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Kernspaltung Thomas Rieger
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Geschichte Entdeckung am 17.12.1938 durch Otto Hahn, Fritz Straßmann
Durch radiochemischen Nachweis der Spaltprodukte (Barium, Krypton) Erste theoretische Formulierung 1939 durch Lise Meitner und Otto Frisch
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Arten der Spaltung Spontane Spaltung: radioaktiver Zerfall
Induzierte Spaltung: Beschuss durch Neutronen Kern spaltet sich Emission von leichten Teilchen und/oder γ - Strahlung
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Voraussetzungen Nuklide müssen genügend schwer sein
Energievorteil muss vorliegen Elektrischen Abstoßung der Protonen überwiegt der anziehenden Kernkraft (starke Kraft)
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Spaltprodukte Schwere stabile Kerne weisen mehr Neutronen auf als leichte oder mittlere Aus Neutronenüberschuss folgt weitere β – Emissionen
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Energieart / Strahlungsart Durchschnittliche Energie
Energiefreisetzung Spaltprodukte weisen einen höheren Massendefekt auf Wegen E = mc² wird Energie freigesetzt Energie der Kernspaltung rund 200 MeV pro Atomkern (chemischen Reaktionen etwa 20 eV pro Molekül) Energieart / Strahlungsart Durchschnittliche Energie Kinetische Energie der Spaltfragmente 167 MeV Prompte Gammastrahlung 6 MeV kinetische Energie der Neutronen 5 MeV Elektronen aus Spaltfragment-Betazerfall 8 MeV Gammastrahlung aus Spaltfragmenten Elektron-Antineutrinos aus Spaltfragment-Betazerfall 12 MeV Gesamtenergie pro Spaltung 204 MeV
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Anwendungen Kernkraftwerk Kernwaffen
Hauptsächlich Nuklide Uran-235 und Plutonium- 239 Bewegungsenergie und Strahlung werden in Wärme umgewandelt Kernwaffen exponentiell anwachsende Kernspaltungs- Kettenreaktion Energie wird primär als Lichtstrahlung, Hitze und Radioaktivität abgegeben, sekundär in Form einer Druckwelle
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