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Sozialstaat Deutschland BRD: Grenzen des Sozialstaates

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Präsentation zum Thema: "Sozialstaat Deutschland BRD: Grenzen des Sozialstaates"—  Präsentation transkript:

1 Sozialstaat Deutschland BRD: Grenzen des Sozialstaates
Издательский дом «Первое сентября», журнал «Немецкий язык», № 04/2013, с. 30, 35–39

2 Wichtige Ereignisse und politische Aktionen in den 1970er Jahren
Umweltschutz: Während der Umweltschutz Anfang der 1970er Jahre eher als regionale Frage gesehen wird, fordern neue weltweite Bewegungen für den Schutz von Luft, Wasser, Boden, Pflanzenwelt und Tierwelt internationale Maßnahmen. Der Schutz der Umwelt wird ein wichtiges Thema in der Politik.

3 Wichtige Ereignisse und politische Aktionen in den 1970er Jahren
Frauenbewegung: Das 1975 von der UNO ausgerufene verschafft den autonomen Frauenbewegungen mehr Anerkennung. Sie organisieren sich in einem Netzwerk von persönlichen Kontakten, ohne feste Struktur oder Dachverband. Ihre politischen Ziele versuchen sie zusammen mit anderen sozialen Bewegungen durchzusetzen.

4 Wichtige Ereignisse und politische Aktionen in den 1970er Jahren
Terror: Im Jahr 1977 erschüttern mehrere terroristische Gewaltaktionen der RAF die Bundesrepublik. Der damalige Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer wird entführt und ermordet.

5 Wichtige Ereignisse und politische Aktionen in den 1980er Jahren
Streik in Polen: Im Jahr 1980 streiken die Arbeiter in Polen und erreichen von der polnischen Regierung entscheidende Zugeständnisse: die Erlaubnis, Gewerkschaften zu gründen, und das Streikrecht. Dies ist der Beginn der in Polen und der Demokratisierung im gesamten Ostblock.

6 Wichtige Ereignisse und politische Aktionen in den 1980er Jahren
Atomkatastrophe Tschernobyl: Beim Brand eines Atomreaktors am 26. April 1986 im ukrainischen Tschernobyl wird mehr Radioaktivität freigesetzt als beim Atombombenabwurf 1945 auf Hiroschima. In ganz Europa wird erhöhte Radioaktivität gemessen. Der Ausstieg aus der Atomenergie wird zu einem wichtigen politischen Thema.

7 Wichtige Ereignisse und politische Aktionen in den 1980er Jahren
Das Ende des «Eisernen Vorhangs»: Ungarn öffnet als erstes Ostblockland in der Nacht vom 10. auf den 11. September 1989 den Grenzzaun zu Österreich. Immer mehr Menschen aus der DDR kommen über Ungarn in die BRD. Andere stürmen die Botschaften in Prag und Warschau, um ihre Ausreise zu erzwingen.

8 Wichtige Ereignisse und politische Aktionen in den 1980er Jahren
Mauerfall und Ende des Ost-West-Konflikts: Am 9. November 1989 fällt nach 28 Jahren die Berliner Mauer. Nach 40 Jahren DDR und BRD fallen sich Tausende Ostdeutsche und Westdeutsche am Brandenburger Tor in die Arme. Schnell wird klar, dass die Mehrheit der DDR-Bevölkerung eine zügige Wiedervereinigung möchte und sowohl auf politische als auch auf wirtschaftliche Verbesserungen hofft.

9 Weltwirtschaftsgipfel
Mit der Verteuerung des Erdöls setzt eine weltweite Diskussion über Rohstoffreserven und Energieträger ein. Die Weltwirtschaft, insbesondere die westlichen Industriestaaten, erlebt die tiefste Krise seit der großen Depression von Die Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen einigen sich auf eine weltweite Strategie gegen die Rezession. Staats- und Regierungschefs auf dem Weltwirtschaftsgipfel 1978 in Bonn: Takeo Fukuda (Japan), Giulio Andreotti (Italien), Jimmy Carter (USA), Helmut Schmidt (BRD), Valéry Giscard d'Estaing (Frankreich), James Callaghan (Großbritannien) und Pierre Trudeau (Kanada). Bonn, 19. Juli © ullstein bild / Werek

10 Europa 1979 wird für die neun Staaten der Europäischen Gemeinschaft ein gemeinsames Parlament in direkter Wahl gewählt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Länder Vertreter ihrer Parlamente ins Europaparlament entsandt. Plenum des Europäischen Parlaments in Straßburg, © ullstein bild

11 Gesetzgebung für Menschen mit Behinderung
In den 1970er Jahren gelingen wichtige Weichenstellungen in der Behindertenpolitik. Der Ausbau der Rehabilitationseinrichtungen, der Einbezug der Behinderten in die Kranken- und Rentenversicherung und ein behindertengerechter Wohnungsbau erleichtern wesentlich den Alltag von Menschen mit Behinderung. Ein junger Mann mit Querschnittslähmung in einer Umschulungsmaßnahme im Rehabilitationszentrum Wildbad, 1979. © ullstein bild

12 Bundeskanzler Kohl Durch ein konstruktives Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) wird Helmut Kohl (CDU) vom Deutschen Bundestag zum neuen Regierungschef gewählt. Amtseid vor dem Parlament, 1. Oktober © ullstein bild / Poly Press

13 Friedensbewegung Der NATO-Doppelbeschluss von 1979 (Stationierung neuer amerikanischer Atomraketen, falls Abrüstungsverhandlungen mit der Sowjetunion keine Ergebnisse bringen) mobilisiert eine neue Friedensbewegung. Menschenkette über 90 km zwischen Ulm und Stuttgart, 22. Oktober © ullstein bild / Dietrich

14 Erziehungsurlaub und Rente
Mütter oder Väter können bis zu drei Jahre Elternzeit nehmen, auch wenn sie kein Elterngeld erhalten. Während der Elternzeit bleibt der Kündigungsschutz am Arbeitsplatz erhalten. Ein begrenzter Hinzuverdienst ist möglich. Frauen wird für jedes Kind, das vor 1992 geboren wird, eine Kindererziehungszeit von einem Jahr rentensteigernd angerechnet, für Geburten ab 1992 drei Jahre. Vater mit Kleinkind, © ullstein bild / Bottequin

15 Grenzöffnung Die "Abstimmung mit den Füßen" gegen das DDR-Regime nimmt im Sommer 1989 dramatische Züge an. Ungarn baut als erstes kommunistisches Land den Stacheldraht an der Grenze zu Österreich ab. Das führt zu einer starken Flüchtlingsbewegung. Auch in den westdeutschen Botschaften in Budapest, Prag und Warschau suchen Tausende Flüchtlinge Einlass, um so ihre Ausreise in die Bundesrepublik zu erzwingen. Die Außenminister von Ungarn und Österreich, Gyula Horn und Alois Mock, öffnen am symbolisch den Grenzzaun zwischen beiden Ländern. © ullstein / AP

16 Flucht über Prag Viele Menschen verlassen die DDR über Ungarn, nachdem die dortige Grenze zu Österreich geöffnet wird. Als Ungarnreisen von der DDR-Führung verboten werden, suchen DDR-Flüchtlinge Zuflucht in den Deutschen Botschaften in Prag und Warschau. Am 30. September 1989 verkündet Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher den Wartenden in Prag, dass die Ausreise der Menschen in die Bundesrepublik genehmigt wurde. Flüchtlinge vor der Prager Botschaft im September © AKG-Images


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