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Entwurf einer neurologischen Theorie der Sprache

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Präsentation zum Thema: "Entwurf einer neurologischen Theorie der Sprache"—  Präsentation transkript:

1 Entwurf einer neurologischen Theorie der Sprache
Grit Thor, Jule Austermann

2 Gliederung 1. Sprache 1.1 Phoneme und Distinctive Features 1.2 Silben
1.3 Morpheme 1.4 Sätze 2. Das Gehirn 2.1 Die Gehirntheorie 3. Zusammenhänge zwischen Sprache und Gehirn 4. Aphasien

3 Phoneme und Distinctive Features
Phonem -Sprachlaut -haben für sich im Einzelnen keine Bedeutung, daher nicht bedeutungstragend  Austausch zweier Phoneme verändert die Bedeutung, daher bedeutungsunterscheidend z.B. „Katze“ vs. „Tatze“ Distinctive Features -phonemunterscheidende Einheit z.B. „B“ in Bäume a) labial (an Lippen gebildet) b) stimmhaft c) plosiv (plötzliche Öffnung des Mundes)

4 Silben Sprecheinheit Zusammensetzung aus wenigen Sprachlauten (Phonemen) Verschluss kann an verschiedenen Stellen sein (an den Lippen, zwischen Zunge und Gaumen oder im Kehlkopf) Vorkommen bestimmter Konsonantenfolgen am Beginn, am Silbenende aber nur in umgekehrter Reihenfolge z.B. Kram – Rkam, Mark - Makr

5 Morpheme bedeutungstragende Einheit der Sprache
Inhaltsmorpheme hängen mit Gegenständen und Tätigkeiten zusammen  trotz Isolation der Wörter kann der Gegenstand usw. erkannt werden Funktionsmorpheme sind Wörter, die aus dem Zusammenhang gerissen keine Bedeutung ergeben  z.B. Artikel, Konjunktionen

6 Sätze Sprachliche Einheit Abfolge von Wörtern bilden Sätze
Kommunikation wird ermöglicht Satzbau unterliegt vielseitigen Regeln

7 Das Gehirn -für Informationsverarbeitung sind Neuronen und Nervenzellen wichtig -Zusammenstoß zweier Neuronen  Bildung von Synapsen, über die die Neuronen aufeinander einwirken

8 Die Gehirntheorie 1) Theorie von McCulloch und Pitts:
Sinnesqualitäten und Ereignisse werden in einzelnen Neuronen dargestellt 2) Theorie von Hebb: Relevante Dinge unserer Erfahrung werden Gruppen von Neuronen zugeschrieben  sogenannte Cell Assemblies

9 Zusammenhänge zwischen Sprache und Gehirn
Distinctive Features: -Aktivwerden eines einzelnen Neurons Phoneme: -Darstellung durch wenige Neuronen -möglicherweise Bildung von Cell Assemblies Silben: - Einordnung von Silben in Episoden von zweizehntel Sekunden  zeitliche Eingliederung von Gehirntätigkeiten von besonderer Bedeutung - Entstehung der Silben durch die Verkettung einiger Phonemrepräsentanten Morpheme -auf die Aktivierung von Gruppen von Neuronen angewiesen -zeitgleich Morphem als Bedeutungsträger  Neuronenaktivitäten stellen gleichzeitig Dinge und Ereignisse dar

10 Aphasien

11 Aphasien Broca- Aphasie = stockende Sprache, intaktes Sprachverständnis Wernicke- Aphasie = erhaltender Sprachfluss, Beeinträchtigung des Sprachverständnisses

12 Quellenverzeichnis Braitenberg V, Pulvermüller F (1992) Entwurf einer neurologischen Theorie der Sprache. Naturwissenschaften 79:


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