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Skerallinsen 12 12.

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Präsentation zum Thema: "Skerallinsen 12 12."—  Präsentation transkript:

1 Skerallinsen 12 12

2 Geschichte In den 1880ern, wurden geblasene Glasschalen verwendet von:
Eugene Kalt (Paris, Frankreich) August Muller (Kiel, Deutschland) Eugen Fick (Zürich, Schweiz) 12 12

3 Einschränkende Faktoren
Geschichte Einschränkende Faktoren Toleranzprobleme Mangelnder Komfort Begrenzte Tragezeit Sattler’s Schleier Ödem Sehprobleme 12 12

4 Versuche die Tragezeit zu erhöhen
Geschichte Versuche die Tragezeit zu erhöhen Einsatz von Pufferlösungen Veränderung der Linsenparameter Kanäle, Belüftungslöcher, Schlitze und Röhren wurden getestet 12 12

5 Geschichte Korneallinsen (1940er) Schnelle Akzeptanz
Bedeutung des Metabolismus und der Gesundheit der Hornhaut berücksichtigt Bessere Sauerstoffversorgung mit kleineren Linsen 12 12

6 Terminologie Haptik Haptische Linse Sklerallinse
Haptischer (skleraler) Teil Optischer (kornealer) Teil Übergang Belüftete (ventilierte) Linse 12 12

7 Terminologie Linse mit Kanälen Vorgeformte Linse Abdrucklinse
Kontaktschale Kosmetische (prothetische) haptische Linse kosmetische (prothetische) Schale 12 12

8 Indikationen für Sklerallinsen
Patienten die aktive Wassersportarten betreiben Dynamische Sportarten und staubige Umgebung Menschen, die ein einfaches Handling und einfachere Pflege benötigen Große dezentrierte Pupillen 12 12

9 Indikationen für Sklerallinsen
Schlecht zentrierte KL Fortgeschrittener Keratokonus Hohe torische Stärken und Prismen Pathologische und entstellte Augen Altersbedingt (Arthritis, Tremor, etc) Schutz des Epithels Spezielle Effekte für die darstellende Kunst 12 12

10 LEWIS TO DECIDE 12 12

11 Sklerallinsen Nachteile Lange Anpassdauer Höhere Kosten
Begrenzte Verfügbarkeit Spezialisierte Anpasser 12 12

12 Arten von Slerallinsen
Vorgeformt (Probeanpassung) Abdruck (geformt) 12 12

13 Vorgeformte Sklerallinsen
Vorteile Präzise Linsenspezifikationen Patient kann die Linse vor der Anpassung schon ausprobieren Überrefraktion möglich Können dünner gestaltet werden als geformte Linsen 12 12

14 Vorgeformte Sklerallinsen
Vorteile Veränderungen einfacher und leichter zu bestimmen Adäquater limbaler Abstand einfacher zu realisieren 12 12

15 Vorgeformte Sklerallinsen
Nachteile Anpassung bei hohen torischen Stärken und irregulärer Form der Augen schwierig Kosten für den Anpasssatz Wenige Hersteller 12 12

16 Vorgeformte Sklerallinsen Anpasssätze
Weitwinkel Sphärisch Off-set FLOM 12 12

17 Anpasstechniken für vorgeformte Linsen
12 12

18 Anpasstechniken für vorgeformte Linsen
Skleralzonenanpassung Optikzonenanpassung Kombinierte Anpassung 12 12

19 Beurteilung der Skleralzone
Kein Hornhautkontakt Steiler Radius der hinteren optischen Zone nötig Auswahl der Linsen Gesamtdurchmesser Radius der Skleralzone Qualität der Skleralzonenanpassung 12 12

20 Optikzonenanpassung (FLOM)
Bereich der Radien der hint. opt. Zone: 8.00 bis 9.50 mm Bereich der Ø der hint. opt. Zone: bis mm Schmale, flache Skleralzone (2 mm breit) Gesamtdurchmesser (ca. Ø der hint. opt. Zone + 4 mm) Optimaler Sitz an Limbus und Apex Umfangreicher Anpasssatz notwendig 12 12

21 Kombinierte Anpassung
Simultane Anpassung von Optik-, Übergangs- und Skleralzone Linsen sind Sonderanfertigungen variierende Radien der hint. Opt. Zone, Ø der hint. opt. Zone und Skleralzonenradien Beurteilung der Probeanpassung Großer Anpasssatz nötig 12 12

22 Wesentliche Anpasskriterien
Minimaler Abstand am Apex Abstand am Limbus Gleichmäßiger skleraler Auflagedruck Kleine limbale Luftblase (wenn vorhanden) 12 12

23 Entwicklung der Abdruckverfahren am Auge
Entwurf einer Abdruckform für das Auge Kleine Fortschritte bei der Entwicklung von Abdruckpräparaten 12 12

24 Entwicklung der Abdruckverfahren am Auge
Einsatz von Abdruckplatten (geblasenes Glas) und Materialien auf Algenbasis (Negocoll) Perforierte Schalen wurden entwickelt und mit dentalen Abdruckmaterialien eingesetzt 12 12

25 Entwicklung der Abdruckverfahren am Auge
Einsatz von kalten Alginat- und Acryl- Abdruckplatten für das Spritzgießen Entwicklung einer Abdrucktechnik am Auge ohne Anästhetikum Konzentrische Formung entwickelt 12 12

26 Abdruck-Sklerallinsen
12 12

27 Ausrüstung & Materialien
Formpuder Formschalen Spritze Gummischale Edelstahlspatel Destilliertes Wasser Hartgips Spüllösung für das Auge 12 12

28 LEWIS TO DECIDE 12 12

29 Patientenvorbereitung
Generelle Hinweise zur Technik Entspannung Fixierung Vorgeformte Linsen zur Demonstration nutzen Anästhetikum 12 12

30 Formschalen Zur Stütze für das Abdruckmaterial und um den Abdruck anfertigen zu können Spezifikation der Schalen und Platten bezüglich des Designs beachten Entscheidung für Injektions- vs Einlege-Abdruckschalen Größe und Position der Löcher beachten Feststellen und auf der Schale markieren 12 12

31 LEWIS TO DECIDE 12 12

32 Formungstechniken Injektionsmethode Vorteile:
einfacher, vor allem für Anfänger Längere Bearbeitungszeit wenn die Schale bereits am Auge ist Einfacher bei hoher Lidspannung und kleiner Lidspalte Größere Schalen können eingesetzt werden 12 12

33 Formungstechniken Injektionsmethode Nachteile:
Ein Quadrant kann leicht übersehen werden wenn die Schale versehentlich gegen einen Teil des Augapfels gedrückt wird Unter Umständen schwieriger zu entfernen (größere Schale) Kann angesaugt werden 12 12

34 Formungstechniken Einlegemethode Vorteile:
Nach dem Einlegen mehr Zeit die Position und die Fixierung einzurichten Einfacher zu entfernen (Größe und Festsaugen) 12 12

35 Formungstechniken Einlegemethode Nachteile:
Kleinere Abdrücke aufgrund kleinerer Schalen Schwierig bei hoher Lidspannung und kleiner Lidspalte Es kann schwierig sein die Position der Schale zu kontrollieren Materialüberschuss 12 12

36 LEWIS TO DECIDE 12 12

37 Einen Abdruck vom Auge nehmen
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38 Abdrucktechnik Einsatz eines Anästhetikums Mischung vorbereiten
Applikation Aushärtung der Mischung Form kann abgenommen werden 12 12

39 Sauerstoffdurchlässige Sklerallinsen
Werden aus großem Button gedreht Können nicht durch Hitze geformt werden Materialien mit hohem Dk sind verfügbar Weniger Quellung der Hornhaut Option ohne Belüftungslöcher 12 12

40 Individuelle Computer-Konstruierte haptische Linsen
Formstabile Sklerallinsen Übergangslose Rückfläche beruhend auf den Daten der Hornhauttopographie Hergestellt durch eine Computergesteuerte Drehbank 12 12

41 Grundlegende Anpasskriterien
Minimaler Abstand am Apex Abstand am Limbus Gleichmäßiger skleraler Auflagedruck Kleine Blase am Limbus (wenn vorhanden) 12 12

42 LEWIS TO DECIDE 12 12

43 Kontur des vorderen Augapfels
Relevante Anatomie Kontur des vorderen Augapfels Sphärische temporale Sklera Flache nasale Sklera Krümmungsmittelpunkte von Hornhaut und Sklera stimmen nicht überein Limbusregion ist ein horizontales Oval Hornhaut ist zentral nicht sphärisch Bei Augenbewegungen ändern sich die Konturen des Augapfels 12 12

44 LEWIS TO DECIDE 12 12

45 Faktoren, die für einen guten Sitz wichtig sind
Hornhautabstand ist wichtig Belüftungslöcher nötig Versorgung der Hornhaut und des Limbus mit O2 Abtransport von gelöstem CO2 12 12

46 Faktoren, die für einen guten Sitz wichtig sind
Adäquate Dicke des Tränenfilms Vermeidung von Blasen, vor allem in der Pupillenzone Keine perilimbale Berührung Verträglichkeit der Linsen, gutes Sehen und anhaltender Komfort 12 12

47 Generelles Erscheinungsbild einer gut angepassten Sklerallinse
Gleichmäßiger Druck über die Fläche der Sklera um zu vermeiden, dass Blutgefäße abgedrückt werden Abstand zur Hornhaut, vom Zentrum zur Peripherie (bis mm über den Limbus hinaus) 12 12

48 LEWIS TO DECIDE 12 12

49 Generelles Erscheinungsbild einer gut angepassten Sklerallinse
Bei Blasenbildung, Größe und Beweglichkeit beobachten Haptikbereich sollte keine Auflage zeigen Negativer Druck oder ‘Festkleben’ vermeiden Belüftungslöcher sollten im kornealen Bereich, nahe der Übergangszone, liegen, 1-2 mm vom temporalen oberen Lidrand 12 12

50 LEWIS TO DECIDE 12 12

51 Einsetzen von Sklerallinsen
Kochsalzlösung in die Linse füllen Der Kunde soll: Sich nach vorn beugen Den Kopf neigen Geradeaus blicken Linse nicht kippen 12 12

52 Herausnehmen der Linsen
Kunde soll nach unten schauen Oberlid hinter den Linsenrand schieben Leichter Druck nach oben vom Unterlid 12 12

53 Vornehmen von Veränderungen
Lokaler Bereich mit Berührung der Haptik Bereich in situ kennzeichnen Bereich der Berührung mit Farbe bedecken Schleifen des eingefärbten Bereichs mit: Radius Läppmaschine Schmirgel-Schleifball abrasive Gummis Zahnbohrer 12 12

54 LEWIS TO DECIDE 12 12

55 Vornehmen von Veränderungen
Zentrale Berührung der Hornhaut Der Abstand zur Hornhaut kann erreicht werden, indem die kornealen und limbalen Bereiche mit dem selben Schleifwerkzeug herausgearbeitet werden, das auch zur Herstellung der hinteren Optik verwendet wird. 12 12

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57 Vornehmen von Veränderungen
Übermäßiger Abstand zur Hornhaut ‘Herablassen der Haptik’, durch gleichmäßiges Entfernen von Kunststoff über den gesamten Haptikbereich 12 12

58 LEWIS TO DECIDE 12 12

59 Vornehmen von Veränderungen
Limbaler Bereich zu fest Herausarbeiten des limbalen Bereiches: Bereich des Limbus, bei dem es zu Berührung kommt auf der Linse in situ kennzeichnen Bereich der hinteren Optik durch Klebeband vor Kratzern oder Beschädigungen schützen Bereich der verändert werden soll farbig markieren Schleifen (in kleinen Schritten) Polieren der geschliffenen Bereiche 12 12

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61 Vornehmen von Veränderungen
Zentrierung und Verdrehung der Linse Zentrierung: Eine große Blase kann ein Hinweis darauf sein, dass die Linse im peripheren Bereich gegenüber der Blase zu fest sitzt Entlastung dieses Bereiches durch schliefen oder verengen des skleralen Bandes, wenn dieses zu weit ist 12 12

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63 Vornehmen von Veränderungen
Zentrierung und Verdrehung der Linse Verdrehung: Entlastung der zu festen Bereiche sodass die Blutgefäße nicht mehr abgedrückt werden Wenn das sklerale Band die Plica semilunaris oder die Karunkel berührt, nasalen Durchmesser verkleinern 12 12

64 Vornehmen von Veränderungen
Zentrierung und Verdrehung der Linse Verdrehung: Wenn das sklerale Band die temporale Bindehautfalte berührt, temporalen Durchmesser verkleinern Ein großes Band inferior kann ohne limbale Berührung superior reduziert werden 12 12

65 Vornehmen von Veränderungen
Große, unbewegliche Blase mit korrekter Zentrierung der Linse ‘Herablassen’ der Haptik im Bereich peripher zur Blase 12 12

66 Vornehmen von Veränderungen
Gesamtdurchmesser Wenn eine Berührung beobachtet wird  Verringerung des Linsendurchmessers auf der selben Seite bis keine Berührung mehr vorhanden ist 12 12

67 Nachkontrolle Nach- und Verlaufskontrollen bei Sklerallinsen sind ähnlich wie bei formstabilen Kontaktlinsen 12 12

68 Symptome & Ursachen folgende Symptome können auftreten: Blasen Schaum
Knackgeräusche Photophobie Tränenfluss Verschwommenes Sehen nach dem Herausnehmen der Linsen 12 12

69 Symptome & Ursachen folgende Symptome können auftreten :
Stechen und brennen der Augen Verschwommenes Sehen beim Einsetzen der Linsen Vorübergehend verschwommenes Sehen Kunde fühlt sich schläfrig und müde während er die Linsen trägt Ständig wässrige Augen 12 12

70 Symptome & Ursachen folgende Symptome können auftreten :
Klagen über Halos Muköse Beschwerden Die Augen werden rot/ Injektionen Diplopie 12 12

71 Entfernung der Formschalen
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72 Impressionstechnik zur Entfernung
Wimpern von Auflage entfernen Ansaugen verhindern Oberen Rand unter dem Oberlid entfernen Auflage entfernen Auge ausspülen und reinigen 12 12

73 Herstellung eines positiven Abdruckes
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74 Positiver Abdruck Verwendung von Hartgips
Abdruck härtet in der Form aus Orientierungsmarkierungen notwendig Jede Rauheit muss geglättet werden 12 12

75 Skleralzonen-Anpassung
Basiskurve wurde übermäßig aufgesteilt, um die HH während der Skleralzonen-Anpassung zu überwölben 12 12

76 Korneazonen-Anpassung
Mit einem FLOM, einer engen ringförmigen Kontaktzone und übermäßigem Randabstand 12 12

77 Herstellungsphasen Platte aus PMMA wird erhitzt
Flache Anpassschale Platte aus PMMA wird erhitzt Platte wird auf den Abdruck gedrückt Platte wird zugeschnitten Rand wird geformt und poliert 12 12

78 Herstellungsphasen Abstand der Optikzone Schleifen der flachen Schale
Der erste Basiskurve entsteht Mittels sphärischen Werkzeugen polieren 12 12

79 Herstellungsphasen Vordere Optik wurde gefertigt
Optische Stärken Vordere Optik wurde gefertigt Radius beruht auf Refraktionsdaten Einsetzen wenn die Linse fertig ist Sitz der Linse und Sehen kontrollieren 12 12

80 Akzeptable Anpassungen von Sklerallinsen
Flache Anpassung Halb abgedichtete Anpassung Anpassung mit Belüftungslöchern Abgedichtete Anpassung

81 Ideale Anpassung von Sklerallinsen
Skleralzone etwas flacher als parallel Randzone wieder etwas flacher BC flacher als die mittleren R um » 1 mm Belüftungslöcher in der Limbuszone zwischen den Lidern Limbuszone » 2 mm weit, mm Abstand Luftblase kann vorhanden sein Tränenfilmaustausch muss nachgewiesen werden

82

83 Sagittale Höhe vs Basiskurve konstanter Durchmesser
verschiedene Basiskurven Sagittale Höhen Durchmesser

84 Sagittale Höhe vs Durchmesser konstante Basiskurve
Sagittale Höhen Durchmesser

85 Skleralzonen-Anpassung
Zu steil korrekt Zu flach konstante Basiskurve 12 12

86 Ideale Anpassung Randzone flacher als Skleralzone
Skleralzone etwas flacher als parellel *Beachte: horizontaler Bereich Belüftung oberhalb des Limbus in der interpalpebralen Zone Luftblase durch die Belüftung Basiskurve so gewählt, dass der Kontakt zur HH minimal ist 12 12

87 Zonen einer Sklerallinse
Skleralzone Übergangszone *Beachte: nur Rückfläche dargestellt korneale (optische) Zone Übergangszone Skleralzone 12 12


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