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Osteuropa Januar 2005 Auch wenn Polen und Tschechien natürlich nicht zu Osteuropa gehören… aber das ist ein weites Feld. Kenne mich da aber ganz offiziell.

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1 Osteuropa Januar 2005 Auch wenn Polen und Tschechien natürlich nicht zu Osteuropa gehören… aber das ist ein weites Feld. Kenne mich da aber ganz offiziell nicht so gut aus, habe zu dem Thema nämlich nur eine Zwei in der Zwischenprüfung bekommen.

2 Sylvester bei meiner Gastfamilie in Nizhnij Novgorod – von links meine Gastmutter, mein Gastvater, meine Oma und, äh ja, ich.

3 Im Tourbus. Wie richtige Rockstars. Um unsere Verpflegung mussten wir uns allerdings selber kümmern. Und wenn man 24 Stunden lang von Moskau über Weißrussland nach Warschau fährt, hat man spätestens irgendwo bei Minsk alle Gesprächsthemen erschöpft – dann bleiben als Beschäftigung nur noch blöde Spiele und Essen.

4 Das Warschauer Königsschloss. Die Welt ist klein: drinnen fand gerade eine Ausstellung zur Deutsch-Polnischen Beziehungsgeschichte statt, worüber ich mal ein Proseminar besucht habe. In dem wir vor allem Literatur des Gottes der Osteuropaforschung (Klaus Zernack) lasen, der Kurator dieser Ausstellung war. Könnte mir die Reise also eigentlich als Dienstreise anerkennen lassen. War jedenfalls super-spannend.

5 Auch sonst haben wir uns fleißig der Kultur hingegeben, zum Beispiel waren wir in Warschau in der Oper und haben uns Wozzeck von Alban Berg angeschaut, womit ich endlich den Punkt Mal nicht nur über moderne Musik labern, sondern sie hören von meiner Lebens-To-Do-Liste streichen konnte. War die beste Inszenierung meines Lebens, auch wenn man sich an die Musik (Zwölftonmusik) erst gewöhnen musste.

6 Auf dem Vorplatz des Königsschlosses in Warschau. Auf den runden Dingern (Waldhorn) hab ich auch mal gespielt, es aber nicht mit nach Russland genommen. Vier Waldhornisten an einem Ort ist eine ziemliche Seltenheit, weil es ein schönes Nischeninstrument ist – in Irkutsk gibt es genau zwei Hornisten, weswegen die örtliche Philharmonie mal sachte bei mir angefragt hatte. Habe aber in realistischer Einschätzung meiner Fähigkeiten dankend verzichtet.

7 Natürlich haben wir auch gearbeitet, also gesungen – jeden Tag irgendein Gottesdienst in irgendeiner polnischen Kirche oder Kloster. Das Ganze war natürlich vom künstlerischen Standpunkt keine besondere Herausforderung, aber die Konzerte waren halt auch eher der Vorwand, der uns die Möglichkeit gab, mehr oder minder kostenlos nach Europa zu fahren. Nach dem neunten Konzert konnten wir dann aber keine Weihnachtslieder mehr hören.

8 Halleluja.

9 In Polen ist die Welt übrigens noch in Ordnung, da gibt es noch Werte. Und sonntags geht man in die Kirche. Montags, dienstags, mittwochs… übrigens auch. Wir sind zwar auch einmal vor 23 Leuten aufgetreten, aber im Allgemeinen waren die Kirchen immer ordentlich gefüllt,

10 Eine kleinere polnische Kirche. Statistisch gesehen, befindet sich etwa hundert Meter weiter noch so eine. In jede Richtung.

11 Wir sind Papst! Auch in Polen wird dieser Fakt nach und nach anerkannt – in der ein oder anderen Kirche oder Kloster hat man auch einmal ein kleines Foto von Ratzinger gefunden, wenn man denn danach gesucht hat. Ich bezweifle, dass die meisten Polen danach suchen. Ansonsten: Johannes Paul II forever.

12 In Wroclaw haben wir zum ersten Mal in einem Kloster gewohnt, was den wunderbaren Vorteil hatte, dass die Nonnen uns jeden Tag mit leckerem, 100% selbst gemachten Essen versorgt haben. Wie man sieht – es hat geschmeckt.

13 Anya (links) und Nastya (rechts) sind unsere Chormeisterinnen, falls das auf Deutsch auch so heißen sollte. Jedenfalls haben sie zwei kleinere Stellen an der Uni und üben mit uns die Lieder ein; eine richtige Stelle hat nur unsere Leiterin Tatyana Anatolevna. Dass der Chor relativ häufig ins Ausland fährt, scheint irgendwelche hohen Tiere an der Universität irgendwie mit Neid zu erfüllen, weswegen über die Reise eine allgemeine Nachrichtensperre verhängt wurde. Also: ihr wißt von nichts.

14 Ja, wie gesagt, wir haben nicht nur gesungen. Oben ein Einblick in die russische Art zu trinken, rechts ein Einblick in die übliche Besetzung, mit der ich durch Polen und Tschechien gezogen bin (vulgo: Clique). Auch ohne Alkohol.

15 Later that night… inzwischen bei den Erwachsenen. In Rot: unsere Leiterin.

16 Wroclaw war aber auch tagsüber eine sehr schöne Stadt, genauso wie Warschau und Prag; Krakau flachte danach irgendwie ein bißchen ab. Ich kann aber nur jedem empfehlen, mal einen Urlaub im Osten zu verbringen, die Städte sind wunderbar restauriert und es gibt jede Menge zu entdecken.

17 Das Kloster, in dem wir in Prag gewohnt haben – super Zimmer, kostenlos, und zwar fünf Minuten Fussweg von der Karlsbrücke entfernt. Und die ganze Zeit über ein tolles Wetter, was kann man mehr wollen. Prag ist so klasse, dass ich gestern endlich mal wieder mein Tschechisch-Lehrbuch in die Hand genommen habe.

18 Der Hauptschlüssel des Prager Nonnenklosters und ich. Ein Gefühl von Macht durchfließt meinen Körper.

19 In Krakau waren wir auch – Gruss an Oli und Philipp ;-) Kostya, Mark und ich (v.l.) auf dem Krakauer Marktplatz kurz vor Abfahrt des Busses. Wir haben uns mal von den Mädels, mit denen wir sonst rumzogen, abgesetzt und… äh… na ja. Was macht man so, wenn man zu dritt in einer unbekannten Stadt ist. Entweder Museum oder Kneipe. Museum hatte zu.

20 Und Tschüss! Der Baikalexpress hat mich dann innerhalb von 70 Stunden nach Hause gebracht. Danke für eure Aufmerksamkeit: we apologize for the inconvenience.

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