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KV – Gehaltsreform 2005 GPA-Strukturvorschlag

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Präsentation zum Thema: "KV – Gehaltsreform 2005 GPA-Strukturvorschlag"—  Präsentation transkript:

1 KV – Gehaltsreform 2005 GPA-Strukturvorschlag
Sparkassen-Entgeltgespräch 12. Mai 2004

2 Inhalt Geltungsbereich Gehaltsschema / Struktur und Verweildauer
Beschäftigungsgruppen (BG) Kompetenzkriterien Gehaltsschema / Einstufung Gehaltsschema / Vorrückung Gehaltsschema / Umreihung

3 Struktur Gehaltsschema A B C D E F G
J1 J2 Angestellte, die sich die für die angestrebte Tätigkeit erforderliche Qualifikation aneignen und darauf hinarbeiten Professional zu werden; Junior J3 ST Standard P1 Angestellte, die die ihnen gestellten Aufgaben in Eigenverantwortung bewältigen und selbständig und methodisch Lösungsvorschläge erarbeiten und mit der Abwicklung komplexer Geschäftsfälle betraut sind; verfügen über Wissen um Zusammenhänge mit anderen Fachgebieten; P2 Professional P3 P4 Professionals, die darüber hinaus zusätzlich entweder eine ExpertInnenrolle, eine Coachingrolle und / oder Lernpatenschaft(en) innehaben; S1 Senior S2

4 Struktur Gehaltsschema maximale Verweildauer A B C D E F G
J1 1 Jahr J2 1 Jahr J3 1 Jahr ST 2 Jahre P1 3 Jahre P2 3 Jahre P3 3 Jahre P4 4 Jahre S1 S2

5 KV – Gehaltsreform 2005 GPA-Strukturvorschlag
Beschäftigungsgruppen

6 A B Beschäftigungsgruppen
ArbeitnehmerInnen, die manipulative, technische oder administrative Arbeiten ausüben. - z.B: HandwerkerInnen, Hilfsdienste ohne kfm Ausbildung B ArbeitnehmerInnen in kaufmännischer Verwendung, die schematische Arbeiten nach Richtlinien und genauen Anweisungen ausüben. Verfeinerung der Berufsbeispiele auf BV- Ebene - z.B: einfache back-office-Tätigkeiten, Zahlungsverkehrsabwicklung, Archiv

7 C D Beschäftigungsgruppen
ArbeitnehmerInnen in kaufmännischer Verwendung, die nach allgemeinen Richtlinien und Anweisungen einfache Geschäftsfälle oder Organisationsaufgaben ausführen. - z.B: Assistenztätigkeiten mit externem Kundenverkehr, einfache Sachbearbeitung I ( manipulative Kontoeröffnung) D ArbeitnehmerInnen in kaufmännischer Verwendung, die selbständig Geschäftsfälle oder Sachbearbeitung mit entsprechender Verantwortung abwickeln. - z.B: Kundenbetreuung Privat Standard, Kredit-Sachbearbeitung II , Assistenztätigkeiten für gehobene Kundengruppen-Betreuung;

8 E Beschäftigungsgruppen
ArbeitnehmerInnen in gehobener kaufmännischer Verwendung, die schwierigere Geschäftsfälle selbständig abwickeln oder als Spezialisten mit entsprechender Verantwortung tätig sind. Ferner ArbeitnehmerInnen, … die mit der Führung von ArbeitnehmerInnengruppen (BG A-D) betraut sind. … die in beträchtlichem Ausmaß mit der Leitung von Projekten betraut sind und dabei im Sinne der Tätigkeitsmerkmale der Beschäftigungsgruppe tätig werden. - z.B: Kundenbetreuung–Privat Individual, Wohnbau/ Veranlagungsberatung, Kommerzkundenbetreuung klein (Geschäfts- und Gewerbekunden), Leitung kl. GS+Abteilungen, Stabsfunktionen I ( Standard), Marketingverantwortliche;

9 F Beschäftigungsgruppen
ArbeitnehmerInnen in gehobener kaufmännischer Verwendung, deren Tätigkeit mit hoher Verantwortung und entsprechendem Entscheidungsspielraum verbunden ist; SpezialistInnen mit großem Wirkungsbereich. Ferner ArbeitnehmerInnen, … die mit der Führung von ArbeitnehmerInnengruppen (BG A-E) betraut sind. … die in beträchtlichem Ausmaß mit der Leitung von Projekten betraut sind und dabei im Sinne der Tätigkeitsmerkmale der Beschäftigungsgruppe tätig werden. - z.B: Kommerz-Kundenbetreuung groß (Firmenkunden), Top-Privatkundenbetreuung, Kundenbetreuung freie Berufe; Leitung mittlerer GS+Abteilungen, Stabsfunktionen (top)

10 G Beschäftigungsgruppen
ArbeitnehmerInnen, in leitender die Sparkasse in ihrem Wirkungsbereich entscheidend beeinflussender Stellung. Ferner ArbeitnehmerInnen, … mit verantwortungsreicher in hohem Maße innovativer Tätigkeit … die in hohem Ausmaß als ProjektleiterIn tätig sind. z.B.: Leitung gr. GS + Abteilung, (risk) Management mit hohem Pouvoir

11 KV – Gehaltsreform 2005 GPA-Strukturvorschlag
Kompetenzkriterien

12 Arbeitsqualität Kompetenzkriterien
Der/die AN erfüllt seine/ihre Aufgabe mit so hoher Qualität, dass Nachbesserungen oder zusätzliche Kontrollen selten erforderlich sind. Der/die AN beteiligt sich aktiv an Massnahmen zur Qualitätssicherung von Dienstleistungen oder Arbeitsvorgängen.

13 Aufgabenmobilität Kompetenzkriterien
Der/die AN übernimmt innerhalb oder ausserhalb seiner/ihrer Organisationseinheit oder im Rahmen eines Projektes über seine/ihre Aufgabenstellung hinausgehende unterschiedliche Aufgaben derselben Beschäftigtengruppe. Der/die AN hat temporär (immer wieder, aber nicht überwiegend!) die Vertretung eines/r AN einer höheren Beschäftigtengruppe übernommen.

14 Innovation Kompetenzkriterien
Der/die AN hat Innovationsmöglichkeiten und –potentiale gefunden und realisierbare Verbesserungsvorschläge gemacht. Der /die AN hat neue Ideen/alternative Lösungswege für die Produkt- oder Prozessgestaltung entwickelt, die in der ORGA / Filiale oder vom Unternehmen oder in einem Projekt aktiv weiterverfolgt werden.

15 Kommunikation/Kooperation
Kompetenzkriterien Kommunikation/Kooperation Der/die AN hat seiner Beschäftigtengruppe entsprechende Aufgaben, die besondere Kommunikationsfähigkeit erfordern. Diese Fähigkeit setzt er/sie immer wieder nach innen und aussen bei Verhandlungen, Akquisition, Repräsentation oder Konfliktlösung, Moderation und Kooperation erfolgreich ein.

16 Kommunikation/Kooperation
Kompetenzkriterien Kommunikation/Kooperation - Erläuterung Der/die AN hat Verständnis für den entsprechenden Umgang mit unterschiedlichen betrieblichen Milieus und Kulturen. Der/die AN beteiligt sich an der Teambildung und Teamaktivitäten zur Lösung gestellter Aufgaben. Der/die AN trägt zu wechselseitiger Anerkennung, sozial befriedigenden Umgangsweisen und Balance zwischen Bedürfnissen und Anforderungen bei.

17 Weiterbildung Kompetenzkriterien
Der/die AN hat eine nach betrieblicher Zielsetzung orientierte Aus-und Weiterbildungsmaßnahme absolviert. Die erworbene Qualifikation und Erfahrung kann direkt in der Tätigkeit umgesetzt werden oder ist für eine im Betrieb vorhandene Entwicklungsperspektive von Bedeutung.

18 Wissens- und Kompetenzvermittlung
Kompetenzkriterien Wissens- und Kompetenzvermittlung Der/die AN übernimmt innerhalb einer ORGA oder eines Projektes immer wieder eine Coaching- und/oder Einschulungsfunktion Der/die AN übernimmt aufgrund ihrer/seiner fachlichen und sozialen Kompetenz immer wieder die Funktion eines/r internen Ansprechpartners/in.

19 Spezifische Fähigkeiten
Kompetenzkriterien Spezifische Fähigkeiten Sprachkenntnisse Schnittstellen-ProblemlöserIn: Der/die AN trägt durch sein/ihr über den eigenen Organisationsbereich hinausreichendes Wissen zur Bewältigung von Schnittstellenproblemen bei. Der/die AN erfüllt Aufgaben, die besondere Geschicklichkeit oder Sorgfalt oder kommunikative Fähigkeiten verlangen.

20 KV – Gehaltsreform 2005 GPA-Strukturvorschlag
Einstufung

21 Struktur Gehaltsschema Mindesteinstufung A B C D E F G
J1 HaSch Lehre, AHS J2 nach Tätigkeit J3 HAK ST AkademikerInnen P1 P2 P3 P4 S1 S2

22 Struktur Gehaltsschema Mindesteinstufung A B C D E F G
J1 J2 nach Tätigkeit J3 ST Vordienstzeiten P1 P2 volle Anrechnung von Elternkarenzzeiten verbesserte Vordienstzeitanrechnung P3 P4 S1 S2

23 KV – Gehaltsreform 2005 GPA-Strukturvorschlag
Vorrückung

24 Erfahrung (= Zeit - automatisch) Erfahrung und / oder Kompetenz
Struktur Gehaltsschema Vorrückungssystematik A B C D E F G J1 J2 J3 Erfahrung (= Zeit - automatisch) ST P1 P2 P3 Erfahrung und / oder Kompetenz P4 S1 S2 Kompetenz

25 Vorrückungssystematik
Kompetenzkriterien Jährliche Überprüfung der definierten KK Professionalebene: Bei Erfüllung eines KK wird der Sprung vorgezogen; Seniorebene: Bei Erfüllung von zwei KK wird der Sprung vorgezogen (im aufrechten DV); Anrechnungen zertifizierte Qualifikation wird angerechnet; Anrechnungsregelung für Vordienstzeiten und Elterkarenzzeiten (im aufrechten DV);

26 KV – Gehaltsreform 2005 GPA-Strukturvorschlag
Umreihung

27 Bei Umreihung in neue BG: Mindesteinstufung ST
Struktur Gehaltsschema Umreihungssystematik A B C D E F G J1 Bei Umreihung in neue BG: Mindesteinstufung ST J2 100 J3 >100 ST >100 P1 <100 P2 >100 P3 100 P4 S1 Bei Umreihung in neue BG: zwingender Gehaltssprung S2

28 KV – Gehaltsreform 2005 GPA-Strukturvorschlag
Sparkassen-Entgeltgespräch 12. Mai 2004


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