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WPP Felder d. Mobilfunks Dozent: Dr. K. Menzel

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Präsentation zum Thema: "WPP Felder d. Mobilfunks Dozent: Dr. K. Menzel"—  Präsentation transkript:

1 WPP Felder d. Mobilfunks Dozent: Dr. K. Menzel
Handzettel WPP Felder d. Mobilfunks Dozent: Dr. K. Menzel Präsentationsthematik: „Wie sieht ein GSM-Signal aus?“ Mein Vortrag handelt von einer Erläuterung des GSM Signals mit möglichst vielen praktischen Bezügen zum Verständnis. Es ist die Grundlage jeglicher Weiterentwicklungen und Verbesserungen wie zB. UMTS (Präsi: Hr. Pinnau) oder GSM-R in Zügen. Sicherlich hat jeder ein Mobiltelefon, war sich nur nie über die Funktionsweise bewusst oder hatte sich nur annähernd mit dieser hoch komplexen Technologie befasst. Die Eindeutschung Mobiltelefon verinnerlicht zwar die gewünschte Mobilität, jedoch verheimlicht es das Verfahren. Anders im Englischen, wo es „Cell Phone“ heisst.

2 Themenübersicht GSM im Allgemeinen GSM Kanäle Die Basisstation
Handzettel Themenübersicht GSM im Allgemeinen GSM Kanäle Control Channels Dedicated Channels Common Control Channels Broadcast Channels Beispiel anhand eines Telefonates Die Basisstation Die Mobilstation TDMA Verfahren DTX Power Control BS  MS MS  BS Theorie und Praxis Gefahr Funkmast? Video: Die Evolution der Mobiltelefone Quellenangabe 5/30/2008 Mario Bande

3 Handzettel GSM im Allgemeinen GSM verwendet zwei Multiplexverfahren Frequenz [FDMA]- sowie Zeitmultiplex [TDMA] Verschiedene Frequenzbereiche (GSM 900 und DCS 1800) Übertragungskapazität von 22,8kByte/s (Fullrated) und 11,4Kbps (Halfrated) In GSM unterscheidet man zwischen logischen Kanälen und physikalischen Kanälen Physikalischer Kanal wird aufgeteilt in verschiedene Zeitschlitze (TDMA) Eine aufeinanderfolgende Reihe von Zeitschlitzen bilden einen logischen Kanal Dadurch mehr logische Kanäle, als physikalisch wirkliche Kanäle verfügbar sind Jede Zelle besitzt eine privilegierte Basisstation Direkter P2P Kontakt zwischen Mobiltelefonen gar nicht möglich, sondern nur Ad-Hoc. Datenverkehr lässt sich in 2 Klassen unterteilen Downstream macht keine Probleme, Frequenzen der Basisstation sind exklusiv festgelegt Upstream macht Probleme bei Mehrfachnutzung Klassifizierung in Art der zu übertragenen Daten zur Koordinierung Logische Kanäle (nutzbarer Kanal) und physikalischer Kanal (vorhandener Kanal). Physikalische Kanäle (124 und 374) sind bestimmte Frequenzen mit 200kHz Breite von 890 bis 915MHz bzw bis 1785 im Uplink und 935 bis 960 bzw bis 1880MHz im Downlink. Sie können rein logisch niemals gleichzeitig für mehrere Übertragungen genutzt werden, deshalb Aufteilung des Kanals in bestimmte Zeitschlitze. Kanal wird in bestimmte Zeitabstände zerhackt. Kann nun sequenziell (nacheinander) für verschiedene Zwecke genutzt werden. Natürlich gibt es eine hohe Anzahl von physikalischen Kanälen, die man auf diese Weise „zerhackt“ Zusammensetzung der verschiedenen Zeitfenster in verschiedenen Frequenzen wird per frequency hopping realisiert. Basisstation regelt dabei für ihre Zelle, welche physikalischen Kanäle von wem, wann genutzt werden dürfen. Anpassung der Bandbreite an gegebene Bedürfnisse, so Flexibilität vorhanden. Hierarchischer Aufbau Basisstation  Zelle  Mobiltstation Abgesehen von Herstellerpatenten (P2Talk) über Mobilstationen Kontakt. Ähnliche wie zu Hause W-Lan Client und W-Lan Router. Von Mobilstation ausgehend gesehen: Upstream [MS  BS] – Downstream [BS –> MS] Wenn zB. Zwei verschiedene Mobilfunkgeräte gleichzeitig versuchen eine Nachricht an die Basisstation [Upstream] abzusetzen und dabei denselben logischen Kanal benutzen! DESHALB UNTERTEILUNG IN EXKLUSIV GENUTZTE UND NICHT EXKLUSIVE GENUTZTE KANÄLE Findet sich in allen Arten von Datenübertragung [Netzwerke Bsp.: CISCO] 456 Bit pro Sprachrahmen (20ms), vor dem Kanalkodierer und Interleaver 260 Bit [Zu komplexes Thema  Prof. Hoffmann] Nutzdaten, die man übertragen will Sprachdaten/Datenverkehr  Trafficchannels Steuerdaten, die Steuerinformationen besitzen zur Koordinierung  Controlchannels 5/30/2008 Mario Bande

4 Handzettel GSM Kanäle Jeder Verkehrskanal hat einen festen zugehörigen Steuerkanal [TCH] Steuerkanäle [CCH] werden nach speziellen Nutzungszwecken ausgesucht Dedicated Channels Common Control Channels Broadcast Channels - Beim Analogen Telefon waren Verkehrs- und Steuerkanal nicht getrennt und wurden hineincodiert, was auf Kosten der Qualität / Quantität ging. Bei GSM ist eine strikte Trennung jedoch vorgeschrieben und wird realisiert. Es gibt aber auch zusätzlich noch Steuerkanäle unabhängig von Verkehrskanälen. Bsp.: Man telefoniert gerade nicht, aber wechselt die Zelle; braucht man nur einen Steuerkanal, keinen Verkehrskanal. CCH  Controlchannels TCH  Trafficchannels Dedicated Channels –> DCCH Common Control Channels  CCCH Broadcast Channels  BCH 5/30/2008 Mario Bande

5 Controlchannels [CCH]
Handzettel Controlchannels [CCH] 3 Klassifizierungen á 3 Kanäle Unterscheidung über den speziellen Nutzungszweck Dauerhafte und temporäre Nutzungsdauer Koordinierungskanäle erfolgen bidirektional mittels Dedicated Channels [DCCH] Kontrollkanäle zum Verbindungsaufbau sind für jede Zelle nur einmal verfügbar [CCCH] Broadcast Kanäle arbeiten unidirektional zum Gerät hin und bilden eine Art Funkfeuer [BCH] Insgesamt gibt es 9 Kanaltypen, die in je 3 Steuerkanäle, Kontrollkanäle und Broadcastkanäle eingeteilt sind. Ob Koordinierung des Mobilfunkgerätes zB beim Einwählen in der Zelle oder der Zellenwechsel. Prinzipiell wichtig zur Funktion des Mobilfunkgerätes mit der Zelle. Oder ob Verbindungsaufbau von statten gehen soll bzw. ob allgemeine Informationen und wichtige Regeln und Parameter der Zelle übertragen werden [Zellenorientiert Funkfeuer] Da jeder Verkehrskanal einem ihm zugewiesenen Steuerkanal unterliegt, sind diese zB dauerhaft. Jedoch Steuerkanäle die dem Verbindungsaufbau dienen, sind dynamisch und temporär eingesetzt. Bandbreitenausnutzung! DCCH Kanäle laufen mit Upstream und Downstream, quasi eine 1:1 Verbindung zwischen BS und MS. Common Control Channels sind für jede Zelle nur einmal verfügbar und müssen somit im Zusammenhang mit allen Mobilfunkgeräten genutzt werden. Sie dienen nur für kurze Rufe, Antworten und Zuweisung und werden nur temporär benutzt. BCH senden von der Basisstation ausgehend an alle Mobilfunkgeräte, die hören MÜSSEN. Es werden allgemeine Informationen und wichtige Regeln und Parameter der Zelle an alle Mobilfunkgeräte im Bereich der Zelle übertragen, daran kann die MS die BS erkennen und erfahren welche Kanäle genutzt werden können. 5/30/2008 Mario Bande

6 Dedicated Channels Unterteilung in:
Handzettel Dedicated Channels Unterteilung in: Standalone Dedicated Control Channel Existiert ohne zugehörigen Verkehrskanal und funktioniert bis mit zu 9,2 Kbps. Weist einen exklusiven Verkehrskanal zu und überträgt wichtige Nebeninformationen (Rufnummer, Netze) Wird nur aufgebaut, wenn bestimmte Daten zu übertragen sind, anschließend wieder abgebaut Slow Associated Control Channel Ist einem bestimmten Verkehrskanal zugeordnet Synchronisiert die Übertragung Fest mit einem Verkehrskanal verbunden First Associated Control Channel Selbe Funktion wie SAACH, aber mehr Bandbreite als Dieser Für besonders datenintensive Operationen gedacht Gilt als eigentlicher Steuerkanal und arbeitet als 1:1 Verbindung Von der MS ausgehend im Up- und Downstreambereich Abkürzungen: SDCCH, SACCH, FACCH SACCH synchrionisiert die Zeitschlitze und Rahmen, passt die Sendeleistung an und tauscht Kontrolldaten aus (zB. beim Zellwechsel einleiten). Besteht immer, wenn ein Verkehrskanal existiert, also statisch zugeordnet während eines Telefonates zB. Höhere Bandbreite im FACCH durch Framesteeling (Mitbenutzung fremder Zeitschlitze). Für besonders Datenintensive Operationen wie zB dem Handover, also Zellwechsel während eines Telefonates! 5/30/2008 Mario Bande

7 Common Control Channels
Handzettel Common Control Channels Unterteilung in: Paging Channel Funktioniert unidirektional downstream Kann bestimmte Mobilfunkgeräte dadurch rufen Random Access Channel Funktioniert bidirektional up- und downstream Arbeitet nach dem Zufallsprinzip (ALOHA) Jede MS kann versuchen zu senden, wenn es einen Verbindungsaufbaue zur BS wünscht Senden mehrere, blockieren sie sich gegenseitig und versuchen nach einer zufälligen Zeit erneut Kontakt zu finden Access Grant Channel Dient dazu, einen separaten Steuerkanal zu zuweisen auf dem die BS und die MS weitere Daten austauschen können Sendet kanalgleich mit PCH, deshalb gleichzeitig entweder nur PCH oder AGCH nutzbar Dienen allgemein zur Verbindungsaufnahme der MS und sind für jede Zelle nur einmal verfügbar und müssen somit im Zusammenhang mit allen Mobilfunkgeräten genutzt werden. Sie dienen nur für kurze Rufe, Antworten und Zuweisungen und werden nicht für längeren Datenaustausch gedacht. Abkürzungen sind: PCH, RACH und AGCH PCH funktioniert von der Basisstation an alle Mobilfunkgeräte. Die Basisstation kann dadurch bestimmte Mobilfunkgeräte rufen, zB um zu sehen ob sie noch da sind oder wenn ein Gespräch eingeht. Abhängig von AGCH (Später mehr) - RACH wird benötigt um Informationen ausgetauscht (Zellwechsel, Anmeldung und Abmeldung), wenn ein Gespräch getätigt werden soll oder auch als Antwort auf einen Ruf der Basisstation auf dem PCH. Senden versehentlich mehrere, so blockieren sie sich gegenseitig. Nach einer zufälligen Zeit versuchen sie es dann erneut. Kollisionen können also nur auftreten, wenn der Kanal frei war und jetzt mehrere MS versuchen ihn zu belegen AGCH wird benötigt, damit die Basisstation auf eine Anfrage aus dem RACH antworten kann und dient nur dazu einen separaten Steuerkanal zu zuweisen! 5/30/2008 Mario Bande BS

8 Broadcast Channel Unterteilung in: Frequency Correction Channel
Handzettel Broadcast Channel Unterteilung in: Frequency Correction Channel Sendet Frequenz Burst mit voller Leistung um maximal ankommende Sendeleistung zu ermitteln Wird beim Einschalten der MS zuerst gesucht Synchronisation Channel Sendet Synchronisationsburst um Zeitschlitze und Frames zu synchronisieren Dadurch identifiziert sich die BS Broadcast Control Channel Dient als Orientierungshilfe mit existenziellen Informationen der BS Dienen allgemein als Art Funkfeuer und sind unidirektional downstream. Die BS sendet und alle MS hören zu und werten die Daten entsprechend aus. Über die BCH werden allgemeine Informationen und wichtige Regeln und Parameter der Zelle an alle Mobilfunkgeräte im bereich der Zelle übertragen. Abkürzungen sind: FCCH, SCH und BCCH FCCH sendet Frequenz Burst mit voller Leistung, damit das Mobiltelefon ermitteln kann, wie hoch die maximale Leistung ist, die ankommt. Diesen Kanal sucht jedes Mobiltelefon zuerst nach dem Einschalten. SCH sendet den Synchronisationsburst wodurch die Zeitschlitze bzw. Rahmen synchronisiert werden und die Zelle (bzw. ihr hierarchisch übergeordnetes Netzelement in dem Fall die BS) identifiziert sich dadurch Der BCCH dient als Orientierungshilfe und wird ständig gesendet. Dieser enthält Informationen über Kanalstruktur, Frequenzen, Frequenzsprungfolge sowie dem Gebiet. 5/30/2008 Mario Bande

9 Beispiel anhand eines Telefonates:
Handzettel Beispiel anhand eines Telefonates: Mobiltelefon will Gespräch aufbauen MS  BS (ruft auf RACH) BS  MS (antwortet auf AGCH) Weist der MS einen Steuerkanal zu (SDCCH) SDCCH übernimmt weitere Kommunikation Nach Gesprächsaufbau wird TCH und SACCH aufgebaut und SDCCH abgebaut Auf BCH werden wichtige Informationen gesendet Einen Zellwechsel meldet die MS dies über den SACCH an und ändert diesen zu einem FACCH Zunächst werden entsprechende Verkehrs- und Steuerkanäle zur neuen BS aufgebaut ehe umgeschaltet wird Anschließend werden die Kanäle portiert und die alten abgebaut Will ein Mobiltelefon ein Telefongespräch aufbauen, versucht sie die Basisstation auf dem Random Access Channel zu rufen. Wenn dies gelingt antwortet die Basisstation und weist mittels AGCH (Access Grant Channel) einen eigenen Steuerkanal zu (SDCCH) [Standalone Dedicated Control Channel]. Welcher dann die weitere Kommunikation vorerst alleine regelt! Nach dem Verbindungsaufbau wird zusätzlich ein Verkehrskanal für die Sprachdaten (Traffic Channel) und ein SACCH (Slow Associated Control Channel) als Steuerkanal aufgebaut und der SDCCH abgebaut. Der SACCH koordiniert die Mobilstation und synchronisiert Zeitschlitze sowie Sendeleistung etc. Das Mobiltelefon liest die Broadcast Channels mit und wertet wichtige Informationen die zB für einen Zellenwechsel nötig sind aus. Beim anstehenden Zellwechsel meldet das Mobiltelefon dies über den SACCH an, welcher temporär zu einem FACCH (Fast Associated Control Channel) geändert wird und den Handover koordiniert. Es werden zuerst alle Verkehrs- und Steuerkanäle bei der neuen Basisstation aufgebaut und erst dann portiert bzw. die Alten abgebaut. 5/30/2008 Mario Bande

10 Handzettel Die Basisstation Base Transceiver Station ist ein Netzelement im Base Station Subsystem des digitalen GSM Mobilfunknetzes Sie versorgt unmittelbar theoretisch eine Funkzelle Systembedingte Reichweite bei ca 35 km Maximale Sendeleistung liegt bei 50 Watt In jeder Funkzelle können je nach Ausbau und Hersteller bis zu 12 Frequenzen genutzt werden. Die Basisstation dient hauptsächlich zur Übertragung über die Luftschnittstelle Die Steuerungs- und Überwachungsfunktionen werden vom Base Station Controller übernommen. Standorte von den Mobilfunksendern an: Dächern von Gebäuden Kirchtürmen Wassertürmen Aussichtstürmen Schornsteinen sowie Auf Sendetürmen und –maste Zusätzlich in manchen Städten gibt es noch Mikrozellen mit einer minimalen Reichweite und auch Tunnel Funkversorgungen in U-Bahnhöfen, die mit Repeatern funktionieren und nur weitergeleitet werden Die wesentlichen Aufgaben einer BTS sind: Aktivierung und Deaktivierung der zugewiesenen Funkkanäle Verschlüsselung und Entschlüsselung Verbindungskontrolle Überwachung des Empfangspegels und der Empfangsqualität Einstellung der Sendeleistung Signalanpassung an die PCM-Schnittstelle, über die die Verbindung zum BSC erfolgt Jedoch werden in der Praxis meist BTS verwendet, die bis zu drei Funkzellen in sich vereinigen. Als Antennen werden deshalb meistens Sektorantennen benutzt, die gezielt einen zirka 120 Grad breiten Bereich bestrahlen [Sektor] Bilder von einem Mobilfunkturm (in Krefeld sehr viele, zB nach dem Krematorium auf dem Schornstein, Hochhaus gegenüber dem NORMA oder an der Autobahn.) und Tunnel Funkversorgung an U-Bahnstation in Essen! 5/30/2008 Mario Bande

11 Die Mobilstation - Datenfluss in der Mobilstation: 5/30/2008
Handzettel Die Mobilstation - Datenfluss in der Mobilstation: s. Vortrag Mobilfunk! (Kurzfassung ca. 3-4 minuten) 5/30/2008 Mario Bande

12 Handzettel Das TDMA Verfahren Jedes Frequenzband wird durch TDMA Multiplex in acht Einzelkanäle zerlegt [Zeitschlitze] Aus Ökonomiegründen werden die TDMA-Rahmen des Uplinks mit drei Zeitschlitzen Verzögerung gegenüber dem Downlink gesendet Es wird also nicht kontnuierlich gesendet, sondern mit einer Wiederholfrequenz von 217 Hz, also alle 4,615ms - In verschiedenen Time Slots kann die gleiche Frequenz dadurch von verschiedenen Anwendern verwendet werden - Mobilstation verwendet im Uplink und im Downlink jeweils den gleichen Zeitschlitz - Dadurch ist keine echte Duplexeinheit notwendig in der MS, die sie so die Datenrichtungen sequentiell abarbeiten kann und außerdem sinkt der Stromverbrauch der MS 5/30/2008 Mario Bande

13 DTX (discontinuous transmission)
Handzettel DTX (discontinuous transmission) DTX ist netzabhängig Entwicklung aus rein ökonomischen Gründen Sprechpausen werden per VAD erkannt Ein bestimmter Subset der möglichen Frames werden übertragen um Verbindung zu halten Discontinuous transmission muss vom Netzbetreiber unterstützt werden, da es von der Basisstation ausgehend in Richtung des Mobilgerätes funktioniert. Wenn alle Frames gesendet werden, spricht man von „continuous transmission“  Frames werden ausgelassen, also „discontinuous transmission“ Entwicklungsidee entstand um Akkulaufzeit des Mobiltelefons zu erhöhen und Bandbreite besser zu nutzen (Kapazitätenerhöhung), also profitiert auch das GSM Netz. Muss nicht immer voll gesendet werden. Voice Activity Detection erkennt Sprechpausen. Funktioniert jedoch in lauter Umgebung manchmal mangelhaft [(Lärm als Sprache) oder (Sprache als Lärm)]. Das Netz nimmt sozusagen einen Snapshot von der aktuellen Geräuschkulisse auf und simuliert diese für den zuhörenden Teilnehmer weiter. Dadurch wird eine „stille Leitung“ vermieden. Der Zuhörer meint immer noch das zu hören, was am anderen Ende der Leitung passiert, obwohl keine Sprachdaten mehr übertragen werden. - Eine bestimmte Menge an „Grunddaten“ fließen um Verbindung aufrecht zu erhalten und Anfang bzw. Ende von VAD zu definieren. 5/30/2008 Mario Bande

14 (TX) Power Control Abkürzung TPC
Handzettel (TX) Power Control Abkürzung TPC Regelungstechnisches Verfahren zur Leistungsregelung bei Funksystemen mit mobilen Teilnehmern Zweck ist die Verminderung von Interferenzen sowie verlängerte Akkulaufzeit bei Mobilgeräten Transmitter Power Control Kompletter Regelkreis, ähnlich aus dem Elektrotechnik Studium, RGT 5/30/2008 Mario Bande

15 Funktionsprinzip bei GSM (BS  MS)
Handzettel Funktionsprinzip bei GSM (BS  MS) Empfänger in MS misst Empfangsfeldstärke des vom Sender der BS kommenden Signals Messwert wird in einer Signalisierungsnachricht an die BS übermittelt BS wertet aus, ob Sendeleistung verringern, erhöhen oder beibehalten soll Messgerät im Mobiltelefon misst Empfangsfeldstärke des vom Sender kommenden Signals. Signalisierungsnachricht heißt Measurement Report und enthält Empfangsfeldstärke sowie weitere Informationen zur Auswertung in der BS. Basisstation oder übergeordnetes Netzelement entscheidet anhand von vorgegebenen Schwellenwerten und Hysteresen ob es seine Sendeleistung verringern, erhöhen oder beibehalten soll. 5/30/2008 Mario Bande BS MS Report

16 Funktionsprinzip bei GSM (MS  BS)
Handzettel Funktionsprinzip bei GSM (MS  BS) Sendeleistung der MS wird von der BS gemessen BS wertet erneut aus, ob die Sendeleistung der MS zu ändern ist Falls nötig, wird ein Power Control Command an die MS geschickt Basisstation misst die Sendeleistung der Mobilstation. Zur Messung wird kein Measurement Report an die MS geschickt (kann es gar nicht auswerten), sondern die BS als hierarchisch höheres Netzelement (administrative Macht) entscheidt ob Sendeleistung der MS zu ändern ist. Verschickt einen PCC an die MS, welcher einem Kommando gleicht. 5/30/2008 Mario Bande BS MS PCC

17 Funktionsprinzip bei GSM (Theorie und Praxis)
Handzettel Funktionsprinzip bei GSM (Theorie und Praxis) Komplexe Algorithmen werden im Regelkreis verwendet Empfangsfeldstärke sowie Qualität werden berücksichtigt um Störungen nicht zu erhöhen Mehrere Measurement Reports werden gemittelt um unnötiges Regeln durch kurze Pegeländerungen zu vermeiden Für die Leistungsregelung werden meist komplexere Algorithmen verwendet. Nicht nur Empfangsfeldstärke, sowie auch die Qualität wird anhand der Bitfehlerrate berücksichtigt um zu vermeiden, dass die Sendeleistung eines zB. gestörten Signals noch weiter reduziert wird. Unterschiedlich gewichtete Measurement Reports werden arithmetisch gemittelt um unnötiges Hoch- und Runterregeln der Sendeleistung durch kurze Pegeländerung zu vermeiden. 5/30/2008 Mario Bande

18 Gefahr Funkmast? Szenario (A): Weniger Masten BS
Handzettel Gefahr Funkmast? Szenario (A): Weniger Masten BS Größere Distanzen/Höhere Strahlung Hauptstrahlrichtung ist horizontal, wirtschaftlicher da man Sendeleistung bündeln kann. Die Leistung nimmt quadratisch mit der Strecke ab  Doppelte Entfernung, nur noch ¼ der Leistung kommt an. Also müssten bei einem Punkt in 10km 4 mal soviel Sendeleistung gebraucht werden um ähnliche wie bei 5km zu haben. Wenn jemand nahe am Mobilfunkmast steht, bekommt man eine hohe Strahlung vom Mast ab (jedoch nicht unter dem Mast, da horizontal gesendet wird), also BS Strahlung sehr stark. Voraussetzung kein Power Control oder jemand am Rand des Gebietes mit BS verbunden. - Wenn jemand nahe am Mobilfunkmast steht, muss das Mobilgerät mit minimaler Leistung senden um BS zu erreichen. Wenn jemand weit weg steht bekommt man geringe Strahlung vom Mast ab Wenn jemand weit weg steht bekommt man aber eine sehr hohe Strahlung vom Mobiltelefon ab, da dieses ja mit der BS kommunizieren muss. 5/30/2008 Mario Bande

19 Szenario (B): Mehr Masten
Handzettel Szenario (B): Mehr Masten Geringere Distanzen/Niedrigere Strahlung BS BS Für städtische Realisierungen des Mobilfunknetzes verwendet (Blick nach draußen) Höhere Kapazitäten (mehr Frequenzen in Summe nutzbar), Ausbaukosten höher, aber wirtschaftlicher, da mit weniger Leistung gesendet werden muss Mobilteil muss mit geringerer Leistung senden, also wirtschaftlicher. Egal an welcher Stelle man steht, es muss nirgends mit maximaler Leistung gesendet werden, weder vom Mobilteil, noch vom Sendemast. Basisstation muss mit geringerer Leistung senden, also wirtschaftlicher. Wesentlich ökologischer, da weniger Strahlenbelastung ausgesetzt. 5/30/2008 Mario Bande

20 Handzettel Resümee: Nicht die Masten sind das Problem, sondern unser Nutzungsverhalten Strahlungsgefahr geht vom Mobilgerät aus Bestes Beispiel Radio Also ist man unter einem Mobilfunkmasten ziemlich sicher, denn dahin strahlt der Mast nicht! Das Mobiltelefon sendet nicht punktuell, sondern in alle Richtungen, um die Basisstation zu orten. Die Hauptstrahlung geht vom Mobilgerät aus und nicht vom Funkmast, zudem ist dieses direkt am Ohr. Also Gefahr für den Menschen Bestrahlt ein Sender etwa nur 10% seiner Umgebung, so kann er mit einem Zehntel der Leistung senden, bzw. bei gleicher Abstrahlleisutng kommt in der selben Entfernung 10 mal mehr an oder er kommt etwa 3 mal so weit. (quadratisch)! Funkmasten sind nicht im Radio hörbar, Handys hingegen schon. 5/30/2008 Mario Bande

21 Video: Die Evolution der Mobiltelefone
Handzettel Video: Die Evolution der Mobiltelefone Die Entwicklung der Mobiltelefone seit dem Jahre 1985 bis zum heutigen Tage. Vll. erkennt jemand noch eines seiner alten Mobiltelefone der letzten Jahre. Erste Welle kam von Motorola-Telefonen (C-Netz) aus Amerika. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten allein im beschränkten GSM Netz ohne UMTS, Kamera ist Standard [MMS], DVB-T (LG Handy; viel Streit und keine Einigung im DVB-H Bereich in Sicht), Spiele-, Musik- und Videodownloads. Verschmelzung mit anderen Kommunikationsstandards wie zB W-Lan oder Nokia internes Push 2 Talk. 5/30/2008 Mario Bande

22 Quellenangabe www.fascination.de www.UMTSlink.at www.WIKIpedia.de
Handzettel Quellenangabe Video: 5/30/2008 Mario Bande


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