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Was sie verbindet, was sie trennt

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Präsentation zum Thema: "Was sie verbindet, was sie trennt"—  Präsentation transkript:

1 Was sie verbindet, was sie trennt
Jesus - Mohammed Was sie verbindet, was sie trennt Podiumsdiskussion Salzburg, 8. Oktober 2008 Dr. Mouhanad Khorchide

2 Aus Islamischer Sicht: Mohammed
Mohammed ist ein Prophet Er ist der letzte Prophet Er ist ein Mensch Der Koran spricht nicht von Sündenlosigkeit Mohammeds oder eines anderen Propheten Mohammed wurde der Koran durch den Engel Gabriel offenbart Der Koran enthält das ewige Wort Gottes

3 Aus Islamischer Sicht: Jesus
Jesus ist ein Prophet Er ist ein Mensch; er besitzt keine göttliche Natur Jesus wurde ein Buch offenbart Der Glaube an Jesus ist Teil der islamischen Lehre Es gibt den Sündenfall aber keine Erbsünde Die Sünden der Menschen richten sich gegen sich selbst (17:7, 4:110, 7:21, 2:57 ) Jesus wurde nicht gekreuzigt, Gott nahm ihn zu sich und Jesus wird zurückkehren

4 Aus christlicher Sicht: Mohammed
Mohammed ist der Prophet der Muslime Mohammed ist ein bedeutender arabischer Anführer

5 Aus christlicher Sicht: Jesus
Jesus ist mehr als nur Prophet, er ist Inhalt der Botschaft, er ist die Offenbarung Gottes Jesus ist eine heilige Figur Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch (Johannes 14,16) Die Sünde Adams bedeutet für alle Menschen die Trennung von Gott. Versöhnung mit Gott ist nur durch Jesu Tod möglich (2. Korinther 5,18‑19) Die Sünden der Menschen richten sich direkt gegen Gott Jesus starb am Kreuz und erwirkte damit stellvertretend die Erlösung der Menschen

6 Glaube im Islam und Christentum
Im Islam bedeutet Glaube: der Glaube an Gott, der Glaube an den Gerichtstag und Gutes zu tun. Im Christentum bedeutet Glaube: seine Schuld und Verlorenheit einzusehen, Jesu Erlösung für sich anzunehmen und aus der Kraft des Heiligen Geistes zu leben

7 Das Christentum aus islamischer Sicht
Das Christentum ist keine monotheistische Religion Christen glauben an drei Götter (Vater, Jesus und heiliger Geist bzw. Maria) Jesus ist ein Gott und zugleich der Sohn Gottes im biologischen Sinne Die heutige Bibel ist nicht die Jesus offenbarte Bibel, sondern eine verfälschte

8 Annäherung des Islam an das Christentum
Voraussetzung: Berücksichtigung des historischen Offenbarungskontextes des Koran Die koranische Offenbarung als Kommunikation begreifen

9 Christen im Koran „…du wirst finden, dass den Gläubigen noch die am besten gesinnt sind, welche sagen: ‘Wir sind Christen’. Das kommt daher, weil unter ihnen Priester und Mönche sind und auch weil sie nicht hochmütig sind“ (5:83)

10 Christen im Koran „O Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Verbündeten; denn sie sind nur einer des anderen Verbündete. Wer von euch sie zu Verbündeten nimmt, der ist einer von ihnen.” (5:51) „Unter den Leuten der Schrift gibt es welche, die an Gott glauben und an das, was euch, und was ihnen offenbart worden ist. Dabei sind sie demütig gegen Gott… Ihnen steht bei ihrem Herrn ihr Lohn zu“ (3:199)

11 Christen im Koran „Die Gläubigen, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Saabier, - (alle), die an Gott und den Jüngsten Tag glauben und Rechtschaffenes tun, ihnen steht bei ihrem Herrn ihr Lohn zu, und sie brauchen am Tage des Gerichts keine Angst zu haben, und sie werden nicht traurig sein“ (2:62)

12 Christen im Koran „Und wenn Gott (am Gerichtstag) Jesus fragen wird: ‚O Jesus, Sohn der Maria! Hast du den Menschen gesagt ´Nehmet mich und meine Mutter als zwei Götter an´…?“ (4:116)

13 Das Christentum auf der arabischen Halbinsel
Kaiser Konstantius II ergriff Mitte des 4. Jh. eine missionarische Initiative Mission war an das himjaritische Königshaus in Südarabien gerichtet 5. Jh.: Bekehrung des arabischen Fürstenhaus der Ghassaniden, das im Ostjordanland im Vasallenverhältnis zu Byzanz herrschte, zum monophysitischen Glauben 525 Intervention des äthiopischen Herrschers Asbeha gegen himyaritischen Herrscher Dhu Nuwas in Südarabien  Eroberung v. Najran Jemenitische Fürsten riefen die Perser zu Hilfe

14 Das Christentum auf der arabischen Halbinsel
Nestorianische Missionare - sie folgten den Handelswegen entlang dem Euphrat und dem Persischen Golf und quer durch die arabische Halbinsel Konzil von Ephesus erklärt 431 die Ansichten Nestorius’ zur Häresie, setzt Nestorius ab, lässt ihn aus dem Reich vertreiben und seine Anhänger verfolgen Die Nestorianer suchten Zuflucht in Persien, Indien, China und der Mongolei

15 Das Christentum auf der arabischen Halbinsel
Durch Vermischung mit persischen Dogmen hatte die nestorianische Kirche in Persien mit Nestorius jedoch wenig gemein und wird daher als ostsyrische Kirche bzw. assyrische Kirche bezeichnet Persien stand der römischen Reichskirche feindlich gegenüber 597 wurde Südarabien eine persische Provinz  Nestorianismus verbreitete sich vor allem in Najran

16 Das Christentum auf der arabischen Halbinsel
Apokryphe Schriften und Legenden über Jesus Christus, die im Umlauf waren, prägten den Glauben der damaligen Christen Delegation aus Najran kam im Jahre 631 zum Propheten Mohammed

17 Viele Wege zu Gott „Für jeden von euch (die ihr verschiedenen Bekenntnissen angehört) haben Wir ein (eigenes) Brauchtum/Gesetz (Schir‘a) und einen (eigenen) Weg bestimmt. Und wenn Gott gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Doch Er will euch in dem prüfen, was Er euch gegeben hat. Wetteifert nun nach den guten Dingen!“ (5:48)

18 Kontinuität des Glaubens
Matthäus 5:17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Mohammed: „Ich bin gekommen, um die guten Sitten zu vervollkommnen“

19 Eine Religion „Er (Gott) hat euch als Religion verordnet, was Er Noah vorschrieb, und was Wir dir offenbarten, und was Wir Abraham, Moses und Jesus auftrugen: Haltet die Religion und teilt euch nicht“ (42:13) „Und hätte Gott nicht die einen Menschen von den anderen durch Widerstand abgewehrt, wären viele Klöster, Kirchen, Synagogen und Moscheen, in denen alle der Name Gottes unablässig gedacht wird, bestimmt zerstört worden. Aber bestimmt wird Gott denen, die Ihm helfen, ebenfalls helfen. Er ist stark und mächtig“ (22:40)

20 Eine Religion „Sagt: Wir glauben an Gott und an das, was uns, und was Abraham, Ismael, lsaak, Jakob und den Stämmen Israels offenbart worden ist, und was Moses und Jesus und die Propheten von ihrem Herrn erhalten haben, ohne dass wir bei einem von ihnen den anderen gegenüber einen Unterschied machen.“ (2:136)


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