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Veröffentlicht von:Theodor Langenberg Geändert vor über 11 Jahren
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Bakterien und Viren Bau und Vermehrung
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Bakterien Sind Prokaryoten: keinen membranumhüllten Zellkern; Zellwand (Murein), Zellorganellen wie Mitochondrien und Chloroplasten fehlen
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Bakterien Bakterienchromosom=frei im Cytoplasma liegender DNA-Doppelstrang Zusätzlich Plasmide: DNA in Form kleiner Ringe Bakterien sind ca. 1µm lang
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Aufbau eines Bakteriums
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Vermehrung der Bakterien
Ungeschlechtlich durch Zellteilung Verdopplung des Ringchromosoms geht der Teilung voran
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Viren Sind noch kleiner und einfacher aufgebaut als Bakterien
Werden nicht als vollwertige Organismen angesehen, da sie keinen eigenständigen Stoffwechsel besitzen
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Aufbau eines Virus (Bakteriophage)
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Vermehrung von Viren 2 verschiedene Wege der Vermehrung
Virulente Phagen: lytischer Vermehrungszyklus Temperente Phagen: lysogener Zyklus
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Lytischer Zyklus Adsorption: Phage heftet sich mit dem Schwanzteil an spezifische Rezeptoren auf der Zellmembran der Wirtszelle
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Lytischer Zyklus Injektion: Schwanzstift durchdringt die Zellwand des Bakteriums und die Phagen-DNA wird injiziert
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Lytischer Zyklus Synthese von Phagenenzymen: Expression der Phagen-Gene zum Abbau des Bakterienchromosoms und für die Replikation der Phagen-DNA
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Lytischer Zyklus Synthese von Phagenproteinen: für Kopf, Schwanz und andere Bestandteile der Phagen
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Lytischer Zyklus Zusammensetzen der Phagen und Lyse: Auflösen der Bakterienzellwand durch Enzyme; Austreten von neuen Phagen
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Lysogener Zyklus Temperente Phagen bauen ihre DNA in das Wirtsgenom ein Das Bakterium wird dabei nicht zerstört Phagen-DNA wird in das Bakterium integriert, wodurch der Phage als Prophage im Bakterium weiterlebt Bei Zellteilungen wird Prophage mit vermehrt und weitergegeben Kann in lytischen Zyklus übergehen
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Vorteile von Bakterien und Viren als Objekte genetischer Forschung
Lassen sich in kurzer Zeit in großer Zahl heranziehen (1ml Nährlösung→109 E.coli, die sich alle 20min. teilen) Kleines überschaubares Genom: 3000 Gene mit 4 Mio. Basenpaaren Mutanten sind gut erkennbar, da Phänotyp dem Genotyp entspricht
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