Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Quality Framework Schritt 2 Aktivität 2 (Langversion) WeDO For the Wellbeing and Dignity of Older People Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Quality Framework Schritt 2 Aktivität 2 (Langversion) WeDO For the Wellbeing and Dignity of Older People Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen."—  Präsentation transkript:

1 Quality Framework Schritt 2 Aktivität 2 (Langversion) WeDO For the Wellbeing and Dignity of Older People Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

2  Europäisches Projekt (2010-2012), kofinanziert durch die Europäische Kommission  Steuerungsgruppe von 18 Partnern aus 12 Mitgliedstaaten der Europäischen Union  Ziel: Aufbau einer europäischen Partnerschaft von europäischen, nationalen, regionalen und lokalen Entscheidungsträgern zur Stärkung der Qualität von Dienstleistungen für ältere Menschen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf und der Prävention gegen Mißbrauch und Gewalt gegen ältere Menschen.  Ergebnis: Veröffentlichung des Europäischen Qualitätsrahmens für die Langzeitpflege im Dezember 2012 Das Projekt WeDO

3 Sie achten auf die Menschenrechte und die Menschenwürde Sie sind personenzentriert Sie sind präventiv und rehabilitativ Sie sind verfügbar Sie sind zugänglich Sie sind erschwinglich Sie sind umfassend Sie sind kontinuierlich Sie sind ergebnisorientiert und evidenzbasiert Sie sind transparent Sie berücksichtigen Geschlechtsunterschiede und kulturelle Bedürfnisse WeDO Qualitätsgrundsätze

4 WeDO-Qualitätsgrundsätze Quiz zu den 11 Qualitätsgrundsätzen

5 Frage 1 Welche Art der Diskriminierung ist Ihrer Meinung nach in Europa am weitesten verbreitet? A.AlterB. Geschlecht C. Rasse

6 Frage 1 Welche Art der Diskriminierung ist Ihrer Meinung nach in Europa am weitesten verbreitet? A.AlterB. Geschlecht C. Rasse

7 1. Achtung der Menschenrechte und der Menschenwürde Leistungserbringer und die verantwortlichen Behörden müssen die Grundrechte und Freiheiten älterer Menschen achten Unterstützungsleistungen müssen ohne Diskriminierung aus Gründen des Alters, der nationalen, ethnischen oder sozialen Herkunft, des Vermögens, des Glaubens, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung und Identität oder des erforderlichen Umfangs der Hilfe erbracht werden Der Verlust der Selbstständigkeit kann sehr traumatisch sein. Es ist ein Ansatz notwendig, der die Würde des älteren Menschen bis an das Lebensende schützt.

8 Frage 2 Wie viele ältere Menschen (65+Jährige) leben derzeit in Österreich? (Stand: 1.1.2014) A.1.556.658 Personen B.1.101.203 Personen C. 782.356 Personen ?

9 Frage 2 Wie viele ältere Menschen (65+Jährige) leben derzeit in Österreich? (Stand: 1.1.2014) A.1.556.658 Personen B.1.101.203 Personen C. 782.356 Personen A. 1.556.658 Personen 65+

10 2. Personenzentriert Dienstleistungen sollten zeitgerecht und flexibel auf die sich verändernden Bedürfnisse des Einzelnen eingehen und dabei seine persönliche Integrität achten. Jeder Mensch hat seinen eigenen Charakter, seine Interessen, seine Lebensgeschichte und seine familiären Umstände sowie spezifische soziale und medizinische Bedürfnisse, Fähigkeiten und Vorlieben. Diese bilden die Grundlage für die Planung der Pflegeleistungen, das Pflegemanagement und die Qualitätsüberwachung

11 Frage 3 Ungefähr wie viele Menschen leiden in Österreich an Harninkontinenz? A. 120.000 B. 450.000 C.1.400.000 ?

12 Frage 3 Etwa 450.000 Personen dürften in Österreich an Harninkontinenz leiden. Rund 18% der Österreicher, also 1,4 Millionen Menschen im Alter zwischen 15 und 75 Jahren haben irgendwann einmal unwillkürlich Harn verloren. Bei Frauen tritt das Problem doppelt so häufig auf wie bei Männern, und zwar in jeder Altersstufe. Ab 40 sind mehr Menschen davon betroffen. Bei den über 60jährigen leidet jede dritte Frau unter Inkontinenz. Unter Harninkontinenz versteht man den unkontrollierten Harnabgang. Er tritt in jedem Lebensalter auf, steigt jedoch mit zunehmendem Alter (bei beiden Geschlechtern) und mit der Anzahl der Geburten (bei Frauen). Ungefähr wie viele Menschen leiden in Österreich an Harninkontinenz? A. 120.000 B. 450.000 C.1.400.000

13 3. Präventiv und rehabilitativ Dienstleistungen sollten d.h. darauf ausgerichtet sein, eine Verschlechterung des Gesundheitszustands und des Wohlbefindens des älteren Menschen zu verhindern sowie seine Fähigkeit, selbstständig zu leben, zu erhalten bzw. so weit wie möglich wiederherzustellen. Ältere hilfs- und pflegebedürftige Menschen können selbst Verantwortung für ihr Leben übernehmen, wenn sie dabei unterstützt werden, zu lernen, mit ihren Einschränkungen umzugehen

14 Frage 4 Ungefähr wie viele Seniorenheime gibt es in Österreich? A.ca. 300 B.ca. 500 C.ca. 900 ?

15 Frage 4 Ungefähr wie viele Seniorenheime gibt es in Österreich? A.ca. 300 B.ca. 500 C.ca. 900 ca. 900 !!!

16 4. Verfügbar Es gibt eine Angebotsstruktur, die den Hilfe- und Pflegebedarf erfüllt. Der ältere Mensch kann zwischen unterschiedlichen Optionen auswählen. Es gibt keine langen Wartelisten. Es gibt eine angemessene Finanzierung, so dass Wahlfreiheit besteht.

17 Frage 5 Wenn Sie einen Rollstuhl benützen müssten – welches Pflaster würden Sie bevorzugen? A B C

18 Frage 5 Wenn Sie einen Rollstuhl benützen müssten – welches Pflaster würden Sie bevorzugen? A B C

19 5. Zugänglich Die Angebote folgen dem Prinzip des „universellen Zugangs”, d.h. dem Konzept, dass alle Produkte und Dienstleistungen sowie die bauliche Umgebung für alle nutzbar gestaltet werden, ungeachtet des Alters oder ihrer Kompetenzen. Informationen sollten einfach sein und von allen leicht verstanden werden können. Wenn eine Leistung für jemanden nicht zugänglich ist, kommt die Leistung zu dem Betroffenen oder der Zugang wird durch einen Vermittlungsdienst ermöglicht.

20 Frage 6 Wie viel Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ab 60 Jahren sind armutsgefährdet? A.~ 7 % B.~ 14 % C.~ 21 %

21 Frage 6 Wie viel Prozent der Österreicherinnen und Österreicher ab 60 Jahren sind armutsgefährdet? A.~ 7 % B.~ 14 % C.~ 21 % 14 Prozent der Personen ab 60 haben weniger als 60 Prozent des Medians des gewichteten Jahreseinkommens zu Verfügung und gelten nach der Definition des Europäischen Rates von Laeken (2001) als armutsgefährdet. Die Armutsgefährdungsquote zeigt den Anteil jener Personen, deren Einkommen unter diesem Wert liegt. Laut EU SILC 2011 beträgt die aktuelle Armutsgrenze in Österreich 1066 Euro netto zwölf Mal im Jahr für Alleinlebende, alle Sozial-, Pflege-, Wohn-, Arbeitslosen- oder Pflegegeldleistungen inkludiert. Wer weniger als diese 1066 Euro monatlich zur Verfügung hat, gilt somit derzeit als armutsgefährdet. Bei Familien wird für jedes Kind 320 Euro pro Monat zusätzlich gerechnet und für jeden weiteren Erwachsenen 533 Euro pro Monat. Die Zahlen richten sich nach der europaweit vergleichbaren Armutsgrenze, die bei 60 Prozent des Median-Einkommens liegt. Das Median- Einkommen ist der Wert, bei dem es genauso viele Menschen mit einem höheren wie mit einem niedrigeren Einkommen gibt. Wer weniger als 60 Prozent des Median-Einkommens zur Verfügung hat, gilt als armutsgefährdet. Kommen weitere Entbehrungs-Faktoren wie Krankheit oder eine schlechte Wohnsituation hinzu, gelten die Betroffenen als manifest arm.

22 6. Erschwinglich Der Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen für ältere Menschen sollte nicht von ihren finanziellen Mitteln abhängen. Die Leistungen sind kostenfrei oder die Betroffenen können Geld- oder Sachmittel beantragen, die die Kosten der Leistung weitestgehend decken.

23 Frage 7 Welche Beschwerden älterer Menschen werden von Ärzten kaum angesprochen? A.Depressionen B.Inkontinenz und der richtige Umgang damit C.beides

24 Frage 7 Welche Beschwerden älterer Menschen werden von Ärzten kaum angesprochen? A.Depressionen B.Inkontinenz und der richtige Umgang damit C.beides

25 7. Umfassend Der Leistungsanbieter geht so weit wie möglich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ein. Der Leistungsanbieter strebt daher einen partnerschaftlichen Ansatz innerhalb der eigenen Organisation und mit anderen Organisationen an, die mit dem älteren Menschen arbeiten. Der Mensch steht im Mittelpunkt der Pflege. Ihm wird ermöglicht, einen angemessenen Leistungsanbieter zu finden, der seine Bedürfnisse erfüllt. Der umfassende Ansatz muss durch einen angemessenen regulatorischen Rahmen, durch Visionen und Leitbilder der Organisation sowie einen professionellen Ansatz zur Langzeitpflege gestärkt werden.

26 Frage 8 Aufgabe: Denken Sie nun an Pflegedienstleistungen, deren ältere Menschen bedürfen. Notieren Sie so viele Pflegedienstleistungen wie möglich.

27 Frage 8 Aufgabe: Denken Sie nun an Pflegedienstleistungen, deren ältere Menschen bedürfen. Notieren Sie so viele Pflegedienstleistungen wie möglich.

28 8. Kontinuierlich Dienstleistungen für ältere hilfe- und pflegebedürftige Menschen sollten so organisiert sein, dass die Versorgung lückenlos gesichert ist. Ältere Menschen und ihre Angehörigen sollen sich auf eine ununterbrochene Versorgung verlassen können, von Gesundheits- und Rehabilitationsleistungen, über Unterstützung und Pflege bis zur Palliativpflege. Leistungsanbieter sollten zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Übergang zwischen unterschiedlichen Gesundheits- und Pflegeleistungen zu ermöglichen.

29 Frage 9 Für einige Sekunden sehen Sie nun zwei Linien. Können Sie sagen, welche Linie länger ist? A. B.

30 Frage 9 Für einige Sekunden sehen Sie nun zwei Linien. Können Sie sagen, welche Linie länger ist? A. B. Lösung: beide Linien sind gleich lang

31 9. Ergebnisorientiert und evidenzbasiert Dienstleistungen für ältere hilfe- und pflegebedürftige Menschen sollten sich auf den Nutzen für die älteren Menschen konzentrieren, sich auf die Verbesserung des Gesundheitszustands und des Wohlbefindens sowie der Unabhängigkeit der betreffenden Person ausrichten, und dabei gegebenenfalls den Nutzen für die Familien, die informell Pflegenden und die Gemeinschaft mit berücksichtigen. Die Leistungserbringung ist durch periodische Evaluationen und Ad- hoc-Prüfungen zu optimieren, die auch die Rückmeldungen von Leistungsempfängern und anderen Betroffenen zur Verbesserung und zur Optimierung der Leistungen heranziehen. Der Nutzen ist danach zu bewerten, welche Maßnahmen nachweislich zu Verbesserungen geführt haben.

32 Frage 10 Sie befinden sich in Thailand und bestellen in einem Restaurant etwas zu essen. Für welche Speise entscheiden Sie sich? A.Khao nuea op B.Kai Khaok C.Goong Ten

33 A. Khao nuea op – Reis mit gebratenen Rindfleischstreifen, serviert mit einer pikanten Chilli- Sauce. B. Kai Khao- - Enteneier getunkt in Embryosauce C. Goong Ten - Tanzender Shrimps

34 10. Transparent Der Leistungsanbieter stellt umfangreiche und leicht zugängliche Informationen zu seinen Angeboten und den Kosten für die Leistungsempfänger bereit. Der Leistungsanbieter stellt Informationen zu den Qualitätsberichten zu den Leistungen bereit. Der Leistungsanbieter stellt den Entscheidungsprozess zur Pflege transparent dar.

35 Frage 11 Was bedeuten die folgenden Gesten?

36 Lösung Auch wer das bekannte "Peace-" (=Frieden) oder "Victory-" (=Sieg) Zeichen machen will, sollte vorsichtig sein. Streckt man Zeigefinger und Mittelfinger wie ein V nach oben und knickt die restlichen Finger nach unten, so wird das in den meisten Ländern zwar als "Frieden" oder "Sieg" verstanden. Dreht man dabei jedoch die Handfläche nach vorne, so könnte das von Briten und Australiern übel genommen werden. Dort steht dieses Zeichen nämlich für die vulgäre und extrem unhöfliche Variante, "lass mich in Ruhe, verdammt" zu sagen. Der nach oben gestreckte Daumen, der in Österreich und Deutschland "eins" bzw. „super, prima, toll“ bedeutet, bedeutet in Australien und Nigeria dagegen eine sehr vulgäre Beschimpfung, mit der man jemanden loswerden möchte. Während diese Geste in weiten Teilen Europas und den USA meist als "in Ordnung" oder "gut so, bestens" verstanden wird, bedeutet sie in Frankreich und Belgien "null" oder "nutzlos". In vielen Teilen Südeuropas, Südamerikas, im Nahen Osten sowie in Russland sollte man dieses Handzeichen aber tunlichst vermeiden: Dort stellt sie eine üble Beschimpfung dar, die auf diskriminierende Weise Homosexuelle verspottet

37 11. Geschlechts- und Kultursensibel Der Leistungsanbieter achtet die Rechte der Mitarbeiter und der Leistungsempfänger und zieht ihren kulturellen und sozialen Hintergrund sowie ihre religiösen Werte und Praktiken angemessen in Betracht. Der Leistungsanbieter diskriminiert nicht und wendet sich gegen Altersdiskriminierung, Homophobie, Sexismus oder Rassismus.

38 Weitere Infos WeDO-project, Quality framework: www.wedo-partnership.eu

39 www.wedo-partnership.eu/http://www.wedo-partnership.eu/wedo2 EUSTaCEA Projekt und Europäische Charta: http://www.age-platform.eu/age-projects/health-and-long-term-care/659-daphne Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.


Herunterladen ppt "Quality Framework Schritt 2 Aktivität 2 (Langversion) WeDO For the Wellbeing and Dignity of Older People Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen