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Naturschutz gegen Rechtsextremismus

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Präsentation zum Thema: "Naturschutz gegen Rechtsextremismus"—  Präsentation transkript:

1 Naturschutz gegen Rechtsextremismus
Der Workshop für Erwachsene

2 Gliederung Teil I: Einleitung 1. 1 Anlass
1.2. Begriffsdefinitionen (Rechtsextremismus/Naturschutz) 1.3. Woher kommt der Naturschutz? Woher kommt der Rechtsextremismus? 1.4. Aktuelle Entwicklungen im Rechtsextremismus (Fakultativ) Teil II Begriffsdefinitionen (aus dem demokratischen Kontext) Teil III Zusammenhang der Begriffe mit dem Naturschutz und die rechtsextremistische Perspektive darauf. Teil IV Umdeutung der in Bezug auf Demokratie definierten Begriffe durch RechtsextremistInnen

3 Teil I Einleitung 1.1 Anlass
RechtsextremistInnen haben erkannt, dass Natur- und Umweltschutz Themen sind, die immer mehr Zustimmung in der Bevölkerung finden.

4 1.2 Begriffsdefinitionen
Was ist Rechtsextremismus? Was ist Naturschutz?

5 1.3.1 Was ist Rechtsextremismus?
H. G. Jaschke: Ungleichwertigkeit von Menschen. Gemeinschaft hat Vorrang vor dem Einzelnen. (Einzelner kann zur Not geopfert werden oder opfert sich selbst für die Gemeinschaft).

6 1.3.2 Was ist Naturschutz? Naturschutz ist die Idee, Natur, Landschaft und Umwelt zu schützen.

7 1.3.3 Woher kommen beide Bewegungen?
Industrialisierung als Ausgangspunkt Naturschutz Völkische Bewegung - Rechtsextremismus

8 1.4 Aktuelle Entwicklungen im Rechtsextremismus
1. Agitation light - „Ausländer raus!“ wird heute verschleiert. 2. Weniger feste Strukturen, mehr informelle Gruppen. 3. Szene ist jünger und aktionistischer. 4. Medium Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung. 5. Gesellschaftlicher Wandel hin zu einer entsolidarisierten Gesellschaft, in der die Würde des einzelnen als antastbar angesehen wird. 6. Mangelndes gesellschaftliches Wissen über den Nationalsozialismus

9 Gliederung Teil I: Einleitung 1. Anlass
2. Begriffsdefinitionen (Rechtsextremismus/Naturschutz) 3. Woher kommt der Naturschutz? Woher kommt der Rechtsextremismus? 4. Aktuelle Entwicklungen im Rechtsextremismus (Fakultativ) Teil II Begriffsdefinitionen (aus dem demokratischen Kontext) Teil III Zusammenhang der Begriffe mit dem Naturschutz und die rechtsextremistische Perspektive darauf. Teil IV Umdeutung der in Bezug auf Demokratie definierten Begriffe durch RechtsextremistInnen

10 Workshop Teil II – Los geht’s
Struktur 1. Wir definieren Begriffe im demokratischen Kontext. Wie sicher sind Sie dabei? 2. Danach sehen wir uns an, wie RechtsextremistInnen diese Begriffe umdeuten.

11 Definieren Sie bitte folgende Begriffe allein oder gemeinsam:

12 Volk Volk

13 Volk Volk ist ein vielschichtiger Begriff. Er bezeichnet aber immer eine Gruppe von Menschen, die sich untereinander durch Herkunft, Geschichte, Kultur, Religion, und/oder Sprache, also durch kulturelle Aspekte, verbunden fühlen.

14 Staat Staat

15 Staat Der Staat umfasst ein Staatsvolk,
das ein Staatsgebiet als Eigentum hat und dort die Staatsgewalt ausübt.

16 Wirtschaft Wirtschaft

17 Wirtschaft Der Begriff beinhaltet
die wirtschaftende Einzelperson ebenso wie private Haushalte, Unternehmen bis zu Volkswirtschaften und die Weltwirtschaft. Erweitert umfasst er auch die dazu notwendigen Einrichtungen (wie z. B. die Banken als Finanziers), Faktoren (wie Maschinen) und Maßnahmen (wie die Finanzpolitik).

18 Landwirt/In, Landwirtschaft

19 LandwirtIn/Landwirtschaft
Ein/e LandwirtIn produziert auf einer für diesen Zweck bestimmten Fläche pflanzliche und/oder tierische Erzeugnisse. Der Begriff „Landwirtschaft“ bezeichnet den gesamten Wirtschaftsbereich.

20 Gesellschaft Gesellschaft

21 Gesellschaft Gesellschaft; hier „Bürgerliche Gesellschaft“
Eine Ordnung, in der der einzelne Mensch die gleichen individuellen Rechte und Freiheiten besitzt wie alle Anderen (Privatwohl), diese jedoch mit dem Allgemeinwohl, dessen Gewährleistung v. a. der Staat übernimmt, in Übereinstimmung bringt

22 Heimat Heimat

23 Heimat Ort, häufig die Landschaft der Kindheit,
wichtige persönliche Bindungen (Familie, Partner, Kinder), das eigenen Wohlbefinden (wo geht es mir gut?).

24 Landschaft Landschaft

25 Landschaft Landschaft ist ein individuelles Konstrukt.

26 Artenschutz Artenschutz

27 Artenschutz Der Schutz von Flora, Fauna und ihren Lebensräumen.

28 Lebensraum Lebensraum

29 Lebensraum Ein Begriff aus der Biologie,
der die Lebensbedingungen beschreibt, die eine Art von Lebewesen benötigt oder bevorzugt, um zu überleben.

30 Gliederung Teil I: Einleitung 1. Anlass
2. Begriffsdefinitionen (Rechtsextremismus/Naturschutz) 3. Woher kommt der Naturschutz? Woher kommt der Rechtsextremismus? 4. Aktuelle Entwicklungen im Rechtsextremismus (Fakultativ) Teil II Begriffsdefinitionen (aus dem demokratischen Kontext) Teil III Zusammenhang der Begriffe mit dem Naturschutz und die rechtsextremistische Perspektive darauf Teil IV Umdeutung der in Bezug auf Demokratie definierten Begriffe durch RechtsextremistInnen

31 Workshop Teil III Zusammenhang der Begriffe mit dem Naturschutz und die rechtsextremistische Perspektive darauf Die definierten Begriffe benutzen auch RechtsextremistInnen. Sie deuten sie allerdings für ihre Zwecke um.

32 Zusammenhang der Begriffe mit dem Naturschutz?

33 Rechtsextremer Zugang zum Naturschutz
Umdeutung der Begriffe Was steht dahinter?

34 Der „Mythos Germanien“
„Mythos Germanien“ als Voraussetzung für die nationalsozialistische „Blut und Boden-Ideologie“

35 Der „Mythos Germanien“
Boden Voraussetzung für die Erwerbung der „typisch deutschen“, „überlegenen“ Eigenschaften.

36 Der „Mythos Germanien“
Blut Weitergabe dieser Eigenschaften von Generation zu Generation (Rassismus).

37 Von dieser Ideologie aus strukturieren RechtsextremistInnen ihre Welt.
Der „Mythos Germanien“ Von dieser Ideologie aus strukturieren RechtsextremistInnen ihre Welt.

38 Folge RechtsextremistInnen deuten aus der Blut- und Boden-Perspektive unsere demokratischen Begriffe um und stellen damit auch den Bezug zum Naturschutz her.

39 Volk - nur rassisch einwandfreie Mitglieder.
Wie stellt sich aus der rechtsextremistischen Perspektive das Verhältnis Volk-Staat-Natur dar? Volk - nur rassisch einwandfreie Mitglieder. Staat - beruhend auf Volk. Natur - Voraussetzung für die Bildung der deutschen Rasse.

40 Gliederung Teil I: Einleitung 1. Anlass
2. Begriffsdefinitionen (Rechtsextremismus/Naturschutz) 3. Woher kommt der Naturschutz? Woher kommt der Rechtsextremismus? 4. Aktuelle Entwicklungen im Rechtsextremismus (Fakultativ) Teil II Begriffsdefinitionen (aus dem demokratischen Kontext) Teil III Zusammenhang der Begriffe mit dem Naturschutz und die rechtsextremistische Perspektive darauf. Teil IV Umdeutung der in Bezug auf Demokratie definierten Begriffe durch RechtsextremistInnen .

41 Workshop Teil IV Wie deuten RechtsextremistInnen die Begriffe für ihre Zwecke um? Wie machen sie das konkret?

42 Artenschutz 1.1 Warum treten RechtsextremistInnen für den Artenschutz ein? ?

43 Deutsche Pflanzen und Tiere sind zu schützen.
Artenschutz 1.1 Warum treten RechtsextremistInnen für den Artenschutz ein? Mythos Germanien Deutsche Pflanzen und Tiere sind zu schützen.

44 Lebensraum 1.2 Warum treten RechtsextremistInnen für die Erhaltung des Lebensraumes ein? ?

45 Lebensraum 1.2 Warum treten RechtsextremistInnen für die Erhaltung des Lebensraumes ein? Mythos Germanien Der deutsche Lebensraum sei für die körperliche und charakterliche Formung des Deutschen unabdingbar.

46 Heimat/Landschaft 1.3 Warum treten RechtsextremistInnen für die Erhaltung der Heimat bzw. den Landschaftsschutz ein? ?

47 Landschaft ist ein Subsystem von Heimat
Heimat/Landschaft 1.3 Warum treten RechtsextremistInnen für die Erhaltung der Heimat bzw. den Landschaftsschutz ein? Mythos Germanien Landschaft ist ein Subsystem von Heimat

48 Staat als Hüter der Natur?
1.4 Welche Position soll der Staat zur Natur aus Sicht von RechtsextremistInnen einnehmen und warum? ?

49 Natur als Grundlage der deutschen Volksgemeinschaft.
Staat als Hüter der Natur? 1.4 Welchen Staat wünschen sich RechtsextremistInnen? – Der Staat als Hüter der Natur. Mythos Germanien Natur als Grundlage der deutschen Volksgemeinschaft.

50 Gesellschaft 1.5 Warum wollen RechtsextremistInnen die Natur scheinbar vor der Gesellschaft schützen? ?

51 Natur als Grundlage der deutschen Volksgemeinschaft.
Gesellschaft 1.5 Warum wollen RechtsextremistInnen die Natur scheinbar vor der Gesellschaft schützen? Mythos Germanien Natur als Grundlage der deutschen Volksgemeinschaft.

52 Wirtschaft 1.6 Warum wollen RechtsextremistInnen die Natur scheinbar vor der Wirtschaft schützen? ?

53 Wirtschaft 1.6 Warum wollen RechtsextremistInnen die Natur scheinbar vor der Wirtschaft schützen? Mythos Germanien Natur als Grundlage der deutschen Volksgemeinschaft (Folge: Planwirtschaft).

54 Landwirte 1.7 Warum treten RechtsextremistInnen für Landwirte bzw. den bäuerlichen Familienbetrieb ein? ?

55 Bauer als Ideal der „Blut und Boden- Ideologie“.
Landwirte 1.7 Warum treten RechtsextremistInnen für Landwirte bzw. den bäuerlichen Familienbetrieb ein? Mythos Germanien Bauer als Ideal der „Blut und Boden- Ideologie“.

56 Viel Erfolg für Sie! Schlussgedanke:
Betrachten Sie die Argumentation von RechtsextremistInnen im Bereich Naturschutz, Landwirtschaft, Heimat usw. immer aus der „Blut und Boden-Ideologie“ und Sie haben die Möglichkeit, sie leicht zu dekonstruieren und können ihr entgegentreten. Viel Erfolg! Viel Erfolg für Sie!


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