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Veröffentlicht von:Agneth Mutter Geändert vor über 10 Jahren
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Muliresistente Keime 30. Berliner Arthroskopiesymposium
Dr. med. Markus Kupfer atr – Ambulantes Therapiezentrum für Rehabilitation Chemnitz
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Themananalyse Was sind multiresistente Keime
Zusammenhang mit Orthopädie/ Unfallchirurgie Arthroskopie Welche Erreger gibt es Welcher kommt am häufigsten vor Epidemiologische Aspekte Lösungsansätze Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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Multresistente Keime = Multi Resistente Erreger (MRE)
= Multidrug Resistant Organisms (MDRO) Definition: Mikroorganismen (vorrangig Bakterien) welche gegen eine oder mehrere Klassen von antimikrobiellen Wirkstoffen resistent sind (1) (1) Healthcare Infection Control Practices Advisory Committee (HICPAC), Siegel et al (2006) Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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Typische MRE (1) MRSA Extended-Spectrum-β-Lactamase (ESBL)- bildenden Bakterien E. coli Klebsiella pneumoniae Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE) mehrfachresistente Pseudomonaden Mehrfachresistente Acinetobacter spp. Clostridium difficile (CD/ CDAD) (1) RKI; Mielke et al (2012) Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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Wundinfektion & Erreger in der Orthopädie und Traumatologie
Anzahl Prozent S. aureus 761 33,67 MRSA (Anteil an S. aureus) 134 17,61 Koagulase neg. Staph. 423 18,72 Koagulase neg. Staph. (alleinig) 340 15,04 Enterococcus spp. 279 12,35 E. coli 99 4,38 Enterobacter spp. 80 3,54 Proteus spp. 50 2,21 P. aeruginosa 48 2,12 Streptococcus spp. 38 1,68 Klebsiella spp. 25 1,1 Bacteroides spp. 5 0,22 Citrobacter spp. 4 0,18 (1) KISS; Modul OP-KISS (2012) Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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Wundinfektionen bei der arthroskopischen OP
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Eigene Publikationen:
Dissertation: Epidemiologische Untersuchung von MRSA im Universitätsklinikum Dresden : nationaler Vergleich und interne Analyse Kernaspekte Einleitung - Def. MRSA - Problemstellung Diskussion Fazit Markus Kupfer, PD Lutz Jatzwauk (Dresden) Universitätsklinikum Dresden, Institut für Hygiene Eigene Publikationen: 1: Kupfer M, Jatzwauk L, Monecke S, Möbius J, Weusten A. MRSA in a large German University Hospital: Male gender is a significant risk factor for MRSA acquisition. GMS Krankenhhyg Interdiszip Sep 21;5(2). pii: Doc11. PubMed PMID: ; PubMed Central PMCID: PMC 2:M. Kupfer, L. Jatzwauk Epidemiologische Untersuchung von MRSA. Infection control and healthcare. Hyg Med 2010;35 (Suppl. 1) 3: M.M. Kupfer, Dresden; DIVI 2010: EP/03/03Male Gender Is a Significant Risk Factor in Hospital Acquired MRSA Infection; Poster Dr. med. M. Kupfer Orthopädisch/ Unfallchirurgischer Abend
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MRSA Methicillin- resistenter Staphylococcus aureus
Einführung - Def. MRSA - Problematik Material & Methode Ergebnisse & Diskussion Resume & Thesen Methicillin- resistenter Staphylococcus aureus = O(xacillin)RSA Staphylococcus aureus 1 Oxacillin ✕ Siehe Isoxazolyl Penicilline PBP = Transpeptidasen die für Zellwandsynthese der Bakterien zuständig sind. Diese werden norm durch Penicilline gehemmt. 2 Mechanismen: 1. Penicillinasen; 2. PBP2a alle ß-Lactam AB können nicht mehr binden und Transpepdidase hemmen + Kombi mit Resist gg. Nicht ß-Lactam AB (Makrolide/Aminoglycoside/Tetracycline/Cotimoxazol/Chinolone) ✓ PBP PBP2a (MRSA) Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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"1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
MRSA- Resistenzen Kernaspekte Einführung in das Thema - Erläuterung der Notwendigkeit d. Hygiene - relevante Erreger - MRSA - Risikogruppen AB-Therapie Glycopeptide (ggf. + Clindamycin oder Amninoglykosiden) Linezolid als Monotherapie Dr. med. M. Kupfer "1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
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Problemstellung Zunahme an MRSA und weiteren Resistenzen 1
Einführung - Def. MRSA - Problematik Material & Methode Ergebnisse & Diskussion Praktische Konsequenzen & Zusammenfassung Zunahme an MRSA und weiteren Resistenzen 1 Deutschland höchster MRSA Anstieg in Europa 2 Ökonomische Bedeutung ( €/ MRSA-Fall) 3 Schlechtere Prognose & höhere Mortalität 4 Soziale Stigmatisierung/ psychische Belastung 5 Mannigfaltige Erkrankungsbilder 1 VON EIFF & KIPP (2007) 2 EARSS Annual Report 2006; (2007); S. 162 3 KAMINSKI & MUHR (2007) 4JUKEMA & KLUYTMANS (2007) 5 KRINKO (2009) Literaturhinweise einarbeiten hinter Aussagen Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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"1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
Dr. med. M. Kupfer "1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
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Problemstellung Einführung - Def. MRSA - Problematik Material &
Methode Ergebnisse & Diskussion Resume & Thesen Markus Kupfer Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA am UKD in den Jahren Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren 13
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"1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
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Kann/ Muss ich als amb. Kollege handeln?
Kernaspekte Einleitung Diskussion - MRSA als Seuche - MRSA in der Ambulanz - Handlungsnot- wendigkeit - beteiligte Partner - Maßnahmen zur Prävention in der Ambulanz - Konsequenzen aus Änderungen im IfSG Fazit Muss! § 23 Absatz 3, IfSG Einhaltung Stand der medizinischen Wissenschaft = KRINKO und K-ART Empfehlungen Zuwiderhandlungen Geldbußen ART = Kommission für Antiinfektiva,Resistenz und Therapie Dr. med. M. Kupfer Markus Kupfer "1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
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Kann/ Muss ich als amb. Kollege handeln?
Kernaspekte Einleitung Diskussion - MRSA als Seuche - MRSA in der Ambulanz - Handlungsnot- wendigkeit - beteiligte Partner - Maßnahmen zur Prävention in der Ambulanz - Konsequenzen aus Änderungen im IfSG Fazit Wir! „Hygienegesetz“: Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes ab Juli 2011 Die Leiter von Krankenhäusern, Einrichtungen für ambulantes Operieren, Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt, Dialyseeinrichtungen, Tageskliniken, Entbindungseinrichtungen, vergleichbaren Behandlungs- oder Versorgungseinrichtungen, Arztpraxen, Zahnarztpraxen und Praxen sonstiger humanmedizinischer Heil- berufe haben sicherzustellen... Alle Bereiche erforderlichen Maßnahmen beachten. Infektionskette. Dr. med. M. Kupfer "1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
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Kann/ Muss ich als amb. Kollege handeln?
Schutz vor Kontamination Information Personal einweisen/ Patienten einweisen MRSA Status dokumentieren/ auf Überweisung vermerken Dokumentationspflicht 10 Jahre! Meldepflicht bei MRSA im Blut/ Liquor (Mai 2009) Hygienemaßnahmen Med. Personal Basishygiene!!! Händedesinfektion! 1-mal-Handschuhe, Mund- & Nasenschutz, Schutzkittel Patienten informieren Patientenseite Basishygiene Kernaspekte Einleitung Diskussion - MRSA als Seuche - MRSA in der Ambulanz - Handlungsnot- wendigkeit - beteiligte Partner - Maßnahmen zur Prävention in der Ambulanz - Konsequenzen aus Änderungen im IfSG Fazit Dr. med. M. Kupfer "1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
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Arten von MRSA Nach Herkunft Nach Erwerb
Kernaspekte Einführung in das Thema - Erläuterung der Notwendigkeit d. Hygiene - relevante Erreger - MRSA - Risikogruppen Nach Herkunft Berliner, Barnim, Hannoveraner Nach Erwerb ha- MRSA ca- MRSA la- MRSA MRSA Dauerträgerschaft (asymptomatisch) Bis zu 20% der dt. Bevölkerung MRSA bei medizinischem Personal 0,9% - 13,2% Dr. med. M. Kupfer Markus Kupfer "1. Hausärztekreis" in Erlabrunn Hausärzteverband - 7. Thementag Leipzig
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Globalübersicht: MRSA-Inzidenz UKD
Einführung Material & Methode Ergebnisse & Diskussion MRSA & UKD Stationsgruppen ITS & Genotypisierung Geschlecht weitere Ergebnisse Risikogruppe Praktische Konsequenzen & Zusammenfassung Ambulant Stationär Faktor 2001 0,03 0,27 8,6 2002 0,02 0,28 12,7 2003 7,7 2004 0,24 11,8 2005 0,22 9,5 2006 0,18 9,7 2007 8,8 Stationärer Sektor um Ø x 9,8 mehr betroffen als ambulanter Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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Stationsgruppen Korrelation mit MRSA-Last (k= 0,99) Einführung
Material & Methode Ergebnisse & Diskussion MRSA & UKD Stationsgruppen ITS & Genotypisierung Geschlecht weitere Ergebnisse Risikogruppe Praktische Konsequenzen & Zusammenfassung 1. NID auf ITS im Stationsgruppenvergleich am höchsten 2. NID korreliert mit Last// Last mit K=0,99 MRSA Last ist Quotient aus Anzahl von Tagen die MRSA-Positive im KH verweilen und Patiententagen insgesamt Ist also Ausdruck über Kolonisationsdruck , in anderen Worten wie hoch das tägliche Risiko für Patienten ist im KH einen MRSA zu erwerben 3. Das bedeutet im Zusammenspiel: auf ITS herrscht das höchste Risiko für Patienten einen MRSA zu erwerben Kein schlechtes Management- liegt in Sache der Natur (Risikofaktoren) Korrelation mit MRSA-Last (k= 0,99) Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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Transmissionswege unabhängige MRSA- Fälle (SEEDAT,2007)
Einführung Material & Methode Ergebnisse & Diskussion MRSA & UKD Stationsgruppen ITS & Genotypisierung Geschlecht weitere Ergebnisse Risikogruppe Praktische Konsequenzen & Zusammenfassung 22 MRSA genotypisiert Stämme vom Typ: Süddeutscher Barnim Rhein – Hessen - Je Gruppe genotypisch gleiche und unterschiedliche MRSA 1. Aussage Bsp.: ANE-ITS SEEDAT s epidemische Stämme luk e und luk d KAM, KRA s. 66 KRAM S.9 (best. Stämme hohes Potenzial sich auszubreiten) unabhängige MRSA- Fälle (SEEDAT,2007) MRSA- Übertragung (KRAMER,2001) gleicher MRSA- Typ ohne Patientenkontakt Personal (KAMINSKI, 2007) / Persistenz (KRAMER,2006) nicht nosokomiale Fälle können nosokomiale Fälle bedingen Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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"1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
Risikogruppe Kernaspekte Einführung in das Thema - Erläuterung der Notwendigkeit d. Hygiene - relevante Erreger - MRSA - Risikogruppen Keine genauere Angabe zu Älteren Patienten, da nur absolute Betrachtung (Vorbereiten auf Fragen (Mittelwert, Standardabweichung; Median, 1.,3. Quantil) Dr. med. M. Kupfer "1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
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Geschlechterverteilung
Einführung Material & Methode Ergebnisse & Diskussion MRSA & UKD Stationsgruppen ITS & Genotypisierung Geschlecht weitere Ergebnisse Risikogruppe Praktische Konsequenzen & Zusammenfassung DM Dialysepflichtigkeit (VAN LENDEGEM,2005) AH Urinkatheterträger (SCHULTE,2006) pAVK mit Wundheilungsstörungen und wiederholten Hospitalisationen (FASCIA, 2009; HORNBERG,2003) p < 0,001 (χ2-Test) Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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Zusammenfassung Markus Kupfer Epidemiologische Untersuchung zum Auftreten von MRSA im UKD in den Jahren
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Geburtshelfer an Ignaz Philipp Semmelweis: „Das ist nun einmal so, da kann man nichts machen“ (1846) Kernaspekte Einleitung Diskussion Beispiel Fazit Danke! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. med. M. Kupfer "1. Hausärztekreis" in Erlabrunn
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