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Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Erkenntnisse aus drei steirischen Kohortenstudien Public Health-Lehrgang Vorarlberg Dornbirn, 13. und 14. Dezember.

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1 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Erkenntnisse aus drei steirischen Kohortenstudien Public Health-Lehrgang Vorarlberg Dornbirn, 13. und 14. Dezember 2007 Karin Reis-Klingspiegl

2 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Netzwerk Gesunde Gemeinde in 148 steirischen Gemeinden –Ein psychosozialer Gesundheitssurvey aus zehn Gesunden Gemeinden (n=1.089 ) nach fünf bis sieben Jahren Intervention, 2001- 2005 (Neuhold, Freidl 2005) Jugendgesundheitsförderung auf dem Lande in 17 steirischen Gemeinden (n=539), Modellprojekt im Auftrag des FGÖ 2003-2006 (Scharinger 2006) Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen in 13 steirischen Gemeinden (n=908), Modellprojekt im Auftrag des FGÖ 2003-2006 (Neuhold 2006) Settingorientierte Gesundheitsförderungsprojekte bzw. Interventionsstudien: unspezifisch, hohe Partizipation Kohortenstudien in steirischen Gemeinden

3 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Evaluation –Überdurchschnittlich gute Beurteilung des Gesundheitszustandes, aber Verbesserung nur bei jüngeren Männern –Psychische, physische und Alltags-Lebensqualität steigt signifikant bei allen Bildungsschichten, Altersgruppen und beiden Geschlechtern, je höher die Bildung desto mehr, ältere Frauen sind relativ benachteiligt –Physische Aktivität steigt bei allen Bildungsschichten, Altersgruppen und beiden Geschlechtern, bei Frauen stärker –Ernährungsverhalten verbessert sich bei älteren Männern mit höherer Bildung, Frauen mit Pflichtschulabschluss (Fleisch), ansonsten in mittleren und höheren Bildungsschichten –Frauen aller Schichten ernähren sich gesünder Gesunde Gemeinde

4 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Evaluation –Gesundheitshandeln nimmt allgemein zu –Kohärenzsinn steigt, bei umfassender Intervention stärker, ist bei Frauen etwas niedriger –Soziale Unterstützung steigt, bei umfassender Intervention stärker, ist bei Frauen etwas höher, hat bei Männern stärker zugenommen –Befragte in Gemeinden mit umfassender Intervention bewerten wirtschaftliche Lage gleich, ansonsten schlechter –Ältere Frauen und niedrigere Einkommensschichten sind stärker benachteiligt –Angebote sind bekannter, Akzeptanz höher –Frauen nehmen Angebote stärker wahr Gesunde Gemeinde

5 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Gesunde Gemeinde

6 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Gesunde Gemeinde

7 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Gesunde Gemeinde

8 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Gesunde Gemeinde

9 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Gesunde Gemeinde

10 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Gesunde Gemeinde

11 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Gesunde Gemeinde

12 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Gesunde Gemeinde Freidl, Neuhold 2002

13 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Intervention –Mädchen und Burschen haben unterschiedliche Bedürfnisse: Innenräume versus Außenräume –Jugendgesundheitsförderung muss Begleitstrukturen für Jugendliche schaffen: Erwachsene Mittelspersonen Partnerschaft Jugendarbeit und Gesundheitsförderung –Regional nach kommunal –Mädchen sind etwas weniger aktiv als Burschen Jugendgesundheitsförderung

14 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Evaluation –Lebenszufriedenheit steigt –Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit steigen –Lösungskompetenz und Zukunftsfähigkeit steigen –Körperliche Gewalt und Aggression gehen zurück –Partizipation und Teilhabe steigen –Mädchen profitieren weniger stark als Burschen –Gesundheitszustand bleibt gleich Jugendgesundheitsförderung

15 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Frage: Wie würdest du deinen Gesundheitszustand beschreiben? (in Prozent) 44,7 46,7 42,8 49,1 50,0 50,1 46,3 49,2 45,7 43,8 4,6 6,7 4,4 7,2 4,8 6,3 39,655,2 1,56 1,66 1,61 0,010,020,030,040,050,060,070,080,090,0100,0 Gesamt 2005 Gesamt 2003 Geschlecht Mädchen 2005 Mädchen 2003 Buben 2005 Buben 2003 ausgezeichnetguteher gutschlechtMittelwert

16 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. 20032005 BubenMädchenBubenMädchen Kopfschmerzen4,584,174,654,15 fühle mich allgemein schlecht4,754,724,814,69 bin gereizt, schlecht gelaunt4,053,714,103,74 kann schlecht einschlafen4,434,374,604,42 Nacken-, Schulterschmerzen4,65 4,644,54 Ängste4,814,684,914,68 Müdigkeit, Erschöpfung3,653,703,813,51 Kursiv gedruckte Werte markieren signifikante Verbesserungen gegenüber 2003; signifikante Verschlechterungen hat es bei den Beschwerden nicht gegeben. 1 jeden Tag 5 nie

17 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Frage: Hier sind einige Aussagen über deine Gemeinde? (in Prozent) 6,5 4,8 9,7 16,3 23,1 39,0 31,4 41,5 56,8 53,8 30,8 25,3 27,6 29,1 19,1 17,1 38,5 14,8 19,7 7,8 5,9 13,044,5 23,8 0,010,020,030,040,050,060,070,080,090,0100,0 2005 2003 2005 2003 2005 2003 stimmt genaustimmtweder nochstimmt (überhaupt) nicht Jugendliche sind an der Festlegung von Regeln beteiligt Jugendliche finden mit ihren Anliegen ein offenes Ohr Verhältnis Erwachsene und Jugendliche ist gut

18 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. 20052003 Gesamt 8,8 8,0 Männlich9,08,1 Weiblich8,78,0 Cantril-Leiter Die oberste Sprosse "10" stellt das beste mögliche Leben dar. Der Boden "0" stellt das schlechtest mögliche Leben dar. Insgesamt betrachtet: Auf welcher Sprosse der Leiter findest Du, dass Du derzeit stehst?

19 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Evaluation –Kontakte ins formelle Netz steigen bei Frauen und Männern: Pfarre, Vereine, ÄrztInnen –Sozialkapital in Gemeinden steigt: Mehr Partizipation, andere Kultur –Mehr Bewegungsangebote und bei Frauen ein neues Motiv für körperliche Aktivität: körperliche Fitness –Settingorientierte Gesundheitsförderung braucht Voraussetzungen Lebenswerte Lebenswelten

20 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Soziale Lage VO Subjektive wirtschaftliche Lage FrauenM ä nner vorhernachhervorhernachher Meine wirtschaftlichen Verh ä ltnisse sind zufriedenstellend. „ Ich habe genug, um mir ein sch ö nes Leben zu machen. “ 16,917,918,826,3 Es reicht. Ich komme im gro ß en und ganzen mit meinem Geld aus, kann aber keine gro ß en Spr ü nge machen. 59,866,566,060,0 Ich bin ziemlich knapp dran, es reicht gerade zum Leben, es bleibt mir aber auch nichts ü brig. 22,515,115,213,2 Ich habe kaum das Notwendigste. Oft wei ß ich gar nicht, wie ich durchkommen soll. 0,8 0,1 0,0 0,5

21 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Partizipation nach formellen sozialen Netzwerken

22 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Regelmäßige Kontakte im formellen Netz 2003 und 2005 in GU in % nach Geschlecht

23 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Umfang des formellen sozialen Netzwerkes vorher/nachher in GU

24 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist....in der körperlichen Funktion sind um 8-10 Prozentpunkte zurück gegangen...bei täglichen Tätigkeiten sind etwa gleich geblieben...in der sozialen Partizipation sind um 2-4 Prozentpunkte gestiegen...von Stimmungen und Gefühlen sind um 3-7 Prozentpunkte gestiegen Beeinträchtigungen

25 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Settingorientierte Gesundheitsförderung im regionalen Setting wirkt Frauen beteiligen sich stärker (Ausnahme Jugendliche), aber Männer scheinen teilweise stärker zu profitieren Bewegungsinterventionen sind erfolgreicher als Ernährungsinterventionen (Resistenz der Männer) Qualität und Quantität der Netzwerke wachsen Effekte sind bei niedrigen sozialen Schichten geringer Zusammenfassung

26 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Eva Deutsch et al: Endbericht zum Modellprojekt Jugendgesundheitsförderung auf dem Lande. Im Auftrag des Fonds Gesundes Österreich, durch geführt von Styria vitalis und der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus. Graz 2006. Wolfgang Freidl, Christine Neuhold: Ein psychosozialer Survey in Gesunden Gemeinden der Steiermark: Zeitliche Verläufe und Evaluation von Gesundheitsförderung. Gefördert vom Fonds Gesundes Österreich, in Kooperation mit Styria vitalis. Graz 2005. Christine Neuhold: Wie wird Gesundheitsförderung messbar und sichtbar? – Evaluation von Gesundheitsförderung im regionalen Setting. In: Martin Sprenger (Hrsg.): Public Health in Österreich und Europa. Festschrift anlässlich der Emeritierung von Univ. Prof. Dr. R. Horst Noack PhD. Lengerich: Pabst Science Publishers 2005, S. 41-46. Karin Reis-Klingspiegl: Eine stille Revolution wird sichtbar – Lebenswerte Lebenswelten für ältere Menschen in der Grünen Mark. Land & Raum 1/2007, S. 17-20. Literatur

27 Damit Gesundheit der einfachere Weg ist. Wolfgang Freidl, Christine Neuhold: Ein psychosozialer Survey in Gesunden Gemeinden der Steiermark: Zeitliche Verläufe und Evaluation von Gesundheitsförderung. Gefördert vom Fonds Gesundes Österreich, in Kooperation mit Styria vitalis. Graz 2005. Eva Deutsch et al: Endbericht zum Modellprojekt Jugendgesundheitsförderung auf dem Lande. Im Auftrag des Fonds Gesundes Österreich, durch geführt von Styria vitalis und der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus. Graz 2006. Literatur


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