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WORKSHOPS FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER

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Präsentation zum Thema: "WORKSHOPS FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER"—  Präsentation transkript:

1 WORKSHOPS FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER
Sustainable Entrepreneurship – A Game-Based Exploration for Lower Secondary Schools – SUSEN WORKSHOPS FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER Nachhaltige Entwicklung, Energiequellen und unternehmerisches Handeln in der Schule

2 Nachhaltige Entwicklung
Weltdekade der Vereinten Nationen Am 20. Dezember 2002 beschloss die Vollversammlung der Vereinten Nationen für die Jahre 2005 bis 2014 eine Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)" auszurufen. Ihr Ziel ist es, durch Bildungsmaßnahmen zur Umsetzung der in Rio de Janeiro 1991 beschlossenen Agenda 21, Kapitel 36, beizutragen und die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung weltweit in den nationalen Bildungssystemen zu verankern. Näheres unter:

3 Nachhaltige Entwicklung
Aufgabe: Sie alle haben – vielleicht diffuse, vielleicht klare – Vorstellungen zum Begriff der Nachhaltigkeit. Bitte einigen Sie sich in Ihrer Gruppe auf fünf Begriffe, die Sie mit Nachhaltigkeit in Verbindung bringen. Übertragen Sie diese als Stichworte auf Metaplankarten. (15 Minuten)

4 Nachhaltige Entwicklung
Was ist Nachhaltige Entwicklung? Von einem Prinzip der Forstwirtschaft hat sich Nachhaltigkeit zu einem Leitbild für das 21. Jahrhundert entwickelt. Der Kerngedanke: Zukünftige Generationen sollen dieselben Chancen auf ein erfülltes Leben haben wie wir. Gleichzeitig müssen Chancen für alle Menschen auf der Erde fairer verteilt werden. Quelle: Zeitliche Perspektive: Intragenerationell - Intergenerationell

5 Nachhaltige Entwicklung
Eine nachhaltige Entwicklung schont die Natur; erhöht die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft und sichert sie für die Zukunft; ist gerecht und trägt dazu bei, dass alle Menschen friedlich zusammen leben. Retinität Wachstum Wettbewerb Ökologische Dauerhaftigkeit Soziale Dauerhaftigkeit Ökonomische Dauerhaftigkeit Naturkapital Gerechtigkeit Nachhaltigkeit

6 Aufgabe - Gruppenarbeit
Education for Sustainable Development Aufgabe: Offensichtlich müssen alle zu einer Verwirklichung von Nachhaltigkeit beitragen, auch wenn für eine Durchsetzung der Staat bzw. die Staaten mit internationalen Vereinbarungen verantwortlich sind. Formulieren Sie doch bitte vor diesem Hintergrund Kompetenzziele einer schulischen Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Kompetenzen umfassen dabei nicht nur kognitive Fähigkeiten (Wissen). – (15 Minuten) Im Anschluss stellen alle Gruppen Ihre Ergebnisse kurz vor.

7 Aufbau effizienter und intelligenter Stromnetze
Nachhaltige Entwicklung bedeutet… Sustainable Entrepreneurship – A Game-Based Exploration for Lower Secondary Schools – SUSEN Aufbau einer wettbewerbsfähigeren, emissionsarmen Wirtschaft, die Ressourcen effizient und nachhaltig einsetzt Schutz der Umwelt, Verringerung von Emissionen und Erhalt der biologischen Vielfalt Nutzung der Führungsrolle Europas bei der Entwicklung neuer, umweltfreundlicher Technologien und Produktionsmethoden Aufbau effizienter und intelligenter Stromnetze Nutzbarmachung EU-weiter Netze, um unseren Unternehmen – vor allem kleineren Herstellerbetrieben – zusätzliche Wettbewerbsvorteile zu verschaffen Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmen, insbesondere für KMU Unterstützung der Verbraucher, damit sie wohlüberlegte Entscheidungen treffen können Sustainable growth - for a resource efficient, greener and more competitive economy

8 EU-Ziele für nachhaltige Entwicklung:
Sustainable Entrepreneurship – A Game-Based Exploration for Lower Secondary Schools – SUSEN Bis zum Jahr 2020 Verringerung der Treibhausgas-emissionen um 20 % gegenüber dem Niveau von 1990 Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch auf 20 % Steigerung der Energieeffizienz um 20 %

9 Energiequellen Atom-energie Biomasse Gas Kohle Öl Solarenergie
Sustainable Entrepreneurship – A Game-Based Exploration for Lower Secondary Schools – SUSEN Energiequellen Atom-energie Biomasse Gas Kohle Öl Solarenergie Wasserkraft Windenergie Atomic energy (also called nuclear energy) Electricity produced by way of nuclear fission. Biomass From an energy technological perspective, the term biomass refers to animal and vegetable products that can be used for the production of heating energy, electrical energy, and as fuels. Like solar, hydroelectric and wind energy, biomass is classed as a renewable energy source. Gas In the context of energy sources, gas can refer to both non-renewable fossil fuels (natural gas), and gas obtained from  biomass. Usually, however, gas is understood to mean natural gas that is used for the production of electricity and heating. Coal Coal is a fossil and non-renewable energy source that is used for the production of electricity in thermal power plants. The whole of the combustion process produces steam; this high-pressure steam is used to power a steam turbine, which in turn powers a generator that produces electricity. During this process, transformers increase the electric voltage to hundreds of kilovolts so that the energy can be transported over long distances via high-voltage power lines. Oil Crude oil as an energy source is also one of the fossil and non-renewable energy sources. Oil power plants burn it to produce electricity. Solar energy Solar energy refers to energy produced by way of solar radiation. The energy can either be produced directly via sun collectors or photovoltaic systems, or indirectly via hydroelectric power stations or wind turbines, etc. Solar energy is a renewable energy source. Hydroelectric energy Hydroelectric energy is a renewable energy source that refers to the translation of the potential (water above sea level, elevation energy refers to the potential inherent in a body of water) or kinetic energy (movement energy, produced through movement) of water into mechanical forces by way of a hydraulic prime mover. Wind energy Wind energy (also called wind power) is a renewable energy source. A wind turbine makes use of the kinetic energy of wind, i.e. moving air masses in the atmosphere, transforming it into electricity. SUSEN: Glossary

10 Wie kann Energie im Alltag eingespart werden?
Sustainable Entrepreneurship – A Game-Based Exploration for Lower Secondary Schools – SUSEN benützt die öffentlichen Verkehrsmittel, geht zu Fuß oder fahrt mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto Verändert euer Transportverhalten schließt die Fenster während ihr heizt und zieht euch warm an Reduziert die Heizung eures Hauses um 1 Grad Celsius Kauft Produkte, die mit leichten Materialien verpackt sind Achtet auf den Einkauf Schaltet das Licht und alle Geräte aus, wenn ihr sie nicht benützt, verwendet Energiesparlampen; Stromverbrauch reduzieren Benützt Plastiktüten mehrfach Plastiktüten? Verwendet die Mikrowelle anstatt des Herdes, wenn ihr Speisen aufwärmt Mikrowelle oder Herd? Verwendet Akkus statt Batterien Batterien?

11 Nachhaltigkeit und unternehmerisches Handeln
Aufgabe Gruppenarbeit: Unternehmen wird oft unterstellt – zu Recht oder Unrecht ist hier nicht wichtig – sie handelten nur gewinnorientiert und vernachlässigten soziale und ökologische Ziele. Bitte diskutieren Sie in Ihrer Gruppe folgende Punkte: Überlegen Sie bitte ein paar Beispiele, was ein Unternehmen zur Förderung von Nachhaltigkeit tun kann. Weshalb sollte ein Unternehmen überhaupt nachhaltig wirtschaften? Bitte machen Sie sich zu den Stichworten „Beispiele“ und „Begründungen“ Notizen. (15 Minuten) Gewinn investieren und ausschütten, Mitarbeiter beteiligen, Gewinn auch für soziale Zwecke verwenden, Arbeitsklima, Lohnhöhe, energieeffiziente Maschinen, Beleuchtung, Ressourcenverbrauch minimieren, Abfall minimieren, recyceln PRO: ohne umweltbewusste Wirtschaft kein menschenwürdiges Überleben Verlust von Marktchancen (umweltbewusste Nachfrager) Risiko einer Umwelthaftung in Millionenhöhe, dadurch gefährdete Arbeitsplätze Chancen zur Kostenminderung (Rohstoff-, Energie- und Wassersparprogramme) Gewissen Image wichtig für Marktchancen (E-Autos) motiviertere Mitarbeiter  Was spricht eigentlich dagegen? ………………………. Contra: Kosten internationale Konkurrenzfähigkeit leidet wegen höhere Preise andere Kosten einsparen = Arbeitsplätze nationale Konkurrenzfähigkeit technische Probleme: Umrüstung nicht möglich, aber neue Anlage zu teuer der Nachfrager wünscht ein solches Angebot (Einweg) vielleicht fehlt Personal entsprechende Ausbildung (Bedienung)

12 Entrepreneurship Education
Ausgewählte Sichtweisen auf das Unternehmertum: Richard Cantillon: Der Unternehmer ist ein Risikoträger, da seine Abgaben sicher sind und sein Lohn unsicher ist. Josef Schumpeter: Der Unternehmer ist ein schöpferischer Zerstörer bzw. Marktentwickler. Er nutzt Informationsasymmetrien aus, um Dinge in Gang zu setzen und alte durch neue Ideen abzulösen. Deutscher Lehrerverband 2000: Memorandum – Ökonomische Grundbildung ist Teil der Allgemeinbildung „Weil zukünftig ein erheblich größerer Anteil der Berufstätigen selbständig als Unternehmer tätig sein wird, gehört es zur ökonomischen Grundbildung, diese Form der Erwerbstätigkeit bereits schulisch besonders hervorzuheben.“

13 Entrepreneurship Education
Leitfragen: Warum sollen sich allgemein bildende Schulen überhaupt mit unternehmerischem Denken und Handeln befassen? Was soll von dem breiten Spektrum unternehmerischen Denkens und Handelns im allgemein bildenden Unterricht vermittelt werden? Wie sind die Inhalte im Unterricht zu vermitteln? Wir müssen uns fragen …. Quelle: Eberhard Jung, in: Birgit Weber (Hg.), Eine Kultur der Selbstständigkeit in der Lehrerausbildung, Bergisch Gladbach 2002, S.142

14 Entrepreneurship Education
Vermittlung unternehmerischen Denken und Handelns Wechselbeziehung Lernen von unternehmerischem Denken und Handeln Lernen durch unternehmerisches Denken und Handeln Lernzielebene (intentional) Lernmethode (funktional) Ziel: Die Vermittlung (wesentlicher Grundlagen) einer „Kultur der Selbstständigkeit“ Ziel ist ein reflektierendes, handelndes und gestaltendes Subjekt, welches Ideen und Initiativen entwickelt und deren Realisierung handelnd anstrebt, zugrundeliegende Strukturen analysiert, unterschiedliche Lösungswege erprobt und eingeschlagene Wege überprüft, Ressourcen effizient nutzt, die gestellten Ziele zielstrebig verfolgt und erfolgreich sein möchte. Quelle: Eberhard Jung, in: Birgit Weber (Hg.), Eine Kultur der Selbstständigkeit in der Lehrerausbildung, Bergisch Gladbach 2002, S. 154


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