Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Gutachten zur regionalverträglichen Umfeldentwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn mit dem Schwerpunkt Einzelhandel Teil B: Entwicklungsoptionen Stadt.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Gutachten zur regionalverträglichen Umfeldentwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn mit dem Schwerpunkt Einzelhandel Teil B: Entwicklungsoptionen Stadt."—  Präsentation transkript:

1 Gutachten zur regionalverträglichen Umfeldentwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn mit dem Schwerpunkt Einzelhandel Teil B: Entwicklungsoptionen Stadt + Handel Dipl.-Ing.e Beckmann und Föhrer Huckarder Str Dortmund Tel Immobilien- und Standortentwicklungsberatung Edgar Neufeld August-Bebel-Platz Bochum Tel / 1

2 Gliederung Präsentation Entwicklungsoptionen Einleitung
Fortsetzung der Auswirkungsanalyse für Minimalvarianten Notwendigkeit eines Gesamtkonzeptes für den Hahn Entwicklungsbereich „boarding side“ (Bestandssituation) Entwicklungsbereich „landside“ Entwicklungsbereich „airside“ (Positivszenario) Entwicklungsbereich „green side“ Empfehlungen 2 2

3 Lage in einem Peripherraum sehr geringer Dichte
Einleitung Lage in einem Peripherraum sehr geringer Dichte

4 atypische Lage und infrastrukturelle Nachteile Raumstrukturtyp (BBSR)
Einleitung atypische Lage und infrastrukturelle Nachteile Primärflughäfen Raumstrukturtyp (BBSR) Anbindung ÖPNV MIV Frankfurt Airport Innerer Zentralraum ICE/ IC/ RE/ S-Bahn A3, A5, B43 Flughafen Düsseldorf ICE/ IC/ RE/ S-Bahn, Bus A44 Hamburg Airport S-Bahn, Bus A7, B433 Flughafen Köln/ Bonn A59 Hannover Airport A352, B522 Lübeck Airport Bus, DB 300m A20, B207n Flughafen Saarbrücken Bus A6 (5 km), L108 Dortmund Airport 21 A1, A40, A44, B1 Flughafen München Äußerer Zentralraum A92 Airport Weeze Zwischenraum mit Verdichtungsansätzen A57 (8 km) Flughafen Karlsruhe/ Baden-Baden B36, B 50 0, A5 Flughafen Paderborn/ Lippstadt Zwischenraum geringer Dichte A44, B1, L776 Flughafen Zweibrücken Peripherraum mit Verdichtungsansätzen A8, L700 Rostock Airport Peripherraum sehr geringer Dichte B103, B19 Frankfurt-Hahn Bus* B50 , B327 *Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur geplant: Ausbau B50, Hochmoselübergang, Schienenanbindung

5 Rang 10 als Passagierflughafen im Jahr 2008
Einleitung Rang 10 als Passagierflughafen im Jahr 2008 Rang Flughafen Passagiere Klassifizierung Kategorie Destinationen 1 Frankfurt Airport Primärflughafen A International 2 Flughafen München 3 Flughäfen Berlin ges. Sekundärflughafen 4 Flughafen Düsseldorf 5 Hamburg Airport 6 Flughafen Köln/ Bonn B Europa, Nordafrika 7 Flughafen Stuttgart 8 Hannover Airport Tertiärflughafen 9 Airport Nürnberg C 10 Flughafen Frankfurt-Hahn 11 Flughafen Bremen 12 Dortmund Airport 21

6 Rang 7 als LCC-Flughafen, nahezu 100% LCC-Anteil
Einleitung Rang 7 als LCC-Flughafen, nahezu 100% LCC-Anteil Rang Flughafen Passagiere 2008 Anteil LCC an Gesamt in % LCC Gesamt 1 Flughafen Berlin gesamt 54,1 2 Flughafen Köln/ Bonn 70,1 3 Flughafen Düsseldorf 28,4 4 Flughafen München 14,8 5 Flughafen Stuttgart 44,2 6 Hamburg Airport 30,4 7 Flughafen Frankfurt-Hahn 99,4 8 Dortmund Airport 21 83,4 9 Hannover Airport 33,2 10 Frankfurt Airport 3,3 11 Airport Weeze 98,3 12 Airport Nürnberg 31,5

7 Einzelhandelsangebot deutscher LCC-Flughäfen
Einleitung Einzelhandelsangebot deutscher LCC-Flughäfen Flughafen LCC-Anteil in % Einzelhandel/Verkaufsfläche Frankfurt-Hahn 99,4 ca qm Flughafen Lübeck 98,6 2 Einzelhandelsbetriebe (Kiosk, Duty Free) Airport Weeze 98,3 1 Einzelhandelsbetrieb (Duty Free) Dortmund Airport 21 83,4 4 Einzelhandelsbetriebe (Kiosk, 2 x Duty Free, Pralinen-Shop) Konzentration auf Reisebedarfssortimente

8 Erweitertes Angebot ab 5 Mio. Passagieren p.a.
Einleitung Erweitertes Angebot ab 5 Mio. Passagieren p.a. Flughafen Low-Cost Passagiere Mio. p. a. Normale Passagiere Mio. p. a. Gesamt Passagiere Mio. p. a. Shops m2 Gastro m2 Summe m2 Shop-Fläche1 je 1 Mio. Passagiere Hannover 1,9 3,7 5,6 2.300 k. A. 410 m2 Köln/Bonn 7,2 3,1 10,3 Hamburg 3,9 8,9 12,8 4.450 2.630 7.080 350 m2 Düsseldorf 5,2 12,9 18,1 8.200 7.400 15.600 450 m2 München 5,1 29,4 34,5 18.028 13.206 31.234 520 m2 Frankfurt 1,7 51,5 53,2 18.000 26.000 340 m2 Frankfurt Planung 2020 88,3 5 42.500 480 m2 Quellen: Recherche Stadt + Handel, Immobilien- und Standortentwicklungsberatung Edgar Neufeld 2009; 1 Shop-Fläche = Einzelhandelsverkaufsfläche ohne flugaffine Dienstleiser wie Reisebüros oder Autovermietungen; 2 Schätzung; 3 komplette Non-Aviation-Nutzfläche: Shops + Gastro + Dienstleister inkl. Nebenflächen; 4 inkl. Service-Angebote; 5 Prognose Fraport.

9 Räumliche Orientierung / Non-Aviation-Entwicklung
Einleitung Räumliche Orientierung / Non-Aviation-Entwicklung Aviation-Bereich Fracht-Bereich Focus personenbezogene Entwicklungsoptionen

10 Kriterien für regionalverträglichen Einzelhandel am Hahn
Minimalvarianten Kriterien für regionalverträglichen Einzelhandel am Hahn Keine Schädigung der Nahversorgungsstrukturen; Keine negativen Auswirkungen auf den Bestand und die Entwicklungsmöglichkeiten der zentralen Versorgungsbereiche; Berücksichtigung der Möglichkeit erweiterter Öffnungszeiten am Hahn; Ermittlung von Spannweiten für die regionalverträglichen Verkaufsflächenobergrenzen in den einzelnen Sortimenten.

11 Maximale regionalverträgliche Verkaufsflächengrößen
Minimalvarianten Maximale regionalverträgliche Verkaufsflächengrößen Sortimentsbereich Maximal für die Region verträgliche Verkaufsflächendimensionierung in m2 Nahrungs- und Genussmittel 650 – 900 Drogeriewaren 300 – 400 Bekleidung / Wäsche 1.400 – 1.600 Schuhe / Lederwaren 700 – 1.000 GPK / Hausrat / Einrichtungszubehör 400 – 600 Sportartikel / Fahrräder/ Camping 350 – 550 Spielwaren / Basteln/ Hobby Elektronik / Haushaltsgeräte Neue Medien 1.200 – 1.500 Uhren / Schmuck 200 – 300 Gesamt 6.300 – 8.450

12 Minimalvarianten Fachmarktzentrum / Einkaufszentrum
Kriterien zur Beurteilung Variante absatzwirtschaftlich tragfähig Integrationsmöglichkeit in Standortstrukturen des Flughafengeländes Frequenzwirkung für Flughafen Frankfurt-Hahn Kongruenz zu kommunaler Zielsetzung Regionale Verträglichkeit Nachgeordnet: Städtebauliche Integration

13 Minimalvariante Fachmarktzentrum FMZ für den Hahn nicht zu empfehlen!
Minimalvarianten Minimalvariante Fachmarktzentrum Fachmarkttyp Verkaufsfläche Lebensmitteldiscounter 800 m2 Lebensmittelvollsortimenter 1.500 m2 Drogeriemarkt 600 m2 Bekleidungsfachmarkt 500 m2 Schuhfachmarkt Elektronikfachmarkt 1.200 m2 Gesamt ~ m2 Beurteilungskriterium Ergebnis Absatzwirtschaftliche Tragfähigkeit? Ja Ansiedlung auf dem Flughafengelände möglich? Positive Frequenzwirkung für den Flughafen? Nein Kongruenz zu den kommunalen Zielsetzungen? Städtebauliche Integration möglich? Regionale Verträglichkeit? Nur in einzelnen Sortimentsbereichen Fazit FMZ für den Hahn nicht zu empfehlen!

14 Minimalvariante Einkaufszentrum
Minimalvarianten Minimalvariante Einkaufszentrum Absatzwirtschaftliche Tragfähigkeit durch Branchenmixergänzung kleines innerstädtisches EKZ „Reschop Carré“ Hattingen Sortimentsbereich Zahl der Geschäfte Mietfläche in m2 in % Lebensmittel 2 215 Körper- und Gesundheitspflege 896 7 Bekleidung 8 5.572 42 Schuhe 1 537 4 Möbel / Einrichtung 1.211 9 Medien 3.065 23 Persönlicher Bedarf 379 3 Gastronomie / Dienstleistung 1.280 10 Gesamt 29 13.155 100

15 Minimalvariante Einkaufszentrum
Minimalvarianten Minimalvariante Einkaufszentrum Absatzwirtschaftliche Tragfähigkeit durch Größe und Erreichbarkeit Nicht integriertes EKZ „Loop 5“ A5 Weiterstadt 3.000 kostenlose Kundenstellplätze mehr als 150 Shops 52% Bekleidungsanteil

16 Minimalvarianten Minimalvariante Einkaufszentrum
Sortimentsbereich Verkaufs- bzw. Gastrofläche in m² Flächenanteil in % Bekleidung 4.000 40 Schuhe 800 8 GPK, Hausrat, Einrichtungszubehör 300 3 Elektronik / Neue Medien 2.000 20 Sonstige Sortimente Gastronomie 900 9 Gesamt ~ 100 Minimalvariante eines typischen Einkaufszentrums am Hahn Beurteilungskriterium Ergebnis Absatzwirtschaftliche Tragfähigkeit? Nur bedingt Ansiedlung auf dem Flughafengelände möglich? Ja Positive Frequenzwirkung für den Flughafen? Nein Kongruenz zu den kommunalen Zielsetzungen? Städtebauliche Integration möglich? Regionale Verträglichkeit? Nur in einzelnen Sortimentsbereichen Fazit EKZ für den Hahn nicht zu empfehlen!

17 Notwendigkeit eines Gesamtkonzeptes für den Hahn
Zwischenfazit: Standardtypen von Einzelhandelsagglomerationen zur Entwicklung des Hahn eher ungeeignet Betrachtung des Flughafens und des regionalen Umfeldes als Entwicklungseinheit notwendig Einbeziehung weiterer Nutzungsoptionen außerhalb des Einzelhandels sinnvoll Gesamtkonzept über alle Nutzungsbereiche erforderlich!

18 Anspruch an ein Gesamtkonzept für den Hahn
Beurteilungskriterien / Qualitätsaspekte für Nutzungsoptionen Absatzwirtschaftliche Tragfähigkeit von privaten Investitionen Städtebaulicher Anspruch Integration in Flughafenstrukturen Frequenzwirkung für Flughafen Kongruenz zu kommunalen und landesplanerischen Zielsetzungen Regionale Verträglichkeit Förderung des regionalen Umfeldes Überlebensfähigkeit bei stagnierender Entwicklung des Flughafens

19 Gesamtkonzept Übertragbarkeit von Nutzungen an anderen Flughäfen
Typische Flughafenstandortnutzung Übertragbarkeit auf den Hahn Büropark Nein Cargo / Logistik Ja Gewerbepark Bedingt Einzelhandel Entwicklungsoptionen sind zu prüfen Gastronomie Freizeit- / Tourismuseinrichtungen Sonstige Dienstleistungen

20 Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept
Gutachten zum kommunalen Einzelhandelskonzept für die Verbandsgemeinde Kirchberg Beschlossen durch VG Kirchberg Mai 2009 (erarbeitet durch die GMA Köln 2009) Ausweisung Zentraler Versorgungsbereich „Neue Mitte Flughafen“ Empfehlung Shopping- und Erlebniswelt  mit gehobenen bis höheren Einzelhandelssegmenten  mit einem hohen Gastronomie-, Freizeit- und Wellnessanteil 20 20

21 Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept
Aussagen des LEP IV zum Flughafen Frankfurt-Hahn (G18) Entwicklungsbereich mit ländlicher Raumstruktur und mit landesweit bedeutsamer mittelzentraler Funktion Hunsrück / Flughafen Hahn Sicherung und Weiterentwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn für Fracht- und Personenflugverkehr mit internationaler Bedeutung Nutzung der Impulse für gewerbliche Entwicklung und Tourismus auf dem Flughafengelände, insbesondere im Non-Aviation-Bereich Entwicklungsziel „zentraler Ort“: Neue regionale Mitte 21 21

22 Geographische Lage passt zum Entwicklungsziel
Gesamtkonzept Geographische Lage passt zum Entwicklungsziel

23 Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept
Entwicklungsziel „Neue Regionale Mitte“ Annahmen betriebswirtschaftlicher Ziele des Flughafenbetriebs: Steigerung der Passagierzahlen auf 8 – 11 Mio. Fluggäste p. a. Steigerung der Luftfracht, Stärkung des Cargo-Bereichs Gewinnung weiterer Carrier Ausbau des Flugstreckennetzes nachhaltige Steigerung des Non-Aviation-Umsatzes durch erweiterte und neue Angebotsstrukturen mit Verweildauer 23 23

24 Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept
Entwicklungsziel „Neue Regionale Mitte“ Ausgewählte Ziele für die Region Schutz der gewachsenen Zentren im inneren und äußeren Verflechtungsbereich Schaffung eines urbanen Zentrums als Keimzelle für die Entwicklung Entwicklung und Etablierung eines Freizeit- und Naherholungswerts am Hahn Maximale Erschließung der Incoming- und Outgoing-Potenziale für die Region (Einzelhandel, Gastronomie, Beherbergung, Transport, Freizeitwirtschaft) Vernetzung/ Ausbau/ Vermarktung der regionalen Touristikangebote 24 24

25 Airbase  Zentraler Ort
Gesamtkonzept Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept Sondersituation am Hahn „low-cost-carrier“-Struktur Airside Landside Transit  Destination Airbase  Zentraler Ort Airside Landside airside landside Regional optimierte Entwicklung landesweit bedeutsamer Entwicklungsbereich mit mittelzentraler Funktion landesweit bedeutsamer Entwicklungsbereich mit mittelzentraler Funktion 25 25 25

26 Regional optimierte Entwicklung Airbase  Zentraler Ort
Gesamtkonzept Rahmenbedingungen für ein Gesamtkonzept Sondersituation am Hahn Landside Transit  Destination airside boarding side Regional optimierte Entwicklung green side landside Airbase  Zentraler Ort landesweit bedeutsamer Entwicklungsbereich mit mittelzentraler Funktion 26 26

27 Kernfunktionen der 4 Entwicklungsbereiche
Gesamtkonzept Kernfunktionen der 4 Entwicklungsbereiche Entwicklungsbereich Kernfunktionen boarding side Transitfunktion: Optimierte Fluggastabfertigung Reisebedarf + flugaffine Dienstleistungen landside Mittelzentrale Funktion: neue regionale Erlebnis-Mitte des Hahn regionalverträglicher Einzelhandel / Gastronomie / Freizeit / Tourismus airside Destination-Funktion: terminalnaher Erlebnisbereich des Hahn, der nur für Fluggäste zugänglich wäre Voraussetzung: nachhaltige Steigerung der Fluggastzahlen green side Freizeit- / Naherholungs- / Tourismus-Funktion: Infrastrukturinvestitionen der öffentlichen Hand in die Verweilqualität des Hahn Nutzungsschwerpunkte: Freizeit / Sport / Open-Air-Veranstaltungen 27 27

28 Beispielhafte Verortung der Entwicklungsbereiche am Hahn
Gesamtkonzept Beispielhafte Verortung der Entwicklungsbereiche am Hahn 28

29 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich boarding side boarding side landside airside green side Empfehlungen zu den Entwicklungsoptionen in der Bestandssituation Modernisierung des Bestandes: Optimierung der Transitfunktion Verbesserung der Wegeführung / Kundenführung Verbesserung der Aufenthaltsqualität Aufenthaltsbereiche für Fluggäste / Kinder / Abholer Beschränkung der Non-Aviation-Angebote auf Reisebedarf (Kiosk, Bistro, Reiseshop, Convenience-Produkte, Fastfood, …) flugaffine Dienstleistungen (Information, Autovermietungen, Reisebüros, …) Empfehlung für die Bestandssituation mit rd. 4 Mio. Fluggästen p.a.: Zweifel hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit größerer Handelsagglomerationen im Terminal Begrenzung auf m² VKF im Terminal (400 m² je 1 Mio. Passagiere) 29 29

30 Entwicklungsoptionen
Dienstleistungs- und Reisebedarfsangebote (FH Hamburg) boarding side landside airside green side 30 30

31 McDonald´s folgt zwei Jahre nach Eröffnung auf dm!
Entwicklungsoptionen Airport Plaza Hannover: 5,6 Mio. Fluggäste, m² Fläche boarding side landside airside green side McDonald´s folgt zwei Jahre nach Eröffnung auf dm! Wirtschaftliche Tragfähigkeit des Branchenmixes? 31 31

32 Fahrzeitradius (in Minuten) FH Köln / Bonn Einwohner
Entwicklungsoptionen Isochronen-Analyse Einzugsgebiete Flughafen-Standorte boarding side landside airside green side Fahrzeitradius (in Minuten) FH Hahn Einwohner FH Hannover Einwohner FH Köln / Bonn Einwohner 10 2.000 57.000 76.000 20 22.000 40 Bevölkerungsdichte des Hahn belastet Umsatzpotenzial 32 32

33 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich landside neue regionale Erlebnis-Mitte: „Hahn Airport Village“ Einzelhandel / Gastronomie / Freizeit / Tourismus Umsatzförderung durch Clusterbildung boarding side landside airside green side Zielgruppen des „Hahn Airport Village“ Einwohner der Region Touristen, die den Hahn anfahren Fluggäste des Hahn (Geschäfts-, Privatreisende/Touristen) inkl. Begleiter/Abholer Flughafenmitarbeiter und Bewohner des Flughafengeländes 33 33

34 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich landside boarding side landside airside green side Nutzungsoptionen (exemplarisch): Entertainmentcluster/ Wellness Konzeptgastronomie/ Hotellerie Zentrale Marketingplattform für die Region Einzelhandel: 1. Ergänzungsangebote für die Region 2. Tourismusaffine Angebote 3. Einbindung regionaler Einzelhändler 4. Berücksichtigung erw. Öffnungszeiten 34 34 34

35 Entwicklungsoptionen
Entertainmentcluster / Wellness boarding side landside airside green side Entertainment-Nutzung Wirtschaftlichkeit ggf. als Solitärnutzung möglich? Prüfung der Wirtschaftlichkeit in bestimmten Clustern sinnvoll? Miniplex-Kino Nein Ja Bowlingcenter Fitnessstudio Großraumdiskothek Ja (ggf. Ankerbetrieb) Reg. Veranstaltungshalle Erlebnisbad, Spa, Therme Plausibilitätsprüfung durch ift Köln 2009 35 35 35

36 Entwicklungsoptionen
Konzeptgastronomie / Hotellerie boarding side landside airside green side Nutzungsoption Wirtschaftlichkeit ggf. als Solitärnutzung möglich? Prüfung der Wirtschaftlichkeit in bestimmten Clustern sinnvoll? Konzeptgastronomie Ja Themenhotels Nein Feriendorf Hunsrück (keine Synergien mit Hahn) „Centerparc Hunsrück“ Plausibilitätsprüfung durch ift Köln 2009 36 36 36

37 Entwicklungsoptionen
boarding side landside airside green side Zentrale Marketingplattform für die Region Eigenschaften Erlebnisorientierte mehrsprachige Touristeninformation Bewerbung der Region und des Bundeslandes Buchung von Übernachtungen Buchung von Tagesausflügen, Tickets, … Hilfe bei Transportfragen Gepäckaufbewahrung für Kurzzeitbesucher Sonstige Urlaubsorganisation Wichtige Infrastrukturinvestition 37 37 37

38 Entwicklungsoptionen
Regionalverträglicher Einzelhandel Ergänzungsangebote für die Region 2. Tourismusaffine Angebote Einbindung regionaler Einzelhändler 4. Berücksichtigung erw. Öffnungszeiten während der Abendstunden am Wochenende im Rahmen von Veranstaltungen boarding side landside airside green side Entwicklung eines innovativen Handelsclusters, der trotz kleinerer Verkaufsflächen im Vergleich zu Standardtypen dennoch wettbewerbsfähig ist. 38 38 38

39 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich landside: Einzelhandel boarding side landside airside green side Regionalverträgliche Branchenmix-Optionen (exemplarisch) Nahrungs- und Genussmittel (650 m² – 900 m² VKF) Ankerbetrieb: 24 h - Convenience-Store (ca. 500 m² VKF) Cluster: regionale Feinkost-Meile (Shops à 50 bis 100 m²) b) Bekleidung (1.400 m² m² VKF) Ankerbetrieb: kleines Textilkaufhaus (max m² VKF) mit regionalem Ergänzungsangebot Läden: Boutiquen regionaler Einzelhändler (50 bis 200 m² VKF) 39 39 39

40 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich landside: Einzelhandel boarding side landside airside green side Regionalverträgliche Branchenmix-Optionen (exemplarisch) c) Schuhe / Lederwaren (700 m² m² VKF) Ankerbetrieb: großes Schuhfachgeschäft (ca. 500 m² VKF) Cluster: mehrere kleine spezialisierte Schuhgeschäfte für Frauen Sportartikel / Spielwaren (insgesamt 750 m² m² VKF) Ankerbetrieb: Sportfachgeschäft (ca. 400 m² VKF) Läden 1: Spezialgeschäfte, abhängig von Sportthemen am Hahn Läden 2: kleine Spielwarengeschäfte, die auf die Freizeit- und Tourismuskunden des Hahn abzielen 40 40 40

41 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich landside: Einzelhandel boarding side landside airside green side Regionalverträgliche Branchenmix-Optionen (exemplarisch) e) Elektrowaren / Neue Medien (insgesamt m² m²) Ankerbetrieb: Elektronikfachmarkt (ca m² VKF) Läden: Nischenkonzepte (Videospiele, Apple-Reseller, …) 41 41 41

42 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich landside boarding side landside airside green side 42 42

43 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich airside: „Hahn Airport Club“ Regionalverträglichkeit durch Zugangsbeschränkung: Flugticket boarding side landside airside green side Rahmenbedingungen Positiv-Szenario: 1. Steigerung Fluggastaufkommen auf 8 bis 11 Mio. p. a. 2. Etablierung Destination Hahn Einmalige / innovative Einzelhandels- und Erlebniswelt Schrittweise zu entwickelnder Hybrid aus verschiedenen Einzelhandelsbetriebsformen einladende und offene Baustruktur: Schaffung einer Urlaubs- und Erlebnisatmosphäre mit Village-Struktur Betriebswirtschaftliche Hürde: Zugangsbeschränkung Betriebswirtschaftliche Chance: Clubeffekt + einmaliges Angebot 43 43 43

44 Chance für den Hahn sich durch Inszenierung abzuheben!
Entwicklungsoptionen Entwicklungsbereich airside: „Hahn Airport Club“ Die Retail-Angebote mittelgroßer deutscher Flughäfen ähneln sich: boarding side landside airside green side Filialist Handel / Gastro Flughafen Köln / Bonn Flughafen Hamburg Flughafen Stuttgart Esprit Ja SØR Boss Nein beate uhse Leysieffer Burger King Gosch Chance für den Hahn sich durch Inszenierung abzuheben! 44 44 44

45 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich airside: „Hahn Airport Club“ Regionalverträglichkeit durch Zugangsbeschränkung: Flugticket boarding side landside airside green side Anregungen für die Konzeptentwicklung Destination-Konzept als Leitidee für einmalige Shopping- / Erlebniswelt: „Der Urlaub beginnt airside!“ Entwicklung der Shopping-Themen aus der Fluggaststruktur Nutzungsoptionen (exemplarisch) Mini-Themeneinkaufszentrum, z. B. Young-Fashion-Mall Satellitenstores regionaler Einzelhändler („Hahn Shopping Secrets“) nationale Ladenstraße der Souvenirs („Memories of Germany“) „100% German Food“ (deutscher Foodcourt: Gosch, Curry-Wurst, …) 45 45 45

46 Entwicklungsoptionen
airside: Etablierung eines „Hahn Airport Club“, Regionalverträglichkeit und Clubeffekt durch Flugticket boarding Side landside airside green side Quelle: SZ-Magazin 43, 23 Oktober 2009, S. 38/39. 46 46

47 Entwicklungsoptionen
Entwicklungsbereich green side boarding side landside airside green side Bedeutung: Investment der öffentlichen Hand in die Verweilqualität des Hahn Naherholungs-, Erlebnis-, Sportfunktion Schwerpunkt „Hahn Airport Parc“ mit Sport- und Veranstaltungsthemen Nutzungsoptionen (exemplarisch): öffentliche Flächen / Wanderwege / Aufenthaltsbereiche Marktplatz, Veranstaltungswiese öffentlich nutzbare Sporteinrichtungen Angebote für junge Familien (Abenteuerspielplatz, …) regelmäßiges Veranstaltungsprogramm (z. B. Shelter-Musik-Festival) 47 47 47

48 Entwicklungsoptionen
Beispiele öffentliche Flächen boarding side landside airside green side 48 48 48

49 Entwicklungsoptionen
Beispiele Veranstaltungen boarding side landside airside green side Jahresveranstaltungskalender ISG Bermuda3Eck Bochum e.V. 49 49 49

50 Entwicklungsoptionen
Beispiele Angebote für junge Familien boarding side landside airside green side 50 50 50

51 Entwicklungsoptionen
Beispiele Sportangebote boarding side landside airside green side 51 51 51

52 Entwicklungsoptionen
Best-Practice-Beispiel MAC Flughafen München boarding side landside airside green side 52 52 52

53 Entwicklungsoptionen
Integration der 4 Entwicklungsbereiche zum Gesamtkonzept 53 53

54 Empfehlungen zu den Entwicklungsoptionen:
Entwicklung des Hahn im Rahmen eines Gesamtkonzeptes Ausbau der Transitfunktion (Aviation-Entwicklung) Umsetzung des Destination-Konzeptes (Non-Aviation-Entwicklung) Beteiligung der regionalen Betriebe am Entwicklungsprozess Start der Entwicklung „landside“ mit dem „Hahn Airport Village“ Entwicklung „Hahn Airport Club“ bei steigenden Fluggastzahlen „green side“-Entwicklung parallel zu den privaten Investitionen Insgesamt: Behutsame Entwicklung in sinnvollen Teilschritten 54 54

55 Vielen Dank für Ihr Interesse!
55 55


Herunterladen ppt "Gutachten zur regionalverträglichen Umfeldentwicklung des Flughafens Frankfurt-Hahn mit dem Schwerpunkt Einzelhandel Teil B: Entwicklungsoptionen Stadt."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen