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Doppik im Haushalts- und Rechnungswesen – Einführung in Bund und Ländern - Helge C. Brixner.

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Präsentation zum Thema: "Doppik im Haushalts- und Rechnungswesen – Einführung in Bund und Ländern - Helge C. Brixner."—  Präsentation transkript:

1 Doppik im Haushalts- und Rechnungswesen – Einführung in Bund und Ländern -
Helge C. Brixner

2 Agenda 1 Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens 2
Projekt EPOS.NRW 3 Handlungsfelder mit Beispielen aus Hochschulen

3 Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens
Die Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens zielt ab auf die Abbildung des Ressourcenverbrauchs, eine höhere Transparenz in der Haushaltsdarstellung und Verbesserung des ergebnis- und wirkungsorientierten Denkens und Handelns. Die Modernisierungsmaßnahmen zielen auf einen ganzheitlichen Rahmen durch Veränderungen im Haushaltswesen (z.B. Produkthaushalte und Budgetierung), Veränderungen im externen Rechnungswesen (z.B. Doppik oder Erweiterte Kameralistik), Veränderungen im internen Rechnungswesen (z.B. Kosten- und Leistungsrechnung), Veränderungen im Führungssystem (z.B. Zielvereinbarungen und Controlling).

4 Stellenwert der Reforminstrumente in den Ländern

5 Beispiel BMF: Eckpunkte bei der Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens des Bundes
Fiskalregel und Top-Down-Ansatz Effektiverer Ressourceneinsatz für den Haushalt und die Rechnungslegung Erweiterte Kameralistik Ergebnisorientierung arf GmbH

6 Beispiel Schleswig-Holstein: Instrumente der Neuen Hochschulsteuerung
Ziele Hochschulvertrag und Zielvereinbarung Neue Hochschulsteuerung in Schleswig-Holstein Hochschulfinanzierung Ergebnisse Sockelbudget Anreizbudget Projekte- und Maßnahmenbudget ZV-Reporting inkl. Performance Kennzahlen Wettbewerbsvergleich (Portfolio-Analyse) Hochschulsteuerung über geeignete Instrumente: „Es spielt alles ineinander“ –> Zusammenhänge zwischen Ergebnis- und Zielorientierung + Finanzierung Strategisch-Politische Hochschulsteuerung -> Kontraktmanagement: Gemeinsame Strategische Ziele (HS-übergreifend u. HS-speziell) Finanzwirtschaftliche Hochschulsteuerung -> Leistungsbezogene Hochschulfinanzierung: Budgettöpfe mit best. Zielsetzungen Leistungswirtschaftliche Hochschulsteuerung -> Ergebnisse (Output): Berichtswesen über ZV-Reporting, Benchmarking, Rankings, etc. + Grundlage = HSG -> §§ 8 u. 11. Haushalt und ZV( inkl. Landtagsinformation) Haushalt Landtagsinformation

7 Überblick (Selbstauskunft): Haushalts- und Rechnungswesen in Bund und Ländern

8 Handlungsfelder der Haushaltsmodernisierung Versuch einer Systematisierung
Haushaltswesen Kameralistik, Produkthaushalte, Leistungsauftrag Internes Rechnungswesen (KLR) Ist / Plan Fläche / Eignung homogen / differenziert Budgetierung global / partial Output / Input Fläche / Eignung Ergebnis-orientierung leistungsorientiert zielorientiert kennzahlenbasiert Externes Rechnungswesen Kameralistik, Erweiterte Kameralistik, Doppik arf GmbH

9 Agenda 1 Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens 2
Projekt EPOS.NRW 3 Handlungsfelder mit Beispielen aus Hochschulen

10 EPOS.NRW: Einführung von Produkthaushalten zur Outputorientierten Steuerung (Zentrale Ziele)
Leistungs- und Wirkungsorientierung des Haushaltswesens Konzentration der strategischen Führung in der Regierung und den Ministerien Dezentralisierung von Verantwortung mit Hilfe des Steuerungsinstruments Budgetierung Jährliche Deckung des Ressourcenverbrauchs (Generationengerechtigkeit) als Haushaltsziel Erhöhung der Wirtschaftlichkeit durch Kostentransparenz

11 Handlungsfelder der Haushaltsmodernisierung Einordnung von EPOS.NRW
Haushaltswesen flächendeckender Produkthaushalt Internes Rechnungswesen (KLR) flächendeckende Plan-KLR mit individueller Ausgestaltung Budgetierung flächendeckende Globalbudgets Ergebnis-orientierung ziel- und leistungsorientiert, kennzahlenbasiert Externes Rechnungswesen zahlungsorientierte Doppik arf GmbH

12 (Bilanz, Konsolidierung) Integrierte Verbundrechnung
Integriertes Ressourcenmanagement als eigenständige Zielsetzung zur Modernisierung der IT-Verfahren Ressort n PersNRW SVS LBV Ressort 2 PersNRW SVS Bezügehochrechnung / Simulation (2. Stufe) Bezügeabrechnung (1. Stufe) Ressort 1 PersNRW PersFM SVS Zeit-Mengen-Erfassung Finanzrechnung (Finanzplanung, Cash - Flow ) KLR ( Istkosten , Plankosten, alternative Verrechnungszyklen) Vermögensrechnung (Bilanz, Konsolidierung) Ergebnisrechnung Integrierte Verbundrechnung Finanzbuchhaltung (Haushalts- und Kosten-) Planung Szenarien, Simulation, Forecast Budgetierung und Bewirtschaftung arf GmbH

13 EPOS.NRW: Zeitplanung (schematisch)
Landes - Referenzmodell Modellprojekte (bestehende Software) Vali dierung Produkt haushalt 1 2 3 Umsetzungsstaffeln Ein f ü hrung Vor bereitung Rollout 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 20xx Evaluation Pilotverwaltung und Freigabetest (3. Quartal 2010) Erprobung arf GmbH

14 Agenda 1 Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens 2
Projekt EPOS.NRW 3 Handlungsfelder mit Beispielen aus Hochschulen

15 Neue Hochschulsteuerung Schleswig-Holstein Beispiel für Veränderungen im Verhältnis Staat - Hochschulen MWV IST-Analysen + Controlling Hochschul- entwicklungs- planung Landesstrategie (Thesen/Ziele) Zielvereinbarung – 2013 Leistungsbezogene Hochschulfinanzierung Hier werden blockartig die beiden Qualitätskreise abgebildet, die letztlich in der Zielvereinbarung zur Wirkung gebracht werden: Auf Landesseite bilden die Ist-Analysen des Ausstattuns- Kosten- und Leistungsvergleichs der HIS GmbH sowie die Ergebnisse aus der Auswertung der Hochschulberichte zur Umsetzung der Zielvereinbarungen neben anderen Rahmendaten die Basis für die Entwicklung der hochschulpolitischen Landesstrategie. Diese findet ihre finanzielle Ausgestaltung in der leistungsbezogenen Hochschulfinanzierung. Die Hochschule verknüpft ihre wissenschaftliche Entwicklungsplanung mit den in der Zielvereinbarung mit dem Land vereinbarten Zielen und verfolgt diese im Rahmen ihrer Gesamtausrichtung. Hochschule arf GmbH

16 Indikatorengestützte Mittelzuweisung Anwendung von Total- bzw
Indikatorengestützte Mittelzuweisung Anwendung von Total- bzw. Partialmodellen 2006 Totalmodelle in: Brandenburg Hamburg Hessen Rheinland-Pfalz Partialmodelle in: Baden Württemberg Bayern Berlin Bremen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen arf GmbH

17 Indikatorengestützte Mittelzuweisung (HIS-Untersuchung im Auftrag des Bundes A2/2004, S. 46)

18 Rechnungswesen an Hochschulen Trend zur Anwendung der kaufmännischen Buchführung
Kaufmännisches Rechnungswesen Kameralistik Kameralistik + Option für Hochschulen zur Einführung einer kaufmännisch orientierten Rechnungslegung (Bsp. Landesbetriebe, Modellprojekte) arf GmbH

19 Stand der Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens in Deutschland
Universität Gießen Budgetierung Externes Rechnungswesen

20 Stand der Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens in Deutschland
Universität Gießen Kosten- und Leistungsrechnung Ergebnisorientierung


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