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Internationale Organisation für Rebe und Wein

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Präsentation zum Thema: "Internationale Organisation für Rebe und Wein"—  Präsentation transkript:

1 Internationale Organisation für Rebe und Wein
Zwischenstaatliche Organisation gegründet durch das Abkommen vom 3. April 2001 Federico Castellucci Generaldirektor @

2 Der Übergang Internationales Amt für Rebe und Wein gegründet durch die Vereinbarung vom 29. November 1924 Internationale Organisation für Rebe und Wein gegründet durch das Abkommen vom 3. April 2001

3 Mitgliedstaaten der OIV
Deutschland Bulgarien Georgien Malta Tschechische Republik Slowenien EJR Mazedonien Kroatien Griechenland Moldawien Schweden Österreich Zypern Ungarn Montenegro Rumänien Schweiz Belgien Spanien Irland Norwegen Russland Bosnien und Herzegowina Finnland Italien Niederlande Serbien Frankreich Luxembourg Portugal Slowakei Indien Yantai (China)* Südafrika Algerien Marokko Israel Libanon Türkei Peru Uruguay Argentinien Brasilien Chile Australien Neuseeland 45 Länder 5 Kontinente * Beobachter 70% der weltweiten Weinproduktion

4 Beobachter Bergweinbau (CERVIM)
Internationaler Verband für Weinrecht (AIDV) Bergweinbau (CERVIM) Internationaler akademischer Verband für Wein (AUIV) Internationale Föderation der „Grands Concours de Vins“ Internationale Vereinigung für önologische Produkte und Verfahren (OENOPPIA) Akademie Amorim Internationale Föderation für Wein und Spirituosen (FIVS) Versammlung der europäischen Weinanbaugebiete (AREV) Yantai (China), Bezirksfreie Stadt Internationaler Verband der Önologen (UIOE)

5 Zusammenarbeit mit zwischenstaatlichen Organisationen
CODEX ALIMENTARIUS Organisation der Vereinten Nationen für Ernährung und Landwirtschaft F.A.O. Weltgesundheitsorganisation W.H.O. Welthandelsorganisation W.T.O. Internationaler Verband zum Schutz von Pflanzenzüchtungen U.P.O.V. Internationales Zentrum für agrarwissenschaftliche Studien im Mittelmeerraum CIHEAM Weltorganisation für geistiges Eigentum W.I.P.O. Kommission der Europäischen Union E.U. Internationale Organisation für gesetzliches Messwesen O.I.M.L.

6 1. Januar 2004 Inkrafttreten 17. März Konstituierende Generalversammlung März Übertragung der wissenschaftlichen und technischen Strukturen und Verantwortlichkeiten des Internationalen Amtes für Rebe und Wein (AG 3/2004) Oktober Entwurf eines dreijährigen strategischen Planes März Verabschiedung neuer wissenschaftlicher Strukturen Oktober Entwurf eines dreijährigen strategischen Planes

7 Ziele a) ihre Mitglieder auf die Maßnahmen hinweisen, die eine Berücksichtigung der Anliegen der Erzeuger, Konsumenten und anderen Akteure des Weinsektors ermöglichen; b) andere internationale zwischenstaatliche Organisationen und nichtstaatliche Organisationen – insbesondere jene mit normativen Tätigkeiten – unterstützen; c) zur internationalen Harmonisierung der bestehenden Praktiken und Normen und nach Bedarf zur Ausarbeitung neuer internationaler Normen zur Verbesserung der Bedingungen für die Herstellung und Vermarktung der Weinbauerzeugnisse sowie zur Berücksichtigung der Verbraucherinteressen beitragen.

8 Aktivitäten der OIV HARMONISIERUNG, NORMUNG, GEGENSEITIGE ANERKENNUNG
ZUSAMMENARBEIT UND INTERNATIONALE VERMITTLUNG FORSCHUNG UND WISSENSCHAFTLICHES MONITORING WEINBAU-PRODUKTION UND BIOLOGISCHE VIELFALT ÖNOLOGISCHE VERFAHREN UND ANALYSEMETHODEN VERMARKTUNG UND VERBRAUCHERINFORMATION SCHUTZ DER GEOGRAPHISCHEN BEZEICHNUNGEN VERBRAUCHERSCHUTZ UND LEBENSMITTELSICHERHEIT KULTURERBE, KULTUR, GESCHICHTE UND UMWELT AUSBILDUNG UND KOMMUNIKATION

9 Strukturen der OIV GENERALVERSAMMLUNG EXEKUTIVAUSSCHUSS
GENERALDIREKTION PRÄSIDIUM WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHER AUSSCHUSS KOMMISSIONEN & UNTERKOMMISSIONEN EXPERTENGRUPPEN

10 ORGANIGRAMM DES WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHEN AUSSCHUSSES DER INTERNATIONALEN ORGANISATION FÜR REBE UND WEIN Genetische Ressourcen und Rebenzüchtung Vorsitzender : Jean-Michel Boursiquot (Frankreich) Stellv. Vorsitzender : Angelo Costacurta (Italien) Sekretär : Erika Maul (Deutschland) Rebenschutz Vorsitzender : Jan Booysen (Rep. Südafrika) Stellv. Vorsitzender : Olivier Viret (Schweiz) Sekretär : Alejandro Marianetti (Argentinien) Verwaltung und Innovation der Weinbautechniken Vorsitzender : Ben Ami Bravdo (Israel) Stellv. Vorsitzender : Vittorino Novello (Italien) Sekretär : Alain Carbonneau (Frankreich) Weinbauliches Umfeld und Klimaentwicklung Vorsitzender : Vicente Sotés (Spanien) Stellv. Vorsitzender : Christian Asselin (Frankreich) Sekretär : Hans Schultz (Deutschland) Technologie Vorsitzender : Stellv. Vorsitzender : William D Hardy (Australien) Mikrobiologie Vorsitzender : Patrizia Romano (Italien) Stellv. Vorsitzender : Manfred Grossmann (Deutschland) Spezifikationen önologischer Erzeugnisse Vorsitzender : Valeriu Cotea (Roumanie) Stellv. Vorsitzender : Jean-Claude Villettaz (Schweiz) Sekretär : Alain Bertrand (Frankreich) Kommission I « Weinbau » Vorsitzender: Michele Borgo (Italien) Stellv. Vorsitzender: François Murisier (Schweiz) Wissenschaftlicher Sekretär: Alberto García de Luján (Spanien) Kommission II « Önologie » Vorsitzender: Monika Christmann (Deutschland) Stellv. Vorsitzender: Santiago Mínguez Sanz (Spanien) Wissenschaftl. Sekretär: Dominique Tusseau (Frankreich) Unterkommission « Tafeltrauben, Rosinen und nicht fermentierte Reberzeugnisse » Vorsitzender: Luís Peres de Sousa (Portugal) Stellv. Vorsitzender: Donato Antonacci (Italien) Wissenschaftlicher Sekretär: Ahmet Altindişli (Türkei) WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHER AUSSCHUSS Vorsitzender: Yves Bénard (Frankreich) Stellv. Vorsitzender: Michele Borgo (Italien) Sekretär: Federico Castellucci (Generaldirektor der OIV) Unterkommission « Analysemethoden » Vorsitzender: Ana-Isabel Blanch (Spanien) Stellv. Vorsitzender: Pekka Lehtonen (Finnland) Wissenschaftl. Sekretär : Paulo Barros (Portugal) Ad hoc-Gruppe Rosinen Koordinator : Abdellatif Benhiba (Marokko) Sonderprojekt zur Sammlung statistischer Daten Kommission III « Wirtschaft und Recht » Vorsitzender: John Barker (Neuseeland) Stellv. Vorsitzender: Jean-Luc Dairien (Frankreich) Wissenschaftlicher Sektretär: Wolfgang Haupt (Deutschland) Kommission IV « Sicherheit und Gesundheit » Vorsitzender: Mladen Boban (Kroatien) Stellv. Vorsitzender: Patrizia Restani (Italien) Wissenschaftl. Sekretär: Pierre-Louis Teissedre (Frankreich) Recht und Information des Verbrauchers Vorsitzender : Wolfgang Haupt (Deutschland) Stellv. Vorsitzender : Veronique Fouks (Frankreich) Wirtschafts- und Konjunkturanalyse Vorsitzender : Patrick Aigrain (Frankreich) Stellv. Vorsitzender : Peter Botos (Ungarn) Sekretär : Marcello Agosta (Italien) Märkte und Konsum Vorsitzender : Eugenio Pomarici (Italien) Stellv. Vorsitzender : João Carvalho Ghira (Portugal) Ausbildung Vorsitzender : Hervé Hannin (Frankreich) Stellv. Vorsitzender : Armando Tonioni (Argentinien) Spirituosen weinbaulichen Ursprungs Vorsitzender : Víctor Carrascal (Spanien) Stellv. Vorsitzender : Silvia Nicoli (Italien) Konsum, Ernährung und Gesundheit Vorsitzender : Susana Buxaderas (Spanien) Stellv. Vorsitzender : Philippe Gambert (Frankreich) Lebensmittelsicherheit Vorsitzender : Creina Stockley (Australien) (Stellv. Vorsitzender : Birgit Dusemund (Deutschland) Sekretär : Patrizia Restani (Italien) Ad hoc-Gruppe Kohlendioxid Bilanz Koordination : Generalsekretariat der OIV Ad hoc-Gruppe Kartographie Koordinator : Jean Strohl (CIHEAM) Ad hoc-Gruppe Innovative Biotechnologien Koordinator : Philippe Hunziker (Schweiz)

11 WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHER AUSSCHUSS
ORGANIGRAMM DES WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHEN AUSSCHUSSES DER INTERNATIONALEN ORGANISATION FÜR REBE UND WEIN Kommission I « Weinbau » Vorsitzender: Michele Borgo (Italien) Stellv. Vorsitzender: François Murisier (Schweiz) Wissenschaftl. Sekretär: Alberto García de Luján (Spanien) Kommission II « Önologie » Vorsitzender: Monika Christmann (Deutschland) Stellv. Vorsitzender: Santiago Mínguez Sanz (Spanien) Wissenschaftl. Sekretär: Dominique Tusseau (Frankreich) WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHER AUSSCHUSS Vorsitzender: Yves Bénard (Frankreich) Stellv. Vorsitzender: Michele Borgo (Italien) Sekretär: Federico Castellucci Generaldirektor der OIV) Unterkommission « Tafeltrauben, Rosinen und nicht fermentierte Reberzeugnisse » Vorsitzender: Luís Peres de Sousa (Portugal) Stellv. Vorsitzender: Donato Antonacci (Italien) Wissenschaftlicher Sekretär: Ahmet Altindişli (Türkei) Unterkommission « Analysemethoden » Vorsitzender: Ana-Isabel Blanch (Spanien) Stellv. Vorsitzender: Pekka Lehtonen (Finnland) Wissenschaftl. Sektretär: Paulo Barros (Portugal) Kommission III « Wirtschaft und Recht » Vorsitzender: John Barker (Neuseeland) Stellv. Vorsitzender: Jean-Luc Dairien (Frankreich) Wissenschaft. Sektretär: Wolfgang Haupt (Deutschland) Kommission IV « Sicherheit und Gesundheit » Vorsitzender: Mladen Boban (Kroatien) Stellv. Vorsitzender: Patrizia Restani (Italien) Wissenschaftl. Sekretär: Pierre-Louis Teissedre (Frankreich) Sonderprojekt zur Sammlung statistischer Daten

12 Kommission I « Weinbau »
ORGANIGRAMM DES WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHEN AUSSCHUSSES DER INTERNATIONALEN ORGANISATION FÜR REBE UND WEIN Kommission I « Weinbau » Vorsitzender: Michele Borgo (Italien) Stellv. Vorsitzender: François Murisier (Schweiz) Wissenschaftlicher Sekretär: Alberto García de Luján (Spanien) Unterkommission « Tafeltrauben, Rosinen und nicht fermentierte Reberzeugnisse » Vorsitzender: Luís Peres de Sousa (Portugal) Stellv. Vorsitzender: Donato Antonacci (Italien) Wissenschaftlicher Sekretär: Ahmet Altindişli (Türkei) Genetische Ressourcen und Rebenzüchtung Vorsitzender : Jean-Michel Boursiquot (Frankreich) Stellv. Vorsitzender : Angelo Costacurta (Italien) Sekretär : Erika Maul (Deutschland) Rebenschutz Vorsitzender : Jan Booysen (Rep. Südafrika) Stellv. Vorsitzender : Olivier Viret (Schweiz) Sekretär : Alejandro Marianetti (Argentinien) Verwaltung und Innovation der Weinbautechniken Vorsitzender : Ben Ami Bravdo (Israel) Stellv. Vorsitzender : Vittorino Novello (Italien) Sekretär : Alain Carbonneau (Frankreich) Weinbauliches Umfeld und Klimaentwicklung Vorsitzender : Vicente Sotés (Spanien) Stellv. Vorsitzender : Christian Asselin (Frankreich) Sekretär : Hans Schultz (Deutschland)

13 Kommission II « Önologie » Unterkommission « Analysemethoden »
ORGANIGRAMM DES WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHEN AUSSCHUSSES DER INTERNATIONALEN ORGANISATION FÜR REBE UND WEIN Kommission II « Önologie » Vorsitzender: Monika Christmann (Deutschland) Stellv. Vorsitzender: Santiago Mínguez Sanz (Spanien) Wissenschaftl. Sekretär: Dominique Tusseau (Frankreich) Unterkommission « Analysemethoden » Vorsitzender: Ana-Isabel Blanch (Spanien) Stellv. Vorsitzender: Pekka Lehtonen (Finnland) Wissenschaftl. Sektretär: Paulo Barros (Portugal) Technologie Vorsitzender : Stellv. Vorsitzender : William D Hardy (Australien) Mikrobiologie Vorsitzender : Patrizia Romano (Italien) Stellv. Vorsitzender : Manfred Grossmann (Deutschland) Spezifikationen önologischer Erzeugnisse Vorsitzender : Valeriu Cotea (Roumanie) Stellv. Vorsitzender : Jean-Claude Villettaz (Schweiz) Sekretär : Alain Bertrand (Frankreich)

14 Kommission III « Wirtschaft und Recht »
ORGANIGRAMM DES WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHEN AUSSCHUSSES DER INTERNATIONALEN ORGANISATION FÜR REBE UND WEIN Kommission III « Wirtschaft und Recht  » Vorsitzender: John Barker (Neuseeland) Stellv. Vorsitzender: Jean-Luc Dairien (Frankreich) Wissenschaftlicher Sektretär: Wolfgang Haupt (Deutschland) Recht und Information des Verbrauchers Vorsitzender : Wolfgang Haupt (Deutschland) Stellv. Vorsitzender : Veronique Fouks (Frankreich) Wirtschafts- und Konjunkturanalyse Vorsitzender : Patrick Aigrain (Frankreich) Stellv. Vorsitzender : Peter Botos (Ungarn) Sekretär : Marcello Agosta (Italien) Märkte und Konsum Vorsitzender : Eugenio Pomarici (Italien) Stellv. Vorsitzender : João Carvalho Ghira (Portugal) Ausbildung Vorsitzender : Hervé Hannin (Frankreich) Stellv. Vorsitzender : Armando Tonioni (Argentinien) Spirituosen weinbaulichen Ursprungs Vorsitzender : Víctor Carrascal (Spanien) Stellv. Vorsitzender : Silvia Nicoli (Italien)

15 Kommission IV « Sicherheit und Gesundheit » Lebensmittelsicherheit
ORGANIGRAMM DES WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHEN AUSSCHUSSES DER INTERNATIONALEN ORGANISATION FÜR REBE UND WEIN Kommission IV « Sicherheit und Gesundheit » Vorsitzender: Mladen Boban (Kroatien) Stellv. Vorsitzender: Patrizia Restani (Italien) Wissenschaftl. Sekretär: Pierre-Louis Teissedre (Frankreich) Konsum, Ernährung und Gesundheit Vorsitzender : Susana Buxaderas (Spanien) Stellv. Vorsitzender : Philippe Gambert (Frankreich) Lebensmittelsicherheit Vorsitzender : Creina Stockley (Australien) (Stellv. Vorsitzender : Birgit Dusemund (Deutschland) Sekretär : Patrizia Restani (Italien)

16 OIV Präsidium (aktualisiert im September 2011)
Yves Bénard Präsident der OIV Peter Hayes 1. Vizepräsident François Murisier 2. Vizepräsident Michele Borgo Vorsitzender der Kommission „Weinbau“ Monika Christmann Vorsitzende der Kommission „Önologie“ John Barker Vorsitzender der Kommission „Wirtschaft und Recht“ Mladen Boban Vorsitzender der Kommission „Sicherheit und Gesundheit“ Ana-Isabel Blanch Vorsitzende der Unterkommission „Analysemethoden“ Luís Peres de Sousa Vorsitzender der Unterkommission „Tafeltrauben, Rosinen und nicht fermentierte Reberzeugnisse“ Federico Castellucci Generaldirektor – Sekretär

17 Konsens ist die übliche Art der Beschlussfassung der Generalversammlung über die Annahme allgemeiner, wissenschaftlicher, technischer, wirtschaftlicher und rechtlicher Resolutionsvorschläge wie auch über die Einrichtung und Auflösung von Kommissionen und Unterkommissionen. Dies gilt gleichermassen für den Exekutivausschuss in Ausübung seiner Befugnisse in diesem Bereich. Die Verabschiedung von Resolutionen ist ein normales Verfahren. Es beinhaltet: 8 Stufen vor der endgültigen Verabschiedung (2 Konsultationsrunden bei den Mitgliedstaaten)

18 Verabschiedung von Resolutionen ein normiertes Verfahren
Vorschlag eines Mitgliedstaats oder einer Expertengruppe ENTSCHLUSS DER REGIERUNGEN UND REDAKTION VON TEXTEN (EXPERTEN-GRUPEN) Stufe 1-2 1. Konsultationsrunde bei Mitgliedstaaten und Beobachtern Stufe 3 Redaktion und Änderung von Texten Stufe 4 2. Konsulationsrunde bei Mitgliedstaaten und Beobachtern Stufe 5 Redaktion und Änderung von Texten Stufe 6 { Entscheidung der Kommission Bei fehlendem Konsens Stufe 7 Generalversammlung Stufe 8 Verabschiedung

19 Internationale Normen Weinbau
Beschreibung der Rebsorten weltweit Internationale Organisation für Rebe und Wein Ampelographische Eigenschaften von Rebsorten und -arten Warnungen und Pflanzenschutz Liste der Rebsorten und ihrer Synonyme Internationale Organisation für Rebe und Wein Pflanzenschutzmittel- Rückstände Zugelassene Grenz- werte Internationale Organisation für Rebe und Wein Internationale Organisation für Rebe und Wein Internationale Organisation für Rebe und Wein

20 Internationale Normen Oenologie
Internationaler Kodex der önologischen Praix Internationale Organisation für Rebe und Wein Internationaler önologischer Kodex Internationale Organisation für Rebe und Wein Wein, Ernährung & Gesundheit Internationale Organisation für Rebe und Wein Sammlung internationaler Analysemethoden für Wein und Most Internationale Organisation für Rebe und Wein Sammlung internationaler Analysemethoden für Spirituosen Internationale Organisation für Rebe und Wein

21 Internationale Normen Wirtschaft & Recht
Norm für Weinwettbewerbe Internationale Organisation für Rebe und Wein Internationale Norm für die Etikettierung von Wein und Spirituosen Internationale Organisation für Rebe und Wein Ursprungsbezeich- nung, geographische Angabe und Marke Definition und Zusammenhänge Situation und weltweite Statistik im Weinbausektor Jahresbericht Internationale Organisation für Rebe und Wein Internationale Organisation für Rebe und Wein

22 ANWENDUNG DER OIV-NORMEN WELTWEIT
IMPLIZIT 25% DER WELTWEITEN WEINERZEUGUNG BI- ODER MULTILATERALE HANDELS-ABKOMMEN DIREKT 70% DER WELTWEITEN WEINERZEUGUNG REGELUNGEN GB 18

23 Strategieplan der OIV verabschiedet durch die Ausserordentliche Generalversammlung vom 24. Oktober 2008 Vision Die weltweit wissenschaftliche und technische Referenzgrösse im Bereich Rebe und Wein sein. Mission Zur Verwirklichung ihrer Vision schafft die OIV ein Umfeld, das der wissenschaftlichen und technischen Innovation, der Verbreitung der daraus resultierenden Ergebnisse und der Entwicklung des internationalen Weinbausektors förderlich ist. Anhand ihrer Empfehlungen und internationalen Normen und Richtlinien fördert sie die Harmonisierung und den Austausch von Informationen und auf wissenschaftlich fundierter Grundlage beruhende Kenntnisse mit dem Ziel, die Produktivität, Produktsicherheit und -qualität sowie die Produktions- und Vermarktungsbedingungen weinbaulicher Erzeugnisse zu verbessern.

24 Strategieplan 2009-2012 der OIV
Die 15 strategischen Achsen des Plans 1- STATISTISCHE ANALYSE DES SEKTORS 2- WIRTSCHAFTSANALYSE DES SEKTORS 3- BIOPHYSIKALISCHES, WIRTSCHAFTLICHES UND SOZIALES UMFELD DES WEINBAUS 4- NACHHALTIGER WEINBAU, INTEGRIERTE PRODUKTION UND BIOLOGISCHE ERZEUGUNG 5- KLIMAWANDEL UND WEINBAU 6- TREIBHAUSEFFEKT: KOHLENSTOFFDIOXIDBILANZ 7- BIODIVERSITÄT UND GENETISCHE RESSOURCEN 8- REGELUNGEN UND AUSWIRKUNGEN VON BIOTECHNOLOGIEN 9- ÖNOLOGISCHE VERFAHREN UND TECHNIKEN 10- IDENTIFIZIERUNGS- UND ANALYSEMETHODEN 11- SICHERHEIT UND QUALITÄT 12- ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT, INDIVIDUELLE UND SOZIALE ASPEKTE 13- BEZEICHNUNG UND ETIKETTIERUNG 14- ZUSAMMENSTELLUNG, BEARBEITUNG UND VERBREITUNG VON INFORMATIONEN 15- INTERNATIONALE KOOPERATION

25 Strategieplan 2009-2012 der OIV
Die 15 strategischen Achsen des Plans 1- STATISTISCHE ANALYSE DES SEKTORS Gemäß den Zielsetzungen des Übereinkommens vom 3. April 2001 ist es Aufgabe der OIV, ihre Mitglieder auf die Maßnahmen hinweisen, die eine Berücksichtigung der Anliegen der Erzeuger, Verbraucher und der anderen Beteiligten des Weinbausektors ermöglichen [Übereinkommen Artikel 2.1a]. Dies erfolgt durch Aktivitäten, die sie selber einleitete bzw. durch Aktivitäten, an denen sie sich beteiligt, insbesondere hinsichtlich der Analyse des Sektors, seiner Entwicklung und der wirtschaftlichen Auswirkungen [Rahmen ]. 2- WIRTSCHAFTSANALYSE DES SEKTORS In ihrem Zuständigkeitsbereich und mit dem Ziel, die Mitglieder der OIV auf die Maßnahmen hinzuweisen, die eine Berücksichtigung der Anliegen der Erzeuger, Verbraucher und der anderen Beteiligten des Weinbausektors ermöglichen [Übereinkommen Artikel 2.1a] ist die Kommission „Wirtschaft und Recht“ insbesondere damit beauftragt, sich mit allen rechtlichen, reglementären, ökonomischen und sozioökonomischen Aspekten bezüglich der im Übereinkommen vom 3. April 2001 angeführten Produkten zu befassen. In diesem Rahmen erarbeitet und formuliert die OIV Empfehlungen und überprüft die Anwendung derselben gemeinsam mit ihren Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der Bedingungen der weinbaulichen Erzeugung [Geschäftsordnung Art. 10].

26 Strategieplan 2009-2012 der OIV
3- BIOPHYSIKALISCHES, WIRTSCHAFTLICHES UND SOZIALES UMFELD DES WEINBAUS In der Resolution Viti 1/2003 wird festgestellt, dass folgende Punkte von besonderer Bedeutung sind und dringende Bearbeitung erfordern: Präzisionsweinbau, Biodiversität und genetische Vielfalt, Umweltschutz, Bodeneigenschaften, sensorische Qualitätsanalyse im Hinblick auf Wein- oder Traubentyp, Bewertung der Anbautechniken hinsichtlich der qualitativen, gesundheitlichen und sozialen Anforderungen, Kenntnis und Stimulierung der natürlichen Schädlingsabwehr der Rebe unter Beachtung des ökophysiologischen Gleichgewichts. 4- NACHHALTIGER WEINBAU, INTEGRIERTE PRODUKTION UND BIOLOGISCHE ERZEUGUNG In den Resolutionen CST 1/2004 und CST 1/2008 empfiehlt die OIV, das Programm zur Entwicklung des nachhaltigen Weinbaus als Priorität in den Strategieplan der OIV aufzunehmen und die Arbeiten in Zusammenarbeit mit den betroffenen Sachverständigengruppen der OIV fortzuführen, um einen Leitfaden zu erstellen, in dem auf die verschiedenen Aspekte und die allgemeinen Prinzipien eingegangen wird, die in den Resolutionen für folgende Reberzeugnisse festgelegt sind: Tafeltrauben, Rosinen, Traubensaft, Essig und Spirituosen. 5- KLIMAWANDEL UND WEINBAU Gemäß den Aktionen des Strategieplans (Aktion 8.8) ist es Aufgabe der OIV, die Auswirkungen auf biologische Aggressoren, die Traubenerzeugung, die Zusammensetzung und Typizität von Reberzeugnissen sowie soziale und wirtschaftliche Aspekte zu untersuchen. Die OIV muss die wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen, die möglicherweise wesentliche und anhaltende Auswirkungen auf den Weinbausektor haben, beobachten und bewerten und ihre Mitglieder rechtzeitig informieren [Übereinkommen Artikel 2.2f].

27 Strategieplan 2009-2012 der OIV
6- TREIBHAUSEFFEKT: KOHLENSTOFFDIOXIDBILANZ Durch die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls im Jahr 2004 wurde die Bedeutung des Konzepts der Kohlenstoffbilanz hervorgehoben, durch die die Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten auf die Anreicherung der Erdatmosphäre mit Treibhausgas gemessen und eingeschränkt werden sollen. Die OIV muss die wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen, die möglicherweise wesentliche und anhaltende Auswirkungen auf den Weinbausektor haben, beobachten und bewerten und ihre Mitglieder rechtzeitig informieren. [Übereinkommen Artikel 2.2f] 7- BIODIVERSITÄT UND GENETISCHE RESSOURCEN Gemäß ihren Aufgaben legt die OIV ihren Mitgliedern Vorschläge zur Verbesserung der wissenschaftlichen und technischen Kriterien für die Anerkennung und den Schutz neuer weinbaulicher Pflanzenzüchtungen vor [Übereinkommen Artikel 2.2c], wobei die Identität bestehender Sorten zu bewahren ist. Die Kommission Nr. 1 „Weinbau” ist insbesondere mit der Bearbeitung aller Aspekte im Zusammenhang mit Tafeltrauben und nicht vergorenen Reberzeugnissen sowie den Wechselwirkungen zwischen Rebflächen, Trauben und Umwelt beauftragt. [Geschäftsordnung Art. 10] 8- REGELUNGEN UND AUSWIRKUNGEN VON BIOTECHNOLOGIEN In der Resolution Viti 1/2006 wird empfohlen, dass die OIV bestehende Untersuchungen bezüglich des Genoms der Rebe und genetisch veränderter Sorten zusammenstellt; dass die OIV die Ergebnisse dieser bibliographischen Untersuchung den Mitgliedern bekannt gibt; Studien voranzutreiben, die zu einer vollständigen Kenntnis des Genoms der Gattung Vitis führen, in der Aussicht genetisch modifizierte Pflanzen zu erhalten; alle durch eine genetische Veränderung hervorgerufenen Veränderungen einer Eigenschaft im Vergleich zur Ausgangssorte/Klon deutlich aufzuführen (an Hand von Studien bezüglich Transcriptomics, Proteomics und Metabolomics und anderen neuen, angemessenen Methoden, die entwickelt werden).

28 Strategieplan 2009-2012 der OIV
9- ÖNOLOGISCHE VERFAHREN UND TECHNIKEN Die OIV trägt zur internationalen Harmonisierung der bestehenden Praktiken und Normen bei und nach Bedarf zur Ausarbeitung neuer internationaler Normen zur Verbesserung der Bedingungen für die Herstellung und Vermarktung von Weinbauerzeugnissen sowie zur Berücksichtigung der Verbraucherinteressen [Übereinkommen Artikel 2.1c]. Die OIV erarbeitet und formuliert Empfehlungen und überprüft die Anwendung derselben gemeinsam mit ihren Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der önologischen Verfahren [Übereinkommen Artikel 2.2b]. 10- IDENTIFIZIERUNGS- UND ANALYSEMETHODEN Die OIV erarbeitet und formuliert Empfehlungen und überprüft die Anwendung derselben gemeinsam mit ihren Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der Methoden für die Analyse und Bewertung von Reberzeugnissen [Übereinkommen Artikel 2.2b] 11- SICHERHEIT UND QUALITÄT Die OIV trägt zum Gesundheitsschutz der Verbraucher und zur Lebensmittelsicherheit bei, insbesondere durch eine spezielle wissenschaftliche Beobachtung, die die Bewertung der spezifischen Eigenschaften von Reberzeugnissen ermöglicht [Übereinkommen Artikel 2.2g].

29 Strategieplan 2009-2012 der OIV
12- ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT, INDIVIDUELLE UND SOZIALE ASPEKTE Die OIV trägt zum Gesundheitsschutz der Verbraucher und zur Lebensmittelsicherheit bei, insbesondere durch eine spezielle wissenschaftliche Beobachtung, die die Bewertung der spezifischen Eigenschaften von Reberzeugnissen ermöglicht [Übereinkommen Artikel 2.2g]. 13- BEZEICHNUNG UND ETIKETTIERUNG Die OIV erarbeitet und formuliert Empfehlungen und überprüft die Anwendung derselben gemeinsam mit ihren Mitgliedern, insbesondere hinsichtlich der Definition und/oder der Beschreibung von Erzeugnissen, der Etikettierung und der Bedingungen für das Inverkehrbringen [Übereinkommen Artikel 2.2b]. Die OIV kann ihren Mitgliedern Vorschläge zur Garantie der Authentizität von Reberzeugnissen unterbreiten, insbesondere im Hinblick auf die Verbraucher und bzgl. der Angaben auf dem Etikett [Übereinkommen Artikel 2.2c]. 14- ZUSAMMENSTELLUNG, BEARBEITUNG UND VERBREITUNG VON INFORMATIONEN Die OIV trägt zur Sammlung, Verarbeitung und Verbreitung zweckdienlicher Informationen bei sowie zu deren Übermittlung an i) ihre Mitglieder und Beobachter, ii) andere internationale zwischenstaatliche und nichtstaatliche Organisationen, iii) Erzeuger, Verbraucher und andere Beteiligte des Weinbausektors, iv) andere interessierte Länder, v) Medien und die breite Öffentlichkeit [Übereinkommen Artikel 2.2n] 15- INTERNATIONALE KOOPERATION Gemäß den Zielsetzungen des Übereinkommens vom 3. April 2001 unterstützt die OIV andere internationale zwischenstaatliche und nichtstaatliche Organisationen, insbesondere, diejenigen, die sich mit Normung befassen [Übereinkommen Artikel 2.1b]

30 DANKE


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