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Private Hochschulen in Deutschland Reformmotor oder Randerscheinung ? - Lehren und Lernen - Berlin 7./8. November 2005 Prof. Dr. Rainer Hegselmann.

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1 Private Hochschulen in Deutschland Reformmotor oder Randerscheinung ? - Lehren und Lernen - Berlin 7./8. November 2005 Prof. Dr. Rainer Hegselmann

2 Worum soll es gehen? Studiengängestaatlichprivat so richtig gut so richtig schlecht Natürlich gibt es das. Aber auch das gibt es. so hoffentlich das Ausbildungs- programm des Gastgebers Möglichkeiten und Schwierigkeiten an Exzellenz orientierter Studiengänge im Rahmen staatlicher Hochschulen ?

3 Was wäre für Exzellenz wichtig? gute und anspruchsvolle Ausbildungsidee zielführendes Curriculum hoch talentierte und engagierte Studentinnen und Studenten Lehrveranstaltungen auf dem Stand der Forschung sinnvolle Veranstaltungsgrößen, Kleingruppenarbeit, gute Betreuung Praxisbezug (Praktika, Einbezug von Praktikern in die Lehre, ) Internationalität (Auslandssemester, Unterrichtssprache, Lehrkörper) vernünftige sächliche Ausstattung (Räume, Bibliothek, stud. Arbeitsmöglichkeiten) Förderung von Berufseinstieg und weiterem Karriereweg Corporate Identity, vielfältiges studentisches Engagement, Alumni-Netzwerk Qualitätskontrolle und Qualitätsmanagement gute Außendarstellung

4 Philosophy & Economics: Die Idee Ausbildung von Absolventinnen und Absolventen, die schwierige Entscheidungsprobleme in Unternehmen, Verbänden, Körperschaften, internationalen Organisationen, Parteien, Stiftungen oder auch ganzen Gemeinwesen mit analytischer Grundsätzlichkeit angehen können. Rodin, Der Denker

5 2006: Summer University, Wittgenstein Lectures, Bayreuther Philosophie-Preis hält die Wittgenstein- Lectures 2006 Summer University gemeinsam mit der Universität Wien Preis für wissenschaftliche Leistungen an der Schnitt- stelle von Philosophie und Ökonomie

6 Studentisches Engagement: Im Rahmen der Dialoge vergeben

7 Was macht Exzellenz den staatlichen Universitäten so schwer ? gute und anspruchsvolle Ausbildungsidee zielführendes Curriculum talentierte und engagierte Studentinnen und Studenten Lehrveranstaltungen auf dem Stand der Forschung sinnvolle Veranstaltungsgrößen, Kleingruppenarbeit, gute Betreuung Praxisbezug (Praktika, Einbezug von Praktikern in die Lehre, ) Internationalität (Auslandssemester, Unterrichtssprache, Lehrkörper) vernünftige sächliche Ausstattung (Räume, Bibliothek, stud. Arbeitsmöglichkeiten) Förderung von Berufseinstieg und weiterem Karriereweg Corporate Identity, vielfältiges studentisches Engagement, Alumni-Netzwerk Qualitätskontrolle und Qualitätsmanagement gute Außendarstellung = vielleicht ein Umdenken erforderlich, aber keine strukturellen Hindernisse = strukturellen Hindernisse: Abitur als HZB, KapVO, Unterfinanzierung

8 Wieso hat P&E an der Universität Bayreuth es dennoch geschafft? Auswahl der Studierenden: In einem Eignungsfeststellungsverfahren werden talentierte und engagierte Studierende ausgesucht – im Kern ein beidseitiger Evaluationsprozeß. Konsequenz: Die KapVO ist nicht einschlägig. Das Abitur ist nur eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung einer Studienzulassung. temporärer Sieg über die Unterfinanzierung: DAAD-Mittel und das Preisgeld als Sieger im Wettbewerb 'ReformStudiengänge' des Stifterverbandes finanzieren eine ständige Gastprofessur, Lehraufträge, zahlreiche Tutorien, Werbung etc. ( 0.6 Mio ). globale Klimaveränderung: Hoch talentierte Studierende fordern sich und die Lehrenden. Lehrende werden durch Leistungen, Fortschritt und Erfolg ihrer Studierenden motiviert. Es entsteht ein Geist kompetitiver Kooperativität.

9 Private Hochschulen in Deutschland: Reformmotor oder Randerscheinung? Im Exzellenzbereich werden es die Privaten sehr schwer haben, wenn den staatlichen Hochschulen die Auswahl der Studierenden erlaubt wird und Studiengebühren die Unterfinanzierung entschärfen. Auch außerhalb des Exzellenzbereichs bläst den privaten der Wind ins Gesicht, da z.B. auch die staatlichen Hochschulen berufsbegleitende Ausbildungsprogramme starten. Manche strukturellen Voraussetzungen an Exzellenz orientierter Studiengänge sind bei den Privaten besser. Die Privaten haben wenig an Exzellenz orientierte Studiengänge etabliert. Sie haben es vermutlich oft weder gewollt noch gekonnt (falsches Klientel, keine Forschungsbasis, zu klein). Wettbewerb ist der wirkliche Reformmotor !


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