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A. Gottes Herz für unsere Städte

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Präsentation zum Thema: "A. Gottes Herz für unsere Städte"—  Präsentation transkript:

1 Workshop auf dem Transforum Berlin 2008 Hans-Peter Pache Swen Schönheit [Berlin]

2 A. Gottes Herz für unsere Städte

3 Stadtbeispiel: Ninive

4 1. Ninive – Prototyp der Großstadt
einflussreich … aber problematisch!

5 Trends zur Stadtentwicklung
Die Verstädterung unserer Gesellschaft Die Globalisierung unserer Städte Die religiöse Pluralisierung Die Problemverdichtung

6 2. Gott selbst: Voller Gnade … engagiert
Der große Gott des Jonabuches: Schöpfer und Herr (1,9) Heilig und gerecht (1,2) Gnädig und barmherzig (4,2) Ein Gott, der „Herzblut“ investiert (4,9ff)

7 Exkurs: Aspekte eines biblischen Verständnisses der Stadt
Die Stadt ist Gottes Erfindung! Die Stadt als kollektive Einheit Die Stadt mit drei Funktionen > Ein Ort der Zuflucht > Ein Zentrum der Kultur und Entwicklung > Ein Ort der spirituellen Suche Die Stadt durch die Sünde pervertiert Gott kann und will die Stadt retten

8 3. Jona: Prototyp des Volkes Gottes
Jonas Versagen Das Versagen der Christenheit

9 Floyd McClung: Viele Christen leben in der Spannung, dass sie sich einerseits verpflichtet fühlen, die Stadt zu lieben, sie aber andererseits zutiefst nicht mögen. Dies hat manche dazu gebracht, ihre Reaktion zu „vergeistlichen“, um ihre Ablehnung der Stadt zu rechtfertigen. Sie haben eine Flucht-theologie entwickelt, eine Perspektive, die davon ausgeht, dass Gott gegen die Stadt ist, und deshalb steht sie unter dem Gericht. Sie sehen die Stadt als eine Art von institutionalisiertem Bösen. Sie haben es nicht nur versäumt, Gottes Anliegen zu verstehen, aus dem heraus er Menschen in die Stadt bringt, sondern auch dabei versagt, den Stadtbewohnern mit seiner Liebe zu begegnen. Ein Großteil unseres evangelikal-charismatischen „Vorstadt-Lebensstils“ ist von dieser Herzlosigkeit und dem Pessimismus der Stadt geprägt.

10 3. Jona: Prototyp des Volkes Gottes
Der Soziologe Alexander Mitscherlich (1965): Das Vorort-Einfamilienhaus als “Inbegriff städtischer Verantwortungslosigkeit” … Die Chance (James Boice): Wenn 10 % der Evangelikalen einer Nation in die größten Städte des Landes ziehen würden …

11 B. Gottes Reich: der größere Horizont

12 Gottes Reich und die Stadt
Jesus sandte seine (72) Jünger strategisch „in alle Städte und Orte …“ (Lukas 10,1-12) Jesus zeichnet gab die Marschroute zur Mission von einer Stadt aus: Von Jerusalem nach Rom! (Apostelgeschichte 1,8 – 28,31) Paulus steuerte systematisch die großen Metropolen der Mittelmeerwelt an – mit dem „Zeugnis vom Reich Gottes“: (Apostelgeschichte 14,22; 19,8; 20,25; 28,23.31)

13 Gottes kommendes Reich: das Lebensthema Jesu
Markus 1,14-15: „Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist nahe herbei gekommen!“ Matthäus 12,28: „Wenn ich die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, dann ist das Reich Gottes zu euch gekommen.“ Matthäus 6,33: „Euch aber muss es zuerst um Gottes Reich gehen …“ Lukas 13,24: „Die Tür zum Himmel ist eng …“

14 Die Präsenz des Reiches (der „Königsherrschaft“) Gottes
Matthäus 6,10-13: „Es komme dein Reich! … Denn dein ist das Reich …“ Lukas 17,20-21: „Wann kommt das Reich Gottes? … Siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ Lukas 12,32: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.“ Lukas 22,29: „Darum vermache ich euch das Reich, wie es mein Vater mir vermacht hat.“

15

16 Gottes Reich … ist gekommen ist im Kommen wird kommen
im Kommen Jesu („Autobasileia“) in Zeichen und Wundern in Kreuz und Auferweckung in jedem Glaubenden durch den Heiligen Geist im Leib Christi durch Gottes souveränes Handeln in der Vollendung als „Stadt Gottes“ als „neuer Himmel und neue Erde“

17 Das Reich Gottes „sehen“ lernen
Matthäus 13,8.43: „Wer Ohren hat, der höre!“ Matthäus 13,11: „… die Geheimnisse (mysterion) des Himmelreichs zu erkennen …“ Matthäus 13,38.52: „Der gute Same sind die Kinder des Reichs. … … ist ein Jünger des Himmelreichs geworden.“

18 Mit den Bildworten Jesu real rechnen
Weizen Wachstum, Vervielfältigung Senfkorn Überraschung, Heimat Sauerteig Durchdringung, Ermöglichung Schatz / Perle Freude, Belohnung (Fischer-) Netz Strategie, Gewinn Salz (-körner) Bewahrung, Reinigung Lampe Orientierung, Schutz

19 JESUS IST HERR Kirche / Gemeinde Gottes Reich … Ekklesia Basileia
sichtbar auf der Erde (zeitlich) noch unsichtbar (ewig) Mitglieder einer Gemeinde Bürger des Himmelreichs lokal (vor Ort) global (unbegrenzt) nur ein Lebensbereich in allen Lebensbereichen sonntags im Gottesdienst Gottesdienst im Alltag „Versammlung“ „Netzwerk“ wird gegründet, gebaut, gestaltet dehnt sich aus, wirkt, wächst „Bau deine Gemeinde!“ „Dein Reich komme!“ Träger der Verkündigung Inhalt der Verkündigung

20 Gott ist Herr Jesus ist König

21 … wird erfahrbar durch …
Gottes Reich Worte Werke Wunder Werte … wird erfahrbar durch … anderen (heiligen) Geist alternativen (gerechten) Lebensstil veränderten Charakter übernatürliche Kraft (Wunder) Apostelgeschichte 2,41-47; Römer 15,18-19 Worte Werke Wunder Werte Apg. 1,3; 19,8 Apg. 28,23.31 Matth. 5,16 Jakobus 2,18 Matth. 12,28 1.Kor. 4,20 Römer 14,17 Epheser 5,5

22 Konsequenzen für das Leben der Christen
in der Stadt (Welt) Horizonterweiterung: Gottes Reich ist umfassender als unsere Gemeinde … Erwartungshaltung: Unser Gott ist immer für Überraschungen gut … Strategisches Denken (vgl. „Saatkorn, Perle“): Gemeinde als Übungsfeld, nicht als Selbstzweck Qualitätsbewusstsein (vgl. „Salz, Licht“): Christen sind spürbar anders bzw. herausragend


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