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Tourismus - im Alpenraum. 1. Geschichte des Alpinen Tourismus.

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Präsentation zum Thema: "Tourismus - im Alpenraum. 1. Geschichte des Alpinen Tourismus."—  Präsentation transkript:

1 Tourismus - im Alpenraum

2 1. Geschichte des Alpinen Tourismus

3 Die sechs Phasen des alpinen Tourismus → Arbeitsaufträge zum Text von Werner Bätzing S.172-180 1.Welches sind die sechs Phasen des alpinen Tourismus? Füllen Sie die Tabelle aus. 2.Erfinde für zwei der sechs Phasen einen anderen Begriff. 3.Kritisiere zwei der sechs von Bätzing verwendeten Begriffe. 4.Wann und weshalb gewann der Wintertourismus in den Alpen an Bedeutung? 5.Zählen Sie zwei mögliche Arten von Dienstleistungen auf (die heute nicht mehr existieren), welche die ansässige Bergbevölkerung den Gästen bis zur Jahrhundertwende (1900) angeboten haben könnte. 6.Mit welcher Methode könnte man die quantitative Entwicklung des Tourismus in einer Schweizer Tourismusdestination erheben? Quelle: Olivier Rosenfeld, Barbara Vettiger, Ursula Zehnder (2014) Wirtschaftsgeografie - mit integrierter Exkursion am Beispiel „Zukunftsperspektiven von Andermatt“. ETH Zürich

4 Die sechs Phasen des alpinen Tourismus - Lösung Quelle: Olivier Rosenfeld, Barbara Vettiger, Ursula Zehnder (2014) Wirtschaftsgeografie - mit integrierter Exkursion am Beispiel „Zukunftsperspektiven von Andermatt“. ETH Zürich 1. Entdeckungszeit 1765- 1880 - Tourismus für abenteuerlustige, keine Erholung Söhne des englischen Adels (Grandtour) - Mangelnde Infrastruktur, Erstbesteiung Matterhorn (adlige Engländer) - Pionierorte: Chamonix (F), Zermatt (VS), Grindelwald (BE) 2.Belle-Epoque 1880- 1914 - Erste tourist. Expansions- und Erschliessungsphase der Alpen, nur die (hauptsächlich ausländische) Oberschicht kann sich das Reisen leisten, Konzentration auf ausgewählte Orte, lange Aufenthaltsdauer der Gäste an einem Ort. - Grosse Palast- und Grand-Hotels im Belle-Epoque-Stil entstehen, Schmalspur-, Standseil- und Zahnradbahnen werden errichtet (Bahn-Euphorie). Eine ästhetisierte Form der Alpenwahrnehmung wird zelebriert. - Es entstehen etwa einhundert grössere Tourismusorte im Alpenraum, 80% davon allein in der Schweiz. 3. Zwischen- kriegszeit 1919- 1955 - Zusammenbruch des Belle-Epoque-Tourismus. Nun verbringt auch die Mittelschicht Urlaub in den Alpen. - Anstelle des Palast-Hotels treten kleine Hotels, Privatzimmer und Ferienhäuser in Erscheinung. - Ab Ende der 1920er Jahre kommt der Wintertourismus auf. Ab 1935 entstehen die ersten Skilifte. - Zwischen 1924-1940 werden in den Alpen 60 Seilbahnen errichtet.

5 Die sechs Phasen des alpinen Tourismus - Lösung Quelle: Olivier Rosenfeld, Barbara Vettiger, Ursula Zehnder (2014) Wirtschaftsgeografie - mit integrierter Exkursion am Beispiel „Zukunftsperspektiven von Andermatt“. ETH Zürich 4.Alpine Goldgräberzeit 1955- 1985 - Massentourismus, auch Unterschicht kann sich Ferien leisten. - Bis 1975 sind zwei Drittel aller Alpengemeinden vom Tourismus „erfasst“ sein. - Ab1965 setzt auch der Winter-Massentourismus ein. - Tourist. Infrastruktur wird massiv ausgebaut. Die Alpen werden zur Sportarena 5.Stagnationsphase1985- 2003 - Eine Stagnation der Gästezahlen auf hohem Niveau tritt ein. Sommertourismus geht leicht zurück -> Konkurrenz der Billigflüge. - Keine neuen Erschliessungen (Druck Umweltverbände) - Qualitätsverbesserungen sind notwendig. Transportkapazitäten werden ausgebaut. - Konkurrenz der Alpen-Feriendestinationen entsteht/verschärft sich (Angebot höher als Nachfrage). - 90er Jahre: Snowboard und Carving Skis (junge Generation) - Sommertourismus wird zunehmend zum Aktiv-Tourismus anstatt traditionell wandern: Mountain-Biking, Trotinett, neue Infrastruktur entsteht 6.Phase der Neuer-schliessung und leichten Wachstums 2003 - Grosse Neuerschliessungen sind geplant, aber finden nur teilweise statt (Finanzkrise 2008) - Alpentourismus wächst wieder, aber Anteil am weltweiten Tourismus sinkt - Grossprojekte Andermatt - Zusammenschlüsse Tourismusregionen - Modernisierung der Skigebiete (Beschneinungsanalgen, Speicherseen, Snowboardparks, Funelemente, Events) - Wandern und Biken = lifestyle Image - Tourismuszentren (Freizeitparks) entstehen

6 Die sechs Phasen des alpinen Tourismus → Arbeitsaufträge zum Text von Werner Bätzing S.172-180 1.Welches sind die sechs Phasen des alpinen Tourismus? Füllen Sie die Tabelle aus. 2.Erfinde für zwei der sechs Phasen einen anderen Begriff. 3.Kritisiere zwei der sechs von Bätzing verwendeten Begriffe. 4.Wann und weshalb gewann der Wintertourismus in den Alpen an Bedeutung? 5.Zählen Sie zwei mögliche Arten von Dienstleistungen auf (die heute nicht mehr existieren), welche die ansässige Bergbevölkerung den Gästen bis zur Jahrhundertwende (1900) angeboten haben könnte. 6.Mit welcher Methode könnte man die quantitative Entwicklung des Tourismus in einer Schweizer Tourismusdestination erheben? Quelle: Olivier Rosenfeld, Barbara Vettiger, Ursula Zehnder (2014) Wirtschaftsgeografie - mit integrierter Exkursion am Beispiel „Zukunftsperspektiven von Andermatt“. ETH Zürich

7 Die sechs Phasen des alpinen Tourismus → Arbeitsaufträge zum Text von Werner Bätzing S.172-180 1.Welches sind die sechs Phasen des alpinen Tourismus? Füllen Sie die Tabelle aus. 2.Erfinde für zwei der sechs Phasen einen anderen Begriff. 3.Kritisiere zwei der sechs von Bätzing verwendeten Begriffe. 4.Wann und weshalb gewann der Wintertourismus in den Alpen an Bedeutung? 5.Zählen Sie zwei mögliche Arten von Dienstleistungen auf (die heute nicht mehr existieren), welche die ansässige Bergbevölkerung den Gästen bis zur Jahrhundertwende (1900) angeboten haben könnte. 6.Mit welcher Methode könnte man die quantitative Entwicklung des Tourismus in einer Schweizer Tourismusdestination erheben? Quelle: Olivier Rosenfeld, Barbara Vettiger, Ursula Zehnder (2014) Wirtschaftsgeografie - mit integrierter Exkursion am Beispiel „Zukunftsperspektiven von Andermatt“. ETH Zürich

8 Die sechs Phasen des alpinen Tourismus → Arbeitsaufträge zum Text von Werner Bätzing S.172-180 1.Welches sind die sechs Phasen des alpinen Tourismus? Füllen Sie die Tabelle aus. 2.Erfinde für zwei der sechs Phasen einen anderen Begriff. 3.Kritisiere zwei der sechs von Bätzing verwendeten Begriffe. 4.Wann und weshalb gewann der Wintertourismus in den Alpen an Bedeutung? 5.Zählen Sie zwei mögliche Arten von Dienstleistungen auf (die heute nicht mehr existieren), welche die ansässige Bergbevölkerung den Gästen bis zur Jahrhundertwende (1900) angeboten haben könnte. 6.Mit welcher Methode könnte man die quantitative Entwicklung des Tourismus in einer Schweizer Tourismusdestination erheben? Quelle: Olivier Rosenfeld, Barbara Vettiger, Ursula Zehnder (2014) Wirtschaftsgeografie - mit integrierter Exkursion am Beispiel „Zukunftsperspektiven von Andermatt“. ETH Zürich

9 2. Tourismus und Landwirtschaft

10 Landwirtschaft und Tourismus im Alpenraum → Überlegen Sie sich je 2 Beispiele für die komplementäre und konkurrenziernde Beziehung zwischen Tourismus und Landwirtschaft. Quelle: Agrotourismus – Erwartungen, von Landwirtschaft und Tourismus, Ergebnisblatt Nr. 3, S. 5, Juni 2009, In www.regiosuisse.ch/download/ (Zugriff:04.08.2012)www.regiosuisse.ch/download/

11 Landwirtschaft und Tourismus → Suchen Sie eine Abbildung (Foto oder Karikatur), auf der entweder die komplementäre oder konkurrenzierende Beziehung von Tourismus und Landwirtschaft aufgezeigt wird und verfassen Sie dazu einen Text zu folgenden Gesichtspunkten: Wo befindet sich der Fotoausschnitt? (–> Lokalisierung) Was ist dargestellt? (–> Beschreibung) Wie wird die komplementäre bzw. konkurrenzierende Beziehung manifest? (–> Interpretation) Quelle: Olivier Rosenfeld, Barbara Vettiger, Ursula Zehnder (2014) Wirtschaftsgeografie - mit integrierter Exkursion am Beispiel „Zukunftsperspektiven von Andermatt“. ETH Zürich

12 3. Die Zukunft des Alpinen Tourismus

13 Adelboden, Weihnachtsferien 2015

14 Zukunft des Wintersporttourismus in den Alpen angesichts des Klimawandels → Erläutern Sie, weshalb und in welchen Aspekten der Klimawandel die Tourismusindustrie in den Alpen betreffen könnte. → Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit denjenigen des Pultnachbars/ der Pultnachbarin

15 Peak

16 Warum heißt der Film Peak? Welche der im Film angesprochenen Themen waren euch bekannt? Was war neu? Was will der Film vermitteln? Wie beurteilt ihr die hohen Investitionen zum technischen Ausbau der Skigebiete? Ist dies eurer Meinung nach eine passende Antwort auf den Klimawandel, entspricht es einem zukunftsfähigen Tourismus? Welche Folgen könnten diese Entwicklungen für die lokale Bevölkerung in 35 Jahren bzw. im Jahr 2050 haben? «Ohne Fremdenverkehr gäbe es hier oben nichts!» sagt einer der Bauarbeiter im Film. Welche Alternativen fallen euch für die Region ein? Gäbe es andere touristische Szenarien oder Möglichkeiten von Regionalentwicklung? Quelle: Birgit Henökl-Mbwisi, Hildegard Hefel.Peak.Fernweh 2015. Filme für eine Welt. Education 21

17 Die Zukunft der Tourismusdestination Adelboden

18 Adelboden - Lage Quelle: http://luftbilder-der-schweiz.ch/images/7/78/Plaine_Morte%2C_Adelboden_1_20101188.jpg

19 Adelboden - Klima http://www.klimadiagramme.de/Europa/Schweiz/Plots/adelboden.gif

20 Adelboden – Geschichte

21 Adelboden - Geschichte

22 Adelboden – Baubranche

23 Adelboden - Sommertourismus Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Adelboden#/media/File:Engstligenalp_with_Gross_Lohner.jpg

24 Adelboden - Wintertourismus

25 Adelboden-Herausforderungen

26 Die Zukunft der Tourismusdestination Adelboden Soll die zukünftige Strategie in Richtung Winter- oder Sommertourismus gehen? Welche Gäste sollten angelockt werden (asiatischer Raum, Einheimische, Europa? Welche Angebote bieten wir an? Wo und wie wohnen deine Gäste? Wie verpflegen sie sich? Wie unterhalten sie sich? Was für Investitionen braucht es um diese Strategie umzusetzen?

27 Die Zukunft der Tourismusdestination Adelboden Rollenspiel: 1.Tourismusdirektor/in 2.Bürgermeister/-in der Gemeinde 3.Hotelbesitzer/-in oder –manager/-in eines Hotels 4.Hotelangestellte/-r, 5.Tourist/-in, 6.Liftbetreiber/-in, 7.Umweltschützer/-in, 8.Kreativer Jungunternehmer/-in 9.Landwirt/-in, der/die unter den Folgen der künstlichen Beschneiung leidet (Wassermangel, Erd-rutsche, Erosion) 10.Wissenschaftler/-in, der/die vor Zerstörung der Natur durch Beschneiungsanlagen, Klimawandel usw. warnt und für eine nachhaltige Tourismusentwicklung plädiert 11.Dorfbewohner/-in, der/die von der zunehmenden Verbauung und der wirtschaftlichen Abhängigkeit genug hat 12.Reporterteam, fasst die Diskussion zusammen

28 Hoteliers wollen Kooperationen


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