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Begrüßen im Namen der Serviceagentur „Ganztägig lernen“!

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Präsentation zum Thema: "Begrüßen im Namen der Serviceagentur „Ganztägig lernen“!"—  Präsentation transkript:

1 Demokratische Partizipation von Schülerinnen und Schülern in der Ganztagsschule
Begrüßen im Namen der Serviceagentur „Ganztägig lernen“! Die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ organisiert diese Veranstaltung zum ... Thema / Titel. Referent/inn/en danken für die Ausarbeitung. Schulen können sich jederzeit mit ihren Fragen an die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ wenden.

2 „Partizipation – ein Begriff, der ein Meister der Verwirrung ist“ (Oser/Biedermann 2006)
Seit 2004 ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit ihrem Programm Ideen für mehr! Ganztägig lernen. Ansprechpartnerin, wenn gebündeltes Fachwissen zur Ganztagsschulentwicklung in Deutschland gefragt ist. Das Programm unterstützt Schulen auf ihrem Weg von einer Halbtags- zur Ganztagsschule. Schon bestehenden Ganztagsschulen soll das Programm dabei helfen, ihre Angebote weiterzuentwickeln. Ideen für mehr! Ganztägig lernen. ist momentan das einzige Schulentwicklungsprogramm Deutschlands, an dem sich Bund und Länder beteiligen. Es schafft mehr Qualität im Bildungssystem und fördert den fachlichen Austausch zu Fragen der Ganztagsschulentwicklung über Ländergrenzen hinweg. Das Herzstück des Programms sind die regionalen Serviceagenturen „Ganztägig lernen“ in allen 16 Bundesländern. Die Arbeitsschwerpunkte der Serviceagenturen sind: Unterstützung, Vernetzung und Impulse/Veranstaltungen

3 Einfachste Übersetzung
Teilhabe Beteiligung

4 Diese fünf Themenbereiche werden in den Veranstaltungen thematisiert:
Veränderte Lernkultur (Lernkultur) Wie können ganzheitliche Lernkultur und individualisiertes Lernen an Ganztagsschulen gefördert werden? Wie können Unterricht & außerunterrichtliche Angebote, Vor- und Nachmittag sinnvoll miteinander verbunden werden? Wie muss die Lernumgebung gestaltet sein, damit sie den Bedürfnissen aller Kinder und Jugendlicher gerecht wird? Veränderung gestalten (Veränderungsmanagement) Wie entwickelt eine GTS professionelles Management sowie Team- und Kommunikationsstrukturen, die eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen? Wie können Herausforderungen konstruktiv gelöst werden? Wie lässt sich die professionelle Zusammenarbeit im Kollegium gestalten? Umgang mit der Zeit (Rhythmisierung) Wie kann das Mehr an Zeit genutzt werden, damit Schule zum qualifiziertem Lern- und Lebensort wird? Welche Rhythmisierung passt zu welchem Ganztagsschulkonzept? Kooperationen entwickeln (Kooperation) Wie sollte sich Schule für außerschulische Partner, den Stadtteil und die Kommune öffnen? Welchen Nutzen ziehen die Kooperationspartner/innen, die Kinder und Jugendlichen aus dieser Zusammenarbeit? Welche Rolle kann die Schule bei der Gestaltung von Bildungslandschaften spielen?  Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen (Lebenswelt) Wie muss Schule sein, um zu einer Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern zu werden? Wie können sich Kinder und Jugendliche mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen nach Herausforderung und Austausch mit Gleichaltrigen sowie Entspannung und Rückzug in der Ganztagsschule wiederfinden? Wie können die Heranwachsende und ihre Eltern den Schulalltag mitgestalten und prägen? 

5 Grundpfeiler von Demokratie
Öffentlichkeit Partizipation Der Programmstruktur liegen 3 zentrale Handlungsfelder der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ zugrunde: 1.    Voneinander lernen Das Lernen der Schulen von anderen Schulen ist die nachhaltigste Form, sich Wissen anzueignen. Dafür initiieren wir länderspezifische und bundesweite Netzwerke, in denen Schulen sich austauschen, Impulse für die eigenen Veränderungsprozesse erhalten und ihre Erfahrungen weitergeben. Sie hospitieren in anderen Schulen und setzen in der Netzwerkarbeit eigene Vorhaben um. 2.    Umschlagplätze des Wissens Wissen über Ganztagsschule, es muss gut an die Handelnden vor Ort weitergegeben werden. Der fachliche Austausch auf Fortbildungen, Fachtagungen und Kongressen ist deshalb ein zentrales Anliegen des Programms. Dazu gibt es auch große bundesweite Veranstaltungen wie der Ganztagsschulkongress und das Transferforum. 3.    Handlungsimpulse für Qualität War es am Anfang vor allem wichtig, Schulen bei der Umsetzung ihres Ganztagskonzepts zu begleiten, gilt es nun, die neuen Angebote qualitativ und nachhaltig weiterzuentwickeln. Dafür arbeitet die  Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Lehrerfortbildungsinstituten zusammen.

6 Partizipative Perspektive in der Schule = Teilhabe von Schülerinnen und Schülern an Entschei-dungsprozessen in der Schule Zu den 1. länderübergreifenden und 2. regionalen Netzwerken gilt, wie schon im Handlungsfeld „Voneinander lernen“ erwähnt, dass sich die Vernetzung von Schulen als ein besonders wirksames Unterstützungsinstrument für die Qualitätsentwicklung an Schulen erwiesen hat. Neben mehr als 50 Netzwerken in den Ländern wurde 2010 das länderübergreifende Netzwerk Ganztagsschule ins Leben gerufen. 50 Schulen aus allen Bundesländern haben zwei Jahre lang gemeinsam daran gearbeitet, ihre Lern-, Zeit- und Raumkonzepte zu verbessern. 1. Im länderübergreifenden Netzwerk waren zwei Schulen aus Baden-Württemberg. Das Netzwerk Ganztagsschule wurde am 14. Juni 2012 mit einem gemeinsamen Treffen der Teilnetzwerke in Berlin beendet. 2. Im Regionalen Netzwerk Ganztagsschule Baden-Württemberg sind zwölf Schulen aller Schularten aus Baden-Württemberg, die ab September 2013  Referenzschulen für die anderen Schulen sein werden. Weitere informelle Netzwerke finden Sie auf der Homepage – siehe Veranstaltungen

7 „Um die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist es (noch) nicht gut bestellt. Zwar sind im Bereich der Familie die Intensität der Mitbestimmung und auch die Vielfalt der Themen, bei denen Kinder und Jugendliche mitentscheiden dürfen, relativ groß, aber in der Schule sind sie bereits viel geringer, und an ihrem Wohnort wirken die Kinder und Jugendlichen im Durchschnitt nur wenig mit. […] In der Kommune ist es um die Partizipation der Kinder und Jugendlichen bisher am schlechtesten bestellt“. (Vgl. Kinder- und Jugendpartizipation in Deutschland. Bertelsmann-Stiftung 2004). Diese fünf Themenbereiche werden in den Veranstaltungen thematisiert: Veränderte Lernkultur (Lernkultur) Wie können ganzheitliche Lernkultur und individualisiertes Lernen an Ganztagsschulen gefördert werden? Wie können Unterricht & außerunterrichtliche Angebote, Vor- und Nachmittag sinnvoll miteinander verbunden werden? Wie muss die Lernumgebung gestaltet sein, damit sie den Bedürfnissen aller Kinder und Jugendlicher gerecht wird? Veränderung gestalten (Veränderungsmanagement) Wie entwickelt eine GTS professionelles Management sowie Team- und Kommunikationsstrukturen, die eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen? Wie können Herausforderungen konstruktiv gelöst werden? Wie lässt sich die professionelle Zusammenarbeit im Kollegium gestalten? Umgang mit der Zeit (Rhythmisierung) Wie kann das Mehr an Zeit genutzt werden, damit Schule zum qualifiziertem Lern- und Lebensort wird? Welche Rhythmisierung passt zu welchem Ganztagsschulkonzept? Kooperationen entwickeln (Kooperation) Wie sollte sich Schule für außerschulische Partner, den Stadtteil und die Kommune öffnen? Welchen Nutzen ziehen die Kooperationspartner/innen, die Kinder und Jugendlichen aus dieser Zusammenarbeit? Welche Rolle kann die Schule bei der Gestaltung von Bildungslandschaften spielen?  Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen (Lebenswelt) Wie muss Schule sein, um zu einer Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern zu werden? Wie können sich Kinder und Jugendliche mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen nach Herausforderung und Austausch mit Gleichaltrigen sowie Entspannung und Rückzug in der Ganztagsschule wiederfinden? Wie können die Heranwachsende und ihre Eltern den Schulalltag mitgestalten und prägen? 

8 Umfrage bei Schülern 14,5 % der Schülerinnen und Schüler schätzen ihre Mitwirkungsmöglichkeiten in der Schule als hoch ein. Lehrkräfte schätzen das Beteiligungspotenzial durchweg höher ein („gefühlte Beteiligungsmöglichkeiten“) Vgl. lernen.de/sites/default/files/GanzGut_5_Partizipation.pdf

9 „Partizipationsziele in der Schule bedeutet…“
„Partizipationsziele in der Schule bedeutet…“ Transparenz in der Schule schaffen Schule gemeinsam zur Zufriedenheit aller weiterentwickeln Eine Identifikation mit der Schule für alle Beteiligten entwickeln Durch Partizipation den Lernerfolg von Schule steigern Diese fünf Themenbereiche werden in den Veranstaltungen thematisiert: Veränderte Lernkultur (Lernkultur) Wie können ganzheitliche Lernkultur und individualisiertes Lernen an Ganztagsschulen gefördert werden? Wie können Unterricht & außerunterrichtliche Angebote, Vor- und Nachmittag sinnvoll miteinander verbunden werden? Wie muss die Lernumgebung gestaltet sein, damit sie den Bedürfnissen aller Kinder und Jugendlicher gerecht wird? Veränderung gestalten (Veränderungsmanagement) Wie entwickelt eine GTS professionelles Management sowie Team- und Kommunikationsstrukturen, die eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen? Wie können Herausforderungen konstruktiv gelöst werden? Wie lässt sich die professionelle Zusammenarbeit im Kollegium gestalten? Umgang mit der Zeit (Rhythmisierung) Wie kann das Mehr an Zeit genutzt werden, damit Schule zum qualifiziertem Lern- und Lebensort wird? Welche Rhythmisierung passt zu welchem Ganztagsschulkonzept? Kooperationen entwickeln (Kooperation) Wie sollte sich Schule für außerschulische Partner, den Stadtteil und die Kommune öffnen? Welchen Nutzen ziehen die Kooperationspartner/innen, die Kinder und Jugendlichen aus dieser Zusammenarbeit? Welche Rolle kann die Schule bei der Gestaltung von Bildungslandschaften spielen?  Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen (Lebenswelt) Wie muss Schule sein, um zu einer Lebenswelt von Schülerinnen und Schülern zu werden? Wie können sich Kinder und Jugendliche mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen nach Herausforderung und Austausch mit Gleichaltrigen sowie Entspannung und Rückzug in der Ganztagsschule wiederfinden? Wie können die Heranwachsende und ihre Eltern den Schulalltag mitgestalten und prägen? 

10 Auf unserer Homepage finden sie aktuelle Veranstaltungen, zu denen die Schulen direkt angeschrieben und eingeladen werden. wThumbnails/dreieck-e7b2b3917d48b a762caa4743.jpg

11 Reicht Methodenwissen aus?
Nein, denn Beteiligung muss eingeübt werden Demokratische Prozesse brauchen Übung Schülerinnen und Schüler müssen Wirksamkeit erfahren Schülerinnen und Schüler brauchen positive Erfahrungen mit Partizipation (Angstfreiheit, Beteiligung macht Spaß etc.)

12 Warum ist Partizipation ein wichtiges Thema
Warum ist Partizipation ein wichtiges Thema? (Gesamtgesellschaftliche Perspektive) Demografischer Wandel und Generationengerechtigkeit Weicher Standortfaktor im interkommunalen Wettbewerb Ökonomische und gesellschaftliche Innovationsfähigkeit Moderne Staatlichkeit und Bürgerkommune Steigerung der Effizienz in Planungsvorhaben Förderung und Integration Prävention durch Partizipation

13 Warum ist Partizipation ein wichtiges Thema? (Schülerperspektive)
„Jeder Schüler soll sich in der Schule wohl fühlen und das Recht haben mitzubestimmen“ „Die Schule gehört nicht nur Lehrern.“ „Demokratie muss man erlernen und kann nicht allein im Fach politische Bildung vermittelt werden.“ „Wir wollen mitdenken, Verantwortung übernehmen und handeln anstatt nur zu klagen.“

14 Warum ist Partizipation an Ganztagsschulen von besonderer Bedeutung?
Für das Gelingen einer GTS ist es wesentlich, dass Schülerinnen und Schüler die Angebote in der Schule positiv bewerten. Nur Kinder und Jugendliche, denen die Teilnahme an GTS-Angeboten nützlich erscheint oder die Spaß an den Angeboten haben, werden zu dauerhaften Nutznießern des Ganztagsbetriebs. Ganztagsschulen sind aufgrund des erweiterten Zeitrahmens immer mehr auch Lebensraum von Kindern und Jugendlichen. Deshalb ist es unabdingbar sie in die Gestaltung des Schullebens miteinzubeziehen. Aufgabe schulischer Lernkultur ist es, Gelegenheiten zur Partizipation und zur Übernahme von Verantwortung für alle Schülerinnen und Schüler zu schaffen

15 Umsetzungsmöglichkeiten in der Ganztagsschule
Beteiligung am Unterricht (Kooperatives Lernen, Selbstwirksamkeitsförderung etc.) Projekte (Kinder- und Jugendforum etc.) Beteiligung an der Gestaltung von Lern- und Freiräumen Schule in der Demokratie (Kooperation mit Jugendhilfe, anderen Einrichtungen im Gemeinwesen etc.) Schule als Demokratie (Feedbackkultur, Klassenrat, demokratische Schulentwicklung, Mediation etc.)

16 7 Entwicklungsbereiche der Schule (vgl
7 Entwicklungsbereiche der Schule (vgl. Deutsche- Kinder- und Jugendstiftung (2008): MiTWirkung! Ganztagsschulentwicklung als partizipatives Projekt (Themenheft 1´0) Schulklasse/Lerngruppe: Klassenrat (basisdemokratische Verantwortungsübernahme für das Zusammenleben in der Klasse, Aushandlung gemeinsamer Regeln etc.) Lernkultur: Lernen durch Engagement und Verantwortung, selbstorganisiertes und kooperatives Lernen, Schülerfirmen, Peer Teaching, Lernwerkstätten, Selbstevaluation von Unterricht, Schülerfeedback

17 Schulkultur: Foren, Gemeinschaftskonferenzen, Zukunftskonferenzen, Arbeitsgruppen, Mentorenprogramme, Zivilcouragetraining, Mediations- und Konfliktbearbeitungskonzepte für SchülerInnen und Lehrkräfte, Schulparlament, regelmäßige Informationen etc. Schulöffnung und Kooperation: Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Partnern (Vereinen etc.), Kooperation mit Kindergarten, berufliche Bildungsinstitutionen etc. Personalentwicklung: Geteilte Verantwortung, vielfältige Arbeitsgruppen, gemeinsame (interne) Fortbildungen, professionelle Teamentwicklung, wechselseitige Hospitationen etc.

18 Schulmanagement: Paritätisch besetzte Steuer- und Koordinierungsgruppen, Mitsprache bei Etatfragen etc. Schulprogramm und Entwicklung: Partizipative Schulprogrammentwicklung mithilfe von Zukunftswerkstätten, Zukunftskonferenzen, Demokratie- und Partizipationsförderung als Leitbild im Schulprofil, Bilanzierungskonferenzen, Teilnahme an Wettbewerben etc.

19 Partizipationstorte

20 REGELN Wie werden Regeln an der Schule aufgestellt?
Wer stellt diese auf? Werden die Regeln mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und transparent gemacht? Werden die Ideen von Schülerinnen und Schülern umgesetzt? Herrscht eine Atmosphäre, die Schülerinnen und Schüler zu offener Regelkritik animiert?

21 PROJEKTE Kommen Impulse und Projektideen von den Schülerinnen und Schülern? Wie stark sind die Schülerinnen an der Planung und Gestaltung von Projekten beteiligt? Haben Schülerinnen die Möglichkeit, Verantwortung für die Realisierung von Projektaufgaben zu tragen?

22 SCHULPROGRAMM Wissen die Schülerinnen und Schüler über das Leitbild der Schule Bescheid? Werden Schülerinnen und Schüler in die Entwicklung des Schulprogramms einbezogen? Sind Schülerinnen und Schüler Mitglied in Arbeitsgruppen?

23 Partizipationskompetenzen von Schülerinnen und Schülern
Kommunikative Kompetenzen Soziale Kompetenzen Demokratische Kompetenzen Medienkompetenzen

24 Kommunikative Kompetenzen
Einander zuhören Sich mündlich und schriftlich verständlich ausdrücken Die eigene Meinung äußern Vor einer Gruppe sprechen Verfahren der Gesprächsorganisation einhalten

25 Unterstützung der Entwicklung kommunikativer Kompetenzen
Vorbild Pädagoge (klare Sprache, nachfragen etc.) Übungen Aufeinander eingehen „Sag ich, nicht Du!“ Vor einer großen Gruppe sprechen (stufenweise aufbauen z. B. Start mit Partnerinterview) Übungen zur Körpersprache (nonverbale Kommunikation + Selbstsicherheit)

26 Soziale Kompetenzen Situationen aus der Perspektive von Anderen sehen
Mit unterschiedlichen Individuen zusammenarbeiten Konflikte gewaltfrei bewältigen Verantwortung für das Zusammenleben wahrnehmen

27 Unterstützung der Entwicklung sozialer Kompetenzen
Rollen- und Interaktionsspiel Mädchen und Jungen arbeiten zusammen Konfliktprotokoll (Kinder übernehmen die Verantwortung um einen Konflikt zu lösen) Spiel: Mein Freund Gemeinschaftsdienste übernehmen Patendienste übernehmen

28 Die eigene Perspektive überprüfen…
Schreiben Sie drei Namen von Kindern Ihrer Schule auf, die Ihnen spontan einfallen… Warum ist das so?

29 Die eigene Perspektive überprüfen…
Schreiben Sie drei Namen von Kindern Ihrer Schule auf, bei denen Sie erst überlegen müssen (und Ihnen nicht spontan einfallen…) Warum ist das so?

30 Die eigene Perspektive überprüfen…
In welchen Situation ist die Schülerin entspannt und fröhlich? Wann haben Sie die Schülerin zuletzt gelobt? Was kann die Schülerin besonders gut? Was macht die Schülerin besonders gerne?

31 Demokratische Kompetenzen
Die eigene Meinung frei äußern Kritik aussprechen und aushalten können Das Mehrheitsprinzip kennen und anerkennen Entscheidungen in Abstimmungen treffen Minderheiten schützen

32 Unterstützung der Entwicklung demokratischer Kompetenzen
Vgl. kommunikative Kompetenzen Klassenbriefkasten Wandzeitung Ampelkarten Konsensfindung

33 Entwicklung medialer Kompetenzen
Informationen aus Medien entnehmen Medieninhalte kritisch bewerten Eigene Medienbeiträge gestalten Medien zur Kommunikation nutzen

34 Unterstützung bei der Entwicklung medialer Kompetenzen
Hausaufgabe Kindernachrichten anzuschauen Mit den Schülern die Tageszeitung lesen Schüler mit geeigneten Internetadressen vertraut machen Kinder suchen Informationen aus verschiedenen Medien heraus Informationen vergleichen Beiträge für die Schulhomepage schreiben

35 Zum Nachdenken… Überlegen Sie, was Sie in den letzten 14Tagen in der Tageszeitung (oder in anderen Medien) über Kinderaktivitäten in der Schule mitbekommen haben. Wie wird der Anteil der Kinder dargestellt? Was ist davon wirklich partizipativ?

36 Projektmethoden

37 Zukunftswerkstatt

38 Die Methode basiert grundlegend auf den Annahmen, dass…
die Menschen selbst über das notwendige Wissen bezüglich ihrer Lebensumstände und zur Lösung entsprechender Probleme verfügen und dass… sie Phantasien, Wunschvorstellungen und Träume über ideale und anstrebenswerte Zustände haben Die Zukunftswerkstatt setzt damit nicht nur ein basales Vertrauen in die Problemlösungskapazitäten und kreativen Fähigkeiten ihrer Beteiligten, sondern aktiviert und mobilisiert diese auch gezielt durch ihre spezifische methodische Struktur.

39 Verlauf der Methode 1. Beschwerde- und Kritikphase 2
Verlauf der Methode 1. Beschwerde- und Kritikphase 2. Phantasie- und Utopiephase 3. Realisierungs- und Umsetzungsphase

40 Umsetzung und Einsatzmöglichkeiten
In der Regel können an einer Zukunftswerkstatt etwa 15–20 Personen teilnehmen. Ist die Gruppe größer, sollte in parallelen Werkstätten gearbeitet werden, die nur punktuell im Plenum zusammenkommen. Für die Durchführung einer Zukunftswerkstatt sollten möglichst zwei bis drei Tage Zeit geplant werden, obwohl auch kürzere Werkstätten durchführbar sind; diese erreichen jedoch nicht die gleiche Tiefe und Intensität. Für das Gelingen der Werkstatt ist die Wahl des Themas zentral. Die-ses muss für alle Beteiligten bedeutsam sein und Erfahrungen vor-aussetzen können. Das beinhaltet sowohl Wissen als auch (All-tags)Erfahrungen, denn in Zukunftswerkstätten werden keine inhalt-lichen Impulse gegeben; es wird vielmehr ausschließlich mit den vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen der Beteiligten. gearbeitet.

41 Wir-Werkstatt Voraussetzung für die Durchführung einer "Wir-Werkstatt" ist, dass bereits ein Thema bzw. Projekt gemeinsam mit den Kindern festgelegt wurde.

42 Vorgehen 1. Einstieg: Die Entdeckungsreise beginnt Jeder kann etwas gut oder besonders gut. Am Beispiel der Bremer Stadtmusikanten wird verdeutlicht, was Stärken sind Ein Partner-Interview durchführen Die Kinder führen in Paaren Interviews durch. Fragen sind beispielsweise: Was machst du am liebsten? Was kannst du besonders gut? Worin kennst du dich be-sonders gut aus? Für jedes Kind wird auf diese Wiese eine Art Steckbrief erstellt, der zusammen mit allen anderen in einer Ausstellung ausgehängt wird.

43 1.2. Auf der Suche nach Juwelen - Juwelen sammeln und vorstellen Nach dieser eher allgemeinen Vorstellung beraten die Kinder sich in Vierergruppen. Themenbezogen suchen sie nun nach "Juwelen", das sind Fähigkeiten und Fertigkeiten in Bezug auf das Projekt. Beispielhafte Fragen, die jedes Kind sich stellt, sind beispielsweise: Was kann ich besonders gut? Worüber weiß ich viel? Was möchte ich gerne tun? Die "Juwelen" werden aufgeschrieben und schließlich zu einer "Kette" zusammen-gefügt. Es folgt eine Vorstellung. 2. Im Land der Träume Die Kinder begeben sich nun auf eine Traumreise. Das, was sie sich erträumen und umsetzen wollen, wird in einem "Traumfängernetz" aufgefangen und festgehalten.

44 3.Träume gestalten - Ideen entwickeln und sich darüber austauschen In einem nächsten Schritt werden die Träume mit Hilfe von Zeichnung-en, Malbildern oder auch Modellen umgesetzt. Die so entstandenen "Kunstwerke" werden aus- und vorgestellt. Die Ideen werden besproch-en und evtl. ergänzt. 4. Jede Hand wird gebraucht - Aufgaben in der Gruppe festlegen Die Großgruppe wählt nun Ideen aus, die verwirklicht werden sollen. Anschließend überlegt jedes Kind, welche Stärken es wo einbringen kann. In Kleingruppen geht es nun an die Realisierung der Einzelprojekte.

45 5. Ergebnisse vorstellen - Am Ziel der Entdeckungsreise Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit werden vorgestellt. Dazu werden auch Gäste eingeladen (öffentliche Würdigung). 6. Wertschätzende Rückbesinnung Als Abschluss findet schließlich eine "wertschätzende Rückbesinnung" statt. Wie zu Beginn finden sich die Kinder in Paaren zusammen und interviewen sich. Leitfragen dabei sind beispielsweise: Welchen Beitrag hat jedes Kind zum Gelingen des Vorhabens beigetragen? Welche Stärken wurden dafür eingesetzt?

46 Planungszelle

47 In einer Planungszelle erstellen zufällig ausgewählte Schülerinnen und Schüler zu einer bestimmten Fragestellung ein „Schülergutachten“, das auf eigenen Erfahrungen und Wissen beruht. Die Schülerinnen und Schüler geben Empfehlungen und Bewertungen im Sinne aller Schülerinnen und Schüler ab, sie müssen jedoch keine speziellen Interessen vertreten. Sie können auch von Lehrkräften bzw. weiterem pädagogischen Personal unterstützt werden.

48 Ablauf Auswahl der Schülerinnen und Schüler nach dem Zufallsprinzip Umfassende Informationen der ausgewählten Schülerinnen und Schüler über das Vorhaben Diskussion und Bearbeitung der Fragestellung (z. B. in Kleingruppen mit wechselnder Zusammensetzung) Zusammenfassung der Ergebnisse: Schülerinnengutachten + Übergabe an Auftraggeber (z. B. Schulleitung)

49 Ideenwerkstatt

50 In der Problemfindungsphase haben die Schüler die Möglichkeit, Kritik an den bestehenden Verhältnissen in ihrer Schule zu äußern. Diese Probleme, Schwierigkeiten, Missstände und Ärgernisse werden auf Karten gesammelt und in einem Themenspeicher festgehalten. Je nach Anzahl der Teilnehmer werden mehrere Themen gemeinsam ausgewählt, die bearbeitet werden sollen. Die ausgewählten Themen werden dann in der zweiten Phase, der Gruppenarbeitsphase, bearbeitet. Die einzelnen Gruppen entwickeln Ideen und Vorschläge zu den folgenden Punkten: So sollte es sein So könnte es gehen… Was ist zu beachten? Was können wir konkret tun? In der Gruppenarbeit kommt es darauf an, erste Schritte zur Lösung des Problems aus der Sicht der Schüler zu formulieren, die auch praktisch umsetzbar sind und vielleicht schon an am folgenden Tag in Angriff genommen werden können.

51 In der anschließenden Umsetzungsphase werden konkrete erste Schritte in einem Aktionsplan festgehalten. Dabei soll versucht werden, einzelne oder mehrere Teilnehmer dazu zu motivieren, ausgewählte Projekte mit der notwendigen Unterstützung in Angriff zu nehmen.

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53 Feedback

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63 Weitere Möglichkeiten…
Schulbuchimpulse Beobachtungsbogen Gemeinsame Unterrichtsplanung/ Jahresplanung Telegramm (SMS) Klagemauer


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