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Veröffentlicht von:Ruperta Nachbar Geändert vor über 10 Jahren
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Autor unbekannt hme12@t-online.de
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Zu denken man oft neigt, er sei des Menschen Kopie. Er stets genauso zeigt, die dunkle Seite nie.
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Er ist ein Wanderer, dem Winde niemals wehn. Er ist kein Rätsel mehr, sein Mythos bleibt bestehn.
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Er ist ein großer Stein und kurvt seit Ewigkeit. Sein Licht ist nur ein Schein, den ihm die Sonne leiht
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Er ist ein Freund der Erd' und schenkt ihr treu Geleit. Sein Gelb sich füllt und leert im regen Takt der Zeit.
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Auf ihm strömt keine Luft, die Leben möglich macht; so füllt er nie mit Duft die stille Weltallnacht.
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Er hebt das Meer zur Flut, er senkt zur Ebbe es; wenn schimmernd er drauf ruht, dann gibt's kaum Schöneres.
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Sein voller Schein oft bringt zum Wallen manches Blut. Romantisch er beschwingt des Malers frohen Mut.
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Zu ihm, da blickt man gern und fühlt sich dabei frei. So nah und doch so fern zieht friedlich er vorbei.
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Er schleicht mit Stetigkeit In Zyklen stumm dahin. Er kreist in Ewigkeit Und Ende ist Beginn.
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