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Das Christentum als Staatsreligion
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Konstnatin I. 27. Februar zwischen 270 und 288 in Naissus,
† 22. Mai 337 in Anchyrona
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Kirchengeschichte I Konstantin I. Rom bis zum Jahr 306 n. Chr.
Römischer Götterkult als Staatsreligioin Zerrissen von internen Machtkämpfen Schwierigkeiten bei Verteidigung der Aussengrenzen Unterdrückung/Verfolgung der Christen Tetrarchie Stärkste Christenverfolgung (da scheinbar im Widerspruch zur Tetrarchie)
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Kirchengeschichte I Konstantin I. Wird 306 n. Chr. Kaier
Erobert & Zerschlägt seine Konkurenten Angebliche Vision: das Kreuz (“Mit diesem Zeichen sollst du das Reich erobern.”)
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Kirchengeschichte I Konstantin I. Mailänder Edikt
Das Christentum wird toleriert. Das Christentum wird “bevorzugte” Religion Versteht sich selbst als Bischof des Reiches
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Kirchengeschichte I Konstantin I.
Wegen innerchristlichen Streitigkeiten (Arius vs. Athanasius) beruft Konstantin in 325 ein Konzil in Nicäa ein. Einheitliche Glaubensinhalte sind ihm wichtig für die Stabilisierung im römischen Reich.
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Kirchengeschichte I Konstantin I.
Verlegt den Regierungssitz nach “Konstantinopel” (heute Istambul) Baut Kathedralen, finanziert viele geistliche Projekte. Fördert Wallfahrten und Reliquienverehrung Festigt die Grenzen und Strukturen des Reiches.
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Kirchengeschichte I Weitere Kaiser im 4. Jh. n. Chr.
Konstantin II. 337 – 340 Konstantius II. 337 – 361 Julian 361 – 363 Jovian 363 – 364 Valentinian I. 364 – 375 Valens 364 – 378 Gratian 375 – 383 Valentinian II. 375 – 392
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Kirchengeschichte I Julian 361-363
Wollte das Heidentum wieder zurueck in das Reich eingliedern Foerderte heidnische Philosophenschulen Wollte das Christentum intellektuell zurueck draengen
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Kirchengeschichte I Julian 361-363
Wollte das Heidentum wieder zurueck in das Reich eingliedern Foerderte heidnische Philosophenschulen Wollte das Christentum intellektuell zurueck draengen
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Der Arianismus erstarkte wieder Unter den Bischoefen Unter den Politikern Athanasius “kaempft” dafuer, dass an dem Bekenntnis von Nicaea festgehalten wird.
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Kirchengeschichte I Athanasius (296-298 – 2 Mai 373)
Gelehrter (ausgebildet in der Alexandrinischen Schule) 45 Jahre Bischof von Alexandria Asket (Mönch)
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Kirchengeschichte I Athanasius (296-298 – 2 Mai 373)
Verfechter des Niceanischen Bekenntnisses Kontra Arianismus (Athanasius contra mundum / Athanasius gegen die Welt)
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Arius’s Christologie GOTT LOGOS göttlich Demiurge Schöpfung
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Kirchengeschichte I Athanasius mindestens 5mal Verbannt
11 Juli 335 – 22 Nov 337 (2,5 Jahre unter Konstantin I. / verbannt nach Trier) 16 Apr 339 – 21 Oct 346 (7,5 Jahre unter Konstantius / verbannt nach Rom) 9 Feb 356 – 21 Feb 362 (6 Jahre unter Konstantius / verbannt in die Ägyptische Wueste) 24 Oct 362 – 5 Sep 363 (10 Monate unter Julian / verbannt in die Ägyptische Wueste) 5 Oct 365 – 31 Jan 366 (4 Monate unter Valens / verbannt aus Alexandria)
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Kirchengeschichte I Athanasius
Von 45 Jahren als Bischof von Alexandrien lebte Athanasius insgesamt 17 Jahre in Verbannung. Nichtbeachtet sind zahlreiche Male wo Ath. Immer wieder aus Alexandria fliehen musste und er kurze Zeit spaeter zurueck kommen konnte.
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Neue Irrlehre: Appolinarianismus Haelt an der Wesensgleichheit des Vaters und Sohnes fest. Behauptet, der Sohn nahm den Platz der menschlichen Seele ein ... jedoch nicht den Koerper/Leib. Platonisches Weldbild
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Apollinarus Christologie
Der rationale Logos Das menschliche Fleisch Der menschliche Leib wurde übernommen
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Nestorian Christology
The Logos God the Son The Man Jesus The “assumed man” theory
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Die Kappadokier (kappadokischen Vaeter) Basilius der Grosse Gregor von Nazianz Gregor von Nyssa Die Kappadokier bereiteten den Boden fuer ein weiteres Konzil vor ... das Konzil zu Konstantinopel in 381.
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Basilius der Grosse Bruder von Gregor von Nazianz (6 weitere Geschwister) Christlich-intellektuelle Bildung (in Athen) Die Schwester Makrina spielt eine grosse Rolle im Leben von Basilius und Gregor Moench 370 (mit 40 Jahren) Erzbischof von Caesarea (in Kappadokien)
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Basilius der Grosse Gesundheitlich angschlagen Standhaft gegen den Kaiser Valens (pro Arianismus) Soziales Engegement Einer seiner entscheidendsten Werke De Spiritu Sancto “Über den Heiligen Geist”.
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Basilius der Grosse—Beitrag zur Lehre ueber die Trinitaet Gegen Eunomius (ein Arianer) Der Heilige Geist gehoert mit in das Wesen Gottes. Gott ist dreieinig.
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Gregor von Nyssa Der kleine Bruder des Basilius Ab 372 (durch Basilius) zum Bischof von Nyssa ernannt christlich-philosophischer Denker
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Gregor von Nyssa Nach dem Tod von Basilius fuehrte er dessen Positionen gegenueber den Arianern weiter aus. Entscheidender Einfluss waehrend des Konzils in Konstantinopel. Nachdem Konzil setzte er sich im ganzen Reich fuer die Umsetzung des Bekenntnisses von Konstantinopel ein. Mystische Kontemplationen
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Gregor von Nyssa—sein Beitrag zur Lehre ueber die Trinitaet Der Heilige Geist geht aus dem Vater aus. Das Schoepfungs- und Heilswirken der drei Personen kann nicht voneinander getrennt werden.
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Gregor von Nazianz Aus bischoeflichen Elternhaus Hochgebildet an den damaligen elite Universitaeten. In Athen lernt er Basilius und Gregor kennen.
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Gregor von Nazianz Wird gegen seinen Willen Priester und Bischof Setzte 370 Basilius und Gregor gegen deren Willen als Bischoefe ein (eine gezielte Maßnahme gegen den Arianismus) Hervorragender Prediger und Redner Bischof von Konstantinopel
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Kirchengeschichte I Zwischen Nicaea 325 und Konstantinopel 381
Gregor von Nazianz—Beitrag zur Lehre ueber die Trinitaet Fuenfte Theologische Rede: ueber den Heiligen Geist. Der Heilige Geist IST Gott. “Kaum habe ich begonnen, an die Einheit zu denken, und schon taucht die Dreifaltigkeit mich in ihren Glanz. Kaum habe ich begonnen, an die Dreifaltigkeit zu denken, und schon überwältigt mich wieder die Einheit.”
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Kirchengeschichte I Die Kappadokier
Sprachlicher innoviativer Vorschlag: EIN Wesen (ousia/substantia) bestehend aus DREI (zu unterschiedenden) Personen (hypostasis/persona), naemlich Vater, Sohn, Geist
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