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Wort des Lebens Juli 2010 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte.

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2 Wort des Lebens Juli 2010

3 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie.

4 Mit diesem kurzen Gleichnis sprach Jesus unmittelbar die Vorstellungswelt seiner Zuhörerinnen und Zuhörer an. Sie alle wußten um den Wert von Perlen, die damals neben Gold das Kostbarste waren, was man kannte.

5 Im Gleichnis wird deutlich, wie außergewöhnlich, überraschend und unerwartet es für den Kaufmann gewesen sein muss, als er vielleicht auf einem Basar eine Perle entdeckte, deren Wert sich nur seinem geschulten Auge erschloss.

6 Er erkannte, welch gutes Geschäft er mit dieser Perle machen konnte. Seine Berechnung zeigte ihm schnell, dass es sich lohnte, alles zu verkaufen, um sie zu erstehen. Wer von uns hätte nicht genauso gehandelt?

7 Worin besteht die tiefe Aussage dieses Gleichnisses? Die Begegnung mit Jesus, die Begegnung mit dem Reich Gottes unter uns, ist wie eine kostbare Perle. Sie ist jene einzigartige Gelegenheit, für die es sich lohnt, alle Kräfte und den gesamten Besitz einzusetzen.

8 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie.

9 Jesus stellt hier ein weiteres Mal vor Augen, was es heißt, ihm zu folgen. Sein Anspruch ist radikal: Er möchte, dass wir alles, auch die wertvollsten Güter, hintanstellen. Dazu gehören die familiären Bindungen, die materielle Sicherheit und die Absicherung für die Zukunft.

10 Doch seine Forderung ist keinesfalls unbegründet oder absurd. Dem Alles, von dem wir uns lösen, entspricht ein Alles, das wir erhalten und das wervoller ist. Jedes Mal, wenn Jesus etwas von uns fordert, stellt er gleichzeitig ungleich viel mehr in Aussicht: ein überreiches Maß.

11 So versichert er uns auch in diesem Gleichnis, dass wir einen Schatz in Händen halten werden, der uns für immer reich macht. Es mag unklug erscheinen, das Sichere für das Unsichere aufzugeben: etwas, das wir besitzen, für etwas zu riskieren, das man uns nur versprochen hat. Der Kaufmann wußte, dass die Perle äuserst kostbar war. Deshalb konnte er vertrauensvoll mit dem Gewinn rechnen.

12 Wer Jesus folgt, erkennt mit den Augen des Glaubens den unermesslichen Gewinn, der darin besteht, mit Jesus das Reich Gottes zu erben, nachdem man alles aufgegeben hat- zumindest geistigerweise.

13 Gott macht jeden Menschen im Laufe seines Lebens ein solches Angebot. Wir sollten es uns nicht entgehen lassen.

14 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie.

15 Dieses Wort ist eine Einladung, alles zurück zu stellen, was in unserem Herzen den Platz Gottes einnehmen und zum Götzendienst ausarten kann: Karriere, Beziehung, Studium, Haus, Beruf, Sport und Vergnügen.

16 Es ist eine Einladung, Gott den ersten Platz zu geben. Er soll in unserem Herzen wohnen und unser Denken, Handeln und Lieben bestimmen. Kurz: Alles in unserem Leben soll auf ihn ausgerichtet sein, und alles soll von ihm ausgehen.

17 Dann wird uns das Übrige dazugegeben werden. Wenn wir für das Reich Gottes alles hintanstellen, erhalten wir das Hundertfache an Häusern, Brüdern, Schwestern, Vätern und Müttern, denn das Evangelium hat eine ganz klare menschliche Dimension. Jesus ist Gott und Mensch, und er gibt uns außer der geistlichen Nahrung auch, was wir zum irdischen Leben brauchen.

18 Vielleicht sollten wir gerade von den Kleinen lernen, was es heißt, sich auf die fürsorgende Liebe des Vaters zu verlassen. Er lässt es denen an nichts fehlen, die aus Liebe geben, was sie haben.

19 Im Kongo stellte eine Gruppe junger Leute Kunstpostkarten her, die in Deutschland verkauft wurden. Anfangs behielten sie die gesamten Einnahmen für sich, denn einige von ihnen mussten die ganze Familie davon ernähren. Dann begannen sie, die Hälfte ihres Gewinns an Menschen weiterzugeben, die gar keine Einkünfte hatten. 35 von diesen Menschen konnte so geholfen werden.

20 Gott antwortete mit ungeahnter Großzügigkeit: Zwei der jungen Leute arbeteten in einem Geschäft und gaben ein solches Zeugnis, dass sich andere Kaufleute auf der Suche nach Angestellten an sie wandten. So haben weitere elf Jugendliche einen festen Arbeitsplatz gefunden.

21 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Mt 13, 45-46 ).


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