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Diskussion Donnerstag, den 26. Februar 2015

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Präsentation zum Thema: "Diskussion Donnerstag, den 26. Februar 2015"—  Präsentation transkript:

1 Diskussion Donnerstag, den 26. Februar 2015
Der Ukraine-Konflikt Diskussion Donnerstag, den 26. Februar 2015

2 Chronik des Konfliktes
Ende November Assoziierungsabkommen mit der EU wird nicht unterzeichnet  Proteste Militärverlagerung Russlands auf die Krim 16. März 2014 – Referendum um die Annexion der Halbinsel Krim  Abspaltung 11. Mai 2014 – Referendum von Donezk und Lugansk 25. Mai 2014 – Präsidentschaftswahlen (Wahl Poroschenkos) 17. Juli 2014 – Absturz der Malaysia Airlines Maschine (298 Todesopfer) 05. September 2014 – Waffenruhe (Vereinbarung von Minsk) 26. Oktober 2014 – Wahl des neuen Parlamentes (pro europäisch) 02. November 2014 – Ostukrainische Wahlen in Donezk und Lugansk 09. Dezember 2014 – Waffenstillstand hält nicht  weitere Verhandlungen Januar 2015 – Zuspitzung der Lage (Offensive um Flughafen) 12. Februar Minsker Abkommen  Abzug schwerer Waffen aus Grenzgebiet 25. Februar Russische Medien berichten: Krim Annexion war genau so geplant (?)

3 Thesen und Fragen Ob Frieden oder Krieg – Putin hält die Fäden im Ukraine-Konflikt in der Hand. Muss Europa dauerhaft Angst haben vor diesem Mann? Wie sollen wir Putins Russland begegnen: Mit Diplomatie, mit Härte oder zuerst mit mehr Verständnis? Der „Völkermord“ in der Ostukraine macht die Situation nur noch schlimmer. So entsteht ein Hass auf die ukrainische Regierung. Trägt der Westen eine Mitverantwortung an der Krise? Peter Altmaier ist überzeugt, dass die Krise in der Ukraine keine vier Jahre andauern wird. Er ist sicher, dass die Sanktionen ihre Wirkung sehr viel schneller entfalten werden und zu einer Lösung beitragen werden. Ist seine Hoffnung gerechtfertigt? "Es ist zu befürchten, dass es keinen prinzipiellen Politikschwenk geben wird, solange Putin an der Macht ist." Andreas Umland (Ukraine Experte)

4 Über 4.000 Menschen verloren in den Kämpfen bisher ihr Leben.
Über Menschen sind auf der Flucht. Vor allem die Infrastruktur um Donezk, Lugansk und Gorlowka ist zerstört. Trinkwasser und Strom gibt es nur noch sehr eingeschränkt.

5 Allgemein: flächengrößter Staat Europas nach Russland 46 Mio Einwohner
78 % Ukrainer, 13 % Russen Im Osten = mehr Russen = Industrielles Zentrum Im Westen = mehr Ukrainer = Kornkammern des Landes Russland sieht den Osten der Ukraine als sein Einflussgebiet → will die Ukraine in der Eurasischen Union haben (→ Gegengewicht zur EU) EU will Ukraine in die Europäische Union einbinden → u.a. für besseren Zugang zu den Bodenschätzen des Landes

6 Fakten Das Assoziierungsabkommen mit der EU
(Stand: :28 Uhr) Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine ist bereits seit Gegenstand von Verhandlungen. Beim EU-Ukraine-Gipfel im Dezember 2011 wurde es in der jetzigen Form verabschiedet und nur drei Monate später, am 30. März 2012 paraphiert. Im November lehnte es der ehemalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch dann überraschend ab, den Vertrag zu unterzeichnen - und löste damit landesweite Proteste aus.

7 Wirtschaftsstandort Die Organisation „Transparency International“ bewertet die Ukraine als eines der korruptesten Länder der Welt. Ähnlich wie in Russland ist auch in der Ukraine eine kleine Gruppe von Menschen durch Privatisierungen von Staatsbetrieben zu Millionären und Milliardären aufgestiegen. Auch die ehemalige Regierungschefin und Oppositionsführerin Julia Timoschenko hat nach der Auflösung der Sowjetunion ein Vermögen mit Rohstoffgeschäften gemacht. Gleichzeitig sind wichtige Teile der Wirtschaft weiterhin in Staatshand.

8 Wirtschaftskraft BIP liegt bei rund 130 Milliarden Euro (Deutschland 2700 Milliarden) Euro das Wirtschaftswachstum lag 2013 nur bei 0,4 Prozent Industrie, Landwirtschaft, Rohstoffe Etwa 30 Prozent der fruchtbaren Schwarzerdeböden der Welt befinden sich in der Ukraine, die zu den größten Weizenexporteuren gehört. In der Tierzucht spielt das Land ebenfalls eine führende Rolle. Schwerindustrie: vor allem die Stahlindustrie und der Lokomotiv- und Maschinenbau. Ein Grund dafür ist, dass die Sowjetunion einen Großteil der Rüstungsproduktion in ihrer Teilrepublik Ukraine angesiedelt hatte. Die Schwerindustrie ist im mehrheitlich russischsprachigen Osten angesiedelt. So gibt es um die Stadt Donezk herum viele Bergwerke, in denen Kohle und Eisenerz abgebaut wird. Viele der wirtschaftlichen Anlagen sind jedoch veraltet. reich an Rohstoffen (Eisenerz, Kohle, Mangan, Erdgas und Öl, aber auch Graphit, Titan, Magnesium, Nickel und Quecksilber) Außenhandel wichtigster Handelspartner ist Russland → ein Drittel der Importe stammt aus dem Nachbarland, ein Viertel der Exporte gehen dorthin

9 Quelle: http://www. tagesschau

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14 Quelle: http://www. schwarwel

15 Quelle: http://www. svz

16 Literatur http://www1.wdr.de/themen/politik/faktencheck384.html
Präsentation erstellt von Leon Seefeld am


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