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Hinweise für Vortragende

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Präsentation zum Thema: "Hinweise für Vortragende"—  Präsentation transkript:

1 Hinweise für Vortragende
In den Notizen finden Sie ausführliche Erläuterungen zu den jeweiligen Folien. Sie können sich diese auch ausdrucken. Passen Sie die Präsentation an unterschiedliche Altersgruppen an, indem Sie z.B. bei Jüngeren die Folien zu UV-Strahlen und Hautkrebsrisiko aussparen. Versuchen Sie die Präsentation interaktiv zu gestalten und immer wieder das Wissen Ihrer Zuhörer zu erfragen.

2 Präsentation entwickelt mit Unterstützung von: Prof. Dr. M
Präsentation entwickelt mit Unterstützung von: Prof. Dr. M. Hertl, Klinik für Dermatologie und Allergologie, Philipps-Universität Marburg

3 Sonne & Sportler Heute möchten wir Euch zu einem Thema informieren, dass für uns Sportler wichtig ist – aber oft zu wenig beachtet wird. Wir Sportler verbringen viel Zeit an der frischen Luft und in der Sonne. Entsprechend sind wir besonders gefährdet, wenn es um Hautkrebs geht. Oder anders gesagt: Wir Sportler sollten besonders acht auf Sonnenschutz geben. Über die Gefahren zu starker Sonneneinstrahlung und worauf beim Sonnenschutz zu achten ist, werden wir Euch heute informieren.

4 Sonne ist lebenswichtig
Für Pflanzen Für den Menschen Die Sonne ist natürlich lebensnotwendig. Das sollte man bei alledem nicht vergessen. Ohne Sie wäre kein Leben möglich. Pflanzen brauchen Sie natürlich. Und auch wir Menschen benötigen Sie. So wird z.B. erst durch Sonneneinstrahlung Vitamin D gebildet. Wichtig für starke Knochen, das Immunsystem und viele weitere Prozesse im Körper. Kein Wunder, dass schon im alten Ägypten die Sonne und Sonnengötter verehrt wurden.

5 Zuviel Sonne ist schädlich –
Warum? UVA-Strahlung nm Tiefere Eindringtiefe Hautbräunung Schädigung der elastischen Bindegewebsfasern Entstehung von Falten und „Altersflecken“ Hautkrebsentstehung UVB-Strahlung nm Hautbräunung Sonnenbrand Hautkrebsentstehung Das Sonnenlicht besteht aus unterschiedlichen Strahlungsarten. Entscheidend beim Thema Sonnenschutz sind die UV-Strahlen. Hiervon gibt es UVA und UVB Strahlen. Meist steht auch auf einer Sonnencreme Packung das sie gegen UVA und UVB Strahlen schützt. UVB Strahlen Sie durchdringen nur die oberste Hautschicht. Sie sorgen für Hautbräunung aber auch für Sonnenbrände. Und: Sie sind mitverantwortlich an der Entstehung von Hautkrebs. UVA Strahlen Sie dringen noch tiefer in die Haut ein. Dort sorgen Sie für eine Schädigung des Bindegewebes. Die Folge: Die Haut verliert über die Zeit an Elastizität und wird faltiger. Auch die UVA Strahlen sind mitverantwortlich für die Hautbräunung – aber auch sie sind mitverantwortlich für die Entstehung von Hautkrebs.

6 Die Folgen von zuviel Sonne
Akut Sonnenbrand Langzeit Hautalterung Hautkrebs Chronisch weisser Hautkrebs schwarzer Hautkrebs Über 35?Regelmäßig zum Hautarzt! Was passiert nun wenn wir zu viele der Strahlen abgekommen? Akute Schäden Den akuten Schaden kennt jeder: Einen Sonnenbrand. Wer hatte schon mal einen? Die Farbe ist schon genau richtig: Alarmrot! Denn: Die Haut vergisst nicht. Was man zu viel an Sonne in jüngeren Jahren mitbekommt, wirkt sich später im Alter aus. Zumeist glücklicherweise nur durch klassische Alterungsprozesse: Die Haut verliert an Elastizität und wird faltig. Dies sind zum Teil natürliche Hautalterungsprozesse. Im schlimmsten Fall kommt es jedoch zum Hautkrebs. Mittlerweile ist Hautkrebs die häufigste Krebsart bei hellhäutigen Menschen. Etwa die Hälfte der Krebsneuerkrankungen entfallen mittlerweile schon auf den Hautkrebs. Es gibt zwei Arten von Hautkrebs: 1) Den sogenannten weißen Hautkrebs 2) den schwarzen Hautkrebs Die Farben lassen es schon erahnen: Während der weiße Hautkrebs zumeist glimpflich abläuft, ist der schwarze oft eine lebensbedrohliche Krebsform. Eine krankhafte Hautveränderung fällt im Frühstadium kaum auf und tut auch nicht weh. Zu spät erkannt, kann sie aber einen gefährlichen Verlauf nehmen. Deshalb gilt für über 35-Jährige: Gehen Sie alle 2 Jahre zur Vorsorgeuntersuchung. Wenn die Praxis eine Qualifikation für die Untersuchung hat, übernimmt die Kasse die Kosten.

7 Lebenszeitrisiko für schwarzen Hautkrebs (Melanom) in den USA
Das Hautkrebsrisiko steigt Lebenszeitrisiko für schwarzen Hautkrebs (Melanom) in den USA 1/75 1/120 1/150 1/250 Das Hautkrebsrisiko ist über die letzten Jahrzehnte kontinuierlich angestiegen. Hier am Beispiel des Lebenszeitrisikos für schwarzen Hautkrebs in den USA. Mittlerweile erkrankt jeder 75. im Laufe des Lebens. 1/600 1/1500

8 Warum dieser Anstieg? Menschen werden älter Schwächere Ozonschicht
Schönheitsideal Reiselust UV-Strahlung: Häufige Sonnenbrände in der Kindheit, chronische Lichtexposition Mangelndes Wissen über Sonnenschutz und Hauttypen (Erhöhtes Risiko für Hauttyp I und II) Welche Faktoren haben zu diesem Anstieg geführt? - Zum einen werden die Menschen schlichtweg älter. Die Haut vergisst einen Sonnenbrand und Hautschädigungen jedoch nicht. - Für andere Faktoren kann der Einzelne gar nichts: Die Ozonschicht hat bevor Umweltschutz zu einem Thema wurde stark gelitten. Eine 10% dünnere Ozonschicht bedeutet jedoch eine 20% stärkere UV-Strahlung. Zum Glück sind unsere Breitengrade nicht so stark betroffen wie andere. - Schönheitsideal: Anders in früheren Jahrhunderten wo eine besonders blasse Haut als schick galt, gilt heute oftmals eine gebräunte Haut als attraktiv. So setzen sich viele Menschen länger der Sonne aus, als gut für ihre Gesundheit wäre. - Reiselust: Die Menschen reisen heutzutage mehr als früher. Oftmals in südliche Länder. Dort setzen Sie sich Sonnenbelastungen aus, für die unsere nordeuropäischen Hauttypen oft nicht geeignet sind. - Dann natürlich: Zuviel und zu häufige Sonneneinstrahlung. Also: Zuviel der schädlichen UV-Strahlen gerade in jungen Jahren. - All dies hängt oft mit mangelndem Wissen über das Risiko und was man tun kann zusammen. Häufig wird das Thema schlichtweg unterschätzt – auch deshalb dieser Vortrag.

9 Was tun? Mehr wissen & Richtig handeln Was kann man also tun?
Zum einen sich informieren und Bescheid wissen. Zum anderen entsprechend handeln.

10 Mehr wissen: Hauttypen
Ein wichtiger Punkt, über den die meisten zu wenig wissen sind die unterschiedlichen Hauttypen. Jeder hat einen bestimmten Hauttyp. Er zeichnet sich durch unterschiedliche Merkmale aus. Wie hier z.B. beim hellsten Hauttyp, dem Hauttyp 1:

11 Sehr helle Haut, Sommersprossen, helle Augen, rotblondes Haar, keine Bräunung, in kürzester Zeit einen Sonnenbrand. Jeder Hauttyp hat eine sogenannte "Eigenschutzzeit der Haut". Sie gibt an wie lange ein bestimmter Hauttyp ungeschützt in der Mittagssonne bleiben könnte ohne sich einen Sonnenbrand zu holen. Je dunkler der Hauttyp, desto länger diese Eigenschutzzeit. (Hauttypen durchgehen) (Publikum fragen:) Welcher Hauttyp seit Ihr? Und wie lange ist Eure Eigenschutzzeit? Ist dies länger oder kürzer als Ihr gedacht hättet?

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16 Welcher Hauttyp bist Du?

17 Richtig handeln: 3 Regeln zum Sonnenschutz
Soviel zum Wissen. Nun zum Handeln...

18 1. Schatten Meiden der Mittagssonne zwischen 12 und 15 h (gerade in den Sommermonaten) Lieber Morgens oder Nachmittags/Abends trainieren Nicht in der prallen Sonne trainieren Lieber an schattigen Plätzen trainieren oder zumindest "Schattenpausen" einlegen Die beste und wichtigste Schutzmaßnahme: Gar nicht erst in die Sonne gehen. Für uns Sportler ist dies natürlich etwas schwierig. Aber: Man sollte zumindest die Mittagszeit im Sommer meiden. Denn in den Mittagsstunden ist es nicht nur am wärmsten, sondern die Sonne strahlt auch am stärksten. Das heißt besonders viele UVA- und UVB-Strahlen. Also lieber trainieren, wenn die Sonne nicht gerade am stärksten ist! Generell ist es gut beim Training Schatten zu suchen und z.B. schattige Laufrouten im Wald zu bevorzugen - statt z.B. über Feldwege in der prallen Sonne zu laufen.

19 2. Shirt Möglichst viel Körperfläche bedecken. Dazu gehört neben einem T-Shirt auch Kopfbedeckung und Sonnenbrille. Bei Funktionskleidung auf UV-Schutz achten. Die zweite Schutzmaßnahme: Die zweite Haut. Kleidung ist der zweitbeste Schutz gegen schädliche UV-Strahlung. Mittlerweile gibt es luftige Funktionskleidung – selbst von günstigen Herstellern und Marken. Sie schützen die Haut und lassen einen nicht so stark schwitzen. Achtet beim Kauf von Sportkleidung auch auf integrierten UV-Schutz. Gute Hersteller von Funktionswäsche nehmen dieses Thema ernst.

20 3. Sonnencreme Vollständig eincremen:
Keine freiliegenden Körperstellen vergessen. Ausreichend eincremen: Lieber ein bisschen zu viel als zu wenig. Lichtschutzfaktor an Hauttyp anpassen. Erst der drittbeste Schutz und oft überschätzt – dennoch ist er natürlich ebenfalls wichtig: Sonnencreme. Komplett in den Schatten ist Sport kaum zu verlegen. Und alle Körperteile können nicht von Textilien bedeckt werden. Entsprechend sollte aber zumindest der Rest gut eingecremt sein. Aber was heißt gut? Gut heißt ausreichend. Ausreichend zum einen was die Menge angeht, denn oftmals wird schlichtweg zu wenig Sonnencreme genommen. Wenn Ihr das Gefühl habt, ein bisschen zu viel Sonnencreme genommen zu haben, ist es vermutlich genau richtig. Ausreichend zum anderen für den jeweiligen Hauttypen. Entscheidend ist hierbei der Lichtschutzfaktor.

21 Lichtschutzfaktor (LSF)
Synonym: Sonnenschutzfaktor (SSF) Gibt an, wievielmal länger man mit dem entsprechenden Lichtschutzmittel -verglichen mit der jeweiligen Eigenschutzzeit der Haut – die Sonne genießen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Eigenschutzzeit x LSF = Maximale Aufenthaltszeit in der Sonne Der Lichtschutzfaktor (teils auch Sonnenschutzfaktor genannt) gibt an wie viel länger man mit der entsprechenden Sonnencreme in der Sonne bleiben kann ohne eine Sonnenbrand zu bekommen – im Vergleich zu der Eigenschutzzeit. Anders gesagt: Wenn Du die Eigenschutzzeit Deines Hauttypen kennst, multiplizierst Du Sie mit dem Lichtschutzfaktor – und weißt wie lange Du maximal in der Sonne bleiben kannst.

22 Das kleine 1x1 des Sonnenschutz
Wir erinnern uns an die Eigenschutzzeit der einzelnen Hauttypen. (siehe Folie) Gehen wir jetzt mal von einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 aus. Dies bedeutet für die einzelnen Hauttypen das Folgende Also: Lieber einen hohen Lichtschutzfaktor von mindestens 20 wählen!

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24 Bitte mitnehmen & nicht vergessen:
Mein Hauttyp Meine Eigenschutzzeit & Also bitte nehmt vom heutigen Tag das Folgende mit: Was das Wissen angeht: Vergesst nicht was Euer Hauttyp ist und wie lange Eure Eigenschutzzeit ist – vermutlich ist diese geringer als ihr gedacht hattet. Was das Handeln angeht: Denkt dran: Schatten, Shirt & Sonnencreme


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