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Literaturgeschichtlicher und historisch-politischer Kontext

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Präsentation zum Thema: "Literaturgeschichtlicher und historisch-politischer Kontext"—  Präsentation transkript:

1 Literaturgeschichtlicher und historisch-politischer Kontext
SCHILLER: DIE RÄUBER Literaturgeschichtlicher und historisch-politischer Kontext

2 Deutschland im 18.Jahrhundert
Absolutismus: Legibus absolutus Deutschland besteht aus Kleinstaaten Habsburger: Joseph II ‚Josephinismus‘ Aufgeklärter Absolutismus : „erster Diener des Staates“ Friedrich der Große, Preußen Ziel: Steigerung der Effizienz des Staates  Modernisierung des Staatwesen

3 Herzogtum von Württemberg

4 Herzog Karl Eugen (1728-1793) Hohe Karlsschule 1770-1794
 sollte dem aufgeklärten, absolutistischen Staat gebildete und ergebene Bürger erziehen Gegenstück zu den Geisteswissenschaften Verband mit modernen Unterrichtseinheiten eine strenge militärische Erziehung

5 Schloss Solitude

6 Kurfürstentum Pfalz Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz
 Mannheim wurde Zentrum des europäischen Musiklebens und Theaters  Auf den Feld von Musik und Theater hat Karl Theodor für Mannheim eine überragende Bedeutung im damaligen Deutschland erreicht  Das Klima war freier als an anderen spätabsolutistischen deutschen Höfen

7 Sturm und Drang (literarische Strömung)
Urspr. Titel eines Dramas v. F.M. Klinger ( ); nach diesem Werk wurde die ganze Epoche genannt Protestbewegung gegen die absolutistische Obrigkeit in den deutschen Staaten, sowie die höfische Welt Das bürgerliche Berufsleben und Moralvorstellung hielt man für eng und freudlos Dramatik ist wichtigste Gattung der Epoche Geniekonzeption des Sturm und Drang  Schlagworte: Kraft, Natur, Freiheit, Genie Betonung des Individuums Verbürgerlichung des Dramas Theater der offenen Form

8 Schillers Theaterauffassung
Theoretiker des Dramas Ziel: dt. Nationaltheater schaffen  Affekte beim Publikum erregen Die Räuber stehen in der Tradition der aristotelischen Poetik Vorbild: Griechische Theater Drama nach dem Drama

9 Arbeitszirkel Friedrich Schiller: Die Räuber. Reclam, Stuttgart 2001:
S.22/23 I/2:Herz,Tat,Freiheit,Natur,Kraft Leitfaden des Sturm und Drang; Kritik an der Gesellschaft der Gegenwart ‚…zum Schneckengang verdorben..‘ kraftloses Zeitalter, Gesellschaft S.19+S.104 IV/2: ‚Der Mensch entsteht aus Morast..‘ Franz Weltansicht: entwertet das menschl. Dasein und das Götlliche ‚..Anspruch wird Anspruch..‘  fortwährender Überlebungskampf (Vergl. Hobbes) S.148 V/2: ‚..zwei Menschen wie ich..‘  Untergang der Familie als Ausgangspunkt

10 Literaturangaben Böhmer,Otto: Friedrich Schiller. Diogenes Verlag, Zürich 2005 Gönner, Eberhard; Haselier, Günther: Baden-Württemberg. Ploetz Verlag, Freiburg-Würzburg, 1980 Kraft, Günther: Historische Studien zu Schillers Schauspiel “Die Räuber“. Arion Verlag, Weimar 1959 Der große Ploetz Verlag Ploetz, Freiburg-Würzburg 1980 Reclams Kunstführer Rinker, Reiner; Setzler, Wilfried: Die Geschichte Baden-Württembergs. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1986 Schaab, Meinrad: Geschichte der Kurpfalz, Band 2: Neuzeit. Kohlhammer, Stuttgart 1992


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