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Stand März-08Stephan Best 1 Neues zu den Finanzmärkten Ergänzungen zum Folienfundus.

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1 Stand März-08Stephan Best 1 Neues zu den Finanzmärkten Ergänzungen zum Folienfundus

2 Stand März-08Stephan Best 2 Inhaltsfolie Überschrift 1

3 Stand März-08Stephan Best 3

4 Stand März-08Stephan Best 4 SATORI-Fragen

5 Stand März-08Stephan Best 5 Finanzmärkte sind also Märkte oder marktnahe Organisationen für den Handel von Kapital. Der Handel mit Kapital bedeutet die Weitergabe von Finanzkontrakten: Ein Anleger oder Kapitalgeber verkauft seine Rechte an einen anderen Anleger oder Kapitalgeber. Handel ist eine Transaktion, bei der A von B die Güter Cs raubt, und zum Ausgleich B das Geld aus der Tasche von D stiehlt, das E gehört. Ambros Bierce http://www.brainworker.ch/Wirtschaft/kapitalismus.htm Definition: Finanzmärkte

6 Stand März-08Stephan Best 6 Heillose Dreifaltigkeit Neoliberalismus, Globalisierung und Netzwerke sind die heillose Dreifaltigkeit des Post-Kapitalismus: Neoliberalismus ist die Ideologie - Globalisierung und Netzwerke Strategie und Taktik. Luc Boltanski, Ève Chiapello: Der neue Geist des Kapitalismus. UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz 2003/6

7 Stand März-08Stephan Best 7 Krisenkreislauf ISW 40ISW 40

8 Stand März-08Stephan Best 8 Ende des Fordismus (30er Jahren bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts) Ver.Di – hohes Wirtschaftswachstum, – nationalstaatlich relativ geschlossener und regulierter Finanzsektor, – stetige Steigerung des Reallohneinkommens, – Existenz starker Gewerkschaften, – Etablierung korporatistischer Arrangements zwischen Staat, Kapital und Arbeit, insbesondere zur Begrenzung von Lohnkämpfen im Hinblick auf die Sicherung von Vollbeschäftigung, – staatliche Sicherstellung von Vollbeschäftigung durch Umverteilung zugunsten der Nachfrageseite zum Zwecke der Stimulierung der Massenkaufkraft, – kontinuierliche Erweiterung von wohlfahrtsstaatlichen Sicherungs- und Unterstützungssystemen – fortschreitende De-Kommodifizierung der Ware Arbeitskraft durch eine zunehmende Institutionalisierung sozialer Bürgerrechte, – forcierter Ausbau der Beschäftigung im öffentlichen Dienst.

9 Stand März-08Stephan Best 9 Toyotismus- Steigerung der Produktivität=Steigerung der Mehrwertproduktion

10 Stand März-08Stephan Best 10 2006: Produktivität je Arbeitsstunde: + 1,9 % Produktivität je Erwerbstätigen: + 1,8 %

11 Stand März-08Stephan Best 11 Lohnstückkosten im internat. Vergleich

12 Stand März-08Stephan Best 12 2006: Lohnquote fällt und fällt... – dramatische Verteilungsverluste

13 Stand März-08Stephan Best 13 2006: Bruttolohn und -gehalt: + 0,7 % Reallohn (Kaufkraft) - 2,0 % Nettolohn und -gehalt: - 0,3 %

14 Stand März-08Stephan Best 14 2006: Lohnquote fällt und fällt... – dramatische Verteilungsverluste

15 Stand März-08Stephan Best 15 2006: Gewinn- und Vermögenseinkommen: + 6,9 %

16 Stand März-08Stephan Best 16 The World's Billionaires (Milliardäre der Welt ) THE BILLIONAIRES 1.Warren BuffettWarren Buffett 2.Carlos Slim HeluCarlos Slim Helu 3.William Gates IIIWilliam Gates III 4.Lakshmi MittalLakshmi Mittal 5.Mukesh AmbaniMukesh Ambani 6.Anil AmbaniAnil Ambani 7.Ingvar KampradIngvar Kamprad 8.KP SinghKP Singh 9.Oleg DeripaskaOleg Deripaska 10.Karl AlbrechtKarl Albrecht 11.Li Ka-shingLi Ka-shing 12.Sheldon AdelsonSheldon Adelson 13.Bernard ArnaultBernard Arnault 14.Lawrence EllisonLawrence Ellison 15.Roman AbramovichRoman Abramovich 16.Theo AlbrechtTheo Albrecht 17.Liliane BettencourtLiliane Bettencourt 18.Alexei MordashovAlexei Mordashov 19.Prince AlwaleedPrince Alwaleed 20.Mikhail FridmanMikhail Fridman Nach 13 Jahren an der Spitze ist Bill Gates nicht mehr der reichste Mann der Welt. Diese Ehre gebührt jetzt seinem Freund und manchmal Bridge-Partner Warren Buffett. Indem er auf den sinkenden Preis der Berkshire Hathaway Aktien setzte, hat Buffett seine Vermögen auf geschätzt $62 Milliarde anschwellen lassen, um bis zu $10 Milliarden im vergangenen Jahr. Der mexikanische telecom-Mogul Carlos Slim Helú beziffert den Nettowert seines Vermögens jetzt auf $60 Milliarden und gilt als die zweit-reichste Person der Welt. Das Vermögen von Gates ist jetzt $58 Milliarden wert und er wird als drittreichster der Welt gezählt. http://www.forbes.com/2008/03/05/richest-people- billionaires-billionaires08-cx_lk_0305billie_land.html http://www.forbes.com/2008/03/05/richest-people- billionaires-billionaires08-cx_lk_0305billie_land.html 003.2008

17 Stand März-08Stephan Best 17 2006: Rekord-Gewinne Kapitalgesellschaften: + 8,9 %

18 Stand März-08Stephan Best 18 2006: Top-Profite Dax-30-Konzerne: + 21 %

19 Stand März-08Stephan Best 19 2006: Gewinnsteuern erstmals wieder über dem Niveau von 2000

20 Stand März-08Stephan Best 20 Rot-Grün hat sich bezahlt gemacht

21 Stand März-08Stephan Best 21 Steuererhöhungen der Großen Koalition

22 Stand März-08Stephan Best 22 2006: Gesamte Staatsschulden: fast 1,5 Billionen Euro

23 Stand März-08Stephan Best 23 2006: Geldvermögen steigt um 6 % auf 4,5 Billionen Euro

24 Stand März-08Stephan Best 24 Zahl der Millionärshaushalte: Anstieg in Deutschland Die Zahl der Millionärshaushalte in Deutschland - gemessen in US-$ in Form von Bargeld, Aktien, Wertpapieren oder Fonds - ist im Jahr 2006 auf 350.000 angestiegen. Ende 2005 lag diese Zahl noch bei 330.000. Damit belegt Deutschland den vierten Platz im weltweiten Vergleich der vermögendsten Haushalte, dicht gefolgt von China mit 310.000 Haushalten (dortiger Vermögenszuwachs seit 2001: ein knappes Viertel pro Jahr). Insgesamt verfügen nach Angaben der Unternehmensberatung Boston Consulting 9,6 Mio Haushalte weltweit über ein Millionenvermögen. Dieses Volumen erhöhte sich 2006 weltweit zum fünften Mal in Folge und stieg um 7,5 % auf 97,9 Bio US-$. Neben Währungseffekten resultiert der deutliche Anstieg vor allem aus einer erhöhten Sparleistung und besseren Marktbedingungen. Die höchste Millionärsdichte verzeichnen die Schweiz und die Vereinigten Arabischen Emirate. In der Schweiz verfügen 6,1 % aller Haushalte über Vermögen von mehr als 1 Mio US-$ (internationaler Durchschnitt: 0,7 %). In Deutschland war es ungefähr jeder hundertste Haushalt. In Zukunft sollten die Vermögensverwalter nach Meinung der Berater ihre Aufmerksamkeit vor allem auf den Mittleren Osten richten. Dubai sei ideal zum Einstieg in die Region, da Vermögensverwalter 100-prozentige Tochtergesellschaften gründen können, zumal Gewinne dort steuerfrei sind. Quelle Die Bank

25 Stand März-08Stephan Best 25 Geldvermögen der privaten Haushalte

26 Stand März-08Stephan Best 26 Durchschnittliches Geldvermögen pro Kopf - Ende 2006 * Einschließlich Zertifikate Quelle: Deutsche Bundesbank; eigene Berechnungen. http://www.die-bank.de/index.asp?issue=032008&art=568 Ausgabe Nr. 03/März 2008 http://www.die-bank.de/index.asp?issue=032008&art=568 55.000 Insgesamt 3.000 Pensionsrückstellungen 6.400 Investmentfonds 2.600 Sonstige Beteiligungen 4.500 Aktien 5.900 Festverzinsliche Wertpapiere* 13.900 Geldanlage bei Versicherungen 18.700 Geldanlage bei Banken

27 Stand März-08Stephan Best 27 Wenige haben fast alles

28 Stand März-08Stephan Best 28 Rauf mit der Erbschaftsteuer! Von den 179 Milliarden Euro Erbschaften im Jahr 2005 kassierte der Staat ein Fünfzigstel: ganze 4,1 Mrd. Euro.

29 Stand März-08Stephan Best 29 Organische Zusammensetzung des Kapitals http://www.kaernoel.at/cgi- bin/kaernoel/comax.pl?page=page.std;job=CENTER:articles.single_article;ID=1508

30 Stand März-08Stephan Best 30 Der Begriff der Profitrate m : (c + v) c=50, v=100 Profitrate 66,6% c=200, v=100 Profitrate 33,3% c=400, v=100 Profitrate 20% Die progressive Tendenz der allgemeinen Profitrate zum Sinken ist also nur ein der kapitalistischen Produktionsweise eigentümlicher Ausdruck für die fortschreitende Entwicklung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit. (MEW 25; 223)

31 Stand März-08Stephan Best 31 Auswege aus dem Dilemma von G-W-G´ A) Die fallende Profitrate muss durch Senkung der Lohnquote wieder erhöht werden, dies geht aber nur, indem die Verteilung zwischen Lohnarbeit und Kapital zugunsten des Kapitals verschoben wird. Diese Zerstörung des innerkapitalistischen fordistischen Klassenkompromisses verstärkt aber wiederum das nächste Problem: B) Der rasch angewachsene Kapitalstock muss gewinnbringend angelegt werden und ist auf der Suche nach neuen Anlagemöglichkeiten, z.B. –nach Innen durch Privatisierungen der Daseinsvorsorge –nach Außen durch Liberalisierung des Welthandels, durch Einfließen in Finanzmärkte als Zwischenlager...

32 Stand März-08Stephan Best 32 Senkung der Lohnquote hat zur Folge: Die zunehmende Armut auch im Norden – insbesondere die Working Poor Die Zustimmung der Eliten zur Liberalisierungsagenda auf WTO- und EU- Ebene und die allmähliche Herausbildung eines Superstaates EU Die Aushöhlung der Öffentlichen Daseinsvorsorge...

33 Stand März-08Stephan Best 33 2006: weniger Arbeitslose, mehr Beschäftigung Prekarisierung der Beschäftigung nimmt zu. aber

34 Stand März-08Stephan Best 34

35 Stand März-08Stephan Best 35 Das Job-Wunder

36 Stand März-08Stephan Best 36 2006: Anhaltendes Fusionsfieber

37 Stand März-08Stephan Best 37 Neoliberale SPD

38 Stand März-08Stephan Best 38 Rente mit 67: Länger arbeiten, weniger Geld

39 Stand März-08Stephan Best 39 Hintergrund: Wandel der Produktionsweise http://www.grundrisse.net/grundrisse21/karl_reitter_files/image008.jpg

40 Stand März-08Stephan Best 40 Wissensgesellschaft

41 Stand März-08Stephan Best 41 Fordismus – Postfordismus: Regionale Standortprofile Quelle: Butzin 1993, S.10 http://www.ruhrgebiet-regionalkunde.de/homeregionalkunde/MM_29/home03.php3

42 Stand März-08Stephan Best 42 Unternehmensnetzwerke Martin Herzog, Dipl. Ing. ETH, Basel, 17.8.06

43 Stand März-08Stephan Best 43 Liechtenstein-Modell

44 Stand März-08Stephan Best 44 Neoliberales Dauerthema Die USA verlangt von Banken in Steueroasen Mit- teilungen über Einkünfte von US-Bürgern. Politischer Druck macht es möglich.

45 Stand März-08Stephan Best 45 Steueroasen weltweit Amerika und Karibik Antigua und Berbuda* Cayman-Inseln New York Aruba Costa Rica St. Lucia* Bahamas Dominica* St. Kitts und Nevis* Barbados Grenada St. Vincent und Grenadinen* Belize Montserrat* Turks- und Caicos-Inseln Bermuda Niederländische Antillen Uruguay* AfrikaLiberiaSeychellen*SüdafrikaMauritiusSão Tomé und Principe* Melilla *Somalia* Europa Alderney Island* Monaco Andorra Irland (Dublin)* Niederlande Belgien* Inguschetien* Sark Campione d´Italia* Isle of Man Schweiz City of London Jersey Triest* Frankfurt Liechtenstein Türkische Republik Zypern* Gibraltar Luxemburg Zypern Guernsey Madeira* Ungarn* Malta* Mittlerer Osten und Asien BahrainLabuanSingapurDubaj*LibanonTel Aviv*HongkongMacao*Saipeh* Indischer Ozean und PazifikCook-InselnMarshall-InselnTonga*MaledivenNauru*VanuatuMarianen- InselnSamoa* Quelle: Economist Intelligence Unit, OECD, John Christensen und Mark Hampton. Erhältlich als Diese Liste von 73 Ländern und Hoheitsgebieten schließt Gebiete nicht mit ein, die Charakteristiken von Steueroasen aufweisen, aber nicht als solche genutzt werden, z.B. Neuseeland. Die 34 Hoheitsgebiete mit Sternchen * haben ihre Aktivitäten erst in den letzten 25 Jahren entwickelt. Mit diesen Ländern hat sich die Anzahl von Steueroasen in diesem Zeitraum verdoppelt. http://www.attac.de/steuerflucht/cms/pages/attac-aktionsplan/steueroasen.php?print=1

46 Stand März-08Stephan Best 46 Northern Rock

47 Stand März-08Stephan Best 47 US-Hypothekenkrise

48 Stand März-08Stephan Best 48 Geldquellen Mortgage lending Northern Rock lends a large amount for mortgages, and finances this with money from banks and savers Savings Northern Rock receives a relatively small amount of money from savers Money markets Have stopped lending money to Northern Rock due to the crisis in the US sub-prime mortgage market Bank of England Steps into the breach to give Northern Rock an emergency loan VERSTAATLICHUNG

49 Stand März-08Stephan Best 49 Wie kommt das Geld in die Welt Kaufkraft und Inflation: Werden viele Kredite vergeben, steigt die Geldmenge im System entsprechend an. Je nach Komponenten werden diese Geldmengen M1, M2 oder M3 genannt. Hier einige Zahlen: USA M3 (jetzt nicht mehr veröffentlicht) ca. +10% im letzen Jahr Euroraum M3 +8.5% China M2 + 17% Euroraum M1/M3 +300% in den letzten 20 Jahren Quelle: Eichelburg Feb. 2008

50 Stand März-08Stephan Best 50 Woher kommt das Geld zur Bankenrettung? Andernfalls wären massive Auswirkungen auf den Bankensektor mit entsprechenden Auswirkungen auf die Realwirtschaft zu befürchten. Finanzminister Peer Steinbrück

51 Stand März-08Stephan Best 51 Wer kontrolliert die Ratingagenturen?

52 Stand März-08Stephan Best 52 Mögliche Crash-Anlässe USA-Iran-Krieg, mit Dollar-Abverkauf durch die Welt Grosspleite wie General Motors (ist bereits totkrank) Untergang einer großen Bank oder Finanz- Institution Untergang mehrerer Hedge-Fonds mit folgender Derivaten-Implosion Panik-Abverkauf des US-Dollars und/oder von Anleihen (von selbst)

53 Stand März-08Stephan Best 53 Krisenzeichen

54 Stand März-08Stephan Best 54 Von Blasen und Defiziten

55 Stand März-08Stephan Best 55 Die gefährlichste Blase?

56 Stand März-08Stephan Best 56 Leerverkäufe und Leverageeffekte Leerverkäufe – auch Long Short Equity genannt – bezeichnen den Verkauf lediglich geliehener Wertpapiere. Traditionellen Fonds ist dies untersagt. Geht ein Hedge-Fonds- Manager davon aus, dass zum Beispiel Aktien des Reiseanbieters Tui fallen, leiht er sich Aktien dieser Firma zum Tageskurs aus und verkauft sie. Ist sein finanzieller Einsatz groß genug, löst bereits der Verkauf ein Sinken des Kurses aus. Da die Aktien nur geliehen sind, muss er sie zum vereinbarten Zeitpunkt zurückgeben. Sind die Kurse zwischenzeitlich gefallen, benötigt der Fondsmanager für den Rückkauf weniger Kapital als er für den Verkauf erhalten hat. Abzüglich der Gebühr für das Leihen der Aktien wird so ein Gewinn in einem fallenden Markt eingefahren. Und Tui ist der Dumme, da sein Börsenwert gefallen ist – wie 2004 geschehen. Ein Hedge-Fonds-Manager investiert eine Million Euro in Bayer-Aktien. 200.000 sind Eigenkapital, die restlichen 800.000 finanziert er über Kredit. Er hat Glück: Der Bayer-Kurs steigt innerhalb eines Monats um zehn Prozent. Nun verkauft er die Aktien wieder und zahlt den Kredit zurück. Gewinn: 100.000 Euro. Allerdings muss der Manager für den Monat Kreditzinsen bezahlen. Bei vier Prozent Zinsen sind das rund 2.700 Euro. Bleiben 97.300 Euro übrig. Ohne Kreditaufnahme hätte der Gewinn 20.000 Euro betragen. Die Differenz – 97.300 gegenüber 20.000 Euro – kommt durch den Leverage-Effekt zustande. Bezogen auf das Eigenkapital in Höhe von 200.000 Euro hat der Manager eine Rendite von 49 Prozent erzielt. Ohne Kredithebel wären es nur zehn Prozent gewesen. Quelle: www.wipo.verdi.de 03.2008 www.wipo.verdi.de

57 Stand März-08Stephan Best 57 Hedgefonds - wo werden sie verwaltet

58 Stand März-08Stephan Best 58 Aufkaufen – entlassen – teurer verkaufen

59 Stand März-08Stephan Best 59 Institutionelles Anlagevermögen

60 Stand März-08Stephan Best 60 Verhältnis der von Banken gehaltenen Derivate zum nominalen BIP http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/2008/03/deutsche-bank-und-die-finanzkrise.html

61 Stand März-08Stephan Best 61 Warentermin- geschäft Abkoppeln der Futures vom Marktgeschehen Preis treibende Wirkung Nahrungsmittel als Spekulations- objekte Blasenbildung mit der Gefahr zu platzen

62 Stand März-08Stephan Best 62

63 Stand März-08Stephan Best 63 Quelle von Reichtum Der Herr gibts den Seinen im Schlaf

64 Stand März-08Stephan Best 64 Armutsrisiko: 'armer' Staat Der Staat hat sich selbst bankrottiert

65 Stand März-08Stephan Best 65 Deutschlands Mitte schrumpft Bröckelnde Mitte: Stabil ist die Lage nur noch ganz unten - wer einmal abgestürzt ist, hat kaum noch eine Chance

66 Stand März-08Stephan Best 66 Rutschbahn in die Armut Armutsrisiko: Arbeitslosigkeit

67 Stand März-08Stephan Best 67 Geldmengen

68 Stand März-08Stephan Best 68 Kondratieff Zyklen Ian Gordon aus Kanada weist diesem Zyklus noch vier Jahreszeiten (Phasen) zu: a.) Frühling (Kondratieff-Spring - aktueller Zyklus-Beginn 1949): Die Wirtschaft erwacht nach der Schuldenabbau-Phase wieder. Die Stimmung ist optimistisch, aber man ist bei Kredit-Vergabe-/Aufnahme vorsichtig - nur für Investitionen b.) Sommer (Kondratieff-Summer, Beginn im aktuellen Zyklus ca. 1966): Die Kreditvergabe wird stärker, Inflation setzt ein, Rohstoffe werden knapp, daher kommt es oft zu Resourcen-Kriegen (wie 1. Weltkrieg). Diese Phase endet nach einer Rezession (wie 1980-82). c.) Herbst (Kondratieff-Autumn, Beginn im aktuellen Zyklus 1980): Das ist eine herrliche Zeit mit wenig Kriegen. Die Rohstoff-Knappheit geht zu Ende, dafür steigen die Papier-Werte von Anleihen, Aktien, Immobilien, d.h. Asset-Inflation aber wenig Verbraucherpreis-Inflation. Globalisierung durch neue Technologien. Die Konsum- und Staats-Verschuldung erreicht ungeahnte Ausmasse. Das legt den Keim zum Niedergang. d.) Winter (Kondratieff-Winter, Beginn im aktuellen Zyklus 2000): Es ist Zeit für den Schulden-Abbau. Mit einem Börsencrash beginnt eine Zeit der Deflation, d.h. der Wert des Geld steigt gegenüber den Assets. Massive Bankrotte stürzen die Wirtschaft in eine 3..5jährige Depression. (Nach Eichelburg)

69 Stand März-08Stephan Best 69 Zyklische Konjunktur July 16, 2005 The Kondratieff Cycle by Mike Shedlock http://www.safehaven.com/article- 3452.htm

70 Stand März-08Stephan Best 70 Technologischer Hintergrund der Wachstumszyklen http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Kondratieff_Wave.gif

71 Stand März-08Stephan Best 71 Zyklische Kriege http://www.kwaves.com/kond_overview.htm

72 Stand März-08Stephan Best 72 Kondratieff-Prognosen http://www.thelongwaveanalyst.ca/cycle.html

73 Stand März-08Stephan Best 73 Wem vertrauen die Deutschen(noch)? http:// competenceselling.wordpress.com/2007/09/24/wem-vertrauen-die-deutschen / Top-Manager verantwortlich für den Vertrauensverlust Fragt man nach den Ursachen des Vertrauensverlustes in die großen Wirtschaftsunternehmen, findet sich im Misstrauen gegenüber den führenden Wirtschaftsakteuren eine Antwort: 79 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass die Wirtschaftsführer vor allem an ihre eigenen Interessen denken und ganze 42 Prozent meinen, die meisten Wirtschaftsführer seien korrupt. Nur knapp 13 Prozent glauben, es ginge den Spitzen der Wirtschaft auch um das Gemeinwohl. 77 Prozent äußern die Überzeugung, dass es den Spitzen der Wirtschaft vor allem nur noch um die Steigerung des Aktienkurses auf Kosten der Mitarbeiter gehe. 20.11.2006 Nach EMNID

74 Stand März-08Stephan Best 74 Sind Krisen gesetzmäßig?

75 Stand März-08Stephan Best 75 SATORI-Fragen


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