweniger erkennen wir die innere Erleuchtung des Heiligen Geistes als heilsnotwendig an für das Verstehen der Dinge, die im Wort geoffenbart (Joh 6,45; 1.Kor 2,9-12) sind, und daß es einige Umstände bezüglich der Gottesverehrung und der Kirchenleitung gibt, die mit menschlichen Verhaltensweisen und Kulturkreisen Gemeinsamkeiten aufweisen und deshalb mit Hilfe des natürlichen Verstandes und der christlichen Klugheit zu ordnen sind, gemäß den allgemeinen Regeln des Wortes, nach welchem man sich immer zu richten hat (1.Kor 11,13-14; 14,26.40)]

105 Die Allgenugsamkeit der Schrift Hebräerbrief 4:12: Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloss und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.

106 Vollkommen, zu allem guten geschickt 2.Tim 3: 14 Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast 15 und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. 16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

107 Vollkommen, zu allem guten geschickt Psalm 119: 96 Ich sah, dass alles Vollkommene Grenzen hat; doch dein Gebot kennt keine Schranken.

108 Gottes Wort erfreut das Herz Psalm 19: 8 Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele. Das Zeugnis des HERRN ist gewiss und macht die Unverständigen weise. 9 Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuen das Herz. Die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchten die Augen. Ps 119,162 162 Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht.

109 Gottes Wort erfreut das Herz Apg 15: 30 Als man sie hatte gehen lassen, kamen sie nach Antiochia und versammelten die Gemeinde und übergaben den Brief. 31 Als sie ihn lasen, wurden sie über den Zuspruch froh. 2.Joh 4-6 4 Ich bin sehr erfreut, dass ich unter deinen Kindern solche gefunden habe, die in der Wahrheit leben, nach dem Gebot, das wir vom Vater empfangen haben. 5 Und nun bitte ich dich, Herrin - ich schreibe dir kein neues Gebot, sondern das, was wir gehabt haben von Anfang an -, dass wir uns untereinander lieben. 6 Und das ist die Liebe, dass wir leben nach seinen Geboten; das ist das Gebot, wie ihr's gehört habt von Anfang an, dass ihr darin lebt.

110 Gottes Wort erfreut das Herz Joh 15: 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. 11 Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. 1.Joh 1: 3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. 4 Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei.

111 Gottes Wort erfreut das Herz Matt 11: 28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. 29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. 30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

112

113 Welcher Titel hat das Bild?

114 Milch/Honig, oder Kühen/Bienen? Psalm 127: 3 Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. 4 Wie Pfeile in der Hand eines Starken, so sind die Söhne der Jugendzeit. 5 Wohl dem, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat!

115 Sichtweise 1: Schwierigkeiten 4.Mose 13: 17 Als sie nun Mose aussandte, das Land Kanaan zu erkunden, sprach er zu ihnen: Zieht da hinauf ins Südland und geht auf das Gebirge 18 und seht euch das Land an, wie es ist, und das Volk, das darin wohnt, ob's stark oder schwach, wenig oder viel ist ; 19 und was es für ein Land ist, darin sie wohnen, ob's gut oder schlecht ist ; und was es für Städte sind, in denen sie wohnen, ob sie in Zeltdörfern oder festen Städten wohnen ; 20 und wie der Boden ist, ob fett oder mager, und ob Bäume da sind oder nicht. Seid mutig und bringt mit von den Früchten des Landes. Es war aber eben um die Zeit der ersten Weintrauben.

116 Sichtweise 1: Schwierigkeiten 4.Mose 13: Es war aber eben um die Zeit der ersten Weintrauben. 21 Und sie gingen hinauf und erkundeten das Land von der Wüste Zin bis nach Rehob, von wo man nach Hamat geht. 22 Sie gingen hinauf ins Südland und kamen bis nach Hebron; da lebten Ahiman, Scheschai und Talmai, die Söhne Anaks. Hebron aber war erbaut worden sieben Jahre vor Zoan in Ägypten. 23 Und sie kamen bis an den Bach Eschkol und schnitten dort eine Rebe ab mit einer Weintraube und trugen sie zu zweien auf einer Stange, dazu auch Granatäpfel und Feigen. 24 Der Ort heißt Bach Eschkol nach der Traube, die die Israeliten dort abgeschnitten hatten.

117 Sichtweise 1: Schwierigkeiten 4.Mose 13: Wir sind in das Land gekommen, in das ihr uns sandtet; es fließt wirklich Milch und Honig darin und dies sind seine Früchte. 28 Aber stark ist das Volk, das darin wohnt, und die Städte sind befestigt und sehr groß; und wir sahen dort auch Anaks Söhne. 29 Es wohnen die Amalekiter im Südland, die Hetiter und Jebusiter und Amoriter wohnen auf dem Gebirge, die Kanaaniter aber wohnen am Meer und am Jordan. 30 Kaleb aber beschwichtigte das Volk, das gegen Mose murrte, und sprach: Lasst uns hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir können es überwältigen. 31 Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sprachen: Wir vermögen nicht hinaufzuziehen gegen dies Volk, denn sie sind uns zu stark. 32 Und sie brachten über das Land, das sie erkundet hatten, ein böses Gerücht auf unter den Israeliten und sprachen: Das Land, durch das wir gegangen sind, um es zu erkunden, frisst seine Bewohner und alles Volk, das wir darin sahen, sind Leute von großer Länge. 33 Wir sahen dort auch Riesen, Anaks Söhne aus dem Geschlecht der Riesen, und wir waren in unsern Augen wie Heuschrecken und waren es auch in ihren Augen.

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119 Sichtweise 2: Möglichkeiten 4.Mose 14: 5 Mose aber und Aaron fielen auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Israeliten. 6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, die auch das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider 7 und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Israeliten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es zu erkunden, ist sehr gut. 8 Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in dies Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt. 9 Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht, denn wir wollen sie wie Brot auffressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen, der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen! 10 Aber das ganze Volk sprach, man sollte sie steinigen.

120 Sichtweise 2: Möglichkeiten 4.Mose 14: 39 Als Mose diese Worte allen Israeliten sagte, da trauerte das Volk sehr. 40 Und sie machten sich früh am Morgen auf und zogen auf die Höhe des Gebirges und sprachen: Hier sind wir und wollen hinaufziehen in das Land, von dem der HERR geredet hat ; denn wir haben gesündigt. 41 Mose aber sprach: Warum wollt ihr das Wort des HERRN übertreten? Es wird euch nicht gelingen. 42 Zieht nicht hinauf - denn der HERR ist nicht unter euch -, dass ihr nicht geschlagen werdet vor euren Feinden. 43 Denn die Amalekiter und Kanaaniter stehen euch dort gegenüber und ihr werdet durchs Schwert fallen, weil ihr euch vom HERRN abgekehrt habt, und der HERR wird nicht mit euch sein. 44 Aber sie waren so vermessen und zogen hinauf auf die Höhe des Gebirges; aber die Lade des Bundes des HERRN und Mose wichen nicht aus dem Lager. 45 Da kamen die Amalekiter und Kanaaniter, die auf dem Gebirge wohnten, herab und schlugen und zersprengten sie bis nach Horma.

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122 Sichtweise 3: Gott 4.Mose 14: 1 Da fuhr die ganze Gemeinde auf und schrie, und das Volk weinte die ganze Nacht. 2 Und alle Israeliten murrten gegen Mose und Aaron und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: Ach dass wir in Ägyptenland gestorben wären oder noch in dieser Wüste stürben! 3 Warum führt uns der HERR in dies Land, damit wir durchs Schwert fallen und unsere Frauen und unsere Kinder ein Raub werden? Ist's nicht besser, wir ziehen wieder nach Ägypten? 4 Und einer sprach zu dem andern: Lasst uns einen Hauptmann über uns setzen und wieder nach Ägypten ziehen!

123 Sichtweise 3: Gott 4.Mose 14: 5 Mose aber und Aaron fielen auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Israeliten. 6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, die auch das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider 7 und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Israeliten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es zu erkunden, ist sehr gut. 8 Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in dies Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt. 9 Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht, denn wir wollen sie wie Brot auffressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen, der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen! 10 Aber das ganze Volk sprach, man sollte sie steinigen.

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