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Gender/ Gendershift Patricia Kurz-Khattab PMPH

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Präsentation zum Thema: "Gender/ Gendershift Patricia Kurz-Khattab PMPH"—  Präsentation transkript:

1 Gender/ Gendershift Patricia Kurz-Khattab PMPH
Gleichbehandlungsbeauftragte der Landeshauptstadt Linz Master Public Health ,Gender Expertin Dr.in Anna Maria Dieplinger Soziologin, Gender Expertin und Autorin stellv. Gleichbehandlungsbeauftragte der Landeshauptstadt Linz

2 Gender – Gendershift Sex = biologische Geschlecht / Mann und Frau
Gender = soziales Geschlecht Unter Gender sind die gesellschaftlichen Geschlechterrollen gemeint. Im Laufe der Zeit können sich diese ändern und sind zwischen den Kulturen unterschiedlich. Gendermainstreaming = Das Wahrnehmen und das Berücksichtigen von sozialen Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in allen Bereichen (bei Planungs-/Entscheidungsschritten). Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern. Gendershift: Der Wandel in der Geschlechterrolle. Frauen und Männer entdecken ihre Individualität und scheuen sich nicht diese zu leben. Dadurch ändern sich Lebens- und Arbeitswelten (Globaler Trend).

3 Sozialisation Erziehung Rollenstereotype Frau / Mann Ungleichheit
Stigmatisierung Unbewusste Beeinflussung durch Erziehung, Rollensterotype wirken immer noch in der Gesellschaft, soziale Ungleichheit – Bsp. Wer kriegt den Hof? Frauen sind schwach

4 Erziehung Der Pädagoge Joachim Heinrich Campe, 1789 : "... Gott selbst hat gewollt, und die ganze Verfassung der menschlichen Gesellschaften auf Erden, so weit wir sie kennen, ist darnach zugeschnitten, dass nicht das Weib, sondern der Mann das Haupt sein sollte. Dazu gab der Schöpfer dem Manne die stärkere Muskelkraft, die straffern Nerven ... dazu den größeren Muth, den kühneren Unternehmungsgeist ... und – in der Regel meine ich mehr umfassenden Verstand. ... Dazu ward bei allen ... Nationen ... die ... Lebensart der beiden Geschlechter dergestalt eingerichtet, dass das Weib schwach, klein, zart, empfindlich, furchtsam, klein- geistisch - der Mann hingegen stark, fest, kühn, ausdauernd, groß, hehr und kraftvoll an Leib und Seele würde.“

5 Rollenstereotype Frau / Mann
Schule- u. Ausbildung – Möglichkeiten für Mädchen und Buben, Universitätszugang Dr. med. univ. Gabriele Possaner Freiin von Ehrenthal promovierte am 2. April 1897 in Wien als erste Frau in Österreich, 1921 Erste Habilitation einer Frau. Dr. phil.Elise Richter wurde zur ersten außerordentlichen Professorin Österreichs berufen. Berufswahl - typisch weibliche und männliche Berufe keine weiblichen Vorbilder in männerdominierten Berufen Karriere – Frauen sind gut und teilweise besser ausgebildet und haben ein Anrecht auf jeden Beruf, den sie ergreifen möchten auch in technischen Bereichen. Karriere ist trotzdem nicht vorprogrammiert. Wochenarbeitszeit – wöchentliche Arbeitszeit + Haushalt: pro Mann 48 h und pro Frau 65 h (im Alter zw. 30 u. 50 Jahre)

6 Veränderung des Arbeitsbegriffes
produktive Arbeit vs. reproduktive Arbeit Entlohnung vs. unentgeltlich Frauen arbeiten aus „Liebe“ Die Lebens- und Arbeitsbedingungen haben sich in den letzten 150 Jahren für Frauen dramatisch verändert … die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nur teilweise oder gar nicht! Frauen durften während der Kriege arbeiten – aber eigentlich geht es bei Frauen immer ums Kinderkriegen.

7 Generation Y – so tickt und denkt sie?

8 Generation Y – was wichtig ist

9 Generation Y – was motiviert sie?

10 Mögliche denkbare Schritte zur Veränderung
Akzeptanz für das Individuum Frau und Mann im Feuerwehrwesen (Verankerung im Bewusstsein der Gesellschaft und Bevölkerung) „Wir brauchen Dich“ Bekenntnis, dass Frauen gebraucht werden, gewünscht (im Branddienst) und wichtig für die Organisation sind. Talente und Fähigkeiten von Frauen und Männern sollen bestmöglich für die Organisation (innen) aber auch im Brandeinsatz zum Wohl für die Gesellschaft/ Gemeinschaft eingesetzt werden können und nicht durch Geschlechterdifferenzierung und Vorurteilen eingeengt sein (Verschieben der Rollenbilder) Schaffen von Strukturen, die den Bedürfnissen, Möglichkeiten und Fähigkeiten der Mitglieder entsprechen und entgegenkommen (Rollenfindung in der Organisation – Berücksichtigung Alter, körperlicher Zustand , Silver Society, Migration, Generation Y) Nutzen der beruflichen Qualifikationen von Frauen und Männern für das Feuerwehrwesen Begeisterung und Leidenschaft muss authentisch gelebt werden und sichtbar sein (Partizipation) Verwirklichung im Ehrenamt, wir haben für jede und jeden das Richtige; wir geben dir dafür die Möglichkeit dich zu verwirklichen, deine Berufung zu leben und Gutes tun. Vorbildwirkung Querdenken und neue Ideen zulassen (Abbau von hierarchischen und patriarchalischen Denkmustern, mehr Verantwortung für das Individuum, Leistung zählt, Geschlecht legt nicht Macht fest) Persönliches Engagement von Frauen in Führungspositionen. Mentoren braucht es für Frauen Vorbilder müssen geschaffen werden

11 Mögliche denkbare Schritte zur Veränderung
Umdenkprozesse einleiten (alte Rollenbilder in Köpfen „der Langgedienten“ aufbrechen) Wandel der Kultur des Miteinander (Sprache , Umgangston etc.) State of the art beim technischen Equipment (Anschaffungen von Gerätschaften überdenken – neuen techn. Stand forcieren! Leichtere Handhabung für beide Geschlechter) Beste Ausbildungen für Frauen und Männer forcieren und anbieten Aufgabenfelder und Einsatzgebiete für Frauen und Männer definieren Bauliche Voraussetzungen schaffen Aufbau eigener familienfreundlicher Strukturen (Kinderbetreuung, Berücksichtigung Alleinerziehender, Telearbeitender etc.) Einsatz von Mentoren, Förderer und Unterstützer Image- und Werbekampagnen (soziale Medien nutzen – Vernetzung, Blog für Frauen) Foundraising und Branding (Erneuerungen kosten Geld) Persönliches Engagement von Frauen in Führungspositionen. Mentoren braucht es für Frauen Vorbilder müssen geschaffen werden

12 Frauen als Vorbilder Wie eine zweite Familie
„Die Feuerwehr war schon immer für mich eine zweite Heimat. Auch die Kameradschaft, das gemeinsame Miteinander, die Veranstaltungen, die wir ausrichten - es ist einfach wie eine zweite Familie“, sagt Silke Baumgartner, erste Kommandatin im Burgenland 40 Kameraden waren wahlberechtigt und das Wahlergebnis fiel mit 39 Ja-Stimmen und einer Enthaltung eindeutig aus. Sabine Humer war bisher bereits im Kommando in der Funktion des Kassiers tätig. Die 48-jährige ist verheiratet, Mutter von vier Kindern und als Prokuristin im eigenen Trockenbauunternehmen beruflich tätig.

13 Frauen zur Feuerwehr Das spricht dafür …
Es gibt Frauen als Vorbilder, welche mehr als Männer erreichen!

14 http://www. feuerwehr-ub

15 Gründe warum Frauen und Männer zur Feuerwehr wollen?
Was meinen Sie sind Gründe für die Generation Y und im speziellen für Frauen? Was muss sich ändern? Was muss die Feuerwehr bieten, um attraktiv zu sein? Veränderte Rollenbilder, Mitpartizipieren an heldenhaften Tugenden, Frauen haben keine „Angst“ mehr, Funktionieren von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen, Frauen ersetzen Männer, weil diese nicht mehr in einem vollen Ausmaß verfügbar sind (Bsp. Rüstung 2.WK.), mehr technisches Interesse – Frauen sind in vielen Männerberufen, Veränderung der Sprache – Feuerwehrfrau, Vorbilder von Frauen in der Feuerwehr


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