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Telepraktikum im Wintersemester 2004/ 2005

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Präsentation zum Thema: "Telepraktikum im Wintersemester 2004/ 2005"—  Präsentation transkript:

1 Telepraktikum im Wintersemester 2004/ 2005
02. Februar 2005 Handbuch Telepraktikum im Wintersemester 2004/ 2005 Human-Computer Interaction – Design von Meta-Information Endpräsentation

2 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele
Agenda Team Vorstellung Aufgabenstellung Vorgehensweise Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele Tool zur Erstellung praktischer Hinweise

3 Wir bearbeiten das Seminar zu fünft.
Team Vorstellung Yosrea Frech TH Karlsruhe Christian Freese TH Karlsruhe André Meyer ETH Zürich Michael Basler ETH Zürich Thomas Peter ETH Zürich

4 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele
Agenda Team Vorstellung Aufgabenstellung Vorgehensweise Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele Tool zur Erstellung praktischer Hinweise

5 Aufgabe ist die Erarbeitung „benutzerfreundlicher Benutzerhandbücher“
Aufgabenstellung • Erarbeitung von Leitlinien zur Gestaltung ergonomischer Metainformationen Prinzipien, Daten und Regeln sind an Beispielen (Gut/ Schlecht) zu veranschaulichen Zu beachtende Schlüsselbegriffe sind: Ziele, Erfolgs- Misserfolgsfaktoren von Benutzerhandbüchern Strukturierte Gestaltung von Benutzerhandbüchern Modularer Aufbau und Richtlinien zur formalen und inhaltlichen Gestaltung Online-Dokumentation und Rechnersupport

6 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele
Agenda Team Vorstellung Aufgabenstellung Vorgehensweise Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele Tool zur Erstellung praktischer Hinweise

7 Studie Fertigstellung Konzeption Ausführung
Die Vorgehensweise erfolgt schrittweise. Vorgehensweise Studie Fertigstellung Konzeption Ausführung Brainstorming Definitionen Erfassung und Detaillierung der Aufgabenstellung Beschränkung auf Online-Dokumentation Sitemap erstellen Meilensteine definieren Aufgabenverteilung Eigenständige Bearbeitung der jeweiligen Themen Regelmäßige Reviews Zusammenführung der Teilergebnisse Abgabe der Website Präsentation in Zürich Bewertung von Teamspace

8 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele
Agenda Team Vorstellung Aufgabenstellung Vorgehensweise Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele Tool zur Erstellung praktischer Hinweise

9 breite Auslegungsmöglichkeiten
Definition von Meta-Information und Beschränkung auf Online-Dokumentation. Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (1) Definition Meta-Information: Unter Meta-Information („Information über Information") versteht man strukturierte Daten, mit deren Hilfe eine Informationsressource beschrieben und dadurch besser auffindbar gemacht wird. Also: Handbücher Jedoch: breite Auslegungsmöglichkeiten Deshalb: Beschränkung auf Online-Dokumentation

10 Motivation zur Erstellung eines guten Benutzerhandbuches.
Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (2) Die Erstellung eines guten Benutzerhandbuches nutzt allen. Es hilft dem Anwender besser mit der beschriebenen System umzugehen und je nach Wissensstand die ihm zugänglichen Funktionen und Werkzeuge zu bedienen. Und es stellt ebenfalls einen Zugewinn für das bereitstellende Unternehmen dar, das durch steigende Akzeptanz und benutzerfreundliche Bedienung der Software durch die jeweils adäquate Metainformation, zufriedenere Kunden schafft, die ohne persönliche Schulungen mit allen Features eines Systems umgehen können.

11 Ziele des Autors Ziele des Benutzers
Die unterschiedlichen Ziele von Autor und Benutzer müssen erfüllt werden. Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (3) Ziele des Autors Ziele des Benutzers Näher bringen der Software Zufriedenstellende Hilfestellung bieten Führung des Anwenders durch gezielte kontrollierte Abläufe gute Verständlichkeit des Manuals Überblick behalten relevante Information schnell erreichen

12 Mögliche Fehlerquellen sind von Anfang an zu vermeiden.
Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (4) Um Fehlerquellen zu vermeiden sollte man sich schon zu Beginn Gedanken über den strukturierten Aufbau des Manuals machen. Im Laufe der Entwicklung sollten die folgenden Fragen diskutiert und erörtert werden: „Wer erstellt das Handbuch?“ „Für welche Zielgruppe ist das Handbuch bestimmt?“ „Welche Anforderungen soll das Handbuch erfüllen?“ „Wie kann man diese darstellen?“ etc. (…)

13 Die Erstellung des Manuals gliedert sich in drei Phasen.
Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (5) Die Erstellung eines Handbuches erfolgt üblicherweise in 3 Phasen. 2. Strukturelle Phase 3. Taktische Phase 1. Strategische Phase

14 Ziel der strategischen Phase:
Die strategische Phase erarbeitet ein Konzept zur Erstellung eines Manuals. 1 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (6) Ziel der strategischen Phase: strategisches Konzept systematisch erarbeitet durch ein spezielles Team, welches nacheinander Anforderungen und Zielgruppen des Handbuchs erarbeitet

15 Das Team ermittelt die Anforderungen der Zielgruppe.
1 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (7) Team Systemexperte Koordinator Anwendungsexperte Anforderungen Verfügbarkeit Eignung Erreichbarkeit Lesbarkeit Zielgruppen Beschäftigung/ Berufsgruppe Erfahrung mit der betreffenden Software Erfahrung mit Benutzerhandbüchern

16 Die strukturelle Phase gliedert sich weiter in 3 Stufen.
1 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (8) Ziel der strukturellen Phase: Entwurf des Handbuchs in drei sich wiederholenden Stufen Konzept Inhalt Testen

17 Strukturelle Phase: Konzept
1 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (9) strategisches Konzept als erstes Kapitel oder Vorwort des Handbuchs verfassen soll möglichst kurz gehalten werden möglichst wenige, nicht vorausgesetzte Fachbegriffe bei Überarbeitungen nicht den Bezug zum strategischen Konzept verlieren

18 Wichtiges zuerst, Unwichtiges zuletzt
1 2 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (10) themenbezogener Inhalt gemäss strategischem Konzept ausformulieren über die Kapitel hinaus von grundlegend ergänzend weiterführend in den Kapiteln: in erster Linie von wichtig weniger wichtig, in zweiter Linie von einfach schwer nach nach nach nach

19 Strukturelle Phase: Inhalt
1 2 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (11) Grundlegendes - wichtig & einfach - wichtig & schwer Ergänzendes - wichtig & einfach - wichtig & schwer Weiterführendes - wichtig & einfach - wichtig & schwer - weniger wichtig & einfach - weniger wichtig & schwer - weniger wichtig & einfach - weniger wichtig & schwer - weniger wichtig & einfach - weniger wichtig & schwer

20 Strukturelle Phase: Testen
1 2 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (12) Testpersonen werden aus den definierten Zielgruppen ausgewählt Sie wenden den Handbuchentwurf direkt auf die Software an und notieren positives und negatives Wiederholung der Arbeitsschritte unter Berücksichtigung der Notizen der Tester

21 Die vier Ziele der taktischen Phase.
1 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (13) Ziel der taktischen Phase: Bereinigung und Fertigstellung des Handbuches unter vier Gesichtspunkten: Schriften Grafiken Gestaltung Überarbeitung

22 Taktische Phase: Schriften
1 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (14) Grundsätzliche Regeln der Schriftwahl anwenden, wie z.B.: für Titel und Untertitel serifenlose Schrift für Fliesstext, Serifenschrift, aber nur falls auf dem Bildschirm gut lesbar, sonst serifenlos Hervorheben von Wörtern und Textpassagen mit Kursiv-Schrift, nicht mit unterstreichen etc.

23 Taktische Phase: Grafiken
1 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (15) Grundsätzliche Regeln des Grafikeinsatzes anwenden, wie z.B.: Grafiken nur für Informatives einsetzen keine Ablenkungen des Leseflusses zulassen verhältnismässige Grösse wahren wenige, und warme Farben verwenden

24 Taktische Phase: Gestaltung
1 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (16) Hinweise zur Gestaltung einer spezifischen Informationsseite, wie z.B.: Titel und kurzer erklärender Untertitel bzw.Fliesstext Fliesstext möglichst kurz von einfach nach schwer nicht mehr als 50 Zeichen pro Zeile Hierarchischer Index in linker Spalte

25 Taktische Phase: Überarbeitung
1 2 3 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information (17) Das Handbuch sollte geprüft werden auf: Rechtschreibung Grammatik Konsistenz Links Animationen

26 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele
Agenda Team Vorstellung Aufgabenstellung Vorgehensweise Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele Tool zur Erstellung praktischer Hinweise

27 Negatives Beispiel Microsoft Word.
Beispiele (1) Microsoft Word: Irreführend Überladene Homepage Viele ablenkende Elemente Anfänger hätte schon aufgegeben

28 Negatives Beispiel Microsoft Word.
Beispiele (2)

29 Emacs: Negatives Beispiel Emacs. Reiner Textbandwurm
Keine Menüführung/ Grafiken/ Farben (natürlich unbezahlt)

30 Negatives Beispiel Emacs.

31 Google: Positives Beispiel Google. Einfach gehalten Informativ
Beispiele (5) Google: Einfach gehalten Informativ Nicht überladen Simple Menüführung

32 Positives Beispiel Google.
Beispiele (6)

33 Paint Shop Pro: Positives Beispiel Paint Shop Pro.
Beispiele (7) Paint Shop Pro: Standard-Menüführung Gut gegliederter Inhaltsablauf Wenige Farben Animation auf Knopfdruck startbar

34 Positives Beispiel Paint Shop Pro.
Beispiele (8)

35 Positives Beispiel MySQL.
Beispiele (9) MySQL: Standard-Menüführung Kapitel 1.1: About this Manual (evtl. etwas überladen)

36 Positives Beispiel MySQL.
Beispiele (10)

37 Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele
Agenda Team Vorstellung Aufgabenstellung Vorgehensweise Leitlinien zur Gestaltung von Meta-Information Beispiele Tool zur Erstellung praktischer Hinweise

38 Von der Theorie zur Praxis.
Tool zur Erstellung praktischer Hinweise (1) Bisher: Theoretische Erarbeitung von Leitlinien für die ergonomische Gestaltung von Meta-Information. wenig Praxisbezug! Frage: Wie könnten nun die einzelnen Phasen praktisch umgesetzt werden? Ziel: Von der Theorie zur Praxis! nützliche Tipps mögliche Arten der Umsetzung des Handbuchs Berücksichtigung der spezifischen Benutzergruppe Praxisnähe

39 Vorraussetzung für das Tool ist Bekanntheit der Benutzergruppen.
Tool zur Erstellung praktischer Hinweise (2) Sinnvolle Nutzung des Tools ist nur möglich, wenn die strategische Phase abgeschlossen ist. Benutzergruppen sind bekannt. 2. Strukturelle Phase 3. Taktische Phase 1. Strategische Phase

40 Das Fachwissen der Benutzergruppen.
Tool zur Erstellung praktischer Hinweise (3) Einteilung der Benutzergruppen nach Fachwissen in drei Kategorien. Fachwissen Professional Young Professional Fachfremd: Der Benutzer hat keine oder fast keine Erfahrungen mit den Aufgaben, die er erfüllen muss. Ihm fehlt die Erfahrung. Young Professional: Der Young Professional hat bereits Grundkenntnisse, jedoch fehlt ihm die jahrelange „Berufserfahrung“. Häufig benötigt er also „nur“ Hilfe in besonders schwierigen oder seltenen Aufgabenstellungen. Professional: Der Professional ist ein „alter Hase“. Er hat jahrelange Berufserfahrung und weiß genau was er machen möchte. Seine Anforderungen an das Handbuch sind sehr speziell und fachspezifisch. Fachfremd

41 Das IT-Wissen der Benutzergruppen.
Tool zur Erstellung praktischer Hinweise (4) Weitere Einteilung nach IT-Wissen. IT-Wissen versiert unversiert IT-Wissen Wie der Name schon sagt, werden in dieser Kategorie die Benutzer nach ihrem IT-Wissen eingeteilt. IT-unversiert: Der IT-unversierte Benutzer hat keine oder fast keine Erfahrung mit dem Umgang von Rechnern. Er kennt weder übliche Konventionen, die das Navigieren am Rechner erleichtern, noch fühlt er sich im Umgang mit diesen sehr sicher. IT-versiert: IT-versierte Benutzer sind Experten oder zumindest sehr sicher im Umgang mit dem Rechner. Sie finden sich in neuen Systemen schnell zurecht und sind Konventionen beim Navigieren gewohnt.

42 Die Praxis beginnt hier.
Link zum Tool. Tool zur Erstellung praktischer Hinweise (5) Die Praxis beginnt hier.

43 Das war`s… Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!!!!!!!


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