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Ostbelgien und Du Zukunft gemeinsam gestalten.

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Präsentation zum Thema: "Ostbelgien und Du Zukunft gemeinsam gestalten."—  Präsentation transkript:

1 Ostbelgien und Du Zukunft gemeinsam gestalten

2 MEHRSPRACHIGKEIT VERBESSERN
Corina Senster |

3 1 2 3 4 5 Einleitung Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit
Zukünftige Maβnahmen 4 Fragen an die Experten 5 Diskussionsrunde

4 1 Einleitung

5 Einleitung Die kleinen Kosmopoliten
Begrüßung FB Pädagogik, Corina Senster Seit 2004 mit Verbesserung MSP im UW beauftragt DG hat Grenzerfahrung, MSP als Standortfaktor, Ostbelgien, ländliche Gegend aber trotzdem sind Bürger « kleine Kosmopoliten » Ausbau und Erhalt dieser Stärken sehr wichtig, eigenes Projekt im REK Einleitung Par

6 DAS AKTUELLE Konzept der MeHRSPRACHIGKEIT
2 DAS AKTUELLE Konzept der MeHRSPRACHIGKEIT

7 Gesetzliche Grundlagen:
1) Dekret vom 19. April 2004 zum Gebrauch und zur Vermittlung der Sprachen im Unterrichtswesen Definition der sprachlichen und didaktischen Anforderungen für Lehrer Festlegung der Fächer und Anzahl Stunden (Sprachen) Möglichkeit der Schaffung eines bilingualen Kindergartens 2) Dekrete von 2004 (Entwicklungsziele Kindergarten) von 2008 (Festlegung von Kernkompetenzen und Rahmenpläne Primar und 1. Stufe Sekundar) und ab 2015 (2. und 3. Stufe Sekundar) Schaffung eines roten Fadens vom Kindergarten bis zum Ende der Sekundarschule Qualitätssicherung und -steigerung durch die Entwicklungsziele für den Kindergarten und Rahmenpläne für die Primar- und Sekundarschulen Gesetzliche und pädagogische Grundlagen zur Schaffung eines Konzeptes zur Förderung der Mehrsprachigkeit Vorher: viel gute Arbeit in den Schulen, aber keine Kohärenz Vom willkürlichen Sprachgebrauch und Sprachunterricht zum gesteuerten Qualitätssicherung durch die EZ und Rahmenpläne Erweiterung der Möglichkeiten durch Anpassung des Dekretes (bilibguale KG, PS usw.) Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit

8 Pädagogische Grundlagen:
3) Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen roter Faden auf Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen Festlegung der zu erreichenden Niveaus und Durchführung von standardisierten Tests (DELF und SurveyLang) CECR Utilisateurs A1 « entdecken » Niveau élémentaire Ende der Primarschule A2 « überleben » B1 « Schwelle » Niveau indépendant Ende der Sekundarschule B2 « fortgeschritten » C1 « autonom » Niveau expérimenté GERS: Instrument der EU, Festlegung und Beschreibung von Niveaus, Ausrichtung auf die kommunikativen Kompetenzen Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen. Konjugation, Grammatik, Wortschatz und Rechtschreibung sind Sprachmittel, die dazu dienen die Kommunikation korrekter zu gestalten und auch nur so unterrichtet werden sollen. Durchführung von standardisierten Test um das Erreichen der Kompetenzen zu überprüfen Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit

9 Pädagogische Grundlagen
Aus- und Weiterbildung der Lehrer: sehr gute Sprachkenntnisse und Fremdsprachendidaktik Absprachen im Kollegium Kommuni’ Aktion: Förderung der 4 Kompetenzbereiche Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen und Sprachmittel im Dienste der Kompetenzen. Übergeordnete Aufgaben (tâches), bei denen die Schüler authentische Situationen simulieren können Link Englischfilm Um die Qualität des Fremdsprachenunterrichtes zu sichern: Sprachenkenntnisse und Fremdsprachendidaktik notwendig, Fremdsprachendidaktik Roter faden im Unterricht absolut notwendig Agieren und kommunizieren können, Lernen indem man tut und spricht und schreibt. Übergeordnete Aufgaben: z.B. Am Ende der Unterrichtseinheit sollt ihr eine Szene im Restaurant (Bestellung, Lesen der Speisekarte usw. Spielen können oder Am Ende der UE sollt ihr eine Nachrichtensendung mit Intervieuw zum Thema « Flüchtingspolitik der EU » präsentieren. Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit

10 IM KINDERGARTEN Fremdsprachliche Aktivitäten: 50 bis 200 Min. pro Woche Link Film Recht Kindergarten Möglichkeit der Schaffung von Pilotprojekten: Erweiterung der fremdsprachlichen Aktivitäten auf max. 350 Min. pro Woche Ausdehnung der fremdsprachlichen Aktivitäten auf 40% der Unterrichtszeit / Im Kindergarten lernen die Schüler auf spielerische Weise, es gibt keinen Sprachunterricht sondern Aktivitäten werden in der Fremdsprache durchgeführt (Sport, Kunst, Geschichten erzählen usw.) Pilotprojekte im Dekret von 2004 rechtliche Grundlage geschaffen, Bedingungen: Antrag für 3 Jahre, Begleitung und Beratung, Evaluation des Projektes 350 Min. 2 Schulen 40 %: bilingualer Kindergarten ACF (M. Strougmayer und E. Thürmann vorstellen) Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit

11 IN DER PRIMARSCHULE 1. Stufe: 2 bis 3 Stunden
3. Stufe: 5 Stunden Zusätzlich kann in allen Schulen Sport, Kunst und Musik in der 1. Fremdsprache erteilt werden Möglichkeit der Schaffung von Pilotprojekten: bis zu 40 % der Unterrichtszeit in der ersten Fremdsprache, als Fortführung eines Projektes des Kindergartens In der Primarschule beginnt man mit der « Kommun’Aktion und baut daruf auf. Motivation für den Fremdsprachenunterricht muss erhalten bleiben Schüler müssen Gelegenheit haben, sich auszuprobieren, zu sprechen, zu schreiben usw. Fremdsprache als Arbeitssprache in bestimmten Fächern (Immersion, CLIL, EMILE) Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit

12 IN DER SEKUNDARSCHULE Allgemeinbildender Unterricht: mindestens 4 Stunden Französisch Technischer und beruflicher Unterricht: mindestens 3 Stunden Sachfachunterricht in der 1. Fremdsprache bis zu 65 % in der ersten Stufe, bis zu 50 % in der 2. und 3. Stufe In der Regel Englischunterricht ab dem 2. Sekundarschuljahr: Grund- oder Leistungskurs Niederländisch und/oder Spanisch je nach Abteilung In der Sekundarschule kommt Englisch als zweite Fremdsprache dazu, im europäischen Vergleich relativ spät, aber die Eregebnisse sind troztdem gut (siehe SurveyLang studie) Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit

13 Einige Ergebnisse der DELF-Studie
Hier eine Tabelle aus den Berichten der DELF-Studie (Längsschnitstudie). Man sieht ganz klar eine Verbesserung der Resultate der Schüler im Laufe der Zeit am Ende des 6. Primarschuljahres auf Niveau A2 des GERS. Das aktuelle Konzept der Mehrsprachichkeit

14 Einige Ergebnisse der SurveyLang-Studie
Hier ein Ausschnitt aus dem Bericht der Studie von 2012 zum Bereich « Schreiben » (Französisch). 16 EU-Länder Im Vergleich von 5 Ländern (Portugal, Griechenland, Flandern, Spanien, DG) in denen Frz im 2. Sekundarschuljahr getestet wurde. Mehr als 40 % der Schüler erreichen schon B1 oder B2, bestes Resulat der 5 Länder. Bestätigte die Resultate der DELF_Studie Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit

15 Einige Ergebnisse von SurveyLang:
Hier die Resultate der 15 Länder in denen Englich als erste oder zweite Fremdsprache unterrichtet wird, hier wurden die Schüler des 4. Sekundarschuljahres getestet nach nur 2 ½ Jahren Englischunterricht, die DG ist an 6. Stelle mit 52 % der Schüler, die das schon B1 und B2 zu diesem Zeitpunkt erreichen. (LESEN) Die Flamen schneiden besser ab, die Wallonen weniger gut. Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit

16 Evaluation des bilingualen Kindergartens in Kelmis:
Substanzieller Zugewinn bei den sprachlichen Komptenzen der Kinder in beiden Sprachgruppen in beiden Sprachen. Keine signifikanten Unterschiede in den Bereichen der personalen Kompetenz und emotionalen Entwicklung Das aktuelle Konzept der Mehrsprachigkeit

17 3 ZuKÜNFTIGE MAßNAHMEN

18 Qualitätssicherung des Fremdsprachenunterrichtes
 [ Arbeitsschritte Umsetzung Implementierung der Rahmenpläne Englisch und Französisch in der Sekundarschule 2. Halbjahr 2014 bis 1. Halbjahr 2016 Weiterführung der Längsschnittstudie DELF zur Erhebung der Fremdsprachenkompetenzen in Französisch 2. Halbjahr 2014 bis 1. Halbjahr 2019 Erstellung des Rahmenplans Französisch für den technischen und beruflichen Unterricht in der Sekundarschule 1. Halbjahr 2015 bis 2. Halbjahr 2015 Erstellung des Rahmenplans Niederländisch für den allgemeinbildenden Unterricht und die betroffenen technischen Abteilungen der Sekundarschule 1. Halbjahr 2017 bis 1. Halbjahr 2018  Konzertierung der Sekundarschulen in Bezug auf eine mögliche Einführung von Niederländisch-Unterricht in bestimmten Abteilungen 1. Halbjahr 2018 bis 2. Halbjahr 2018 Im Kindergarten lernen die Schüler auf spielerische Weise, es gibt keinen Sprachunterricht sondern Aktivitäten werden in der Fremdsprache durchgeführt (Sport, Kunst, Geschichten erzählen usw.) Pilotprojekte im Dekret von 2004 rechtliche Grundlage geschaffen, Bedingungen: Antrag für 3 Jahre, Begleitung und Beratung, Evaluation des Projektes 350 Min. 2 Schulen 40 %: bilingualer Kindergarten ACF (M. Strougmayer und E. Thürmann vorstellen) Zukünftige Maßnahmen

19 EINSATZ VON MUTTERSPRACHLERN « native speaker »
 [ Austausch von Best-Practice-Beispielen 1. Halbjahr bis 2. Halbjahr 2016 Ausbau von Austauschprojekten zwischen den Schulen der drei belgischen Sprachgemeinschaften 2. Halbjahr bis 1. Halbjahr 2017 Arbeitsschritte Umsetzung Im Kindergarten lernen die Schüler auf spielerische Weise, es gibt keinen Sprachunterricht sondern Aktivitäten werden in der Fremdsprache durchgeführt (Sport, Kunst, Geschichten erzählen usw.) Pilotprojekte im Dekret von 2004 rechtliche Grundlage geschaffen, Bedingungen: Antrag für 3 Jahre, Begleitung und Beratung, Evaluation des Projektes 350 Min. 2 Schulen 40 %: bilingualer Kindergarten ACF (M. Strougmayer und E. Thürmann vorstellen) Zukünftige Maßnahmen

20 Bilinguale Kindergärten und Primarschulen
 [ Erweiterung des Dekretes vom 19. April 2004 über die Vermittlung und den Gebrauch von Fremdsprachen im Unterrichtswesen als gesetzliche Grundlage für Pilotprojekte in bilingualen Primarschulen 2. Halbjahr 2015 bis 1. Halbjahr 2016 Umsetzung eines ersten Pilotprojektes an einer Primarschule 2. Halbjahr 2015 bis 1. Halbjahr 2019 Erweiterung des Projektes auf weitere Kindergärten in der DG 2. Halbjahr bis 1. Halbjahr 2019 Im Kindergarten lernen die Schüler auf spielerische Weise, es gibt keinen Sprachunterricht sondern Aktivitäten werden in der Fremdsprache durchgeführt (Sport, Kunst, Geschichten erzählen usw.) Pilotprojekte im Dekret von 2004 rechtliche Grundlage geschaffen, Bedingungen: Antrag für 3 Jahre, Begleitung und Beratung, Evaluation des Projektes 350 Min. 2 Schulen 40 %: bilingualer Kindergarten ACF (M. Strougmayer und E. Thürmann vorstellen) Zukünftige Maßnahmen

21 Sprachzertifizierungen
Folie 21:  [ Sondierung der Möglichkeiten zur Sprachzertifizierung im In- und Ausland 1. Halbjahr bis 1. Halbjahr 2017 Ausarbeitung eines Konzeptes zur standardisierten Sprachzertifizierung auf Grundlage des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen 2. Halbjahr bis 1. Halbjahr 2017 Konzertierung des Konzeptes zur Sprachzertifizierung mit den verschiedenen Schulnetzen und Umsetzung von Pilotprojekten 1. Halbjahr bis 2. Halbjahr 2017 Umsetzung des Konzeptes zur Sprachzertifizierung in den Schulen der DG 2. Halbjahr bis 1. Halbjahr 2019 Im Kindergarten lernen die Schüler auf spielerische Weise, es gibt keinen Sprachunterricht sondern Aktivitäten werden in der Fremdsprache durchgeführt (Sport, Kunst, Geschichten erzählen usw.) Pilotprojekte im Dekret von 2004 rechtliche Grundlage geschaffen, Bedingungen: Antrag für 3 Jahre, Begleitung und Beratung, Evaluation des Projektes 350 Min. 2 Schulen 40 %: bilingualer Kindergarten ACF (M. Strougmayer und E. Thürmann vorstellen) Zukünftige Maßnahmen

22 4 FragEN AN Die EXPerten Mögliche Fragen:
Kann der frühe Erwerb einer Zweitsprache nicht dem Erwerb der Muttersprache schaden? Vermischen die Kinder nicht beide Sprachen? Wäre es nicht wichtiger Grammatik, Wortschatz, Rechtschreibung im Fremdpsrachenunterricht sytematisch zu lehren sowie früher?

23 5 DIskussionsrunde


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