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How to Write a Blockbuster

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Präsentation zum Thema: "How to Write a Blockbuster"—  Präsentation transkript:

1 How to Write a Blockbuster
Do-it-yourself – Medienwissenschaften als Werkstätten How to Write a Blockbuster Auf der Suche nach einer Erfolgsformel Ein Vortrag von Nils Bothmann

2 Gliederung Geschichte des Blockbusters Vorüberlegungen Status Quo

3 Geschichte Big Five (Loew‘s/MGM, Paramount, Fox, RKO, Warner) kontrollieren Verwertungskette Paramount-Urteil (1948) sorgt für Pluralisierung und mehr Wettbewerb auf dem Markt Größere Filmauswahl sorgt für größeren Konkurrenzkampf, verstärkt durch Medien wie Fernsehen

4 Peter Pan Syndrome (AIP)
a) a younger child will watch anything an older child will watch; b) an older child will not watch anything a younger child will watch; c) a girl will watch anything a boy will watch d) a boy will not watch anything a girl will watch; therefore-to catch your greatest audience you zero in on the 19-year old male

5 Top 20 teuerste Filme (inflationsbereinigt)
1. Pirates of the Caribbean: At World’s End (Fluch der Karibik 3) Mio. 2. Titanic Mio. 3. Spider-Man Mio. 4. Tangled (Rapunzel – Neu verföhnt) Mio. 5. Harry Potter and the Half-Blood Prince (Harry Potter und der Halbblut-Prinz) Mio. 6. Waterworld Mio. 7. Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest (Fluch der Karibik 2) Mio. 8. Avatar (Avatar – Aufbruch nach Pandora) Mio. 9. John Carter Mio. 10. Spider-Man Mio. 10. King Kong Mio. 12. The Chronicles of Narnia: Prince Caspian (Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian) Mio. 13. X-Men: The Last Stand (X-Men – Der letzte Widerstand) Mio. 14. Wild Wild West Mio. 15. Cleopatra Mio. 16. Superman Returns Mio. 17. The Dark Knight Rises Mio. 18. The Lone Ranger Mio. 18. Man of Steel Mio. 20. The Avengers (Marvel’s The Avengers) Mio.

6 Geschichte 1975: Geburt des Blockbusters nach heutigem Verständnis mit Der weiße Hai (Jaws) 1977: Bestätigung des Trends mit Krieg der Sterne (Star Wars) 1980: Flop von Heaven‘s Gate (Ende der New Hollywood Ära oder definitive Aufspaltung des Kinos in Mainstream und Arthouse)

7 Begriff Ursprünglich die Bezeichnung für eine Bombe
Schlangen, die „den Block sprengen“ vor den Kinos Bereits vor Jaws verliehen, heutiges Verständnis jedoch durch Jaws geprägt Mittlerweile bezeichnet der Begriff nicht mehr retrospektiv Erfolge, sondern eine bestimmte Art des Filmemachens

8 Überlegungen Umsatz und Gewinn sind relativ
Marketing kann bei gleichen Kosten unterschiedlich effektiv sein

9 Überlegungen Umsatz und Gewinn sind relativ
Marketing kann bei gleichen Kosten unterschiedlich effektiv sein Kritiken und Vorberichte können im besten Falle positiv förderlich sein, müssen aber bei gegenteiliger Berichterstattung nicht negativ wirken

10 Die 10 größten Kinoflops 1. Cutthroat Island (Die Piratenbraut) [1995]
Budget: 115 Mio. Einspiel: 18,5 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 147,2 Mio. 2. The Alamo (Alamo – Der Traum, das Schicksal, die Legende) [2004] Budget: 145 Mio. Einspiel: 25,8 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 146,6 Mio. 3. Pluto Nash (Pluto Nash – Im Kampf gegen die Mondmafia) [2002] Budget: 120 Mio. Einspiel: 7,1 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 145,9 Mio. 4. Sahara (Sahara – Abenteuer in der Wüste) [2005] Budget: 241 Mio. Einspiel: 119,2 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 144,9 Mio. 5. Milo & Mars (Mars Needs Moms) [2011] Budget: 175 Mio. Einspiel: 38,9 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 140,5 Mio. 6. Der 13te Krieger (The 13th Warrior) [1999] Budget: 160 Mio. Einspiel: 61,7 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 137,1 Mio. 7. Town & Country (Stadt, Land, Kuss) [2001] Budget: 105 Mio. Einspiel: 10,4 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 124,2 Mio. 8. Speed Racer [2008] Budget: 200 Mio. Einspiel: 93,9 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 114,5 Mio. 9. Heaven‘s Gate (Heaven‘s Gate – Das Tor zum Himmel) [1980] Budget: 44 Mio. Einspiel: 3,5 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 114,3 Mio. 10. Stealth (Stealth – Unter dem Radar) [2005] Budget: 170,8 Mio. Einspiel: 76,9 Mio. Inflationsbereinigter Verlust: 111,7 Mio.

11 Überlegungen Umsatz und Gewinn sind relativ
Marketing kann bei gleichen Kosten unterschiedlich effektiv sein Kritiken und Vorberichte können im besten Falle positiv förderlich sein, müssen aber bei gegenteiliger Berichterstattung nicht negativ wirken Wichtige, aber unberechenbare Größe: Mund-zu-Mund-Propaganda Das Startwochenende ist besonders bedeutend Built-In-Audience verspricht besonderen Erfolg Kino als Event ebenso

12 Status Quo Rückgang der Filme aus dem Mid-Price-Segment
Starke Konzentration auf den Blockbustersommer (inklusive entsprechendem Konkurrenzkampf) -> daher auch vereinzelte, erfolgreiche Abweichungen von dieser Strategie Stärkere Konzentration auf den internationalen Markt; China als neuer Wirtschaftsfaktor

13 Status Quo Die Spielberg/Lucas-Prognose ist bereits eingetreten, Flops und Underperformer: Hangover 3 (The Hangover Part III), After Earth, Prakti.com (The Internship), White House Down, The Lone Ranger, R.I.P.D., Turbo Mischkalkulation: Erfolgsfilme tragen die Flops Weiterverwertung führt im Zweifelsfall dennoch zu finanziellem Gewinn, das Kinoeinspiel entscheidet dennoch stark über das potentielle Franchise-Schicksal Starke Mid-Price- und Low-Budget-Erfolge sowie Blockbuster-Flops könnten zu einem Umdenken führen (aber nicht vor 2015)

14 Sommerhits 2013 (US-Ranking)
Titel US Weltweit Iron Man Mio. 1,2 Mrd. Despicable Me 2 (Ich – Einfach unverbesserlich 2) Mio Mio. Man of Steel Mio Mio. Monsters University (Die Monster Universität) Mio Mio. Fast & Furious Mio Mio. Star Trek Into Darkness Mio Mio. World War Z Mio Mio. The Heat (Taffe Mädels) Mio Mio. The Great Gatsby (Der große Gatsby) Mio Mio. The Conjuring (Conjuring – Die Heimsuchung) Mio Mio.

15 Quellen Datenbank: Box Office Mojo – www.boxofficemojo.com Literatur:
Beck, Martin. (2013). „Die Sommersaison 2013 – Zahlen & Rekorde.“ In: Reihe Sieben. ( ). URL: Baskar, Nil/Klinger, Gabe (Hg.). (2013). Joe Dante. Wien: SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien. Child, Ben. (2013). „Steven Spielberg and George Lucas predict film industry ‘implosion‘.“ In: The Guardian. ( ). URL Dirk, Rüdiger/Sowa, Claudius. (2000). Teen Scream. Titten und Terror im neuen amerikanischen Kino. Hamburg: Europa Verlag. Engel, Lorenz. (1992). Sinn und Industrie. Einführung in die Filmgeschichte. Frankfurt a.M./New York/Paris: Campus Verlag. Gibson, Joseph. (2013). ). „The 10 Most Expensive Screenplays Ever.“ In: Celebrity Networth. ( ). URL: Kilzer, Annette (Hg.). (2000) Bruce Willis. Berlin: Bertz. Krützen, Michaela. (2004). Dramaturgie des Films. Wie Hollywood erzählt. Frankfurt a.M.: Fischer. Osteried, Peter. (2012). „Diese Filme haben zig Millionen Dollar verbrannt…“ In: Gamona. ( ). URL: Rodek, Hans-Georg. (2013). „Hands weg von der deutschen Filmförderung.“ In: Die Welt Schmieder, Jürgen. (2013). „Der große Exodus.“ In: Süddeutsche Zeitung. 12./ Susman, Gary. (2013). „The Future of Movies: The Blockbuster Apocalypse (Not Yet).“ In: Rolling Stone. ( ). URL: Vahabzadeh, Susan. (2013). „Schlaflos in Los Angeles.“ In: Süddeutsche Zeitung. 12./


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