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Sequenzdiagramm.

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Präsentation zum Thema: "Sequenzdiagramm."—  Präsentation transkript:

1 Sequenzdiagramm

2 Sequenzdiagramm Definition
Sequenzdiagramme sind die wichtigsten Interaktionsdiagramme und zeigen den zeitlichen Ablauf einer Reihe von Nachrichten (Methodenaufrufen) zwischen bestimmten Objekten in einer zeitlich begrenzten Situation. Dabei kann auch das Erzeugen und Entfernen von Objekten enthalten sein. Das Grundgerüst des Sequenzdiagramms bilden die interagierenden Objekte, die wie im Objektdiagramm als rechteckige Kästen dargestellt werden, und die Lifeline für jedes Objekt, die das Voranschreiten von Zeit (von oben nach unten) symbolisiert. Sequenzdiagramme legen den Schwerpunkt auf den zeitlichen Nachrichtenverlauf, während andere Diagramme (z.B. Kommunikationsdiagramm) die Zusammenarbeit der Objekte verdeutlichen.

3 Sequenzdiagramm Diagrammelemente
Inhalt Sequenzdiagramm Diagrammelemente Klasse, Objekt Eine senkrechte, gestrichelte Linie stellt die Lebenslinie (lifeline) eines Objekts dar.Im Bereich der Lebenslinie existieren Objekte der Klasse. In dem Rechteck über der Lebenslinie steht der Klassenname und/oder der Objektname. Das schmale Rechteck auf der gestrichelten Linie stellt eine Aktivierung dar. Nur im Bereich der Aktivierung kann ein Objekt Nachrichten empfangen oder versenden. Eine Aktivierung ist der Bereich, in dem eine Methode aktiv ist. Auf einer Lebenslinie können mehrere aktive Bereiche enthalten sein. Nachricht Objekte kommunizieren über Nachrichten. Nachrichten werden als Pfeile zwischen den Objekten eingezeichnet. Der Name der Nachricht steht an dem Pfeil. Die Angabe einer Bedingung ist optional. Bedingungen werden in eckigen Klammern dargestellt.

4 Sequenzdiagramm Diagrammelemente
Inhalt Sequenzdiagramm Diagrammelemente Synchroner Aufruf Der Pfeil mit der ausgefüllten Spitze bezeichnet einen synchronen Methodenaufruf. Der Aufruf erfolgt von der Quelle zum Ziel, d. h. die Zielklasse muss eine entsprechende Methode implementieren. Die Quelle wartet mit der Verarbeitung bis die Zielklasse ihre Verarbeitung beendet hat und setzt die Verarbeitung dann fort. Deshalb werden asynchrone Aufrufe mit einem Returnabgeschlossen. Die Bezeichnung des Return mit einem Namen ist optional. Asynchroner Aufruf Mit einer halben Pfeilspitze werden asynchrone Aufrufe gekennzeichnet. Der Aufruf erfolgt von der Quelle zum Ziel. Die Quelle wartet mit der Verarbeitung nicht auf die Zielklasse. Asynchrone Aufrufe werden verwendet, um parallele Verarbeitung zu modellieren.

5 Sequenzdiagramm Diagrammelemente
Inhalt Sequenzdiagramm Diagrammelemente Rekursion wird wie im nebenstehenden Bild dargestellt. Bei rekursiven Nachrichten ruft ein Objekt eine eigene Methode auf. Konstruktor, Destruktor Endet eine Nachricht oder ein Aufruf im Namensfeld eines Objekts, so wird dadurch das Erzeugen einer Instanz der Klasse dargestellt. Das Vernichten einer Instanz wird durch ein Kreuz auf der Lebenslinie dargestellt. Verzweigung In Sequenzdiagrammen kann durch Angabe von Bedingungen zu verschiedenen Zielen verzweigt werden. Ist die Bedingung b=true erfüllt, wird Aufruf gesendet.Ist die Bedingung b=false, wird Aufruf2 gesendet.

6 Sequenzdiagramm Anwendungsbereich
Inhalt Sequenzdiagramm Anwendungsbereich Sequenzdiagramme werden zur Modellierung der Dynamik des Systems eingesetzt. In Sequenzdiagrammen werden einzelne Szenarien des Systems modelliert. Ein Szenario ist eine Szene, die bei der Anwendung des Systems vorkommen kann. In Sequenzdiagrammen wird festgelegt welche Objekte an einer Szene beteiligt sind, welche Nachrichten die Objekte sich zusenden und in welcher Reihenfolge die Nachrichten gesendet werden. Die Nachrichten werden in der zeitlichen Reihenfolge in der sie auftreten müssen von oben nach unten in einem Diagramm eingezeichnet. Jedes Sequenzdiagramm beschreibt das Verhalten des Systems in einer Szene und stellt somit einen Ausschnitt des Gesamtsystems dar. Ein System wird in der Regel nicht vollständig durch Sequenzdiagramme spezifiziert. Es werden nur die Szenen modelliert, die häufig vorkommen oder besonders wichtig sind. In Sequenzdiagrammen wird die Dynamik, der an einem Anwendungsfall (engl.: Use Case) beteiligten Klassen modelliert. Bevor man Sequenzdiagramme modellieren kann, muss man eine Vorstellung der Klassen des Systems haben. Der Prozess der Identifikation der Klassen des Systems muss also parallel zur Modellierung der Sequenzdiagramme oder zeitlich vorher erfolgen. Konzentriert man sich zuerst auf die wichtigen Fälle, modelliert man die Sonderfälle später. Dass eine genaue Beschreibung der Sequenzdiagramme vorteilhaft ist, dürfte jetzt schon selbstverständlich sein.

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