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Anne Frank 1929 - 1945.

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Präsentation zum Thema: "Anne Frank 1929 - 1945."—  Präsentation transkript:

1 Anne Frank

2 FAKTEN DES BUCHES Titel: Anne Frank Tagebuch Seiten: 313
Autor/in : Anne Frank Übersetzt aus dem Niederländischen ins Deutsche: Mirjam Pressler Fassung: Otto H. Frank und Mirjam Pressler Verlag: Fischer Kriegsbuch Hauptpersonen: Hauptsächlich Anne sonst noch Margot, Edith, Otto, und die Familie Van Pelz sowie die Versorger der Bewohner des Hinterhauses Zeit zum Lesen: Keine genaue Angabe, jedoch sehr lang

3 Hauptpersonen:

4 Anne Frank Name: Annelies Marie Frank Geboren:12.6.1929
Geburtsort: Frankfurt am Main Todestag: März 1945 Todesort: KZ Bergen-Belsen

5 Margot Frank Name: Margot Betti Frank Geburtstag: 16. 2. 1926
Geburtsort: Frankfurt am Main Todestag: Anfang März 1945 Todesort: KZ Bergen-Belsen Schwester von Anne

6 Otto Frank Name: Otto Heinrich Frank Geburtstag: 12.5.1889
Geburtsort: Frankfurt am Main Todestag: Todesort: Birsfelden bei Basel Vater von Anne

7 Edith Frank Name: Edith Frank geb. Holländer Geburtstag: 16.1.1900
Geburtsort: Aachen in Deutschland Todestag: Todesort: KZ Auschwitz-Birkenau Mutter von Anne und Margot

8 Peter van Pels Name: Peter Aron van Pels Geburtstag: 8.11.1926
Geburtsort: Osnabrück Todestag: Todesort: KZ Mauthausen Zuerst hasste Anne Peter doch später verliebte sie sich in ihn.

9 Margot wird aufgerufen
Um 3 Uhr (Hello war eben weggegangen und wollte später zurückkommen) klingelte jemand an der Tür. Ich hatte es nicht gehört, da ich faul in einem Liegestuhl auf der Veranda in der Sonne lag und las. Kurz darauf erschien Margot ganz aufgeregt an der Küchentür. „Für Vater ist ein Aufruf von der SS gekommen“, flüsterte sie. „Mutter ist schon zu Herrn van Daan gegangen.“ (Van Daan ist ein guter Bekannter und Teilhaber in Vaters Firma.) Ich erschrak schrecklich. Ein Aufruf! Jeder weiß, was das bedeutet. Konzentrationslager und einsame Zellen sah ich vor mir auftauchen, und dahin sollten wir Vater ziehen lassen müssen? „Er geht natürlich nicht“, erklärte Margot, als wir im Zimmer saßen und auf Mutter warteten. „Mutter ist zu van Daan gegangen und fragt, ob wir schon morgen in unser Versteck umziehen können. Van Daans gehen mit. Wir sind dann zu siebt.“ Stille. Wir konnten nicht mehr sprechen. Der Gedanke an Vater, der, nichts Böses ahnend, einen Besuch im jüdischen Altersheim machte, das Warten auf Mutter, die Hitze, die Anspannung ….. das alles ließ uns schweigen. Plötzlich klingelte es wieder. „Das ist Hello“, sagte ich. Margot hielt mich zurück. „Nicht aufmachen!“ Aber das war überflüssig. Wir hörten Mutter und Herrn van Daan unten mit Hello reden. Dann kamen sie herein und schlossen die Tür hinter sich.

10 Bei jedem Klingeln sollten Margot oder ich nun leise hinuntergehen, um zu sehen, ob es Vater war. Andere Leute ließen wir nicht rein. Margot und ich wurden aus dem Zimmer geschickt, van Daan wollte mit Mutter allein sprechen. Als Margot und ich in unserem Schlafzimmer saßen, erzählte sie, dass der Aufruf nicht Vater betraf, sondern sie. Ich erschrak erneut und begann zu weinen. Margot ist sechzehn. So junge Mädchen wollten sie wegschicken? Aber zum Glück würde sie nicht gehen, Mutter hatte es selbst gesagt. Und vermutlich hatte auch Vater das gemeint, als er mit mir über Verstecken gesprochen hatte.

11 Damit ihr euch vorstellen könnt wie es war ein Jude in der Kriegszeit zu sein, werde ich euch nun einen kurzen Text des Buches vorlesen.

12 Ab Mai 1940 ging es bergab mit den guten Zeiten: erst der Krieg, dann die Kapitulation, der Einmarsch der Deutschen, und das Elend für uns Juden begann. Judengesetz folgte auf Judengesetz, und unsere Freiheit wurde sehr beschränkt. Juden müssen einen Judenstern tragen; Juden müssen ihre Fahrräder abgeben; Juden dürfen nicht mit einem Auto fahren, auch nicht mit einem privaten; Juden dürfen nur von 3-5 Uhr einkaufen; Juden dürfen nur zu einem jüdischen Frisör; Juden dürfen zwischen 8 Uhr abends und 6 Uhr morgens nicht auf die Straße; Juden dürfen sich nicht in Theatern, Kinos und an anderen dem Vergnügen dienenden Plätzen aufhalten; Juden dürfen in der Öffentlichkeit keinerlei Sport treiben; Juden dürfen nach acht Uhr abends weder in ihrem eigenen Garten noch bei Bekannten sitzen; Juden dürfen nicht zu Christen ins Haus kommen; Juden müssen auf jüdische Schulen gehen und dergleichen mehr. So ging unser Leben weiter, und wir durften dies nicht und das nicht.

13 Das Versteck

14 Ihr Schreibtisch im Versteck

15 Das Tagebuch der Anne Frank

16 Weitere Informationen unter:


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