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Oderlandregion Interkommunale Kooperation der Ämter Golzow, Lebus, Neuhardenberg und Seelow-Land, der Gemeinde Letschin und der Stadt Seelow Aufbau interkommunaler.

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Präsentation zum Thema: "Oderlandregion Interkommunale Kooperation der Ämter Golzow, Lebus, Neuhardenberg und Seelow-Land, der Gemeinde Letschin und der Stadt Seelow Aufbau interkommunaler."—  Präsentation transkript:

1 Oderlandregion Interkommunale Kooperation der Ämter Golzow, Lebus, Neuhardenberg und Seelow-Land, der Gemeinde Letschin und der Stadt Seelow Aufbau interkommunaler Managementstrukturen im Brand- und Katastrophenschutz Mit gutem Beispiel voran: Gestaltungsspielräume im demographischen Wandel 18. September 2014 – Schleiz/Thüringen

2 Oderlandregion Interkommunale Kooperation Die Oderlandregion
Interkommunale Kooperation der Ämter Golzow, Lebus, Neuhardenberg und Seelow-Land, der Gemeinde Letschin und der Stadt Seelow seit September 2011 60 km östlich von Berlin und grenzt direkt an die Republik Polen Fläche: ca. 811 km² Einwohnerzahl: ca Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner/km² Bundesland: Brandenburg Kreis: Landkreis Märkisch-Oderland Kleinteilige Siedlungsstruktur 4 Ortslagen – 2000 EW – über 4000 EW 8 Ortslagen – 500 EW – 1000 EW 43 Ortslagen – 100 EW – 500 EW 41 Ortslagen – unter 100 EW Quelle: public.beuth-hochschule.de

3 Oderlandregion Interkommunale Kooperation - 46% - 43% +62%
Gemeinde Letschin -25% alle Altersgruppen 80 J. und älter 65 - < 80 J. 45 - <65 J. 20 - <45 J. 16 - <20 J. 12 - <16 J. 7 - <12 J. 3 - <7 J. 0 - < 3 J Amt Neuhardenberg -22% Amt Golzow -18% Bevölkerungsentwicklung der Oderland- Region nach Altersgruppen von 2010 bis 2030 0 - <3 J. - 64% 3 - <7 J. - 57% 7 - <12 J. - 46% 12 - <16 J. - 22% 16 - <20 J. +12% 20 - <45 J. - 59% 45 - <65 J. - 29% 65 - <80 J. +53% 80 J. & älter +90% Stadt Seelow -23% - 46% Amt Seelow Land -18% Republik Polen - 43% Amt Lebus -13% +62% 3 3

4 Oderlandregion Interkommunale Kooperation
Modellvorhaben „Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge“ Erarbeitung einer Regionalstrategie für die Oderlandregion zuvor untersuchte man Auswirkungen des demographischen Wandels für die Oderlandregion zu folgenden Themengebieten: Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr Bildung und Betreuung Senioren und Gesundheit Mobilität und Erreichbarkeit Laufzeit 4 4

5 Oderlandregion Interkommunale Kooperation
Beispiel: AG Nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr Zusammensetzung der AG Amtsbrandmeister/Gemeinde-/Stadtwehrführer (insg. 6) sowie jeweils einen Vertreter Kreisbrandmeister des Landkreises Märkisch-Oderland Mitarbeiter Katastrophenschutz des Landkreises Märkisch-Oderland Zuständige Mitarbeiter der Verwaltungen (Ordnungsämter) AG-Leitung durch einen Hauptverwaltungsbeamten (Kooperationsrat) Struktur im Brandschutz des Landes Brandenburg Rechtsgrundlage: Brandenburgisches Brand- und Katastrophenschutzgesetz (BbgKG) Träger des Brandschutzes sind die Ämter/amtsfreie Kommunen; vertreten durch die Hauptverwaltungsbeamten „… den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehr zu unter halten sowie eine angemessene Löschwasserversorgung zu gewährleisten und für die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrangehörigen zu sorgen…..“ „… Gefahren- und Risikoanalyse erstellen und in einem Gefahrenabwehrbedarfs plan den örtlichen Verhältnissen entsprechend Schutzziele festlegen…“ 5 5

6 Oderlandregion Interkommunale Kooperation Republik Polen 6
Quelle: Geofachdaten LK MOL Gefahrenabwehrbedarfspläne der Ämter 6

7 Oderlandregion Interkommunale Kooperation 1002
Untersuchung zur Einsatzkräfteentwicklung 1002 Soll-Stärke für die gesamte Region Oderland Vorausschätzung der aktiven Feuerwehrkräfte auf Basis der Bevölkerungsentwicklung bis 2030 Quelle: AfS Berlin-Brandenburg 2012 Gefahrenabwehrbedarfspläne der Ämter 7 7

8 Oderlandregion Interkommunale Kooperation Republik Polen 8 8
Quelle: Geofachdaten LK MOL Gefahrenabwehrbedarfspläne der Ämter 8 8

9 Oderlandregion Interkommunale Kooperation Staffel:
Infolge möglichen Mitglieder-rückgangs auf Basis der Bevölkerungsentwicklung gefährdeter Feuerwehrstandorte Angenommene Mindestzahl an Einsatzkräfte: Pro Standort sollte mindestens eine doppelt besetzte Staffel zur Verfügung stehen ≙ 12 Einsatzkräfte Staffel: Republik Polen Quelle: Geofachdaten LK MOL Gefahrenabwehrbedarfspläne der Ämter FwDV 3 9 9

10 Oderlandregion Interkommunale Kooperation
5 Min Fahrzeit vom Gerätehaus zum potentiellen Einsatzort Erreichbarkeit einiger Ortslagen ist unter Berücksichtigung der gefährdeten Standorte nicht ausreichend gewährleistet. Die Anmarschzeit verbleibender FW-Standorte erhöht sich. 10

11 Oderlandregion Interkommunale Kooperation 475 Einsätze
Einsätze 2010 und 2011 insgesamt 1109 Einsätze 475 Einsätze werktags von 6 bis 18 Uhr (≙ 43% Tagesbereitschaft) davon Weniger als 3 Feuerwehrkräfte (werktags 6 – 18 Uhr) 11

12 Oderlandregion Interkommunale Kooperation
Kriterien für die Bedarfsrealisierung von Feuerwehrstandorten 1. Gesicherte Feuerwehrstandorte 2. Gefährdete Feuerwehrstandorte a) entbehrliche Feuerwehrstandorte b) notwendige Feuerwehrstandorte* *)vor dem Hintergrund der Gewährleistung des regionalen Schutzniveaus (Erreichbarkeit des Einsatzortes, Gefahrenschwerpunkte etc.) 12

13 Oderlandregion Interkommunale Kooperation 5 Min. Fahrzeit vom Geräte-
Ausgangssituation Anmarschzeit der Ortwehren reine Fahrzeit vom Gerätehaus zum Einsatzort 5 Min. Fahrzeit vom Geräte- haus zum potenziellen Einsatzort Letschin Summe EW aus den nicht erreichbaren Ortslagen bei einer Anfahrtszeit von 5 Minuten vom Feuerwehrstandort im Jahr 2012 Neuhardenberg Golzow Müncheberg Seelow Seelow - Land Lebus 13

14 Oderlandregion Interkommunale Kooperation 5 Min. Fahrzeit vom Geräte-
haus zum potenziellen Einsatzort Vorausschätzung 2030 Anmarschzeit der Ortwehren unter Berücksichtigung der gefährdeten Standorte reine Fahrzeit vom Gerätehaus zum Einsatzort 1. Letschin 2. [13] Summe EW aus den nicht erreichbaren Ortslagen bei einer Anfahrtszeit von 5 Minuten vom Feuerwehrstandort Golzow Neuhardenberg Seelow Seelow - Land Lebus Summe EW 14

15 Oderlandregion X Interkommunale Kooperation Letschin Golzow
Summe EW aus den nicht erreichbaren Ortslagen bei einer Anfahrtszeit von 5 Minuten vom Feuerwehrstandort Vorausschätzung 2030 Anmarschzeit der Ortwehren unter Berücksichtigung der gefährdeten Standorte Zwei Fallgruppen der gefährdeten Standorte: Entbehrlicher Standort Notwendiger Standort Letschin 1. 2. Golzow [13] Neuhardenberg X a) Entbehrlicher Standort [6] b) Notwendiger Standort [7] Seelow Seelow - Land Lebus 98% der Einwohner werden erreicht 15

16 Oderlandregion Interkommunale Kooperation 5 Min. Fahrzeit vom Geräte-
haus zum potenziellen Einsatzort Vorausschätzung 2030 Gewährleistung des regionalen Schutzniveaus Erreichbarkeit der Gefahrenschwerpunkte und der zu schützenden Bevölkerung innerhalb der Ortslagen 98% der Einwohner werden erreicht Letschin Golzow Neuhardenberg Müncheberg [42] Seelow Seelow - Land Lebus 16

17 Oderlandregion Interkommunale Kooperation Letschin Golzow
Fahrzeugnachweis nach Angaben der örtlichen Feuerwehreinheiten Letschin [25] [38] [15] Golzow [4] Neuhardenberg [1] Seelow Seelow - Land Lebus 17

18 Oderlandregion Interkommunale Kooperation Letschin Golzow
Fahrzeugnachweis nach Angaben der örtlichen Feuerwehreinheiten Letschin [25] [38] [15] [4] Golzow Neuhardenberg [1] [30] Müncheberg Seelow Seelow - Land Lebus 18

19 Oderlandregion Interkommunale Kooperation
Fahrzeugbedarf und Beschaffungskosten der örtlichen Feuerwehreinheiten* Anschaffungskosten für entbehrlichen Standorte belaufen sich auf ca € Rot = entbehrliche Feuerwehrstandorte Blau = notwendige Feuerwehrstandorte *) unter Berücksichtigung der infolge des Mitgliederrückgangs gefährdeten Standorte 19

20 Oderlandregion Interkommunale Kooperation
Entwicklung von zwei Projekten innerhalb der AG Umsetzungsprojekt „Gemeinsamer Ausbildungspool“ Beschaffung interaktiver Whiteboards und einheitliches Ausbildungsmaterial Konzentration der Ausbildung an 6 Standorten in der Region Durch einheitliche Unterlagen und technische Ausstattung bessere Kapazitätsauslastung ab 2014 Pilotprojekt „Aufbau interkommunaler Managementstrukturen für den Brand- und Katastrophenschutz“ Erarbeitung einer interkommunalen Gefahrenabwehrbedarfsplanung Interkommunale Abstimmung Investitionsbedarf Gemeinsame Abstimmung Ausbildung Abstimmung der Präventionsarbeit beginnend in Kita´s/Schulen Gemeinsame Abstimmung der Alarm- und Ausrückeordnungen Sicherung der Tageseinsatzbereitschaft durch standortübergreifende Meldung sowie kommunalen Möglichkeiten (z.B. Kommunalarbeiter) Modellansatz: gemeinsames interkommunales Handeln 20

21 Oderlandregion Interkommunale Kooperation
Vielen Dank für Ihr Interesse! Oderlandregion c/o Stadt Seelow Thomas Drewing Uwe Salabarria Küstriner Straße 61 15306 Seelow Telefon: (03346) Mit gutem Beispiel voran: Gestaltungsspielräume im demographischen Wandel 18. September 2014 – Schleiz/Thüringen 21


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