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Veröffentlicht von:Liane Zimmermann Geändert vor über 8 Jahren
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Bauen und Wohnen Was Küche und Keller (aber auch Dachboden, Selchkammer usw.) zu bieten haben!
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Wirtschaften in Haus & Hof
Vorratsräume befanden sich: Dachraum tiefer gelegten Gebäuden oder Kellern
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Dachraum bei Wohnstallhäusern
drei Böden unterteilt 1. Boden: ab 18. Jh. in einzelne Räume geteilt Getreide und Futter gelagert 2. und 3. Boden: Lagerung von Kornfrucht Lagerung von ausgedroschenem Getreide
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Allgemein: Stroh, Schilf oder mit Reet bedeckt, Holzschindel
ab dem 12. Jh. Dachschindel verwendet ab dem 14. Jh. gab es kommunalen Zuschuss Münchner Stadtrecht (1347) = nur Schindel bzw. Ziegel Motiv: Schutz vor Feuer; wirtschaftliche Aspekt; Repräsentationsbedürfnis
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Transporthilfe für Dachbödenlager
Tretrad – quadratischen Holzkonstruktion Radachse – Windenkörper Rad – 1 od. 2 Personen bewegt Leistungsvermögen war erstaunlich hoch
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Nebengebäude Lagerung von: Viehfutter, Getreide, Lebensmittelvorräten, Kleinvieh und Geflügel Scheune: Erfindung des Hochmittelalters – Einführung Dreifelderwirtschaft; Scheune kleiner als heute Nebengebäude = Weben, Schmieden, Räuchern oder Käsezubereitung
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Keller seit dem 11. Jh. nachweisbar modern ausgedrückt = Tiefparterre
ältester Keller: 13. Jh.
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Küche Allgemein Küchenherde – offene Feuerstelle Herdplatte aus Lehm
Raummitte > Außenmauer = besserer Rauchabzug
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Küchen in den hochmittelalterlichen Dörfern
einzige Wärmequelle – Herdstelle 12. und 13. Jh. Trennung Küche und Wohnraum über Küche – Speicher bzw. Räucherkammer
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Küchen in Burgen meistens Bedienstete und Handwerker
adelige Burgküchen – verschieden gekocht Küche – ebenerdig oder Obergeschoß Nähe von Vorratsräumen und Sälen Rauchabzug = Verrauchen der Küche; räuchern; usw. Abflussvorrichtung = erhöht die Hygiene
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Grundausstattung: Eiserne Roste, Bratspieße, Dreibeine, Pfannen, Herdketten, irdene und hölzerne Gefäße, Reibeisen, Siebe, Platte oder Holzblock zum Schneiden des Fleisches Keller: Fleisch, Salz, Bier und Wein
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Essen und Trinken keine Kochbücher Knochenfunde Latrinen
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Die Situation in Südwestdeutschland
häufigste Getreidearten: Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel seltene Getreidearten: Saatweizen, Einkorn, Emmer pflanzliche Fette / Öle: Schlafmohn, Kulturlein, Rübsen
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Fasergewinnung: Leinpflanzen, Hanf (12. Jh.)
Kulturobst: Birnen, Äpfel, Pflaumen, Sauerkirschen, etc. Obst- und Nusssorten: Hagebutte, Erdbeeren, Haselnüsse, etc. häufigste Gemüse- und Gewürzsorten: Dill, Fenchel, Petersilie, Gurken, etc.
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Fleischküche hauptsächlich Hühnerfleisch
häufigste Schlachttiere: Schaf, Ziegen, Hund und Katzen
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Konservieren Konservierung: eingesalzten, getrocknet, geräuchert
Most und Wein – Fleischkonservierung große Vögel: Essig, Salz, Wacholder, Kümmel Früchte – Salzlake, Honig, Met, Gemüse – Salz, Weinessig, Lorbeerblättern
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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