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Internationale Politik

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Präsentation zum Thema: "Internationale Politik"—  Präsentation transkript:

1 Internationale Politik
Grundkurs III Internationale Politik

2 Diese Datei ist ab sofort downloadbar von unserer Webseite
Dort finden Sie auch weitere Materialien zum Seminar, die uns erst nach Fertigstellung der zum Grundkurs III erstellten CD-Rom erreichen 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

3 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Lebenslauf – Kurzfassung Reinhard Meyers, Jahrgang 1947, studierte Politikwissenschaft, Anglistik, und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität 1966 – 1970 mit dem Abschluß Magister Artium. Forschungsstipendiat der Wiener Library, London, an der Graduate School of Contemporary European Studies, University of Reading 1970 – 1972 mit dem Abschluß Master of Philosophy. Wissenschaftlicher Assistent bei Hans-Adolf Jacobsen und Karl-Dietrich Bracher am Seminar für Politikwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität 1972 – Promotion zum Dr.phil. 1974; Habilitation im Fach Politikwissenschaft 1986; seit 1987 Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Westfälischen Wilhelms - Universität. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

4 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Die Forschungsinteressen galten ursprünglich der Geschichte der internationalen Beziehungen und der Sicherheitspolitik im 20. Jahrhundert; daneben trat aber schon vor der Habilitation die Wissenschaftsgeschichte der Lehre von den Internationalen Beziehungen sowie deren Epistemologie, Methodologie und Theorie. Seit den achtziger Jahren wird dieser Schwerpunkt ergänzt durch Arbeiten zur Friedens- und Konfliktforschung, seit den neunziger Jahren auch zur Europapolitik. Seit 1991 mehrfach Prodekan und Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität, seit Oktober 1997 Ehrendoktor der Fakultät für Europastudien der Babes-Bolyai Universität Klausenburg. Mitgründer und seit 1993 Mitherausgeber der Zeitschrift für Internationale Beziehungen. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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HEUTE Einführender Überblick Terminplan Literaturhinweise Organisatorisches 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

6 Die wissenschaftstheoretische Grundtriade
Einführender Überblick Die wissenschaftstheoretische Grundtriade ERKENNTNISINTERESSE FRAGESTELLUNG SICHT bzw. DEFINITION DES (ERKENNTNIS-)GEGENSTANDES 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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Einführender Überblick Jürgen Habermas: Erkenntnis und Interesse. Jüngste Aufl. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2001 John Ziman: Wie zuverlässig ist wissenschaftliche Erkenntnis? Braunschweig 1982 Heinrich Schmidt/Georgi Schischkoff (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. Jüngste Aufl. Stuttgart: Kröner 1991 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

8 Unterschiedliche Erkenntnisinteressen
Einführender Überblick Unterschiedliche Erkenntnisinteressen 1. Generelle Unterschiede 2. Erkenntnisinteressen bei Habermas 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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1. Generelle Unterschiede Verstehen Einsicht in die Zusammenhänge (vorgegebener) menschlicher Ordnung, ihrer Grundsätze und Ziele Erklären Erkenntnis der Mechanismen und Prozesse menschlichen Zusammenlebens, ihrer Gesetze und deren Beeinflussung Wissenschaft strebt nach 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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1. Generelle Unterschiede Verstehen Geltungsgrund: Offenbarung; dem Wissenschaftler enthüllen sich die Seinswahrheiten als den Dingen innewohnende Idee (Platon) Göttlicher Wille (Mittelalter) Ausfluss der menschlichen Natur Ziel: theoretische bzw. normative Orientierung des Menschen in seiner Welt Erklären Geltungsgrund: Nachprüfbarkeit des methodischen Vorgehens i.d. Regel Sammlung empirischer Beobachtungen, Hypothesenbildung, Formulierung von auf nicht falsifizierten Kausalaussagen beruhender Theorien Ziel: Rationalisierung, Erklärung, Beherrschung der Welt 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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2. Erkenntnisinteressen bei Habermas Forschungsprozesse lassen sich ordnen nach drei Kategorien, die jeweils von einem anthropologisch tiefsitzenden Erkenntnisinteresse geleitet werden und dem Interessenzusammenhang einer menschlichen Gattung entspringen, die sich über Arbeit, Sprache und Herrschaft vergesellschaftet. Technisches Erkenntnisinteresse der Erfahrungswissenschaften Erschliessen die Wirklichkeit unter dem Erkenntnisinteresse der Verwertbarkeit, dem Interesse an zuverlässiger Voraussage und Kontrolle von Ereignissen in der Welt, um die materielle Reproduktion des Lebens sicherzustellen oder zu erweitern. Praktisches Erkenntnisinteresse der historisch-hermeneutischen Wissenschaften Erschliessen die Wirklichkeit unter dem Erkenntnisinteresse des Sinnverständnisses, der Herstellung/Bewahrung zuverlässiger Intersubjektivität, die erst gegenseitiges Verstehen und Selbstverständigung sicherstellt Emanzipatorisches Erkenntnisinteresse der kritischen Wissenschaften Erschliessen die Wirklichkeit unter dem Erkenntnisinteresse der (Selbst-) Befreiung der Menschen von den für naturwüchsig gehaltenen Zwängen undurchschaubarer Gewalten durch Selbstreflexion, Einsicht und Aufklärung. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

12 Internationale Beziehungen
Einführender Überblick Internationale Beziehungen Erkenntnisinteresse Zivilisierung des Konfliktaustrags: Reduzierung gewaltsamer Formen, Strukturen und Prozesse des Konfliktaustrags zugunsten der Förderung zunehmend gewaltfreier, rechtsförmiger Modi der Konfliktbearbeitung. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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Einführender Überblick Politikwissenschaft Im Regelfall ist Politikwissenschaft Krisenwissenschaft: sie wächst in Situationen realpolitischer und/oder sozioökonomischer Umbrüche und versucht, Krisen (mit Blick auf deren Ursache und deren Sinn) zu interpretieren, durch Entwicklung adäquater Instrumente zu steuern und durch systematischen Aufweis bzw. die historische Vermittlung bereits verwirklichter oder noch zu verwirklichender Handlungsoptionen zu lösen. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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Einführender Überblick Politikbegriff Im Idealfall ist Politik ein Prozess der Durchsetzung von überprüfbar, rational und zielgerichtet auf der Basis bestimmter Wertprämissen getroffener Entscheidungen gegen Widerstreben anderer. Dimension der Machtausübung und Machtkonkurrenz Dimension der Interessendefinition und der Interessendurchsetzung Dimension des Entscheidungsprozesses und der Entscheidungsumsetzung 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

15 Konsequenzen unterschiedlicher Politikbegriffe INTERNATIONALE POLITIK
Einführender Überblick Konsequenzen unterschiedlicher Politikbegriffe POLITIK Das Wesen aller Politik ist Kampf, Werbung von Bundesgenossen und von freiwilliger Gefolgschaft (Max Weber) (Politik im engeren Sinne) sucht entweder Macht zu erhalten, Macht zu vermehren oder Macht zu demonstrieren. (Hans Morgenthau) Politik ist Kampf um eine gerechte Ordnung. (Heinrich v.d.Gablentz) What distinguishes political interactions from... social interactions is that they are...oriented toward the authoritative allocation of values for a society. (David Easton) INTERNATIONALE POLITIK Streben nach Machtanteil oder Beeinflussung der Machtverteilung ... zwischen Staaten. Internationale Politik ein Kampf um die Macht. Sicherung der politischen Gebilde nach aussen und die Ordnung der gesamtmenschlichen Verhältnisse. International politics...(is)...that arena, in which power, coercion, and bargaining are used to determine how world ressources will be allocated among the various states and international organizations. (Michael Haas) 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

16 Internationale Beziehungen: Perspektiven
Einführender Überblick Internationale Beziehungen: Perspektiven Akteur Prozess Struktur 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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Einführender Überblick Akteur Akteur UMGEBUNG Wer handelt ? Formen, Anlässe, Gründe, Ergebnisse grenzüberschreitenden und/oder aussengerichteten Akteurshandelns? 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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Einführender Überblick Prozess a) Interaktion von Akteuren (Dauer, Regelmässigkeit, Aktions-Reaktions-Schema?) b) Formen, Anlässe, Gründe, Ergebnisse? A C B 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

19 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Einführender Überblick Struktur a) Über Zeit geronnene, d.h. im Zeitablauf sich vielfach gleichförmig wiederholende Prozesse zwischen Akteuren. b) Formen, Gründe, Folgen? 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

20 PROZESS Kooperation Frieden KRIEG S T R U K
Internationale Beziehungen als Nullsummenspiel KRIEG Abhängigkeit durch (Fremd-) Herrschaft (sozioökonomische) Dependenz und Verteilungsungerechtigkeit/Marginalisierung (negative) Interdependenz als Beschränkung von Handlungsoptionen Gewaltsame Interessendurchsetzung Rüstung/Rüstungswettläufe Sicherheitsdilemma KONFLIKT S T R U K Zivilisierung des Konfliktaustrags durch seine Verrechtlichung Internationale Internationale Anarchie (gewaltsame Regulierung von Beziehungen) Gesellschaft (Verregelung von Beziehungen) Überlagerung internationaler Konfliktformationen durch multi- und transnationale (Interessen-) Verflechtungs- und Entscheidungsprozesse Abschreckung Gleichgewichtspolitik Kollektive Verteidigung Rüstungskontrolle Kollektive Sicherheit Peace Enforcement/ Peace Keeping Peace Building Integration (Kon-) Föderation (positive) Interdependenz: (friedens-) stabilisierende Wirkungen von Interdependenzverflechtungen funktionale Spillover-Effekte Kooperation Frieden 20. Oktober 2005 Internationale Beziehungen als positives Summenspiel Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

21 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Einführender Überblick Prozess Frieden Zielrichtung Struktur Internationale Gesellschaft 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

22 Das methodologisch-ontologische Bezugsfeld
Billard-Ball-Modell internationaler Politik NEOREALISMUS REALISMUS TRADITIONALISMUS SZIENTISMUS quantitativ, empirisch-nomologisch qualitativ, historisch- hermeneutisch IDEALISMUS GLOBALISMUS , REGIME-ANSÄTZE Spinnweb-Modell internationaler Politik 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

23 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Terminplan Donnerstag, 20.Oktober 2005, 18.00 Was ist und zu welchem Zweck studiert man die Lehre von den Internationalen Beziehungen ? Überblicksweise Einführung in die politikwissenschaftliche Teildisziplin Internationale Beziehungen, Organisatorisches; einführende Literaturhinweise Donnerstag, 27.Oktober 2005, 18.00 Grundbegriffe und Grundperspektiven internationaler Beziehungen: Vom klassischen Billard-Ball-Modell (Aussenpolitik, Internationale Politik, Internationale Beziehungen) über das Spinnweb-Modell (Transnationale Politik, Transnationale Beziehungen) zur globalisierten Welt Donnerstag, 3.November 2005, 18.00 Akteure I: Staaten. Die Entwicklung der Vorstellung vom Nationalstaat als Hauptakteur der internationalen Politik Donnerstag, 10. November 2005, 18.00 Akteure II: Nichtstaatliche Akteure – IGOs, INGOs, BINGOs, NGOs, QUANGOs, GONGOs, etc. Donnerstag, 17.November 2005, 18.00 Wissenschaftliches Arbeiten im Teilfach Internationale Beziehungen I: Einführungen, Bibliographien, Nachschlagewerke, Hilfsmittel, Nutzung des Internet. Kooperative Veranstaltung der Tutoren 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

24 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Terminplan Donnerstag, 24.November 2005, 18.00 Akteure III: Supranationale Organisationen am Beispiel der Europäischen Union. Multi-Level Governance als neuere analytische Perspektive nicht nur der Europaforschung ? Donnerstag, 1.Dezember 2005, 18.00 Prozesse I: Krieg, Kriegstypen, Kriegsursachen. Alte und Neue Kriege als Gegenstand der Friedens- und Konfliktforschung Donnerstag, 8. Dezember 2005, 18.00 Prozesse II: Konflikt, Konflikttypen, Konfliktursachen. Ansätze der Konfliktbearbeitung und Konfliktregelung im internationalen System Donnerstag, 15. Dezember 2005, 18.00 Wissenschaftliches Arbeiten im Teilfach Internationale Beziehungen II: Der Umgang mit der Sekundärliteratur unter besonderer Berücksichtigung der Rezension und des Referats. Kooperative Veranstaltung der Tutoren Donnerstag, 22. Dezember 2005, 18.00 Prozesse III: Frieden – realistisches Handlungsziel oder erkenntnisleitende Utopie der Internationalen Beziehungen ? 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

25 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Terminplan Ab 23. Dezember: Weihnachtsferien Donnerstag, 12. Januar 2006, 18.00 Strukturen I: Das internationale Staatensystem als nullsummenspielhafte Konkurrenz oder rechtlich geordnete Gesellschaft seiner Akteure ? Donnerstag, 19. Januar 2006, 18.00 Strukturen II: Die globalisierte Weltgesellschaft. Phänomene und Ursachen der Globalisierung Donnerstag, 26. Januar 2006, 18.00 Strukturen III: Auswirkungen und Perspektiven des Globalisierungsprozesses. Entstaatlichung der internationalen Politik – Entstehen eines Systems der Global Governance ? Donnerstag, 2. Februar 2006, 18.00 Neue Bedrohungen und Chancen zwischen Horrorszenario und Fortschrittsutopismus: Ausblick auf die internationale Politik im 21. Jahrhundert Donnerstag, 9. Februar 2006, 18.00 Was ist und zu welchem Zweck dient die Lehre von den Internationalen Beziehungen ? Versuch einer Bilanz – Anforderungen an die weitere Entwicklung 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

26 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Basistext Basistext: John Baylis/Steve Smith: The Globalization of World Politics. An introduction to international relations. 3.Aufl. Oxford: Oxford U.P Vgl. hierzu auch die Informationen auf der folgenden Website: Die Anschaffung dieses Werks wird dringend empfohlen. Eine Sammelbestellung kann im Grundkurs vermittelt werden. Wesentliche Unterlagen und Begleitmaterialien (mit Ausnahme des Buches von Baylis/Smith) werden auf mehreren CDRoms gegen Unkostenbeteiligung zur Verfügung gestellt; diese CDRoms sind zunächst in der Veranstaltung und später in meinem Büro erhältlich. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

27 Leistungsanforderungen
a) Anfertigung einer ausführlichen Gliederung und einer Bibliographie zu einem (fiktiven) Referatsthema, das in Zusammenhang mit dem Thema einer der Grundkurs-Sitzungen steht; Abgabe bis zum 10.Januar 2006, Besprechung und Bewertung in den Tutorien; b) Vergleichende Rezension zweier Einführungen in die oder Grundlagentexte zu den Internationalen Beziehungen (ca. 10 – 15 Seiten Länge mit voll-ständigem bibliographischen Apparat), Abgabe bis zum 1.März Liste der zu rezensierenden Werke sowie Anleitung zur Anfertigung einer Rezension werden in den ersten Semesterwochen bekannt-gegeben und im Tutorium besprochen. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

28 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Gebot: Arbeite die zu rezensierenden Bücher gut durch. Gebot: Nenne den beabsichtigten bzw. den nach Ansicht des Rezensenten erreichbaren Adressatenkreis der Bücher. Gebot: Arbeite das Vorverständnis, das Erkenntnisinteresse, die Methoden und Zielsetzungen des Autors/der Autoren heraus. Gebot: Stelle die wichtigsten Inhalte bzw. Gliederungspunkte dar. Gebot: Arbeite die zentralen Thesen des Autors/der Autoren heraus und skizziere seinen/ihren Argumentationsgang (Ausgangsprämissen und/oder -hypothesen wie Ergebnisse und/oder Schlussfolgerungen). Gebot: Nenne die wichtigsten Begriffe und ihre jeweilige Definition. Gebot: Skizziere Position und Wert der Arbeit innerhalb der wissenschaftlichen Diskussion sowie die Stellung innerhalb vergleichbarer, aktueller themenspezifischer Arbeiten. Ordne also die Arbeit (idealiter) in den Gesamtzusammenhang des Forschungsstandes des entsprechenden Fachgebietes ein. Gebot: Sei kritisch in formaler (Gestaltung, Aufbau, Lesbarkeit, Schwierigkeitsgrad, Quellen- und Literaturnachweis, Register, etc.) und inhaltlicher (logische Konsistenz der Argumentation, Widersprüche, Verdeutlichung von Prämissen und Schlussfolgerungen, Adäquatheit der gewählten Beispiele, Reflexionsniveau, etc.) Hinsicht. Schreibe eine Gesamt- bzw. Abschlusswertung. Gebot: Es gelten die Regeln des Wissenschaftlichen Arbeitens und der deutschen Rechtschreibung. Gebot: Sei guten Mutes. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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Literaturhinweise Vorschlagsliste zur Auswahl der Werke für die vergleichende Rezension im Grundkurs III Einführungen, Übersichten und Textbooks Chris Brown/Kirsten Ainley: Understanding International Relations. 3.Aufl. Basingstoke: Palgrave/Macmillan 2005 Diane Ethier: Introduction aux relations internationales. Montréal : Presses Universitaires de Montréal 2003 Mir A. Ferdowsi (ed.) : Internationale Politik im 21. Jahrhundert. München : Fink 2002 Gunther Hellmann/Klaus Dieter Wolf/Michael Zürn (eds.) : Die neuen Internationalen Beziehungen. Forschungsstand und Perspektiven in Deutschland. Baden-Baden: Nomos 2003 Charles W.Kegley, Jr./Eugene R.Wittkopf: World Politics. Trend and Transformation. 9.Aufl. Belmont, CA: Wadsworth/Thomson Learning 2004 Manfred Knapp/Gert Krell (eds.): Einführung in die Internationale Politik. Studienbuch. 4., überarb. u.erw. Aufl. München: Oldenbourg 2004 Christiane Lemke: Internationale Beziehungen. Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder. München: Oldenbourg 2000 Ulrich Menzel: Zwischen Idealismus und Realismus - Die Lehre von den Internationalen Beziehungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001 Michael Nicholson: International Relations. A Concise Introduction. 2.Aufl. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2000 Peter J. Opitz (ed.): Weltprobleme im 21. Jahrhundert. 5.Aufl. München: Fink 2001 Bruce Russett/Harvey Starr/David Kinsella: World Politics. The Menu for Choice. 7.Aufl. Belmont, CA: Wadsworth/Thomson Learning 2004 Brian White/Richard Little/Michael Smith (eds.): Issues in World Politics. 3. überarb. Aufl. Basingstoke: Palgrave/Macmillan 2005 Jean-Claude Zarka: Relations internationales. Paris : Editions Ellipses 2004 (Coll. Mise au Point) 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

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Literaturhinweise Klassiker der Internationalen Beziehungen und grundlegende ereignis- oder entwicklungsgeschichtlich orientierte Werke Adda B.Bozeman : Politics and Culture in International History. From the Ancient Near East to the Opening of the Modern Age. 2.Aufl. New Brunswick: Transaction Publishers 1994 Hedley Bull: The Anarchical Society. A Study of Order in World Politics. 3. Aufl.Basingstoke: Palgrave Macmillan 2002 Edward Hallett Carr: The Twenty Years’ Crisis 1919 – An Introduction to the Study of International Relations. 2.Aufl. London: Macmillan 1974 Barry Buzan/Richard Little: International Systems in World History. Remaking the Study of International Relations. Oxford: Oxford University Press 2000 Ernst-Otto Czempiel : Kluge Macht. Außenpolitik für das 21. Jahrhundert. München: C.H.Beck 1999 F.H.Hinsley: Power and the Pursuit of Peace. Theory and Practice in the History of Relations between States. Cambridge: Cambridge U.P. 1967 Karl Kaiser/Hans-Peter Schwarz (Hrsg.): Weltpolitik im neuen Jahrhundert. Baden-Baden: Nomos 2000 Werner Link: Die Neuordnung der Weltpolitik. Grundprobleme globaler Politik an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. München: C.H.Beck 1998 Carlo Masala: Kenneth N. Waltz. Einführung in seine Theorie und Auseinandersetzung mit seinen Kritikern.. Baden-Baden: Nomos 2005 (zusammen mit Waltz: Man, the State and War) Hans J. Morgenthau: Politics Among Nations. New York:Alfred A.Knopf 1960 Edward L.Morse: Modernization and the Transformation of International Relations. New York: Free Press 1976 Kenneth N. Waltz: Man, the state and war. A theoretical analysis. New York: Columbia UP 1959 Adam Watson: The Evolution of International Society. A comparative historical analysis. London: Routledge 1992 Martin Wight: International Theory. The three traditions, ed. Gabriele Wight & Brian Porter. Leicester: Leicester U.P. 1991 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

31 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Literaturhinweise Einführungen, Übersichten und Kritiken der Theorie internationaler Beziehungen Dario Battistella: Théories des Relations Internationales. Paris : Presses de Sciencs Po 2003 Scott Burchill/Andrew Linklater (eds.): Theories of International Relations. Basingstoke: 3.Aufl. PalgraveMacmillan 2005 James E.Dougherty/Robert L.Pfaltzgraff, Jr.: Contending Theories of International Relations. A comprehensive survey. 5. Aufl.New York: Longman 2001 Jim George: Discourses of Global Politics: A critical (re)introduction to International Relations. Boulder, Colorado: Lynne Rienner Publ. 1994 Martin Hollis/Steve Smith: Explaining and Understanding International Relations. Oxford: Clarendon Press 1990 Charles W.Kegley, Jr. (ed.): Controversies in International Relations Theory. Realism and the Neoliberal Challenge. New York: St. Martin’s Press 1996 Gert Krell: Weltbilder und Weltordnung. Einführung in die Theorie der internationalen Beziehungen. 2.Aufl. Baden-Baden: Nomos 2003 Ursula Lehmkuhl: Theorien Internationaler Politik. Einführung und Texte. 2.verb.Aufl.München: Oldenbourg 1997 Siegfried Schieder/Manuela Spindler (eds.): Theorien der Internationalen Beziehungen. Opladen: Leske & Budrioch 2003 Steve Smith/Ken Booth/Marysia Zalewski (eds.): International theory: Positivism and beyond. Cambridge: Cambridge U.P. 1996 Cynthia Weber: International Relations Theory. A critical Introduction. London: Routledge 2001 Ngaire Woods (ed.): Explaining International Relations Since Oxford: Oxford U.P. 1996 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

32 Schulungsangebote der Zweigbibliothek Sozialwissenschaften
Organisatorisches Schulungsangebote der Zweigbibliothek Sozialwissenschaften I. Wir informieren Sie über die Benutzungsmöglichkeiten der Zweigbibliothek und zeigen Ihnen die einzelnen Publikumsbereiche: die Leihstelle, in der Sie auch den Benutzungsausweis erhalten, den Informationsbereich mit den Katalogen, die Lesesäle, das Freihandmagazin mit seiner systematischen Aufstellung. Anschließend erklären wir Ihnen die grundlegenden Funktionen unseres Katalogs (OPAC): von der Bedienung bis zur einfachen Literatursuche. Wann? Mittwoch, 19. Oktober 2005, Uhr (s.t.) Montag, 24. Oktober 2005, Uhr (s.t.) Mittwoch, 26. Oktober 2005, Uhr (s.t.) Donnerstag, 03. November 2005, Uhr (s.t.) Donnerstag, 10. November 2005, Uhr (s.t.) Wo? Treffpunkt am Auskunftsplatz in der Bibliothek Dauer? Rundgang ca. 30 Min., Katalog-Schulung ca. 1 Stunde 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

33 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
Organisatorisches II. Literatur zu einem Thema suchen und finden Sie haben eine Literaturliste mit einigen Angaben über Bücher oder Aufsätze? Sie möchten Ihre Liste schnell und effektiv abarbeiten und herausfinden, ob diese Literatur in der ULB, Zweigbibliothek oder einer Institutsbibliothek vorhanden ist? An Übungsbeispielen lernen Sie, Ihre Literaturangaben zu "lesen" und gegebenenfalls fehlende Angaben zu ergänzen. In der Schulung wird Ihnen gezeigt, wie Sie die Kataloge bedienen, die Sie zum Ermitteln der gesuchten Titel benötigen: ULB-Katalog (Bücher- und Zeitschriftensuche), OKI, ZKI und KNIM. Wann? Montag, 07. November 2005, Uhr (s.t) Mittwoch, 16. November 2005, Uhr (s.t.) Donnerstag, 01. Dezember 2005, Uhr (s.t.) Wo? EDV-Schulungsraum der Zweigbibliothek (Zi.617) im 1.OG Dauer: ca. 90 Min. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

34 Last but not least… …informieren Sie sich über die für Sie
geltenden Bestimmungen von Prüfungs- und Studienordnung ! 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

35 MPO 97 i.d.Fassg. d.12. Änderung vom 10.10.2002
§ 10 (4) Satz 3 In den Fächern…Politikwissenschaft…wird die Zwischenprüfung studienbegleitend nach einem Leistungspunktesystem nach Massgabe der Bestimmungen des Anhangs A abgelegt. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

36 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
…noch MPO 97… § 12 (5) Satz 4 Im Fach Politikwissenschaft kann jede der in Anhang A unter Nr. 35 genannten Prüfungsleistungen zwei mal wiederholt werden. 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

37 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
MPO 97, Anhang A No 35 Politikwissenschaft Hauptfach … 4 Grundkurse 4-stündig à 8 LP… Nebenfach … 3 Grundkurse à 8 LP … 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers

38 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers
MPO 1997 § 12 (6) Satz 1ff Wiederholungsprüfungen sollen jeweils innerhalb eines Jahres nach Abschluss der nicht bestandenen Prüfung abgeschlossen sein. Versäumt die Kandidatin/der Kandidat, sich innerhalb dieser Jahresfrist zur Wiederholungsprüfung zu melden, verliert sie oder er den Prüfungsanspruch… 20. Oktober 2005 Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Meyers


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