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CAMPUS INNENSTADT DR. VON HAUNERSCHES KINDERSPITAL

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Präsentation zum Thema: "CAMPUS INNENSTADT DR. VON HAUNERSCHES KINDERSPITAL"—  Präsentation transkript:

1 CAMPUS INNENSTADT DR. VON HAUNERSCHES KINDERSPITAL DIREKTOR: PROF. DR. MED. DR. H.C. D. REINHARDT Antikörper gegen deamidierte Gliadinpeptide und Transglutaminase: Vergleich von 4 kommerziell erhältlichen Testkits für Diagnostik und Verlauf der Zöliakie von Kindern und Jugendlichen Philip Bufler, Gaby Heilig, Gertraud Ossiander, Folke Freudenberg, Veit Grote, Sibylle Koletzko PD Dr. med. Philip Bufler, Dr. von Haunersches Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität München

2 Hintergrund Warum Bestimmung der DGP-Ak?
tTG katalysiert die Deamidierung von QE des Gliadinpeptids Negative geladene Seitenketten erleichtern die Bindung an spezifische HLA II-Moleküle Dadurch Steigerung der Immunogenität der Gliadinpeptide Antikörper gegen deamidierte Gliadinpeptide sind spezifischer für die Diagnostik der Zöliakie als traditionelle Gliadin-Antikörper Keine Kreuzreaktivität zwischen Transglutaminase (TG2)-IgA und DGP-IgA oder -IgG. Hypothese: Antikörper gegen deamidierte Gliadinpeptide (DGP-Ak) sind möglichweise besser für das Monitoring unter Gluten-freier Diät geeignet, da sie direkt gegen das auslösende Antigen gerichtet sind. Ziel dieser Studie: Vergleich von 4 unterschiedlichen kommerziell erhältlichen ELISA zur Detektion von TG2-IgA und DGP-IgG und -IgA (BS, EU, IN, PH) zum Zeitpunkt der Diagnosestellung im Verlauf unter Gluten-freier Diät

3 Methoden und Patienten
91 Patienten mit Zöliakie w:m = 52:39, 57% weiblich 59 Pat. ab dem Zeitpunkt der Erstdiagnose (ED) 32 Pat. im Verlauf unter Gluten-freier Diät, maximal 8 Jahre (Median: 17,4 Monate) Alter: Median 5,95 J. (ED), 6,28 J. (alle Proben) 98 Kontrollpatienten (H. pylori, CED, GÖRK) w:m = 43:55, 44% weiblich Alter: Median 12,42 J. Verarbeitung und Messung der Seren Seren nach Abnahme bei -18°C gelagert Geblindete Analyse Messprotokoll nach Herstellerangaben (4 Firmen, Messung von BS, EU, IN im eigenen Labor, PH beim Hersteller) Insgesamt 490 Serumproben, davon 392 Seren von Patienten mit Zöliakie 98 Seren von Kontrollpatienten

4 Ergebnisse (1) 1. Verlauf der TG2-IgA, DGP-IgA und DGP-IgG
2. Sensitivität und Spezifität zum Zeitpunkt der Erstdiagnose 3. Hochsignifikante Korrelation zwischen den unterschiedlichen TG2-IgA Tests TG2-IgA DGP-IgG rot = individuelle Grenzwerte der einzelnen Tests DGP-IgA

5 Ergebnisse (2) 4. Verlauf der Antikörper unter Gluten-freier Diät
5. Verlauf der Antikörper bei Patienten mit Diätfehlern

6 Schlussfolgerung Hohe Sensitivität und Spezifität der TG2-IgA zum Zeitpunkt der Diagnosestellung, hochsignifikante Korrelation der Titer zwischen den verschiedenen Herstellern DGP-IgG ähnlich sensitiv und spezifisch wie TG2-IgA Signifikante Unterschiede zwischen den Firmen bzgl. TG2-Negativierung unter Gluten-freier Diät Bei Diätfehlern rascheres Ansprechen der TG2-IgA als DGP-IgG oder -IgA


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