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Landseitige Erreichbarkeit des Flughafens Wien-Schwechat

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Präsentation zum Thema: "Landseitige Erreichbarkeit des Flughafens Wien-Schwechat"—  Präsentation transkript:

1 Landseitige Erreichbarkeit des Flughafens Wien-Schwechat
Bericht über den Stand der Arbeiten Wien - Schwechat, 26. Februar 2002

2 Studienverfasser: PTV AG TRAFICO Verkehrsplanung
Stumpfstraße Fillgradergasse 6/2 D Karlsruhe A Wien Dr.-Ing. Rainer Schwarzmann Dipl.-Ing. Andreas Käfer

3 Präsentationsübersicht
1. Aufgabenstellung und generelle Vorbemerkungen 2. Projektablauf 3. Beschreibung Verkehrsmodell, Inputdaten 4. Darstellung der Ist-Situation 5. Zukünftige Situation 6. Maßnahmen-Pool für Plannullfall 7. Ergebnisse Plannullfall 8. Weitere Vorgangsweise

4 1. Aufgabenstellung und generelle Vorbemerkungen

5 Aufgabenstellung Untersuchung über die landseitige Erreichbarkeit des Flughafens Wien-Schwechat Ziele / Meilensteine: Erhebung und Darstellung der Ist-Situation Abschätzung und Darstellung zukünftiger Zustände im Verkehrsnetz (angebots- und nachfrageseitig) Engpaß- und Problemanalyse Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten Ableitung von Empfehlungen

6 Vorbemerkungen 1 Studienerstellung im Zeitablauf:
Mit der Durchführung dieser Studie wurde 1999 begonnen. Um eine optimale Abstimmung mit dem Mediationsverfahren erzielen zu können, wurden die Arbeiten zur Durchführung dieser Studie mit Beginn der Mediation unterbrochen. Eine Weiterführung der Arbeiten soll auf Basis der Ergebnisse des Mediationsforums am erfolgen.

7 Vorbemerkungen 2 Zum Zeitpunkt der Bearbeitung galten gegenüber heute folgende Randbedingungen: Generalverkehrsplan Österreich (GVP-Ö) noch nicht vorgelegen (weiters zu beachten: GVP-Ö bis dato noch nicht beschlossen) Verkehrskonzepte der Länder zwischenzeitlich überarbeitet (NÖ-Landesverkehrskonzept, Positionspapier zum Masterplan Verkehr Wien) Zum Bearbeitungszeitpunkt nicht genehmigte Projekte wurden nicht berücksichtigt (z.B. B 301)

8 Vorbemerkungen 3 Weitere Vorgangsweise:
In Abstimmung mit dem Generalverkehrsplan Österreich, den Landesverkehrskonzepten und auf Basis aller aktuellen Vorhaben werden die Annahmen für diese Studie neu definiert. Die geänderten Annahmen werden in das zur Durchführung dieser Studie aufgebaute Verkehrsmodell eingearbeitet. Änderungsvorschläge auf Basis des Mediationsforums am wie z.B. die Berücksichtigung des Cargo-Straßenverkehrs werden in die weiteren Betrachtungen aufgenommen.

9 2. Projektablauf

10 Verkehrsstudie - Gesamtablauf
Zielsetzungen VIE-Masterplan Situation in der Zukunft Maßnahmenpool Maßnahmen-entwicklung Umweltziele Wirkungs- analyse Ist-Situation Engpaß- und Problem-analyse Empfehlung/ Prioritäten- reihung Kriterium: Wirksamkeit/ Entlastung Bezugs-szenario „Plannullfall“ Planungs-szenario Abstimmung mit anderen Sachbereichen

11 3. Beschreibung Verkehrsmodell, Inputdaten

12 Aufbau des Verkehrsmodells
Maßnahmenauswahl Zielkataloge, Konzepte BMVIT, Stadt Wien Bestand: „Bezugsszenario“ Infrastruktur IV+ÖV Verkehrs-angebot IV+ÖV + Integriertes Verkehrsmodell Einzugs-bereich PAX + Beschäftigte Netzmodell Zukunft: „Planfälle“ Verkehrs-angebot IV+ÖV + Infrastruktur IV+ÖV Veränderte Gewohnheiten

13 4. Darstellung der Ist-Situation

14 Fluggäste und Verkehrsmittelwahl 1998
MIV: (77,5%) ÖV: (22,5%) PAX (1998) privat-Kfz Bus Bahn Taxi (7,1%) (15,4%) (27,4%) (50,1%)

15 5. Zukünftige Situation

16 Grundlagen des Nullfalles 2015
Allgemeine Verkehrsentwicklung bis 2015  österreichischer Binnenverkehr: % (2,1 Mio.  3,7 Mio. Fahrten/Tag 2015)  zwischenstaatlicher Verkehr: % (0,2 Mio.  1 Mio. Fahrten/Tag 2015) Raumstrukturelle Entwicklung in der Flughafenumgebung  Arbeitsplätze  vorliegende Projekte in der VIE-Umgebung

17 Grundlagen des Nullfalles 2015
Entwicklung und Zielsetzungen VIE Masterplan 2015  Passagiere (ohne Transit): 7,7 Mio.  17,2 Mio. pa. (2015) d.s % Reisezweck, Herkunft; Präferenzen für die Anreise durch Befragung ermittelt Ziel Anreise: ÖV-Anteil von 22 % (1998)  46 % (2015)  Beschäftigte:  (2015) d.s +65 % Ziel Anreise: ÖV-Anteil von 17 % (1998)  60% (2015)

18 Herkunft der Passagiere 1998 und 2015

19 6. Maßnahmen-Pool für Plannullfall

20 Maßnahmenauswahl Nullfall 2015
A Bestand B Bau / Vorbereitung z.B. S7 Wien – Flughafen Wien-Schwechat C Vorhaben beabsichtigt (zur Genehmigung eingereicht) z.B. Eisenbahn-Neubaustrecke Wien – St. Pölten D Vorhaben bekundet (jedoch noch nicht als Projekt formuliert) z.B. Eisenbahn-Neubaustrecke Wolfsthal - Kittsee E Vorhaben in Diskussion (Entscheidung noch nicht abschätzbar) z.B. Elektrifizierung Hausfeldstraße - Marchegg

21 Landseitige Verkehrsanbindung VIE im Nullfall 2015
Maßnahmenauswahl = Grundlage für das Bezugsszenario Grundsatz dabei: Nur Projekte mit abgeschlossenem Genehmigungsverfahren Keine Überlagerung mit anderen UVP-Verfahren im Nullfall 2015

22 Landseitige Verkehrsanbindung VIE im Nullfall 2015
Öffentlicher Verkehr: Hauptfall und 2 Unterfälle bearbeitet Autoverkehr:  Ri. Süden: Vollausbau A2, S6 (Tunnel), S31  Ri. Westen: Ausbau A1 Enns - Linz, Vollausbau A9, B3  Ri. Norden: Umfahrungen B7, B208/B302 von A22 - B7 - B8 - A23

23 7. Ergebnisse Plannullfall

24 Verkehrsmittelwahl der Passagiere Nullfall 2015
Ausbau der S7: deutlicher Anstieg des ÖV-Anteiles von 22 %  40 % (Hauptfall) Zielsetzungen VIE-Masterplan nicht erreicht

25 Verkehrsmittelwahl der Beschäftigten Nullfall 2015
Geringer Anstieg des ÖV-Anteiles im Nullfall 2015 von 17 %  21 %, prakt. ausschließlich durch Mitarbeiter der Terminalzone bedingt (28%) keine Änderung bei Mitarbeitern sonst. VIE-Bereiche Zielsetzungen VIE-Masterplan deutlich verfehlt

26 Netzbelastungen ÖV Nullfall 2015
Fahrten pro Tag und Richtung

27 Netzbelastungen ÖV Nullfall 2015

28 Netzbelastungen ÖV Nullfall 2015
Schlußfolgerungen Ausbau der S7 bringt Erhöhung des ÖV-Anteiles von 22 % auf 40 % Einstellung Schnellbus ohne negativem Einfluß auf ÖV-Anteil (bei attraktivem Rollmaterial auf S7) S7 in der Spitzenstunde durch VIE-Nachfrage zu 50 % ausgelastet (Hauptfall, Unterfall 1) S7 mit bestehendem Wagenmaterial (Unterfall 2): ÖV-Anteil nur 38 %, Schnellbus zum City Air Terminal im 10 min-Takt notwendig und Abwanderungen zum MIV Buslinien zum Westbf., nach Bratislava und in die östl. Flughafenumgebung deutlich überlastet

29 Netzbelastungen IV Nullfall 2015 (DTV)

30 Netzbelastungen IV Nullfall 2015 (DTV Passagiere)

31 Netzbelastungen MIV Nullfall 2015
Auslastung Straßennetz A4 zwischen Wien und VIE: rd. 110 bis 125 % A4 östlich VIE: 60 bis 80 % B9 östlich VIE: mind. 120 % B11 Schwechat - A2: 130 bis 170 %

32 8. Schlußfolgerungen und weitere Vorgangsweise

33 Schlußfolgerungen und Ansätze für den Planfall
Weiterführende Anstrengungen im ÖV erforderlich, um Zielwerte des VIE Masterplanes zu erreichen Einsatz von attraktivem Wagenmaterial auf der S7 erforderlich weitere Verbesserungen im Verkehr mit Wien (höchstes Potenzial) hochwertige ÖV-Anbindung nach Bratislava (Passagiere) Verbesserte Verknüpfung mit dem innerösterr. Eisenbahn-Fernverkehr Verbesserte ÖV-Anbindung des Raumes Bruck/Neusiedl (Beschäftigte) Verbesserte ÖV-Anbindung der VIE-Umgebung und des Wr. Beckens (v.a. Beschäftigte) ÖV Verkehrsmittel am VIE (Beschäftigte) Stellplatzmanagement am VIE Kapazitätsanpassungen im Straßennetz

34 Wir danken für die Aufmerksamkeit!


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