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Einführung in die Programmierung in JAVA AG SS 2003

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Programmierung in JAVA AG SS 2003"—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die Programmierung in JAVA AG SS 2003
Veranstalter: Tim Stockheim Jochen Franke Daniel Beimborn Donnerstag – Uhr – Raum 220 C Grundlagen der Java-Programmierung

2 Grundlagen der Java-Programmierung
Ablaufplan Installation des JDK, Variablen, arithmetische Operatoren, Schleifen logische Operatoren, Bedingungen, Methoden, Eclipse als IDE Klassenkonzept und Vererbung, Pakete, Beispiele Exceptions, weitere Programmbeispiele Input/Output- Operationen auf Datei- system und Netzwerkebene Grundlagen der Java-Programmierung

3 Die Programmiersprache JAVA
Literaturhinweise zu Java: Guido Krüger: Handbuch der Java-Programmierung, 3. Auflage Addison-Wesley, 2002 kostenlos im Netz: David Flanagan: Java in a Nutshell, O‘Reilly Verlag, 4. Auflage, 2000 David Flanagan: Java Examples in a Nutshell, O‘Reilly, 2. Auflage, 2001 WWW-Adresse: Grundlagen der Java-Programmierung

4 Grundlagen der Java-Programmierung
Java Einführung Tim Stockheim Grundlagen der Java-Programmierung

5 Die Programmiersprache JAVA
Entwickelt von SUN Microsystems mit dem Ziel einer Programmiersprache für PDAs Sprachkonzept erwies sich als ideal für die Anforderungen des WWW Erste Version 1995 vorgestellt Syntax ähnelt der von C bzw. C++, inhaltlich bestehen aber deutliche Unterschiede Grundlagen der Java-Programmierung

6 JAVA ist plattformunabhängig
Weil sich Java-Programme in ein plattformunabhängiges Byte-Codeformat übersetzen lassen, kann eine Java-Anwendung auf jedem System ausgeführt werden, solange auf diesem System die Java Virtual Machine implementiert ist. Grundlagen der Java-Programmierung

7 JAVA ist plattformunabhängig
Das ist insbesondere für Anwendungen wichtig, die über das Internet oder andere heterogene Netzwerke verteilt werden. Ein architekturunabhängiger Ansatz ist aber auch über den Rahmen netzwerkbasierter Anwendungen hinaus sinnvoll. Grundlagen der Java-Programmierung

8 JAVA ist objektorientiert
In einem objektorientierten System besteht eine Klasse aus einer Reihe von Daten, sowie aus Methoden, die mit diesen Daten arbeiten. Zusammengenommen beschreiben Daten und Methoden den Zustand und das Verhalten eines Objekts. Grundlagen der Java-Programmierung

9 JAVA ist objektorientiert
Klassen werden in einer Hierarchie angeordnet, so dass Unterklassen das Verhalten von übergeordneten Klassen (Superklassen) erben können. Eine Klassenhierarchie besitzt immer eine Stammklasse. Diese Klasse besitzt ein sehr allgemeines Verhalten. Grundlagen der Java-Programmierung

10 Grundlagen der Java-Programmierung
Animal Dogs Cats Jochen Daniel Tim Grundlagen der Java-Programmierung

11 JAVA ist objektorientiert
Java wird mit einem sehr umfangreichen Satz von Klassen ausgeliefert. Diese sind in Paketen angeordnet, die in den Programmen verwendet werden können. Beispielsweise stellt Java Klassen zur Verfügung, mit denen Komponenten grafischer Benutzerschnittstellen erzeugt werden können (das java.awt-Paket). Grundlagen der Java-Programmierung

12 JAVA ist objektorientiert
Java stellt Klassen zur Verfügung, mit denen die Ein- und Ausgabe behandelt wird (das java.io-Paket), sowie Klassen, die die Netzwerkfunktionalität unterstützen (das java.net-Paket). Grundlagen der Java-Programmierung

13 JAVA ist interpretiert
Java ist eine interpretierte Sprache: Der Java-Compiler erzeugt einen Byte-Code für die Java Virtual Machine (JVM) und keinen direkten Maschinencode. Um ein Java-Programm auszuführen, wird der Java-Interpreter benutzt, der den kompilierten Byte-Code ausführt. Grundlagen der Java-Programmierung

14 Grundlagen der Java-Programmierung
Begriffe Eigenständige Applikation ("normales, ausführbares Programm") Applet: innerhalb eines Web-Browser oder eines Applet-Viewer ausführbar. Container bildet zweites Betriebssystem teilt Einschränkungen des Web-Browsers: kein Lese-Zugriff auf Dateisystem des Clientrechner (außer: Benutzer erlaubt es) nur Verbindung zum Host, von dem es geladen wurde keine Möglichkeit des Starts von auf dem Clientrechner vorhandenen Programmen Diese Modell wird auch als Sandbox bezeichnet. Grundlagen der Java-Programmierung

15 Java Development Kit (JDK)
Plattformen: Windows, Macintosh, Linux, Sun Solaris, ... Befehlszeilenorientiertes Tool JDK - Zusammensetzung aus mehreren Tools: Compiler: javac Interpreter: java Disassembler: javap Appletviewer: appletviewer ... Grundlagen der Java-Programmierung

16 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA Tutorial Grundlagen der Java-Programmierung

17 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Die Syntax Jede Anweisung muß mit einem Semikolon (;) abgeschlossen werden. JAVA unterscheidet Groß-/Kleinschreibung, d.h. z.B. "anzahl" ungleich "Anzahl". Beliebiges Einfügen von Leerzeichen / Leerzeilen zwischen Anweisungen zulässig. Kommentare innerhalb eines JAVA-Programms werden mit "/*" eingeleitet und mit "*/" beendet, z.B. /* Dies ist ein Kommentar */ Kommentare, die nur bis zum Zeilenende gehen, werden mit "//" eingeleitet, z.B. // Kommentar Grundlagen der Java-Programmierung

18 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 1 class HelloWorld { public static void main( String[] args) { System.out.println(“Hello World!“); } Dieses Programm besteht, wie jedes Java-Programm, aus einer Klassendefinition vom Typ public. Grundlagen der Java-Programmierung

19 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 1 Die Klasse enthält eine Methode namens main(), die den Einstiegspunkt für alle Java-Anwendungen darstellt, d.h. an diesem Punkt beginnt der Java-Interpreter mit der Ausführung des Programms. main()selbst besteht nur aus einer einzigen Zeile, die unsere Nachricht ausgibt: Hello World! Grundlagen der Java-Programmierung

20 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 1 Das Programm muß in einer Datei gesichert werden, die den gleichen Namen besitzt, wie die public-Klasse, wobei noch die Erweiterung .java anzuhängen ist. Um das Programm zu kompilieren, verwendet man javac C:\>javac HelloWorld.java Dieser Befehl erzeugt die Datei HelloWorld.class im aktuellen Verzeichnis. Grundlagen der Java-Programmierung

21 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 1 Um das Programm auszuführen, wird der Java-Interpreter java verwendet: C:\>java HelloWorld Beachten Sie beim Aufruf des Interpreters, daß der Dateiname ohne das anhängende .class angegeben wird. Grundlagen der Java-Programmierung

22 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Variablen Variablen repräsentieren Speicherplätze zur Aufnahme veränderlicher Werte in einem Programm. erlaubte Zeichen für Variablennamen: Buchstaben des engl. Alphabets (ohne Umlaute), 10 Ziffern, Unterstrich "_". Die erste Stelle darf keine Ziffer sein! Programmierer dürfen keine reservierten Wörter für eigene Namen verwenden (z.B. main, int,...) Grundlagen der Java-Programmierung

23 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Datentypen Alle Variablen müssen deklariert werden, bevor sie benutzt werden können. Notation für Variablendeklaration: Datentyp variable1,...,variablen; Bedeutung: Variable1,...,Variablen sind vom angegebenen Datentyp. Beispiel: int v1, v2, v3; char v4; byte v5; Grundlagen der Java-Programmierung

24 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Datentypen Datentypen definieren Struktur und Wertebereiche der von einem Programm zu verarbeitenden Daten. elementare Datentypen in JAVA (Call by value): boolean - Wahrheitswert byte, short, int, long - ganze Zahlen Beispiel: int a; // erzeugt eine Variable vom Typ int. boolean b = true; /* erzeugt einen Wahrheitswert und setzt diesen auf true */ Grundlagen der Java-Programmierung

25 Grundlagen der Java-Programmierung
Wiederholung Schleife: Solange (Bedingung) erfüllt ist: führe Anweisungen aus! while ( Bedingung) { Anweisung1; Anweisung2; AnweisungN; } Beispiel: Anweisungen: i = i + 1; Ausgabe von “Zähler ist: “ + i Bedingung: (i < 10) Grundlagen der Java-Programmierung

26 Ablaufstruktur: Wiederholung
Beispiel für Ablauf mit Wiederholung: class Schleife { /* Diese Klasse testet, das Zählen von 1 bis 10! */ public static void main(String[] args) { int i = 0; while (i<10) { i=i+1; System.out.println(„Zähler: "+i); } Grundlagen der Java-Programmierung

27 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Datentypen weitere elementare Datentypen in Java float Gleitkommazahl double Gleitkommazahl char einzelnes Zeichen Grundlagen der Java-Programmierung

28 Grundlagen der Java-Programmierung
Gleitkommazahlen (Fließkommazahlen, Floating Point Numbers) zur näherungsweisen Darstellung reeller Zahlen auf Rechnern. Zahlen werden dargestellt in der Form m . be b, e ganze Zahlen m = Mantisse, gibt Zahlenwert an e = Exponent, charakterisiert die Größenordnung der Zahl b = Basis (z.B. 10) z.B : 122.5: Grundlagen der Java-Programmierung

29 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Arithmetik Operatoren werden nur auf elementare Datentypen (und Strings [+]) angewendet. + Addition - Subtraktion; Vorzeichen * Multiplikation / Division (int-Typen: ganzzahliger Anteil: 17/3 = 5) % Divisionsrest (nur bei int-Typen: 17%3 = 2) Grundlagen der Java-Programmierung

30 Grundlagen der Java-Programmierung
Java Einführung - Beginn zweiter Teil - Grundlagen der Java-Programmierung

31 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Arrays Felder zur Erfassung mehrerer Variablen vom selben Typ Arrays müssen initialisiert werden. Auslesen bzw. beschreiben darf nur im initialisierten Bereich erfolgen. Beispiel: int[] b = new int[10]; /* erzeugt ein Feld vom Typ int mit 10 Speicherplätzen */ Grundlagen der Java-Programmierung

32 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Arrays Beispielprogramm: public class Schleife2 { public static void main( String[] args) { int a[] = new int[10]; int i = 0; a[0] = 2; while (i<10) { System.out.println( "a["+i+"] ist : "+a[i]); i = i+1; a[i] = 2*a[i-1]; } Grundlagen der Java-Programmierung

33 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Methoden Eine Methode besteht aus der Deklaration und einem Methodenkörper, wobei dieser in geschweiften Klammern steht. Bsp.: public boolean funct ( int a) { return true; } public gibt hier die Zugriffsberechtigungen an (jeder) boolean bedeutet, dass die Methode einen boolean-Wert zurückgeben muss ( true oder false) int a beschreibt, den Typ und Namen des übergebenen Wertes, wobei a dem Namen innerhalb der Methode entspricht Grundlagen der Java-Programmierung

34 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Methoden "void" weist darauf hin, daß eine Funktion keinen Funktionswert zurückgibt. Bsp.: void funct( int a) gibt keinen Funktionswert zurück. Falls kein Eingabeparameter benötigt wird, verwendet man ein leeres Klammerpaar: Bsp.: int funct() kann kein Wert übergeben werden Grundlagen der Java-Programmierung

35 Ablaufstruktur: Alternative
if (ausdruck) { anweisung1; } else { anweisung2; } ausdruck ja nein anweisung1 anweisung2 Grundlagen der Java-Programmierung

36 Logische Ausdrücke (Bedingungen)
Logische Operatoren werden nur auf elementare Datentypen. && AND || OR ! NOT (einfaches & oder | auch möglich  beide Seiten werden dann garantiert ausgeführt.) Grundlagen der Java-Programmierung

37 Ablaufstruktur: Alternative
Switch-Bedingung Ausdruck Fall 1 Fall N ... others Anw. 1 Anw. N Ausnahme- Anw. Grundlagen der Java-Programmierung

38 Ablaufstruktur: Alternative
Switch-Bedingung class unterscheidung { public static void main(String[] args) { int zahl; zahl = Integer.parseInt(args[0]); switch(zahl) { case 1: System.out.println("sehr gut"); break; case 2: System.out.println("gut"); break; case 3: System.out.println("befriedigend"); break; case 4: System.out.println("ausreichend"); break; case 5: System.out.println("mangelhaft"); break; default: System.out.println("Falsche Eingabe!"); } Grundlagen der Java-Programmierung

39 Ablaufstruktur: Wiederholung
abweisende Schleife while ( bedingung) anweisung; While bedingung anweisung Bedeutung: Solange bedingung "wahr" (true) ist, wird anweisung ausgeführt. Abbruchtest vor jedem Schleifendurchlauf. Grundlagen der Java-Programmierung

40 Ablaufstruktur: Wiederholung
Abweisende Schleife: while class Produkt2 { public static void main(String[] args) { int produkt = 1; int i = 0; while ( Integer.parseInt(args[i]) != 0) { produkt *= Integer.parseInt(args[i]); i++; // gleichbedeutend mit i=i+1; } System.out.println("Ergebnis: "+produkt); Grundlagen der Java-Programmierung

41 Ablaufstruktur: Wiederholung
Wiederholung: annehmende Schleife do anweisung; while (bedingung) do anweisung while bedingung Bedeutung: anweisung wird ausgeführt, solange bedingung „wahr“ ist. Abbruchtest nach dem Schleifendurchlauf. anweisung wird also mindestens einmal ausgeführt. Grundlagen der Java-Programmierung

42 Ablaufstruktur: Wiederholung
Annehmende Schleife: do ... while class Produkt3 { public static void main(String[] args){ int produkt = 1; int i = 0; do { produkt *= Integer.parseInt(args[i]); i++; } while ( Integer.parseInt(args[i]) != 0); System.out.println( "Ergebnis: "+produkt); } Grundlagen der Java-Programmierung

43 Exkurs: Wiederholung for-Schleife
for( Initialisierung; Bedingung; Änderung) { … } class Produkt3 { public static void main(String[] args){ int produkt = 1; for( int i=0; i<args.length; i++) { produkt *= Integer.parseInt(args[i]); } System.out.println( "Ergebnis: "+produkt); Grundlagen der Java-Programmierung

44 Kommandozeilen- argumente
Das einzige Argument an main()ist ein Array von Strings, der üblicherweise args genannt wird. Die Länge dieses Arrays ist über args.length verfügbar. Die Elemente dieses Arrays sind die Argumente, die in der Kommandozeile nach dem Klassennamen angegeben wurden. Beispiel 2 zeigt ein Programm, das einfach seine Argumente ausgibt: Grundlagen der Java-Programmierung

45 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 2 class echo { public static void main(String[] args) { for( int i=0; i < args.length; i++) System.out.print(args[i] + “ “); System.out.print(“\n“); System.exit(0); } Zu beachten: main()muß so deklariert sein, daß es void zurückgibt. Aus einem Java-Programm kann also kein Wert zurückgegeben werden, indem eine return-Anweisung in main() verwendet wird. Grundlagen der Java-Programmierung

46 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 2 Wenn ein Wert zurückgeliefert werden soll, wird System.exit() mit dem gewünschten Integer-Wert aufgerufen (vgl. Beispiel 2). Zu beachten: die Verarbeitung und Interpretation dieses Exit-Wertes hängt vom Betriebssystem ab. Grundlagen der Java-Programmierung

47 Einführung in Klassen und Objekte
Eine Klasse ist eine Sammlung von Daten sowie von Methoden, die mit diesen Daten arbeiten. Die Daten und Methoden dienen zusammengenommen üblicherweise dazu, den Inhalt und die Fähigkeit irgendeiner Art von Objekt zu definieren. Grundlagen der Java-Programmierung

48 Einführung in Klassen und Objekte
Zum Beispiel kann ein Kreis durch die X/Y-Position seines Mittelpunktes und durch seinen Radius beschrieben werden. Auf Kreisen können verschiedene Operationen ausgeführt werden: ihren Umfang berechnen; ihre Flächen berechnen; prüfen, ob bestimmte Punkte innerhalb des Kreises liegen usw. Grundlagen der Java-Programmierung

49 Einführung in Klassen und Objekte
Jeder konkrete Kreis besitzt individuelle Werte (d.h. einen konkreten Mittelpunkt und Radius), aber als Klasse betrachtet besitzen Kreise bestimmte gemeinsame Eigenschaften, die in einer Definition zusammengefaßt werden können. Zu beachten: die Klassendefinition im folgenden Beispiel 3 enthält Daten und Methoden. Grundlagen der Java-Programmierung

50 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 3 public class Circle { public double x, y; // Die Koordinaten des // Mittelpunktes. public double r; // Der Radius. /* Methoden zur Ermittlung des Umfangs und der Fläche des Kreises */ public double circumfence() { return 2 * * r; } public double area() { return * r*r; Grundlagen der Java-Programmierung

51 Objekte sind Instanzen einer Klasse
Um die Circle-Klasse "anwenden" zu können, wird ein konkreter Kreis benötigt. Mit anderen Worten: es wird eine Instanz der Klasse Circle benötigt, ein konkretes Circle-Objekt. Grundlagen der Java-Programmierung

52 Objekte sind Instanzen einer Klasse
Durch Definition der Circle-Klasse in Java wurde ein neuer Datentyp erzeugt. Nun können Variablen dieses Typs deklariert werden: Circle c; Diese Variable c ist aber nur ein Name, der auf ein Kreisobjekt verweist, er ist nicht das Objekt selbst. Bei Java müssen alle Objekte dynamisch erzeugt werden, dies geschieht meist mit dem Schlüsselwort new: c = new Circle(); Grundlagen der Java-Programmierung

53 Objekte sind Instanzen einer Klasse
Damit wird eine Instanz des Circle-Objektes - ein Kreisobjekt - erzeugt und der Variable c zugewiesen, die vom Typ Circle ist. Grundlagen der Java-Programmierung

54 Zugriff auf Objektdaten
Nachdem nun ein Objekt erzeugt worden ist, können seine Datenfelder verwendet werden: Circle c = new Circle(); c.x = 2.0; c.y = 2.0; c.r = 1.0; /* Initialisiere den Kreis mit dem Mittelpunkt an (2, 2) und dem Radius 1.0 */ Grundlagen der Java-Programmierung

55 Verwendung von Objektmethoden
Um auf die Methoden eines Objekts zuzugreifen, wird die gleiche Syntax verwendet wie für den Zugriff auf die Daten eines Objektes: Circle c = new Circle(); double a; c.r = 2.5; a = c.area(); Grundlagen der Java-Programmierung

56 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 4 public class Circle { public double x, y; // Koordinaten des Mittelpunktes public double r; // Der Radius public double circumfence() { return 2 * * r; } public double area() { return * r*r;} public static void main(String[] args) { Circle c = new Circle(); // Erzeuge Objekt c.x = 2.0; c.y = 2.0; // Initialisiere Kreis c.r = Double.parseDouble(args[0]); // Radius einlesen double flaeche, umfang; // Variablendeklaration umfang = c.circumfence(); // Methodenaufruf auf Objekt flaeche = c.area(); // Methodenaufruf auf Objekt System.out.println( "Der Umfang eines Kreises mit einem Radius von " + c.r + " betraegt " + umfang + "\n"); System.out.println("Die Flaeche betraegt " + flaeche); } Grundlagen der Java-Programmierung

57 Einführung in die Programmierung in JAVA AG SS 2003
Veranstalter: Tim Stockheim Jochen Franke Daniel Beimborn Donnerstag – Uhr – Kleiner PC Pool Einheit III Grundlagen der Java-Programmierung

58 Grundlagen der Java-Programmierung
Packages Packages als Mittel, um Klassen zu strukturieren Jede Klasse in Java ist Bestandteil eines Packages Vollständiger Klassenname: Paket.Klassenname Bsp. java.lang.Integer Umgekehrte Domainnamen als Paketnamen Durch Punkte getrennte Namensbestandteile geben jeweils Unterverzeichnisse an Bsp: com.sun.image.codec.jpeg -> com/sun/image/codec/jpeg Zugriff auf Klassen anderer Packages nur erlaubt, wenn Zielklasse als public definiert ist Grundlagen der Java-Programmierung

59 Beispiele für Packages
java.lang -> Elementare Sprachunterstützung java.math -> Fliesskommaarithmetik java.util -> Diverse Hilfsklassen java.net -> Netzwerkunterstützung java.sql -> Datenbankzugriff java.io -> Bildschirm und Datei I/O Grundlagen der Java-Programmierung

60 Grundlagen der Java-Programmierung
Eclipse als IDE Grundlagen der Java-Programmierung

61 Grundlagen der Java-Programmierung
Interfaces Keine Mehrfachvererbung in Java Eine Klasse kann nicht von zwei Klassen gleichzeitig abgeleitet werden Interfaces, um Schnittstellendefinitionen zu vererben Interfaces enthalten ausschließlich abstrakte Methoden und Klassen Klassen müssen ein Interface implementieren Grundlagen der Java-Programmierung

62 Grundlagen der Java-Programmierung
Interface - Beispiel Definition eines Interfaces Statt class wird das Schlüsselwort interface verwendet public interface Groesse{ public int laenge(); public int breite(); public int hoehe(); } Grundlagen der Java-Programmierung

63 Grundlagen der Java-Programmierung
Interface - Beispiel Implementierung des Interfaces durch eine Klasse public class Auto implements Groesse{ public int laenge(){ return 465; } public int hoehe(){ return 186; public int breite(){ return 195; Grundlagen der Java-Programmierung

64 Grundlagen der Java-Programmierung
Interfaces - Nutzen Eine Interface-Variable ist kompatibel zu allen Klassen, die ein solches Interface implementieren Oder anders: Klassen, die ein bestimmtes Interface implementieren sind zu dem Datentyp des Interfaces kompatibel Beispiel Vergleich von Äpfeln, Birnen und Autos -> Eclipse Grundlagen der Java-Programmierung

65 Einführung in die Programmierung in JAVA AG SS 2003
Veranstalter: Tim Stockheim Jochen Franke Daniel Beimborn Donnerstag – Uhr – Kleiner PC Pool Einheit IV Grundlagen der Java-Programmierung

66 JAVA: Exception Handling
Ausnahmebehandlung erfolgt in Java durch Exceptions und Errors beide Subtyp von Throwable Exceptions werden abgefangen durch Verwendung der Schlüsselworte try und catch Errors werden nicht abgefangen (führen zu Programmabbruch) Grundlagen der Java-Programmierung

67 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 6 java.io.File f = null; java.io.FileOutputStream stream = null; file = new File( "../daten/", "test.txt"); try { stream = new java.io.FileOutputStream( file); } catch ( java.io.FileNotFoundException e) { System.out.println(e); } Grundlagen der Java-Programmierung

68 Grundlagen der Java-Programmierung
Beispiel 7 java.io.OutputStreamWriter oWriter = new java.io.OutputStreamWriter( stream); java.io.BufferedWriter bWriter = new java.io.BufferedWriter( oWriter); try { bWriter.write('My first line!\n'); bWriter.flush(); } catch ( java.io.IOException e) { System.out.println(e); } } Grundlagen der Java-Programmierung

69 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Pakete Zusammenfassung ähnlicher Klassen in Paketen. (z.B.: java.io.File, java.io.FileReader, java.io.FileWriter, …) Zugriff verkürzt durch import-Anweisung Referenzierung ganzer Pakete durch * (Wildcard) Grundlagen der Java-Programmierung

70 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA: Pakete Beispiel: import java.io.File; oder import java.io.*; class NewFile { NewFile ( Sting name ) { File nf = new File( name); } Grundlagen der Java-Programmierung

71 JAVA-Schlussbemerkung
Dieser Teil der Vorlesung stellte lediglich eine kurze Einführung in Java dar. Im Vordergrund die für JADE benötigten Konzepte. Vertiefung durch Übung und eigene Nachbearbeitung Grundlagen der Java-Programmierung

72 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA-Beispiel public static void main(String[] args){ int max = Integer.parseInt( args[0]); int a = 1, b = 1, c = 0; DecimalFormat df = new DecimalFormat(); df.setMaximumFractionDigits(6); do { double d = a; d /= b; System.out.println( "A = "+a+" B = "+b+" A/B= "+df.format( d)); c = a+b; a = b; b = c; } while ( b<=max); } Grundlagen der Java-Programmierung

73 Grundlagen der Java-Programmierung
JAVA-Aufgabe Entwickeln sie ein Programm, welches die Primzahlen von 2 bis zu einer vorgegebenen Zahl ausgibt. java Prim 200 Grundlagen der Java-Programmierung


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