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Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz

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Präsentation zum Thema: "Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz"—  Präsentation transkript:

1 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz

2 Grundlagen Definition Behandlungsplatz:
eine Einrichtung mit einer vorgegebenen Struktur, an der Verletzte/Erkrankte nach Sichtung notfall-medizinisch versorgt werden, und von der der Transport in weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen erfolgt. Definition Großschadensereignis: ein Ereignis mit einer so großen Anzahl von Verletzten oder Erkrankten sowie anderen Geschädigten oder Betroffenen, dass es mit der vorhandenen und einsetzbaren Vorhaltung des Rettungsdienstes aus dem Rettungsdienstbereich nicht bewältigt werden kann.

3 Grundlagen Warum Behandlungsplätze?
Patienten müssen schnell und nach modernen medizinischen Erkenntnissen behandelt werden! Zur Behandlung und Betreuung vieler Patienten an einer Einsatzstelle bedarf es geordneter Strukturen der Einsatzkräfte! Das Chaos der Einsatzstelle darf sich nicht in die Kliniken verlagern! Patienten müssen meist für eine längere Transportzeit stabilisiert werden!

4 Transport-organisation
Grundlagen Aufgaben des Behandlungsplatzes: Sichtung Behandlung/ Betreuung Transport-organisation

5 Grundlagen Sichtung: Ärztliche Maßnahme!
Erfolgt in den Sichtungskategorien gemäß Konsensuskonferenz: SK I (rot): Vital gefährdet SK II (gelb): Schwer verletzt/erkrankt, jedoch ohne vitale Bedrohung SK III (grün): Leicht verletzt, betroffen oder psychisch belastet SK IV (blau): ohne Überlebenschance Tote (schwarz)

6 Grundlagen Behandlung/Betreuung:
Nach aktuellen medizinischen Richtlinien Möglichst früher Wechsel von Katastrophenmedizin zur Individualversorgung Herstellung der Transportfähigkeit, Stabilisierung der Patienten (soweit möglich) Betreuung betroffener Personen

7 Grundlagen Transportorganisation: Beurteilung der Transportfähigkeit
Beurteilung der Transportpriorität Auswahl des geeigneten Transportmittels Auswahl der geeigneten Zielklinik

8 Grundlagen Einsatzgründe:
Verkehrsunfälle mit einer Vielzahl von Verletzten (Busunfall, Massenkarambolage…) Eisenbahnunglücke Flugunfälle Unfälle mit gefährlichen Stoffen und Gütern Großbrände Bombenfunde Terroranschläge

9 Grundlagen Einsatzgründe:
Die Gründe für den Einsatz eines Behandlungsplatzes sind vielfältig. Grundsätzlich sollten folgende Bedingungen erfüllt sein: Verfügbare Rettungsmittel nicht ausreichend Behandlungskapazitäten im Umfeld nicht ausreichend Längere Einsatzdauer Einsatzleiter und Abschnittsleitung Gesundheit treffen Entscheidung zum Einsatz des BHP!

10 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Ablauf des Praxistrainings Vorstellungsrunde Grundlagen Behandlungsplatz/Großschadenslage Das HIK-Konzept Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz Fragen

11 Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz
Das HiK-Konzept HiK: Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz

12 Das HiK-Konzept …dient der Neuordnung des Katastrophenschutzes
…Regelt die einzelnen Module SEG in Rheinland-Pfalz: Modul Führung Modul SEG-S Modul SEG-B Modul SEG-V …regelt Besetzung und materielle Ausstattung der Module …sorgt für eine einheitliche Ausstattung …bildet das Fundament für einen Behandlungsplatz

13 Das HiK-Konzept Modul Führung:
Für die Führung der Katastrophenschutz-Module zuständig Unterstützung der Abschnittsleitung Gesundheit Feststellung und Beurteilung der Lage im Einsatzbereich der Module Ggf. Übernahme der Leitung eines Behandlungsplatz 50 Fahrzeug: ELW 1 nach DIN und -2 Personal: Zugführer, Zugtruppführer, 2 Führungsassistenten

14 Das HiK-Konzept Modul Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst:
Versorgung von 15 Patienten als Gruppe im Einzeleinsatz Material für die Versorgung von 30 Patienten Aufgaben: Erstversorgung von Verletzten/Erkrankten Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes Qualifizierte Transportaufgaben Fahrzeuge: GW-San, RTW, 2 KTW Personal: Gruppenführer, Arzt, 3 Truppführer, 7 Helfer

15 Das HiK-Konzept Modul Schnelleinsatzgruppe Betreuungsdienst:
Betreuung von 50 unverletzten Betroffenen bzw. Patienten der Sichtungskategorie III Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes Psychosoziale Betreuung der Betroffenen Fahrzeuge: GW-Betreuung, 2 MZF 1 bzw. MTW Personal: Gruppenführer, 2 Truppführer, 9 Helfer

16 Das HiK-Konzept Modul Schnelleinsatzgruppe Verpflegungsdienst:
Versorgung von zu betreuenden Personen und der Einsatzkräfte mit Verpflegung Verpflegung von Personen mit 3 Mahlzeiten pro Tag Fahrzeuge: GW-Verpflegung, 1 Feldkochherd, 1 MZF 1 bzw. MTW Personal: Gruppenführer, 1Truppführer, 1 Feldkoch, 6 Helfer

17 Das HiK-Konzept Kennzeichnung der Führungskräfte: Einsatzleiter:
Einsatzabschnittsleiter:

18 Das HiK-Konzept Kennzeichnung der Führungskräfte:
Unterabschnittsleiter: Gruppenführer:

19 Das HiK-Konzept Registrierung/Dokumentation:
Helferregistrierung (durch Führungskräfte) Registrierung von Patienten und Betroffenen Anhängekarte für Verletzte/Kranke mit innenliegender Suchdienstkarte Registrierung von Betroffenen mittels Begleitkarte Zusätzliche Übersichtsdokumentation der Patienten/Betroffenen (siehe OrgL-Protokoll)

20 Das HiK-Konzept Zusätzlich definiert das HiK-Konzept taktische Elemente an der Einsatzstelle: Patientenablage Behandlungsplatz Bereitstellungsraum

21 Das HiK-Konzept Patientenablage:
Bildet die erste Struktur bei einem Schadensereignis mit vielen Betroffenen Muss außerhalb des Gefahrenbereichs liegen! Möglichst hier schon Patienten nach Sichtungskategorien sortieren Beschränkung auf Basismaßnahmen innerhalb der Patientenablage Von dort Transport zum Behandlungsplatz oder in andere Behandlungseinrichtungen

22 Das HiK-Konzept Schade nsraum Grenze des Gefahrenberei chs
Eingangsbereich Ausgangsbereic h Zum Behandlungsplatz oder Zum direkten Abtransport

23 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Ablauf des Praxistrainings Vorstellungsrunde Grundlagen Behandlungsplatz/Großschadensereignis Das HIK-Konzept Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz Fragen

24 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz

25 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Warum ein eigenes Konzept? Anpassung an die Verhältnisse in Rheinland-Pfalz Möglichkeit der Übernahme von Vorteilen aus verschiedenen Konzepten Konkretisierung der Vorgaben aus dem HiK-Konzept BHP 50 RLP

26 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Der Behandlungsplatz 50 ist in der Lage, 50 Patienten pro Stunde medizinisch zu versorgen und zu betreuen. Die Verteilung der Patienten auf die Sichtungskategorien ergibt sich aus den Vorgaben der Konsensus-Konferenz:

27 I (rot) 40% 20 Patienten II (gelb) 20% 10 Patienten III (grün)
Sichtungskategorie Planungsgröße Entspricht bei 50 Patienten: I (rot) 40% 20 Patienten II (gelb) 20% 10 Patienten III (grün) IV (blau) In SK I enthalten

28 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Indikationen: Konkrete Einsatzgründe lassen sich nur schwer formulieren, sie sind von den Strukturen im jeweiligen Bereich abhängig. Konkret ist davon auszugehen, dass der Einsatz eines Behandlungsplatzes erst ab Alarmstufe 5 RAEP Gesundheit sinnvoll ist! Zu unterscheiden sind vorgeplante und spontane Einsätze!

29 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Ausstattung des BHP: Personal 1 Modul Führung (1/1/2/4) 3 Module SEG-S (3/12/21/36) 1 Modul SEG-B (-/3/9/12) Gesamt: 4/16/32/52

30 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Bereich NA Gruppen-führer RettAss/RS SanH/RH Sichtung 1 2 SK I 6 SK II 3 SK III SK IV² Ausgangssichtung interner Transport 12 Summe 4 29 Gesamt 48

31 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Verteilung des Personals: Ein Arzt wechselt zwischen SK II und Ausgangssichtung Gruppenführer Sichtung für Eingangs- und Ausgangssichtung zuständig Zusätzliche Kräfte aus Rettungsdienst oder einer LNA-Gruppe sollten eingebunden werden Zusätzliche Kräfte von Feuerwehr und THW sollten für internen Transport eingebunden werden

32 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Fahrzeuge: 1 ELW 1 3 GW Sanitätsdienst 3 RTW 6 KTW 1 GW Betreuung 2 MTW/MZF1

33 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Aufbau: Grundsätzliche Unterscheidung zwischen Aufbau in Gebäude Aufbau mit Zelten Vorteile? Nachteile?

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36 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Elemente des Behandlungsplatzes: Leitung BHP Eingangssichtung Behandlungsbereich SK I Behandlungsbereich SK II Behandlungs-/Betreuungsbereich SK III Ggf. Behandlungsbereich SK IV Ausgangssichtung

37 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Auswahl des geeigneten Standorts für einen Behandlungsplatz Aufbau mit Zelten: Ausreichende Fläche Ungehinderte An- und Abfahrt für Fahrzeuge Standort außerhalb des Gefahrenbereichs Möglichst fester und ebener Boden, auch bei kritischer Witterung (Regen, Schneefall etc.) Fläche: 50mx30m (1500m²)

38 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Auswahl des geeigneten Standorts für einen Behandlungsplatz Aufbau in Gebäude: Gebäude in ausreichender Größe vorhanden Wenig Stufen/Treppen Gebäude in der Nähe der Einsatzstelle bzw. Pendelverkehr zwischen Einsatzstelle und Behandlungsplatz sinnvoll und genügend Rettungsmittel vorhanden Nutzung des Gebäudes organisatorisch möglich Anfahrtswege in ausreichender Menge und Qualität vorhanden

39 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Zeitlicher Ablauf:

40 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Zeitlicher Ablauf: Erste Maßnahmen Leiter BHP nimmt Kontakt mit EL oder EAL Gesundheit auf Gruppenführer ersteintreffendes Modul SEG-S übernimmt kommissarische Leitung BHP, wenn Modul Führung noch nicht vor Ort Festlegung Aufstellort für den Behandlungsplatz Ausgabe der Checklisten

41 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Zeitlicher Ablauf: Aufbau 1. Modul SEG-S: Errichtung äußere Absperrung Aufbau Eingangssichtung Aufbau Behandlungsbereich SK I (1. Zelt) Ggf. Unterstützung 2. Modul SEG-S Betrieb: Behandlungsbereich SK I Eingangssichtung

42 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Zeitlicher Ablauf: Aufbau 2. Modul SEG-S: Aufbau Behandlungsbereich SK II Aufbau Ausgangssichtung Ggf. Unterstützung 3. Modul SEG-S Betrieb: Behandlungsbereich SK II Ausgangssichtung

43 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Zeitlicher Ablauf: Aufbau 3. Modul SEG-S: Aufbau Behandlungsbereich SK I (2. Zelt) Ggf. Aufbau Behandlungsbereich SK IV Betrieb: Unterstützung Behandlungsbereiche SK I/II/Sichtung, Ggf. SK IV

44 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Zeitlicher Ablauf: Aufbau 1. Modul SEG-B: Aufbau Behandlungs-/Betreuungsbereich SK III Betrieb: Behandlungs-/Betreuungsbereich SK III

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Bereiche: Eingangssichtung

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Bereiche: Eingangssichtung Zwei gleichwertige Arbeitsplätze Sichtung und Registrierung der Patienten Keine Behandlung der Patienten, max. lebensrettende Sofortmaßnahmen! Achtung: Durchgangsbreite muss ausreichend sein! Sichtungszeiten: Liegende Patienten: 3 Min. Gehfähige Patienten: 1 Min.

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Bereiche: Sichtungskategorie I

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Bereiche: Sichtungskategorie I Behandlung vital bedrohter Patienten Beim Aufbau ist auf ausreichende Platzverhältnisse an den einzelnen Plätzen zu achten Vorhaltung von Medizingeräten notwendig: EKG/Defi Beatmungsgeräte Absaugpumpen etc. Lagerung der Patienten mit dem Kopf zur Zeltmitte Für jeden Platz sollte ein Tragelagerungsbock vorhanden sein

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50 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz

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Bereiche: Sichtungskategorie I Vorhaltung von Versorgungs-Sets ist sinnvoll: Kategorie Material Atmung Beatmungsbeutel Erwachsener, mit Masken, Beatmungsfilter, Guedeltubus, Sauerstoffmaske, -Brille Kreislauf Venenverweilkanülen, Infusion, Infusionssystem, Pflasterstreifen, ggf. Blutentnahme-Set, Einmalspritzen, Kanülen, Desinfektionsmittel, Kanülenabwurfbehälter etc. Diagnostik Blutdruckmanschette, Stethoskop, Pupillenleuchte Dokumentation Patientenanhängekarte, Notarzteinsatzprotokoll

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54 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Bereiche: Sichtungskategorie II Behandlung von schwerverletzten/ -erkrankten Patienten Aufbau ähnlich SK I Auf Tragelagerungsböcke kann verzichtet werden Medizinische Geräte in erster Linie zur Überwachung Überwachung der Patienten wichtig, um Zustandsveränderungen festzustellen Versorgungs-Sets ähnlich SK I sinnvoll

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Bereiche: Sichtungskategorie III Behandlung von leicht Verletzten/ Erkrankten Betreuung von Betroffenen Aufbau von Feldbetten oder Festzeltgarnituren Einfache medizinische Hilfeleistungen müssen möglich sein

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Bereiche: Sichtungskategorie IV Versorgung von Schwerstverletzten/ -erkrankten ohne Überlebenschance Aufbau erfolg nur auf Anforderung durch die Abschnittsleitung Gesundheit! Ausstattung ähnlich SK I

57 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Bereiche: Ausgangssichtung Aufbau analog Eingangssichtung Kontrolle und Durchführung der Registrierung/ Dokumentation Feststellung der Transportfähigkeit Kein Patient darf den Behandlungsplatz verlassen, ohne dass dieser registriert wurde!

58 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Erweiterung auf BHP 100/150/200… Durch einheitliche Strukturen möglich Entsprechend höherer Führungsaufwand muss beachtet werden Zusätzliche Module Führung zur Bildung von Abschnitten sind zu alarmieren Höherer logistischer Aufwand muss beachtet werden Zusätzliches Personal zur Koordinierung der Patientenflüsse notwendig

59 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Schnittstellen:

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Patiententransport: Rettungsmittel sind bei der EAL Gesundheit anzufordern Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Patienten der SK I einen RTW, RTH o.ä. benötigen Patienten der SK II mindestens einen KTW benötigen Patienten der SK III meist in Bussen oder MTW transportiert werden können Sofern nicht anders durch die EAL Gesundheit angeordnet, gilt ein Transportstopp! Bei Patienten, welche nicht stabilisiert werden können, ist in Absprache mit der EAL Gesundheit ein Transport zu veranlassen

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Zusammenarbeit mit externen Kräften Rettungsdienst: In der Regel als erstes am Einsatzort Arbeitet an der Patientenablage Zweiter Berührungspunkt: Patiententransport Gemeinsame Übungen fördern das Verständnis für die Arbeitsweisen des Anderen!

62 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Zusammenarbeit mit externen Kräften Feuerwehr: Zuständig für Brandschutz und technische Hilfeleistungen an der Einsatzstelle Enge Zusammenarbeit am Behandlungsplatz ist sinnvoll: Ausleuchtung, Stromversorgung Trägertrupps Auch hier sind gemeinsame Übungen sinnvoll!

63 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Zusammenarbeit mit externen Kräften Technisches Hilfswerk: Grundsätzlich ähnliche Ausstattung wie die Feuerwehr Im Vergleich zur Feuerwehr meist längere Alarmierungszeiten Deshalb frühzeitige Alarmierung sinnvoll

64 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Zusammenarbeit mit externen Kräften Polizei: Vielfältige Aufgaben bei einer Großschadenslage: Warnung der Bevölkerung bei Gefahren Räumen und Absperren der Gefahrenstelle Verkehrspolizeiliche Maßnahmen Anfahrts- und Notwege für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge freihalten Todesermittlungsverfahren durchführen Tote und unbekannte hilflose Personen identifizieren

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Führung Funktion Mindestqualifikation Farbe der Kennzeichnungsweste Aufschrift Leiter BHP RettAss(RS)/ ZF/OrgL Rot Leiter BHP50 Gruppenführer SK I/II/III/IV RS/GF Blau Gruppenführer interner Transport Gruppenführer Transport Sichtung RettAss / GF/OrgL Gruppenführer Sichtung

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Führung

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Führung Leiter BHP 50 Zugführer Modul Führung, ggf. Gruppenführer ersteintreffendes Modul SEG-S, wenn Modul Führung noch nicht vor Ort Gruppenführer Sichtung Wird durch GF SK I und SK II in Absprache mit dem Leiter BHP 50 ernannt Gruppenführer interner Transport Gruppenführer SK I Gruppenführer ersteintreffendes Modul SEG-S Gruppenführer SK II Gruppenführer zweites Modul SEG-S Gruppenführer SK III Gruppenführer Modul SEG-B Gruppenführer SK IV Gruppenführer drittes Modul SEG-S

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Führung: Leitung des Behandlungsplatzes Leiter des Behandlungsplatzes ist der Zugführer des Moduls Führung Bis zu dessen Eintreffen hat der Gruppenführer des erst-eintreffenden Moduls SEG-S die kommissarische Leitung des Behandlungsplatzes Leiter BHP wählt in Absprache mit der EAL Gesundheit den Aufstellort des Behandlungsplatzes aus Er wird durch das Modul Führung mit Zugtruppführer und 2 Führungsassistenten unterstützt

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Kommunikation Meldewege sind einzuhalten! Kommunikation mit der EAL Gesundheit bzw. der EL nur über das Modul Führung und den Leiter BHP! Innerhalb des Behandlungsplatzes sollte ein eigener 2m-Kanal verwendet werden Funkgespräche sind auf das Nötigste zu beschränken Alternative Kommunikationsmittel sind empfehlenswert (DECT) Kontakt zur Einsatzleitung muss jederzeit gewährleistet sein!

71 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Dokumentation Besteht aus vier Teilen: Registrierung der Patienten/Betroffenen Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen Registrierung der Helfer Einsatztagebuch

72 Der Behandlungsplatz 50 Rheinland-Pfalz
Fragen?


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