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und Schluss-folgerungen
Blumenthal Blumenthal 2013: Bestandsanalyse und Schluss-folgerungen proloco, Dr. Franziska Lehmann
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2. Räumliche Bestandsaufnahme
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2. Räumliche Bestandsaufnahme
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2. Räumliche Bestandsaufnahme
Vergleich aktueller Stand mit 2010 (Untersuchung der GfS) Einzelhandel im Untersuchungsgebiet: Aktuell: Insgesamt 18 Einzelhandelsgeschäfte (ohne Blumenthalcenter) Mühlenstraße: Rückgang von 9 in 2010 auf 6 Einzelhandelsbetriebe Kapitän-Dallmann-Str.: Rückgang von 4 in 2010 auf 1 Einzel- handelsgeschäft in 2013 (+ 1 Auktionshaus) Landrat-Christian-Str.: Kaum Änderungen zwischen Markt und Kaffeestraße, insgesamt 9 Einzelhandelsgeschäfte (davon 4 am Marktplatz) 4
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2. Räumliche Bestandsaufnahme
Vergleich aktueller Stand mit 2010 (Untersuchung der GfS) Leerstände im Untersuchungsgebiet: Aktuell: Insgesamt 42 leerstehende Ladengeschäfte Mühlenstraße: Anstieg der Leerstände von 13 in 2010 auf 20, die damals prognostizierten Leerstände (15) sind übertroffen worden Kapitän-Dallmann-Str.: Leichte Erhöhung der Leerstände gegenüber 2010 von 9 auf 10 Markt: ein Leerstand, in ein anderes leeres Ladengeschäft ist vor kurzem ein Geschäft aus der Mühlenstraße gezogen, 2010 gab es keinen Leerstand, prognostiziert wurden drei Landrat-Christian-Str.: Keine Veränderungen (prognostizierter Leerstand der Post ist eingetreten) 5
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2. Räumliche Bestandsaufnahme
Zusammenfassung 1: Räumliche Bestandsaufnahme Mühlenstraße/Kapitän-Dallmann-Straße nehmen kaum/keine zentralen Funktionen für den Ortsteil mehr wahr. Die Ladenleerstände beeinflussen zusammen mit Sanierungsstau an einigen Gebäuden die Stimmung im Untersuchungsgebiet negativ. Im Untersuchungsgebiet, insbesondere im Bereich um die George-Albrecht-Straße, fehlen wohnungsnahe Spielflächen. Die gute ÖPNV-Anbindung (Regio-S-Bahn, Bus) ist ein positiver Standortfaktor. Die Lage zur Weser könnte ein positiver Standortfaktor sein, wenn die Erreichbarkeit besser wäre. 6
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3. Datenanalyse Umgebung Nord/Süd Umgebung West/Ost Umgebung West/Ost
Baublock Umgebung Nord/Süd 7
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Die „alten“ und „jungen“ Baublöcke (2011)
3. Datenanalyse Die „alten“ und „jungen“ Baublöcke (2011) 531094 531004 531005 531013 531007 531011 531006 531008 531009 531014 531010 531012 Anteil der über 65Jährigen: > 30 % (Durchschnitt Bremen: 21,1 %) Anteil der unter 18Jährigen: > 25 % (Durchschnitt Bremen: 15,0 %) 8
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Zusammenfassung 1: Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung
3. Datenanalyse Zusammenfassung 1: Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung Im Baublock und vor allem in der Umgebung West/Ost ist die Bevölkerungszahl von 2001 – 2011 deutlich zurückgegangen. In der Umgebung West/Ost überrascht der Rückgang der über 65-Jährigen. „Alte“ du „junge“ Baublöcke liegen dicht beieinander. Der Baublock hat den höchsten Anteil an Kindern und Jugendlichen im Untersuchungsgebiet – aber auch einen hohen Anteil über 65-Jähriger. 9
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3. Datenanalyse Wohndauer ( ) 10
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3. Datenanalyse 11
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Bevölkerungsstruktur (2011)
3. Datenanalyse Bevölkerungsstruktur (2011) 12
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Menschen mit Migrationshintergrund nach Herkunftsländern (2011)
3. Datenanalyse Menschen mit Migrationshintergrund nach Herkunftsländern (2011) 13
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Migrationshintergrund nach Herkunftsländern (2006/2011)
3. Datenanalyse Migrationshintergrund nach Herkunftsländern (2006/2011) 14
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Menschen mit Migrationshintergrund nach Herkunftsländern (2011)
3. Datenanalyse Menschen mit Migrationshintergrund nach Herkunftsländern (2011) 15
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Zusammenfassung 3: Migrant/innen und Herkunftsländer
3. Datenanalyse Zusammenfassung 3: Migrant/innen und Herkunftsländer Der überwiegende Anteil der Migrant/innen im Gebiet sind Ausländer/innen – im Baublock sind es 58 %. Auch im Untersuchungsgebiet ohne Block liegt der Anteil der Migrant/innen bei 50 %. Hauptherkunftsländer sind vor allem ehemaliges Jugoslawien (Block ) und die Türkei (Untersuchungsgebiet). Zunehmend: Herkunftsländer Bulgarien/Rumänien Nennenswerter Anteil aus weiteren Ländern 16
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Zusammenfassung 3: Migrant/innen und Herkunftsländer
3. Datenanalyse Zusammenfassung 3: Migrant/innen und Herkunftsländer Menschen aus der Türkei stellen insgesamt deutlich den höchsten Anteil der Migrant/innen. Die Altersstruktur der Migrant/innen unterscheidet sich stark von derjenigen der deutlich älteren Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. In den letzten 5 Jahren hat die Anzahl an Migrant/innen in der Umgebung der George-Albrecht-Straße deutlich zugenommen 17
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Leistungsbezug im Untersuchungsgebiet (2011)
3. Datenanalyse Leistungsbezug im Untersuchungsgebiet (2011) 18
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Zusammenfassung 4: Armut und Arbeit
3. Datenanalyse Zusammenfassung 4: Armut und Arbeit Armut ist im gesamten Gebiet Thema. Die relativ „geringen“ Anteile SGB-II-Empfänger/innen in Blocks mit hohem Anteil Ausländer/innen erklären sich dadurch, dass viele nicht SGB-II-berechtigt sind. Insgesamt leben im Untersuchungsgebiet die Hälfte der Bewohner/ innen von Transfereinkommen – im Block sind es 75%. Die Arbeitslosenzahlen sind hoch, berücksichtigen aber nicht alle Menschen ohne Arbeit (Duldung, Asylbewerber/innen). 19
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Bisher geführte Gespräche: AWO-Fachdienst Migration und Integration AfSD Grundschule Wigmodistraße KiTa Wasserturm Polizeirevier Blumenthal Ortsamt Blumenthal BRIGG –Bremer Integrationshilfe e.V. Bewohner/innen der George-Albrecht-Straße 20
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Bisher geführte Gespräche: Bewohner/innen der George-Albrecht-Straße Noch ausstehende Gespräche: Projekt für Roma-Kinder Förderzentrum Reepschlägerstraße 21
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Hauptproblemen im Gebiet Es sind soziale Probleme, keine ethnischen. Armut und fehlende Arbeit Eingeschränkter Zugang zum Arbeitsmarkt Unklarer Aufenthaltsstatus Viele ethnische Konflikte im Gebiet Fehlende soziale Mischung der Bevölkerung Fehlendes Vertrauen in die Gesellschaft 22
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Hauptproblemen im Gebiet Sprachbarrieren Schlechte Bildungschancen Fehlende Schulangebote für „auffällige“ oder nicht-beschulbare Jugendliche vor Ort in Bremen-Nord 23
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Hauptproblemen im Gebiet Blumenthaler fühlen sich als „Abfalleimer der Stadt Bremen“ Alt-Blumenthaler ziehen fort Angst der Bewohner/innen, im Dunkeln auf die Straße zu gehen Geringe/fallende Immobilienpreise durch das schlechte Image des Gebietes Geringe Mietpreise (3 – 3,50 Euro) beschleunigen die Segregation 24
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Hauptproblemen im Gebiet Wohnsituation (u. a. Schimmel) Unklare Vermieter/innen – keine Ansprechpersonen Dreck und Müll Briefkästen fehlen – Post kommt nicht – wenn sie ankommt, kann sie oft nicht gelesen werden 25
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Hauptproblemen im Gebiet Weiter steigende Leerstände (vor allem Mühlenstraße) Anzahl und Dichte der Spielhallen und Wettbüros (Spielsucht ist Thema für etliche Bewohner/innen) Sanierungsstau im gesamten Gebiet – fehlendes Interesse und fehlendes Geld der Eigentümer/innen Marktplatz ist schlecht an den motorisierten Verkehr angebunden 26
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Hauptproblemen im Gebiet „Goldrauschstimmung“ – Kriminalität steckt an. Aber: nur wenig jugendliche Straftäter im Gebiet Ein Bremer Schwerpunkt für Wohnungseinbrüche, insgesamt erhöhte und steigende Kriminalität, die sich nicht einer ethnischen Gruppe zuordnen lässt, teilweise Täter aus dem Gebiet U. a. Mühlenstraße: Zunehmend Thema bei BTM, illegalem Glücksspiel, ggf. Hehlerware Es fehlen verbindliche Netzwerkstrukturen und verlässliche Kooperationen mit mehr als zwei-drei Partner/innen 27
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Zusammenfassung zu Hauptproblemen im Gebiet Viele sagen zu Beginn, es sei ein soziales, kein ethnisches Problem, Schwerpunkt fast aller Gespräche sind ethnische Gruppen/Probleme. Viele Menschen haben ein genaues Bild der Situation. Diese Bilder unterscheiden sich deutlich – nicht nur in der Interpretation, sondern auch in den „Fakten“. => Notwendigkeit, sich über eine möglichst einheitliche Ausgangsbasis zur verständigen. 28
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Zielsetzungen für das Gebiet Menschen in die Lage versetzen, ihr Leben eigenständig zu leben, motivieren es selber zu wollen und dabei anleiten Familien stark machen Vertrauensförderung Chancen für Kinder eröffnen Begegnungsanlässe und -ort schaffen Image verbessern Arbeitsplätze schaffen 29
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Zielsetzungen für das Gebiet Hauptzielgruppe: Kinder Hauptzielgruppe: Frauen Hauptzielgruppe: Erwachsene/die ganzen Familien Genannte Zielgruppen im Wesentlichen konzentriert auf Familien mit „Unterstützungsbedarf“ 30
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Zusammenfassung: Unterschiedliche Zielsetzungen
4. Erste qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse Zusammenfassung: Unterschiedliche Zielsetzungen Unterstützung für Menschen in prekären Lebenssituationen, Eröffnung von Perspektiven Wahrung bzw. Wiederherstellung des sozialen Friedens im Untersuchungsgebiet, Verbesserung des nachbarschaftlichen Nebeneinanders Verbesserung der Sicherheitssituation Verbesserung des Images des Stadtteilzentrums Blumenthal, Sicherung seiner Funktionsfähigkeit Verhinderung eines „Abgleiten“ des Stadtteils/Ortsteils => Je nach Zielsetzung können sich Problemsicht, Prioritätensetzung und auch Lösungsansätze unterscheiden! 31
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Ansatzpunkten/Maßnahmen (Quartiers-)Managementfunktion einrichten (Koordination, Moderation, Netzwerkarbeit, Ansprechperson für Bewohner/innen und Institutionen, Mittel einwerben) Ort für Begegnungen und Beratungen schaffen, neuen Treffpunkt mit Bewohner/innen sanieren/umbauen/ instandsetzen Gute und engagierte Beratungen vor Ort anbieten Anlässe für Begegnungen und Kontakte schaffen, Positives zeigen Alphabetisierungs-, Deutsch- und Integrationskurse – auch für Menschen, die nur Duldungsstatus haben 32
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Ansatzpunkten/Maßnahmen Keine weitere Ballung von „Problemfällen“ im Untersuchungsgebiet Unterstützung bieten für Familien, die aus der George-Albrecht-Straße ausziehen wollen Verbesserung der Durchmischung der Wohnbevölkerung, „kontrollierter Zuzug sozial schwacher Familien“ Wohnumfeldverbesserung zusammen mit Bewohner/innen Spielflächen für Kinder in der Nähe, betreuter Spielort/platz Kreative Jugendhilfe – keine Lösungen aus dem Katalog Ausreichende und sinnvolle Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche 33
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Ansatzpunkten/Maßnahmen Kontakte und Angebote behutsam und mit langem Atem aufbauen, Angebote an dem sich nach und nach herausstellenden Eigenbedarf der Menschen ausrichten Zugang zu Fördermitteln verbessern Gering qualifizierte Arbeit im Gebiet für Bewohner/innen aus dem Gebiet bieten. Ansiedlung neuer Arbeitsplätze auf dem BWK-Gelände Wirtschaftsförderung aktivieren für den Einzelhandel im Blumenthal Städtebauliche Sanierung der Gebäude Marktplatz wieder an Kfz-Verkehr anbinden 34
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Aussagen zu Ansatzpunkten/Maßnahmen Netzwerkbildung fördern, stärken Kooperation mit dem AfSD verbessern Lokale Akteur/innen dabei unterstützen, vom Reden ins Handeln zu kommen Aufenthaltsstatus absichern Abbau von bürokratischen Hürden Gefragte Senatsressorts: Soziales, Bau, Inneres, Bildung, Wirtschaft 35
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Hauptprobleme aus Sicht von Bewohner/innen der George-Albrecht- Straße Unsicherer Aufenthaltsstatus Analphabetismus Keine/mangelhafte deutsche Sprachkenntnisse Kriegstraumata Überforderung durch Behördenpost Schulden Wohnsituation (Schimmel, keine Heizung) 36
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Hauptprobleme aus Sicht von Bewohner/innen der George-Albrecht- Straße Als Mieter der George-Albrecht-Straße nimmt einen kein anderer Vermieter Fehlendes Verständnis der Außenstehenden, Stigmatisierung Negative Berichte in den Zeitungen 37
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4. Qualitative Informationen/Gesprächsergebnisse
Ansatzpunkte aus Sicht von Bewohner/innen Mehr Kommunikation, mehr Kontakte, um selber das Bild vermitteln zu können, dass in der George-Albrecht-Straße alles viel „normaler“ ist, als berichtet wird. Bildungschancen für die Eltern verbessern (Alphabetisierung), damit diese ihre Kinder unterstützen können Spielfläche für Kinder Ein Raum, wo Roma sich treffen können, insbesondere Frauen eine Chance für Raum außerhalb der Familien bieten 38
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5. Schlussfolgerungen und weiteres Vorgehen
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Schlussfolgerungen / Abzustimmende Fragen:
5. Schlussfolgerungen und weiteres Vorgehen Schlussfolgerungen / Abzustimmende Fragen: Verständigung auf gemeinsame Ziele: Welche Zielsetzungen sind ausschlaggebend? Welche davon können auf Quartiersebene bearbeitet werden? Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden? Ableitung von Haupthandlungsfeldern: Welche Haupthandlungsfelder gibt es? Bestimmung von Schlüsselmaßnahmen: Welche Schlüsselmaßnahmen sind identifizierbar? Für welche von ihnen besteht Aussicht auf Finanzierung? 40
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Zielsetzungen des Handlungskonzeptes: Klärung der offenen Fragen
5. Schlussfolgerungen und weiteres Vorgehen Zielsetzungen des Handlungskonzeptes: Klärung der offenen Fragen Benennung von Haupthandlungsfeldern und Schlüsselmaßnahmen Kurzfristig: Signale setzen, dass „etwas“ geschieht Mittel- und langfristig wirkende Prozesse und Maßnahmen anstoßen Unterstützung lokaler Akteur/innen 41
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Blumenthal – Bestandsanalyse und Schlussfolgerungen
Präsentation, Blumenthal – Bestandsanalyse und Schlussfolgerungen Stadt und Region Planung und Entwicklung Dr. Michael Glatthaar, Dr. Franziska Lehmann Am Neuen Markt Burgstraße 22/ Bremen Göttingen 0421 / /
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4. Auswertung der Bestandsanalyse
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4. Auswertung der Bestandsanalyse
Die Gebietsperspektiven – nicht einfach: Geprägt von Perspektivlosigkeit: Baulich-räumlich (Sanierungsstau), fehlende Nutzungen Hohe Arbeitslosigkeit unter Bewohner/innen, noch keine nennenswerten neuen Arbeitsplätze auf dem ehem. BWK-Gelände Das ehemalige Zentrum hat – spätestens seit Bau und Erweiterung des Blumenthal-Centers – kaum noch Perspektiven als Einzelhandelsstandort Deutliche Abgrenzungstendenzen einzelner Bewohnergruppen – sowohl räumliche Trennungen wie zwischen ethnischen Gruppen 44
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4. Auswertung der Bestandsanalyse
Die individuellen Perspektiven – nicht einfach: Viele Menschen mit schwierigen individuellen Perspektiven: Armut ist in weiten Teilen des Gebietes prägend Unsichere Aufenthaltsperspektiven für viele Ausländer/innen Teilweise psychische und gesundheitliche Schwierigkeiten bei Kriegsflüchtlingen Bewohner/innen stationärer Einrichtungen (ältere Menschen, Suchtkranke) mit eingeschränkten individuellen Perspektiven 45
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4. Auswertung der Bestandsanalyse
Die Perspektiven in der George-Albrecht-Straße – nicht einfach: Besonders viele Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus, wenig Geld und ohne Arbeit Abgrenzungstendenzen zwischen verschiedenen (ethnischen) Bewohnergruppen – trotz „funktionierender Nachbarschaft“ Schlechte Wohnverhältnisse Unklare Eigentümerverhältnisse Viele Kinder und Jugendliche – wenig bzw. kaum geeignete wohnungsnahe Spiel- und Freiflächen Stigmatisierung der gesamten Straße 46
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4. Auswertung der Bestandsanalyse
Zusammenfassung: Komplexe soziale, räumliche und wirtschaftliche Problemlagen => Es besteht Handlungsbedarf – wie in vielen Quartieren in Bremen Mitteleinsatz „mit Augenmaß“ erforderlich Kreative Finanzierungskonzepte mit Bündelung aus verschiedenen (Förder)Quellen Akquisition von Fördermitteln 47
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5. Mögliche Zielrichtungen und Schlüsselmaßnahmen
Vorschlag für drei grundlegende Zielrichtungen: Eröffnung von Perspektiven für das Untersuchungsgebiet Verbesserung individueller Perspektiven der Bewohner/innen des Untersuchungsgebietes Abbau der Stigmatisierung der George-Albrecht-Straße 48
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